Hat die Menschheit eine Zukunft? Nachdenken über Außerirdische / Der Soziologe Andreas Anton im Gespräch mit Catherine Newmark

05.11.2023Essay und DiskursDeutschlandfunkCatherine Newmark – Andreas Anton —   –  Details

außerirdischer Zivilisationen

Nachdenken über Außerirdische — Außerirdische faszinieren uns seit langer Zeit und unsere Vorstellung von ihnen entwickelt sich auch entlang unserer eigenen Fragen und Probleme. In Zeiten, in denen wir uns als Menschheit ernsthaft fragen, ob unsere technologisch entwickelte Zivilisation überlebensfähig ist oder aber unseren Planeten zugrunde richtet, stellen sich auch diejenigen, die nach oben in den Himmel schauen (oder hinaus in die Galaxie), andere Fragen als zuvor. Nicht mehr nur, ob es da wohl Leben gibt, sondern auch, unter welchen Bedingungen dieses Leben überleben kann. — Der Soziologe Andreas Anton beschäftigt schon seit längerem mit der sogenannten «Exosoziologie» (dem Nachdenken über mögliche außerirdische Zivilisationen). Catherine Newmark fragt ihn, was unser Umgang mit sogenannten «Aliens» über uns aussagt, wie wahrscheinlich eine Begegnung mit ihnen überhaupt ist – und was eine solche Begegnung mit uns machen würde. — Andreas Anton studierte Soziologie, Geschichtswissenschaft und Kognitionswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und wurde mit einer Arbeit über den Umgang mit «heterodoxen Wissensbeständen» in der DDR promoviert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg und forscht seit längerem im Feld der sogenannten «Grenzwissenschaften». — Wie wahrscheinlich ist die Existenz außerirdischer Zivilisationen?

 
 

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Vor 100 Jahren: Der Journalist und SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein geboren

05.11.2023Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkSterz, Christoph —   –  Details

Rudolf Augstein

Rudolf Augstein: Der Mann hinter dem «Spiegel» — Rudolf Augstein war Mitte 20, als er den ersten «Spiegel» herausbrachte. Er machte das Blatt zu einem der wichtigsten Medien Deutschlands. Mit der «Spiegel»-Affäre bekam der streitlustige Journalist endgültig einen Platz in der Geschichte. — Rudolf Augstein wurde 1923 in Hannover geboren und starb 2002 in Hamburg, wo auch die Zentrale des von ihm gegründeten Medienimperiums «Spiegel» ist.

 
 

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‹Ich will, dass die Welt davon erfährt› – Berichte vom 7. Oktober

05.11.2023Stunde 1 LaborDeutschlandfunk KulturJule Hoffmann und Johanna Behre —   –  Details

Haus in einem Kibbuz

Am 7. Oktober 2023 überfiel die islamistische Terrororganisation Hamas den Staat Israel. Besonders schwer getroffen hat es Gemeinden – Kibbuzim – nahe der Grenze zu Gaza. In dieser «Stunde 1 Labor» erzählen Überlebende des Terrorangriffs und Angehörige von Geiseln von diesem Tag und wie er ihr Leben für immer verändert hat. — Aus der Luft, vom Land und von See überfiel die radikalislamistische Terrororganisation Hamas am 7. Oktober den Staat Israel. Überlebende des Massakers und Angehörige von Geiseln schildern, wie dieser Tag ihr Leben für immer verändert hat. — Leid und Zerstörung: Das Haus in einem Kibbuz in Israel nach dem Überfall von Hamas-Terroristen am 7. Oktober 2023.

 
 

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100 Laien auf der Bühne / Tanzen in den kollektiven Rausch – Patricia Carolin

05.11.2023Die ReportageDeutschlandfunk KulturPatricia Carolin – Marietta Schwarz —   –  Details

Tanz-Rausch

100 Laien on stage — Tanzen als Hingabe oder als harte Ballettausbildung mit absoluter Disziplin, ästhetischer Perfektion. Die Choreografin Patricia Carolin Mai arbeitet seit vielen Jahren mit Laien zusammen. Für «Rausch» hat sie 100 Menschen auf die Bühne geholt. — Für ihre Arbeit «Rausch» hat Patricia Carolin Mai 100 Menschen auf die Bühne geholt. — Für die einen ist Tanzen eine ganzheitliche Erfahrung, ein Loslassen und sich der Musik hingeben. Andere verbinden damit eine harte Ballettausbildung, absolute Disziplin und ästhetische Perfektion. Die Choreografin Patricia Carolin Mai arbeitet seit vielen Jahren mit Laien zusammen. Für ihre Arbeit «Rausch» hat sie 100 Menschen auf die Bühne geholt. Unsere Autorin Marietta Schwarz war eine von ihnen. —

 
 

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Über Hannah Arendt und Asterix

05.11.2023Sein und StreitDeutschlandfunk KulturWolfram Eilenberger —   –  Details

Hannah Arendt

— Sein und Streit — Das Philosophiemagazin — Moderation: Wolfram Eilenberger

Neue Arendt-Biographie: Denken als Rettung — Gespräch mit Dr. Thomas Meyer, Ludwig-Maximilians-Universität München

Wochenkommentar: Der neue Asterix: Gewalt begleicht keine Rechnungen — Von Andrea Roedig

 
 

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Musik voller Kraft und Frische / Robert Schumanns Klavierquintett

05.11.2023InterpretationenDeutschlandfunk KulturMascha Drost —   –  Details

Clara Schumann

(Wdh. v. 22.07.2018) — Virtuos und intim, romantisch durch und durch: Als Robert Schumann 1842 sein Klavierquartett komponierte, legte er den Grundstein für eine ganze Gattung. — Robert Schumann befand sich in einem wahrhaften Schaffensrausch, als er seinem Klavierquintett 1842 einen besonders schwungvollen Charakter einschrieb. Clara Schumann fand im Opus 44 ihres Mannes denn auch «Kraft und Frische», nannte es «äußerst brillant und effektvoll». Ein reines Jubelfest in Es-Dur allerdings ist das Klavierquintett nicht, zu oft neigt sich die Grundtonart ihrer Mollparallele zu, wenngleich das imposante, mit einem Septimsprung anhebende Hauptthema zunächst die Oberhand behält. Doch der zweite Satz – «in der Art eines Marsches» – kehrt die Schattenseiten hervor und bringt einen imaginären Trauerzug auf die Bühne.

 

Als eines der prominentesten Werke seiner Art hat Schumanns Klavierquintett stets große Namen vereint. Oft haben renommierte Streichquartette den Kontakt zu berühmten Pianisten gesucht, um das Werk spielen – und im Studio einspielen – zu können. Oft waren es aber auch Dirigenten, etwa Leonard Bernstein und James Levine, die sich in der Klavierstimme dieser fast orchestral fülligen Kammermusik besonders wohlgefühlt haben. — Mehr als nur Muse: Clara Schumann, die Frau hinter dem Klavierquintett ihres Mannes Robert Schumann.

 
 

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Albert-Mangelsdorff-Preis 2023 geht an Conny Bauer

05.11.2023Studio 9: ClipDeutschlandfunk KulturJulia Hemmerling, Nikita Schreiner —   –  Details

Conny Bauer

Regie und Komposition: Frieder Butzmann — Mit: Matthias Habich, Mechthild Großmann, Gerd Wameling, Tim Fluch, Britta-Ann Flechsenhar, Lars Rudolph — Komposition: Frieder Butzmann — Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frieder Butzmann — Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 — Länge: 86›42 — — Auf Basis des Tagebuchs «Il Libro Mio» von Jacopo da Pontormo entsteht Michael Glasmeiers Hörspiel: Was der italienische Maler seinem «Libro» anvertraut, sind – neben wenigen Notizen zu seiner Kunst – vor allem seine Essgewohnheiten. — Seit 1546 malt der Manierist Pontormo hinter einem Verschlag an einem monumentalen «Jüngsten Gericht» für die Medici-Kirche San Lorenzo in Florenz – als Pendant zu den Sixtinischen Fresken Michelangelos in Rom. In dieser Zeit entsteht von 1554 bis 1556 Pontormos «Libro». Diese diätetischen Aufzeichnungen widmen sich hauptsächlich dem Essen, der Verdauung, der Malerei und den Freunden. Sie rufen mit ihrer exzentrischen Repetition der alltäglichen Routinen die Personifikationen der Poesia, Melancholia, Historia und Idea auf den Plan. Unterstützt von Musica wird die Gedankenwelt der Spätrenaissance in der Zurückgezogenheit des Tagebuchschreibers verführerisch, laut, verwirrend, belehrend, philosophisch und apokalyptisch. — Michael Glasmeier, geboren 1951 in Bonn, ist Kunsthistoriker, Essayist, Publizist, Kurator. —

 
 

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05.11.2023 – Geburtstag Rudolf Augstein (1923-2002)

05.11.2023Der StichtagDeutschlandfunk KulturMartin Busch —   –  Details

Rudolf Augstein

Regie und Komposition: Frieder Butzmann — Mit: Matthias Habich, Mechthild Großmann, Gerd Wameling, Tim Fluch, Britta-Ann Flechsenhar, Lars Rudolph — Komposition: Frieder Butzmann — Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frieder Butzmann — Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 — Länge: 86›42 — — Auf Basis des Tagebuchs «Il Libro Mio» von Jacopo da Pontormo entsteht Michael Glasmeiers Hörspiel: Was der italienische Maler seinem «Libro» anvertraut, sind – neben wenigen Notizen zu seiner Kunst – vor allem seine Essgewohnheiten. — Seit 1546 malt der Manierist Pontormo hinter einem Verschlag an einem monumentalen «Jüngsten Gericht» für die Medici-Kirche San Lorenzo in Florenz – als Pendant zu den Sixtinischen Fresken Michelangelos in Rom. In dieser Zeit entsteht von 1554 bis 1556 Pontormos «Libro». Diese diätetischen Aufzeichnungen widmen sich hauptsächlich dem Essen, der Verdauung, der Malerei und den Freunden. Sie rufen mit ihrer exzentrischen Repetition der alltäglichen Routinen die Personifikationen der Poesia, Melancholia, Historia und Idea auf den Plan. Unterstützt von Musica wird die Gedankenwelt der Spätrenaissance in der Zurückgezogenheit des Tagebuchschreibers verführerisch, laut, verwirrend, belehrend, philosophisch und apokalyptisch. — Michael Glasmeier, geboren 1951 in Bonn, ist Kunsthistoriker, Essayist, Publizist, Kurator. —

 
 

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Pontormos Sintflut – Michael Glasmeier

05.11.2023HörspielDeutschlandfunk KulturMichael Glasmeier —   –  Details

Jacopo da Pontormo

Regie und Komposition: Frieder Butzmann — Mit: Matthias Habich, Mechthild Großmann, Gerd Wameling, Tim Fluch, Britta-Ann Flechsenhar, Lars Rudolph — Komposition: Frieder Butzmann — Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frieder Butzmann — Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 — Länge: 86›42

Auf Basis des Tagebuchs «Il Libro Mio» von Jacopo da Pontormo entsteht Michael Glasmeiers Hörspiel: Was der italienische Maler seinem «Libro» anvertraut, sind – neben wenigen Notizen zu seiner Kunst – vor allem seine Essgewohnheiten. — Seit 1546 malt der Manierist Pontormo hinter einem Verschlag an einem monumentalen «Jüngsten Gericht» für die Medici-Kirche San Lorenzo in Florenz – als Pendant zu den Sixtinischen Fresken Michelangelos in Rom. In dieser Zeit entsteht von 1554 bis 1556 Pontormos «Libro». Diese diätetischen Aufzeichnungen widmen sich hauptsächlich dem Essen, der Verdauung, der Malerei und den Freunden. Sie rufen mit ihrer exzentrischen Repetition der alltäglichen Routinen die Personifikationen der Poesia, Melancholia, Historia und Idea auf den Plan. Unterstützt von Musica wird die Gedankenwelt der Spätrenaissance in der Zurückgezogenheit des Tagebuchschreibers verführerisch, laut, verwirrend, belehrend, philosophisch und apokalyptisch. — Michael Glasmeier, geboren 1951 in Bonn, ist Kunsthistoriker, Essayist, Publizist, Kurator. —

 
 

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Fotografien von Frida Kahlo in den Opelvillen in Rüsselsheim

05.11.2023NewsTagesschau Beate Kemfert — Juliane Orth —   –  Details

Frida Kahlo

Frida Kahlo ist eine Ikone der Kunst. Die Selbstportaits der mexikanischen Malerin bewegen Millionen von Menschen. Die Opelvillen Rüsselsheim präsentieren jetzt in einer Ausstellung Fotografien von Frida Kahlo und zeigen, wer sie geprägt hat. — Von Juliane Orth — Beate Kemfert strahlt übers ganze Gesicht. Die Leiterin der Opelvillen hat schon lange davon geträumt, eine Ausstellung über Frida Kahlo zu zeigen. «Und jetzt ist sie hier!» Genau 241 Fotos sind es, die die gesamte Ausstellungsfläche einnehmen. Sie stammen aus dem privaten Besitz von Frida Kahlo und verraten Details über die weltberühmte Künstlerin, die selbst eingefleischte Frida-Fans möglicherweise noch nicht kennen. (…) Fotos waren lange unter VerschlussDass die Fotografien, die so viel über Frida Kahlo erzählen, erst in den vergangenen Jahren bekannt wurden, liegt an Diego Rivera. Er verfügte, dass die Foto-Sammlung der Künstlerin erst 50 Jahre nach ihrem Tod geöffnet werden darf. Bis 2004 lagerten sie unter Verschluss in der Casa Azul in Mexiko-Stadt, einst Wohnhaus von Frida Kahlo und heute ein Museum. Die Sammlung besteht aus rund 6.000 Bildern, gerade mal ein kleiner Teil ist in die Ausstellung eingeflossen.Eine sehenswerte Auswahl, die vor allem in Verbindung mit einer Führung spannende Einblicke in das Leben der berühmten Frida Kahlo gewährt.

 
 

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Spinning Time – Jazzfest Berlin 2023 *60 – Jazznacht / Teil-1

05.11.2023ARD JazznachtARDJulia Neupert, Ulrich Habersetzer – Nadine Deventer– Konrad Bott —   –  Details

Alexander von Schlippenbach und Aki Takase

Das Jazzfest Berlin feiert in diesem Jahr seinen 60. Jahrgang und widmet sich erklärtermaßen dem «Intuitiven und Spielerischen» in der Musik. rbbKultur ist dabei – eine ganze Nacht lang. — In mehreren Spielstätten sind Größen der Jazzgeschichte und die aktuelle Szene der improvisierten Musik zu erleben. Im Haus der Berliner Festspiele trifft die Chicagoer Improvisationslegende Henry Threadgill auf das Berliner Ensemble Potsa Lotsa XL für ein großformatiges Auftragswerk. Die amerikanische Band Irreversible Entanglements mit Camae Ayewa alias Moor Mother kombiniert Free Jazz mit Spoken Word. In der Sendung Ausschnitte aus den vorangegangenen Konzerten.

 
 

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