Happy Birthday Gustav Holst!

22.09.2024Persönlich mit Daniel HopeWDR 3Daniel Hope —   –  Details

Gustav Holst

Daniel Hope feiert den 150. Geburtstag von Gustav Holst. — «Die Planeten» sind das berühmteste Werk von Gustav Holst. Dass es noch mehr bei ihm zu entdecken gibt, das zeigt Daniel Hope an diesem Sonntag.

 
 

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Sicherheit gewonnen, Heimat verloren

22.09.2024LebenszeichenWDR 3Irene Dänzer-Vanotti —   –  Details

Kindheits-Erinnerungen

Die Flucht vor Krieg und Verfolgung hat ihnen Sicherheit gegeben. Doch die Sehnsucht nach der alten Heimat bleibt. Für manche Geflüchtete ist das ein bleibender Schmerz, für andere eine produktive Spannung. — Der Verfolgung entkommen — Sicherheit haben viele Menschen gefunden, die nach Deutschland geflohen sind. Sie sind der Verfolgung entkommen, dem Krieg, der Strafe für ihre Überzeugung, ihre sexuelle Ausrichtung oder einfach ihr Leben als Frau. Vielen gefällt ihre neue Lebensweise. Sie haben eine neue Sprache gelernt, einen neuen Beruf. — Sehnsucht nach dem Vertrauten — Und dennoch: In ihnen lebt die Sehnsucht nach der Heimat. Nach dem Geruch der Gewürze, dem Essen, der Selbstverständlichkeit im Umgang mit anderen Menschen. Viele sehnen sich nach ihrer religiösen Gruppe, ihrer Gemeinde, ihren Moscheen oder Kirchen zurück. Danach, ihren Glauben so zu leben wie es Eltern und Großeltern getan haben. Für manche ist diese Sehnsucht ein Schmerz, der sie immer begleitet und manchmal in die nächste Generation vererbt wird. Andere können ihr Heimweh fruchtbar machen für ihr eigenes Leben und für die deutsche Gesellschaft.

 
 

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Der ukrainische Barde Taras Kompanichenko

22.09.2024Das MusikporträtSWR KulturHildburg Heider —   –  Details

Taras Kompanichenko

Seit dem Überfall Rußlands am 24. Februar 2022 ist die Ukraine in ihrer Existenz bedroht. Alle Männer stehen unter Waffen, auch der Barde Taras Kompanichenko. Er spendet mit seinem Gesang zur Bandura Trost bei Soldaten und Zivilisten, in Kirchen und Luftschutzkellern. Geschult in der jahrhundertealten Kunst der Kobzaren, interpretiert er, auch zusammen mit seinem Ensemble «Chorea Kazacka» das traditionelle Repertoire seines Volkes mit Themen rund um Krieg und Frieden. Die Autorin Hildburg Heider kennt Kompanichenko seit der Orange Revolution und hat 2024 Ferninterviews mit Kompanichenko geführt.

 
 

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Farewell-Ausgabe 2

22.09.2024Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Olaf Zimmermann

Auch in der zweiten Farewell-Ausgabe der «elektro beats» hat Olaf Zimmermann wieder hochkarätige Studiogäste – Ralf Dörper und Michael Mertens von Propaganda, Christopher von Deylen aka Schiller, Thorsten Quaeschning, den musikalischen Leiter von Tangerine Dream, und Paul Frick von Brandt Brauer Frick. — Vierzig Jahre nach ihrer Gründung und fast zwei Jahrzehnte nach ihrer letzten Veröffentlichung kehrt die legendäre Synthie-Pop-Band Propaganda im Oktober mit einem neuen Album zurück. Das wird Thema in der Sendung sein, aber auch Schiller und Tangerine Dream bringen exklusive Tracks zu dieser vorletzten «elektro beats»-Ausgabe mit.

 
 

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Die neuen Kompositionen von Ink Still Wet 2024

22.09.2024SupernovaÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Fabian Panisello

Der Composer/Conductor-Workshop in Grafenegg — «Das Aufregendste ist, dass die Komponist:innen ihre Werke auch selbst mit Orchester dirigieren werden», schwärmt Enno Poppe über das Konzept von Ink Still Wet. Denn als diesjähriger Composer in Residence des Grafenegg Festivals wird der deutsche Komponist nicht nur ein Auftragswerk für Grafenegg schreiben, er hat auch die temporäre Leitung für den Composer-Conductor-Workshop inne. «Wir können dabei Dinge ausprobieren. Und vielleicht ist dieses Ausprobieren fast wichtiger, als dass hier Meisterwerke entstehen.» — Fünf aufstrebende Komponist:innen – Patrik Kako (Slowakei), Marco Longo (Italien), Franziska Roth (Deutschland), Matthew Schultheis (USA), Christiaan Willemse (Südafrika) – durften diesen Sommer ihre eigenen Werke mit Enno Poppe und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich einzustudieren. Am 25. August kamen die neuen Stücke im Wolkenturm Grafenegg zur Uraufführung.

 
 

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Leonard Cohen auf der Mazzesinsel

22.09.2024Spielräume SpezialÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Cohen Gschwista

Zum 90. Geburtstag (II): Cohen-Songs auf Wienerisch und im Klezmer-Jazz — Eine Hommage an Leonard Cohen ist eine Herausforderung – denn mit Coverversionen ist es oft so eine Sache, und ganz sicher im Fall eines Songwriter-Großmeisters, der auch als sein eigener Interpret unnachahmlich war und bleibt. Doch was wäre, wenn.? Angenommen, Cohens Großeltern und Mutter wären nicht ins kanadische Quebec, sondern nach Wien ausgewandert – und Leonard auf der Mazzesinsel aufgewachsen, im ehemaligen jüdischen Viertel des zweiten und zwanzigsten Wiener Stadtbezirks? — Mike Gross, Gastwirt auf der Praterstraße und aufgewachsen in der Brigittenau (in der örtlichen Umgangssprache: Bre), überträgt seit jungen Jahren Texte von Songautoren wie Dylan oder eben auch – mit Vorliebe – Cohen in den lokalen Dialekt. In diesen Spielräumen Spezial präsentieren er und seine Begleitband, die Cohen Gschwista von der Bre, ausgewählte «Nach- und Vorbeidichtungen» im Wienerischen erstmals via Äther. — Wie aber hätten Cohens Songs geklungen, wäre ihr Idiom nicht der Folk der 1960er Jahre gewesen, sondern die (jüdische) Musik Osteuropas, allerdings erweitert um das Vokabular des Jazz, wie besonders im Klezmer-Revival von New York? Diese Aufgabe stellt sich das in Wien ansässige Quartett Klezzfour, bestehend aus dem Klarinettisten Maciej Golebiowski, den Brüdern Alexander und Konstantin Wladigeroff an Trompete und Klavier und Benjy Fox-Rosen als Sänger und Gitarrist. Auch ihre Weiterkompositionen zeitloser Songs von Leonard Cohen erleben heute, am Tag nach dessen 90. Geburtstag, ihre Radio-Uraufführung.

 
 

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Christine Perseis, Bildhauerin & Armin Knöbl, Wohnkollektiv-Begründer

22.09.2024MenschenbilderÖ1Mari Lang —   –  Details

Christine Perseis

Christine Perseis: mit Burn-Out zum Bildhauer-Erfolg. Armin Knöbl: sozioökologische Transformation ohne Job-Description — Christine Perseis – Mit Burn-Out zum Bildhauer-Erfolg — Gemalt und gebastelt habe sie schon immer, sagt die 46-jährige Christine Perseis. Doch jahrzehntelang habe sie gedacht, Kunst sei etwas für die besseren Leut› in der Stadt. Aufgewachsen in einem kleinen Ort in Niederbayern, als zweite von fünf Kindern, ging Perseis deshalb zuerst den vernünftigen Weg und wurde Mediendesignerin. Ein Burn-Out mit Anfang 30 führte dazu, dass sie plötzlich alles hinterfragte und für ein Jahr nach Australien ging. Zurück in der Heimat begann Perseis eine Ausbildung zur Holzbildhauerin und bekam zum Abschluss gleich einen Staatspreis. Heute lebt und arbeitet sie im Salzkammergut, wo sie der Liebe wegen hingezogen ist. — Mari Lang besucht die quirlige Künstlerin in ihrer Werkstatt nahe Mondsee und erfährt, was die 46-Jährige antreibt und wie sie es geschafft hat, zu einer gefragten Bildhauerin zu werden. — Armin Knöbl – Sozioökologische Transformation ohne Job-Description — Von der «Silosophie», alte graue Getreidespeicher in stromproduzierende Kunstwerke zu transformieren, über Food-Waste-Caterings bis hin zu Kennenlern-Veranstaltungen für Menschen mit Behinderung engagiert sich Armin Knöbl immer dort, wo es seiner Meinung nach großen gesellschaftlichen Handlungsbedarf gibt, aber wenig hingeschaut wird. Sein Lebensweg ist gezeichnet von der Frage, wie eine sozio-ökologische Transformation gelingen kann und lässt sich schwer einer Berufsgruppe zuordnen. Vor vier Jahren hat der 33-jährige, der in Wien Soziale Ökologie studiert hat, das Wohnkollektiv Wolfskogel mitgegründet: Ein Gemeinschaftswohnprojekt, bei dem zwölf Erwachsene und neun Kinder ein Sanatorium inmitten eines Föhrenwaldes in Niederösterreich erhalten und gemeinsam neue und uralte Formen des Zusammenlebens erproben. — Im Gespräch mit Mari Lang erzählt Knöbl, was ihn das Leben in Gemeinschaft lehrt, wie es ihn nährt und warum er daraus große Hoffnung für die Zukunft schöpft. —

 
 

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Ich möchte Musik machen, die aufhorchen lässt – Der Tiroler Lautenist David Bergmüller

22.09.2024GedankenÖ1N.N. —   –  Details

David Bergmüller

Der 34-jährige David Bergmüller zählt zu den profiliertesten Lautenisten weltweit. Er ist bekannt für seine virtuose Lyrik und sein außergewöhnlich subtiles und berauschendes Spiel. Nicht nur mit feinsinnigen Interpretationen und Kompositionen von Alter Musik, sondern auch zeitgenössischer und elektronischer Musik schuf David Bergmüller für die Laute einen neuen Klangkosmos.

– – Geboren 1989 in Hall in Tirol begann David Bergmüller im Alter von acht Jahren Gitarre zu lernen. Noch während seiner Ausbildung am Tiroler Landeskonservatorium entdeckte er die Laute für sich, es folgten Studien bei Hopkinson Smith und Rolf Lislevand sowie Abschlüsse an der Schola Cantorum Basiliensis und der Hochschule für Musik Trossingen. 2018 wurde David Bergmüller von der Hochschule für Musik und Tanz Köln zum Musikprofessor berufen. – – Am 27. September feiert in der Kammeroper das Musiktheaterprojekt Combattimenti Premiere, eine Produktion des Musiktheaters an der Wien. Die musikalische Leitung dieser Produktion – Musik von Claudio Monteverdi steht im Mittelpunkt – liegt in den Händen von David Bergmüller.

 
 

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Arnold Schönberg: George-Lieder op. 15 von und mit Paul Bartholomäi

22.09.2024Notenschlüsselhr2 kulturPaul Bartholomäi —   –  Details

Arnold Schönberg

Er ist einer der umstrittensten Komponisten der Musikgeschichte: Arnold Schönberg – am 13. September wurde sein 150. Geburtstag gefeiert. 1908 greift er zu Gedichten des elitären Sprachkünstlers Stefan George und schreibt einen Liederzyklus, der zu den Geburtsurkunden der so genannten «Neuen Musik» zählt. — Paul Bartholomäi stellt die George-Lieder op. 15 vor und entschlüsselt einige der Lieder genauer, wirft Seitenblicke in Werk und Biographie Arnold Schönbergs, aber auch in andere Epochen und Genres – und siehe da: Es gibt zahlreiche Anknüpfungspunkte an die Tradition. Schließlich sah Schönberg selbst sich wohl auch als «konservativen Revolutionär». — Vor etwa anderthalb Jahrzehnten richtete Paul Bartholomäi in seiner Sendereihe «Notenschlüssel» Fragen an die klassische Musik. Sie sind bis heute aktuell geblieben – seine persönlichen Antworten ebenfalls.

 

Eine Sendung aus dem hr-Archiv.

 
 

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Die Auseinandersetzung mit verbotener Musik hat uns in der DDR in die Opposition getrieben”: / Peter Gülke, Dirigent und Musikwissenschaftler

22.09.2024Menschen und ihre Musikhr2 kulturMeret Forster —   –  Details

Peter Gülke

Er ist schwierig einzuordnen als Dirigent, Musikwissenschaftler und Autor. Vor 90 Jahren wurde er in Weimar geboren, er erlebte dort den 2. Weltkrieg und die DDR, bevor er 1983 nach Westdeutschland übersiedelte. Nach beruflichen Stationen in Wuppertal, Freiburg und Basel wurde er 2011 Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. Er kehrte in seine Heimatstadt zurück. 2014 wurde ihm der renommierte Ernst von Siemens Musikpreis zuerkannt. Welche Musik bringt er mit ins Studio?

 
 

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