21.09.2023 – Im Gespräch – Ö1 – Renata Schmidtkunz — – Details
Wolfram Höfer
Wolfram Höfer wurde 1962 im Ruhrgebiet geboren. Sein erster Beruf war der des Gärtners. Seither hat sich in seinem Leben viel getan. Heute ist Höfer Professor für Landschaftsarchitektur an der School of Environmental and Biological Sciences, Rutgers, The State University of New Jersey und Director des Center for Urban Environmental Sustainability. Seit dem Studium an der TU Berlin und der University of Oregon sowie der Promotion an der TU München liegt sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre in der kulturellen Interpretation postindustrieller Landschaften als mögliche Elemente des öffentlichen Raumes. Aktuell wendet sich seine Forschung der Rolle von Landschaft in suburbanen Verflechtungsräumen zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Vergleich planerischer und gestalterischer Ansätze in Nordamerika und Europa. — Höfer interessiert, ob gegenwärtige Veränderungen in der Gesellschaft einen Einfluss auf die Vorstellung von Natur haben, und wenn ja, inwiefern sich daraus Konsequenzen für den gestalterischen Umgang mit Natur in der Landschaftsarchitektur ergeben. Wie sich die Klimakrise auf solche Prozesse und die Landschaftsgestaltung auswirkt, davon berichtet er im Gespräch mit Renata Schmidtkunz.
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