Medea-Stimmen. Von Luigi Cherubini bis Michael Hersch / Musikfabrik im WDR 85

18.10.2023KonzertWDR 3Philipp Quiring —   –  Details

Ensemble Musikfabrik

Medea tötet aus Eifersucht ihre eigenen Kinder. Der antike Mythos inspiriert bis heute. Die Uraufführung von Michael Hersch in der Reihe Musikfabrik im WDR wird hier ergänzt mit Medea-Vertonungen von Cherubini über Hans Thomalla bis Samuel Barber. — Die Figur der Medea polarisiert. Sie ist eine Frau zwischen emotionalen Extremen, die zunächst hingebungsvoll ihrem Mann zu größtmöglichem Erfolg verhilft und sich später auf brutale Weise an ihm für seine Untreue rächt, indem sie die gemeinsamen Kinder ermordet. Dieser Stoff schockiert heute noch und fasziniert zugleich. Er bietet Möglichkeiten zur Deutung; den Charakter und die Rolle der Medea psychologisch auszugestalten. Die legendäre Sopranistin Maria Callas verkörpert Medea bei Cherubini. Bei dem US-amerikanischen Komponisten Michael Hersch und seiner Librettistin Stephanie Fleischmann ist es Sarah Maria Sun, die sich in einer rund 50 minütigen Oper in die seelischen Abgründe Medeas vertieft. Die Schola Heidelberg kommentiert und reflektiert dabei ihr Innerstes. Bas Wiegers dirigiert das Ensemble Musikfabrik. Das Motiv der Fremdheit dieser Figur bewegte auch Hans Thomalla in seiner Medea-Bearbeitung, der Oper «Fremd». Samuel Barbers Orchesterstück tanzt sich in einen Rausch.

Luigi Cherubini — «E che? Io son Medea» — aus «Médée» (1797)

Medea: Maria Callas Sopran — Orchestra del Teatro alla Scala — Leitung Leonard Bernstein

Aufnahme vom 10. Dezember 1953 aus dem Teatro alla Scala, Mailand

— Michael Hersch — «MEDEA» (2022) — Stephanie Fleischmann Libretto — Kompositionsauftrag von Ensemble Musikfabrik und Kunststiftung NRW — Uraufführung

Sarah Maria Sun Sopran (Medea) — Schola Heidelberg — Ensemble Musikfabrik — Leitung Bas Wiegers

Aufnahme vom 3. Juni 2023 aus dem WDR Funkhaus, Köln

Hans Thomalla — «Fremd» — (Ausschnitt, 2. Szene – Kolchis)

Annette Seiltgen Sopran (Medea) — Stephan Storck Bass (Jason) — Julia Spaeth Sopran (Erstes Kind) — Carlos Zapien Tenor (Zweites Kind) — Staatsorchester Stuttgart — Staatsopernchor Stuttgart — Leitung Johannes Kalitzke

Samuel Barber — «Medeas Meditation und Rachetanz» op. 23a (1955)

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR — Leitung Neville Marriner

Aufnahme vom 11. März 1988 aus der Liederhalle, Stuttgart

 
 

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Daniel Harding dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (2004)

18.10.2023Konzertrbb kulturN.N. —   –  Details

Daniel Harding

Radiokonzert — Konzertaufnahme vom 19.04.2004 in der Berliner Philharmonie — Ludwig van Beethoven — Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73 — Hélène Grimaud / Richard Strauss — Ein Heldenleben, op. 40

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Precht entschuldigt sich für Falschaussage über orthodoxe Juden

18.10.2023NewsZeit OnlineAnna Mayr —   –  Details

Richard David Precht

er Autor Richard David Precht hat eine falsche Behauptung über orthodoxe Juden richtiggestellt und sich dafür entschuldigt. Er wolle sich bei «allen entschuldigen, die darin etwas Antisemitisches gesehen haben», sagte Precht in einer Folge des Podcasts Lanz & Precht, den er gemeinsam mit dem Moderator Markus Lanz betreibt. Antisemitismus sei ihm «so fern wie kaum irgendetwas anderes». — Precht hatte in einer früheren Podcastfolge gesagt, ihre Religion verbiete es orthodoxen Juden zu arbeiten – «ein paar Sachen wie Diamanthandel und ein paar Finanzgeschäfte ausgenommen». Nach heftiger Kritik – unter anderem von der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland und der israelischen Botschaft – entfernte das ZDF die Passage. Die Folge wurde mit einer Stellungnahme versehen, in der es hieß, der kritisierte Satz habe «Zusammenhänge verkürzt dargestellt, was missverständlich interpretiert werden konnte». Das Abtun der Kritik als Missverständnis seitens der Hörer löste in der Folge weitere Empörung aus. — Richard David Precht sorgte mit einer Behauptung über orthodoxe Juden für Empörung.

 
 

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Die Zeit des Imperialismus ist vorbei – Richard Overy und Sönke Neitzel im Gespräch

18.10.2023NewsBerliner ZeitungSönke Neitzel – Harry Nutt —   –  Details

Richard Overy

In seiner opulenten Studie «Weltenbrand» befasst sich der britische Historiker Overy mit dem «großen imperialen Krieg». Ein Gespräch mit ihm und seinem Kollegen Neitzel. – Der britische Historiker Richard Overy in Berlin. Sein Buch «Weltenbrand» erschien am 16. Oktober im Verlag Rowohlt Berlin. — Der britische Historiker Richard Overy in Berlin. Sein Buch «Weltenbrand» erschien am 16. Oktober im Verlag Rowohlt Berlin. — Volkmar Otto — Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, lautet die These des britischen Historikers Richard Overy, beginnt lange vor 1939. In beeindruckender Materialfülle lenkt er den Blick auf den globalen Krieg, der nicht zuletzt eine 500 Jahre andauernde Phase des Kolonialismus beendet. In der Bar eines Berliner Hotels sprechen wir mit ihm und seinem deutschen Kollegen Sönke Neitzel über eine notwendige Erweiterung der historischen Perspektive, deutsche Nabelschau und die Vernachlässigung einer Geschichte des Krieges.

 
 

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Jane Goodall: Porträt einer Rebellin

18.10.2023DimensionenÖ1Katalin Hanappi —   –  Details

Jane Goodall

Mit ihren unkonventionellen Forschungsmethoden setzte die weltberühmte Primatenforscherin neue Maßstäbe. — «Träum lieber von etwas, das du auch erreichen kannst, mach› Mädchensachen.» Der gut gemeinte Rat eines Verwandten kann die blutjunge Jane Goodall nicht aufhalten, 1960 nach Ostafrika zu reisen, um dort Schimpansen im Urwald zu erforschen. Heute gilt die gebürtige Britin als bedeutendste Primatenforscherin der Welt, deren Erkenntnisse die Disziplin revolutionierten. Mit ihren eigensinnigen und oft intuitiven Methoden hat sich Goodall anfangs wenige Freunde in der traditionsträchtigen Verhaltensforschung gemacht. Sie setzte neue Maßstäbe, indem sie weniger kollektive Verhaltensmuster als individuelle Eigenschaften der Schimpansen berücksichtigte, ihnen sogar Spitznamen gab. Mit 89 Jahren reist die Ikone der Wissenschaft noch immer unermüdlich um die Welt, um sich für Natur und Mensch einzusetzen.

 
 

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Bamberger Symphoniker, Leitung: Jakub Hrusa – Saisoneröffnung 2023

18.10.2023KonzertBR-KlassikN.N. —   –  Details

Jakub Hrusa

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno — Leitung: Jakub Hr a — Solisten: Kate ina Kn íková, Sopran; Jarmila Balá ová, Mezzosopran; Eduard Martyniuk, Tenor; Jan áva, Bass; Kristina Fialová, Viola; Christian Schmitt, Orgel — Johann Sebastian Bach: «Schmücke dich, o liebe Seele», BWV 654 a; Petr Fiala: «Stabat Mater»; Leo Janá ek: «Glagolitische Messe» — Aufnahme vom 22. September 2023

Anschließend: — Ludwig van Beethoven: Bläseroktett Es-Dur, op. 103 (Bläservereinigung der Bamberger Symphoniker)

Saisonstart bei den Bamberger Symphonikern ganz im Zeichen Geistlicher Musik – lautet doch das Motto ihrer neuen Spielzeit «Seele». Im Zentrum des Eröffnungskonzerts unter der Leitung des tschechischen Symphoniker-Chefs Jakub Hr a: eine der außergewöhnlichsten Messkompositionen der Musikgeschichte, mithin ein Solitär seiner Gattung – die Glagolitische Messe für Soli, Chor, Orchester und Orgel des tschechischen Nationalklassikers Leo Janá ek. Umrahmt von Orchestersätzen und einem großen Orgelsolo gegen Ende folgt das Werk im Kern dem Aufbau des traditionellen Ordinariums von Kyrie bis Agnus, vertont aber nicht in lateinischer Sprache, sondern im alten Kirchenslawisch aus dem 9. Jahrhundert, das ursprünglich in einer Schriftart notiert wurde, die man «Glagoliza» nennt. Auch die Tonsprache des Werks ist höchst individuell: «Ohne die Düsternis mittelalterlicher Klosterverliese in den Motiven», wie Janá ek erläuterte, «ohne jeden Widerhall gleicher Imitationsgleise, ohne jeden Widerhall fugierter Bachscher Tonverquickungen, ohne jeden Widerhall von Beethovens Pathos, ohne Haydns Verspieltheit …» Vor der national-tschechischen Festmesse von Leo Janá ek aus dem Jahr 1926 erklang das 2017 entstandene «Stabat Mater» für Chor, Solo-Viola und Orchester von Petr Fiala. Der prominente tschechische Gegenwartskomponist und Chordirigent ist Gründer des Tschechischen Philharmonischen Chores Brünn, der neben der tschechischen Star-Bratschistin Kristina Fialová und einem erstklassigen Solo-Vokalquartett aus Tschechien und der Ukraine ebenfalls in Bamberg zu Gast war. Die Eröffnung des Konzerts gehörte der «Königin der Instrumente» allein: Christian Schmitt, der «Principal Organist» der Bamberger Symphoniker, spielte – gemäß des Mottos «Seele» der neuen Saison – Bachs Choralbearbeitung «Schmücke dich, o liebe Seele», über die Mendelssohn einst schrieb: «Wenn mir das Leben alles genommen hätte, dieses Stück würde mich trösten.»

 
 

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The Very Big Carla Bley: Zum Tod der US-amerikanischen Komponistin, Pianistin und Bandleaderin

18.10.2023Newstaz onlineAndreas Kolb —   –  Details

Carla Bley

Die amerikanische Komponistin und Pianistin Carla Bley war eine der ersten großen Frauen im Jazz, die keine Sängerin war. Ihre «The Very Big Carla Bley Band» war ein wilder Haufen männlicher Super-Jazzer, voller Testosteron und Selbstdarstellungstrieben. Doch die Bley akzeptierten sie als Chefin und hinterließen damit ein außergewöhnliches Œu v re an Big Band-Musik der Gegenwart. Carla Bley, die mit der Jazz-Oper «Escalator Over The Hill» 1971 schlagartig populär wurde, konnte aber viel mehr als nur die Großformation. Ihre schönste Musik sind wohl die Duo- und Trio-Aufnahmen mit Steve Swallow am Bass und Andy Sheppard am Saxophon. — Gestern am 17. Oktober 2023 starb Carla Bley im Alter von 87 Jahren nördlich von New York an den Folgen eines Hirntumors, wie amerikanische Medien unter Berufung auf ihren langjährigen Partner Steve Swallow berichteten. Die JazzZeitung hatte der Künstlerin am 24. November 2009 im Stuttgarter Gustav Siegle Haus zusammen mit der Sparda Bank Baden-Württemberg die mit 10.000 Euro dotierte German Jazz Trophy verliehen. Stuttgart war die erste von allen Städten in Europa, die Carla Bley im Laufe ihres Tour-Lebens besuchte. — Aus Anlass ihres Todes publiziert Jazzzeitung.de die Laudatio von Andreas Kolb, die unter Verwendung eines Textes von Bert Noglik in der Jazzzeitung, Mai 2003, entstanden ist (Zitate sind kursiv).

 
 

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Gesellschaftsverändernde Musik / US-Jazzerin Carla Bley ist tot

18.10.2023Newstaz onlineMaxi Broecking —   –  Details

Carla Bley

Die Jazzkomponistin und Bandleaderin Carla Bley ist eine wichtige Stimme der US-Avantgarde. Nun ist die 87-jährige gestorben. Ein Nachruf. — Zuletzt wirkte sie unendlich schmal und zerbrechlich, die Augen unter dem tiefsitzenden Pony kaum zu erkennen, als ihr Lebenspartner, der Bassist Steve Swallow, sie behutsam auf die Bühne und zum Klavier führte. — Carla Bley, US-Komponistin von einigen der ergreifendsten Melodien des Jazz, wie «Ida Lupino», das sich auch im Repertoire großer Pia nis t*in nen findet, etwa bei Irène Schweizer, Aki Takase und Carlas erstem Ehemann Paul Bley. — Besonders auf dessen Soloalbum «Open, to love» (1972). Vorsichtig erkundend, verspielt und repetitiv das Thema immer variierend, unendlich zärtlich. Auch Carla Bleys andere Kompositionen auf diesem Album sind filigrane, beinahe flüchtige Miniaturen ihrer frühen Jahre.

Zigarrettenmädchen im Birdland — Kennengelernt hatte sich das Paar im New Yorker Jazzclub «Birdland», wo die 1936 in Oakland, Kalifornien, als Lovella May Borg geborene Musikerin zunächst unter dem Namen «Carla Borg» als Zigarettenmädchen arbeitete. Sie hatte ihr streng religiöses Elternhaus verlassen und war im Alter von 17 Jahren nach New York getrampt. — In der Kirche, in der ihr Vater als Organist tätig war, hatte sie schon im Kindesalter Orgel gespielt und bald begonnen, eigene Musik zu komponieren. 1971 war ihre Avantgarde-Oper «Escalator Over The Hill» erschienen, ein Gesamtkunstwerk aus Jazz und neuer Musik mit Rockelementen und indischer Perkussion, aufgenommen zwischen 1968 und 1971 in New York. — Es ist ein Tripplealbum in goldendem Cover und einem Libretto des surrealen Dichters Paul Haines über ein Zusammentreffen verschiedenster Figuren und Dinge in einem fiktiven Hotel in Indien. Darunter Carla Bley in der Rolle als Mutantin, Don Cherry als «Sandhirte», Sheila Jordan als «Gebrauchte Frau» und Roswell Rudd als «Lautsprecher».

Vom Orchester zur Genossenschaft — Auch Karl Berger, Charlie Haden und Jeanne Lee befanden sich unter den Mitwirkenden, als Teil des Jazz Composer›s Orchestra, das Carla Bley 1965 gemeinsam mit dem Trompeter Michael Mantler gegründet hatte, den sie 1967 heiratete. Zu diesem Zeitpunkt gehörte sie bereits zu den prägenden Figuren der musikalischen Avantgarde. — Um eigene Vertriebswege und Förderung zu ermöglichen, war sie Mitgründerin des «Jazz Composer›s Guild», eines genossenschaftlichen Zusammenschlusses von Kom po nis t*in nen für die Selbstverwaltung ihrer Musik. — Gemeinsam mit Mantler gründete sie dafür das Indie-Plattenlabel JCOA und später für ihre Solowerke Watt. Rückblickend erinnerte sie sich, wie sie als Frau in der Gilde immer wieder herablassend bis ablehnend behandelt wurde. Sun Ra weigerte sich sogar, Bley als gleichwertig stimmberechtigt zu akzeptieren, wie sie 2021 dem Internetmagazin The Quietus berichtete. — Für Peter Brötzmann und Peter Kowald war sie dagegen früh ein wichtiges Vorbild. Zusammen mit den beiden tourte sie 1966 durch Europa. Ab 1969 war Carla Bley zudem Dirigentin und Arrangeurin des Liberation Music Orchestra von Charlie Haden, das sich mit der Politik der USA und deren Folgen künstlerisch auseinandersetzte: Vom Vietnamkrieg bis zum Irak krieg. — Auch auf ihren eigenen Aufnahmen und noch auf ihrem letzten Trio-Album «Life Goes On» (2020) mit ihrem langjährigen Lebenspartner, dem Bassisten Steve Swallow, und dem Saxofonisten Andy Sheppard nahm sie immer wieder politisch Bezug. — Am 17. Oktober ist Carla Bley in ihrem Haus in Willow, New York, 87-jährig an den Folgen eines Hirntumors gestorben. Bis zuletzt blieb sie eine kompromisslose Künstlerin, die an die gesellschaftsverändernde Kraft von Musik glaubte.

 
 

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US-Jazzpianistin Carla Bley gestorben / Mit 87 Jahren

18.10.2023NewsZeit-Onlinedpa —   –  Details

Carla Bley

Die US-amerikanische Jazzpianistin und Komponistin Carla Bley ist tot. Die Freejazz-Größe starb im Alter von 87 Jahren nördlich von New York an den Folgen eines Hirntumors, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf ihren langjährigen Partner Steve Swallow berichteten. In ihren Kompositionen verband Bley («Escalator over the Hill») mitunter auf ironisierende Weise Elemente aus Jazz, Rock und europäischer Moderne. — Die Musikerin hinterlässt ein musikalisches Erbe, das von filigranen Kammerstücken bis zu mächtigen Fanfaren reicht. Bley wurde früh als Vorreiterin der Avantgarde gefeiert, wobei diese Bezeichnung mehr ihre kreative Einstellung als die konkrete Struktur ihrer Werke betraf. Beobachter lobten ihr Spiel mit tonalen Harmonien und konventionellen Rhythmen. — — Trotz klarer musikalischer Grenzen überraschte und provozierte Bley oft. In einer 2011 erschienenen Biografie wurde ihre Musik als Mischung aus «volksnah und hochkultiviert, zugleich greifbar und geheimnisvoll, eine Balance von Heiterkeit und Melancholie, mit Augenzwinkern und Tiefe» bezeichnet.

 
 

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100 Jahre Radio: Agamemnons Tod / Gerhart Hauptmann 1946 (011)

18.10.2023Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturMartin Hartwig —   –  Details

Agamemnons Tod

Es ist eine einzigartige Kooperation:Ars Choralis Coelnund dasNouruz Ensemblespielen zusammen. In ihrer Musik begegnen sich Altes und Neues. Original arabische Lyrik-Texte schreibt und spricht der heute in Deutschland lebende, palästinensische Autor Khaled Shomali. Dazu kommen Texte aus der Bibel und Gesänge der Hildegard von Bingen. Arabische und christliche Kultur im Dialog: eine musikalische und menschliche Begegnung der besonderen Art.

 
 

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In memoriam Carla Bley (II) – Nachruf auf die Komponistin und Pianistin Carla Bley

18.10.2023JazztimeBR-KlassikUlrich Habersetzer —   –  Details

Carla Bley

In jedem Takt ein Augenzwinkern – Musik von und mit der Pianistin und Jazzkomponistin Carla Bley, die jetzt im Alter von 87 Jahren gestorben ist — Hommage an die sanfte Subversive mit der Löwenmähne – mit Steve Swallow, Paul Bley, John Scofield, Susanne Abbuehl und anderen

 
 

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