Neues aus München – Till Martin, Bernd Lhotzky, Jordina Milla/Barry Guy, Thomasz Stanko u.a.

15.10.2024JazztimeBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Bernd Lhotzky

Neues aus München — Aktuelle Alben des Tenorsaxofonisten Till Martin und des Pianisten Bernd Lhotzky sowie zwei Münchner Konzertmitschnitte internationaler Größen: mit dem Duo der spanischen Pianistin Jordina Milla und des britischen Bassisten Barry Guy sowie eine posthum veröffentlichte Produktion mit dem Quartett des 2018 verstorbenen polnischen Trompeters Thomasz Stanko

 
 

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Donaueschinger Musiktage 2024: Trio Mitchell/Rabbia/Schick + lovemusic

14.10.2024Donaueschinger MusiktageSWR KulturN.N. —   –  Details

Roscoe Mitchell

Der Komponist und Saxofonist Roscoe Mitchell zählt seit Jahrzehnten zu den innovativsten Musikschaffenden unserer Zeit und ist dabei immer offen geblieben für neue künstlerische Impulse und Zusammenarbeiten. — Nach seinem Soloauftritt mit dem SWR Symphonieorchester zu Beginn der diesjährigen Donaueschinger Musiktage ist er in dem heutigen Konzert am Bass-Saxofon als Improvisator zu hören.

 

Mit dem italienischen Schlagzeuger Michele Rabbia spielt Mitchell bereits seit einigen Jahren im Duo. Nun treffen die beiden zum ersten Mal auf den Berliner Musiker Ignaz Schick.

 
 

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Die Legende lebt Die unsterbliche Fadista Amália Rodrigues

14.10.2024open: WorldWDR 3Antje Hollunder —   –  Details

Amália Rodrigues

Was hat sie ausgemacht, dass sie bis heute das große Vorbild aller Fado-Sängerinnen ist? Anlässlich des 25. Todestag von Amália Rodrigues richtet Antje Hollunder noch einmal den Spot auf Portugals unsterbliche Ikone des Fado.

 
 

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Ka, einsamer Soldat der New Yorker Underground-Rap-Szene, stirbt mit 52 Jahren

14.10.2024News: NachrufeThe New York TimesJohnny Diaz —   –  Details

Kaseem Ryan

Der Rapper, dessen Geburtsname Kaseem Ryan war, produzierte 11 Alben im Eigenverlag und verfolgte gleichzeitig eine Karriere bei der New Yorker Feuerwehr. — Ka tritt beim Pitchfork Music Festival 2014 im Union Park in Chicago auf. — Kaseem Ryan, der sich als Underground-Rapper aus Brooklyn, bekannt als Ka, eine kleine, aber begeisterte Fangemeinde aufbaute und gleichzeitig als Feuerwehrmann in New York City arbeitete, starb am Samstag. Er wurde 52 Jahre alt. — Sein Tod wurde von seiner Frau Mimi Valdés auf Instagram sowie in einer Erklärung auf seiner Instagram-Seite bekannt gegeben. In der Erklärung wurde nicht angegeben, wo oder wie er gestorben ist. Es hieß lediglich, er sei «unerwartet gestorben». — Zunächst mit der Undergroundgruppe Natural Elements Mitte der 1990er Jahre und dann auf elf Soloalben, die er selbst produzierte und über fast zwei Jahrzehnte hinweg veröffentlichte, fesselte Ka eingefleischte Hip-Hop-Hörer mit düsteren Beats und lebhaften Beschreibungen des Lebens und des Alltags auf der Straße. — In einer Rezension seines zweiten Albums «Grief Pedigree» aus dem Jahr 2012 beschrieb der Popmusikkritiker der New York Times, Jon Caramanica, Ka als «einen Rapper, der vor allem durch das auffällt, was er vermeidet: Auffälligkeit, Filigranität, jedes Gefühl, dass die harte Arbeit bereits getan ist.» — Kaseem Ryan wurde 1972 geboren und wuchs im Stadtteil Brownsville in Brooklyn auf. In seinen Teenagerjahren handelte er mit Crack und verkaufte Schusswaffen. (…)

 
 

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Ka, einsamer Soldat der New Yorker Underground-Rap-Szene, stirbt mit 52 Jahren

14.10.2024News: NachrufeThe New York TimesJohnny Diaz —   –  Details

Kaseem Ryan

Der Rapper, dessen Geburtsname Kaseem Ryan war, produzierte 11 Alben im Eigenverlag und verfolgte gleichzeitig eine Karriere bei der New Yorker Feuerwehr. — Ka tritt beim Pitchfork Music Festival 2014 im Union Park in Chicago auf. — Kaseem Ryan, der sich als Underground-Rapper aus Brooklyn, bekannt als Ka, eine kleine, aber begeisterte Fangemeinde aufbaute und gleichzeitig als Feuerwehrmann in New York City arbeitete, starb am Samstag. Er wurde 52 Jahre alt. — Sein Tod wurde von seiner Frau Mimi Valdés auf Instagram sowie in einer Erklärung auf seiner Instagram-Seite bekannt gegeben. In der Erklärung wurde nicht angegeben, wo oder wie er gestorben ist. Es hieß lediglich, er sei «unerwartet gestorben». — Zunächst mit der Undergroundgruppe Natural Elements Mitte der 1990er Jahre und dann auf elf Soloalben, die er selbst produzierte und über fast zwei Jahrzehnte hinweg veröffentlichte, fesselte Ka eingefleischte Hip-Hop-Hörer mit düsteren Beats und lebhaften Beschreibungen des Lebens und des Alltags auf der Straße. — In einer Rezension seines zweiten Albums «Grief Pedigree» aus dem Jahr 2012 beschrieb der Popmusikkritiker der New York Times, Jon Caramanica, Ka als «einen Rapper, der vor allem durch das auffällt, was er vermeidet: Auffälligkeit, Filigranität, jedes Gefühl, dass die harte Arbeit bereits getan ist.» — Kaseem Ryan wurde 1972 geboren und wuchs im Stadtteil Brownsville in Brooklyn auf. In seinen Teenagerjahren handelte er mit Crack und verkaufte Schusswaffen. (…)

 
 

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Lilly Ledbetter, deren Kampf für gleichen Lohn das US-Gesetz veränderte, stirbt im Alter von 86 Jahren

14.10.2024News: NachrufeThe New York TimesClaire Moses —   –  Details

Lilly Ledbetter

Ihre Klage gegen Goodyear ebnete den Weg für den Fair Pay Act von 2009, der vom ehemaligen Präsidenten Barack Obama unterzeichnet und in Kraft gesetzt wurde. — Lilly Ledbetter in ihrem Haus in Jacksonville, Alabama, im Jahr 2009 — Lilly Ledbetter, deren Klage gegen ihren Arbeitgeber den Weg für den Fair Pay Act von 2009 ebnete und die Jahrzehnte ihres Lebens dem Kampf für gleiche Bezahlung widmete, starb am Samstag in Alabama. Sie wurde 86 Jahre alt. — Die Todesursache sei Atemstillstand gewesen, hieß es in einer Erklärung ihrer Familie. Wo in Alabama sie starb, wurde nicht angegeben. — 1979 bekam Frau Ledbetter einen Job bei der Goodyear Tire and Rubber Company in Gadsden, Alabama. «Wir brauchten das Geld, um die Studiengebühren und die Hypothek zu bezahlen», sagte sie 2021 auf einem Frauengipfel des Forbes Magazine. — Anfangs habe Frau Ledbetter dasselbe verdient wie ihre männlichen Kollegen, sagt sie. Doch im Laufe der Zeit sei ihr Gehalt, ohne dass sie es gewusst hätte, im Vergleich zu dem ihrer männlichen Kollegen «weit unter Wert» gesunken. In der Fabrik, sagte sie, könnten Mitarbeiter im Jahr 2021 ihren Job verlieren, wenn sie Informationen über ihr Gehalt preisgäben. Erst 1998 erfuhr Frau Ledbetter durch eine anonyme Nachricht, dass sie tatsächlich viel weniger verdiente als Männer in derselben Position. (…)

 
 

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Harris hat gerade einen schweren Fehler bei den Latino-Wählern gemacht

14.10.2024NewsThe Washington PostLeón Krauze —   –  Details

Kamala Harris

Harris hatte die Chance, Massenabschiebungen zu verurteilen. Sie hat sie verpasst. — Vizepräsidentin Kamala Harris während einer Univision Town Hall am Donnerstag in Las Vegas. — Am Donnerstag bestätigte Vizepräsidentin Kamala Harris während einer Bürgerversammlung von Univision in Nevada eine der umstrittensten Entscheidungen ihres Wahlkampfteams. Sie hatte zwei emotional aufgeladene Gelegenheiten, Donald Trumps Politik der Massenabschiebungen anzuprangern – und ließ beide aus. — Harris› Zurückhaltung war aus mehreren Gründen ein schwerwiegender Fehltritt. Unter Trumps langer Liste kontroverser Vorschläge wurden nur wenige so heftig kritisiert wie die Massenabschiebungen. Angesichts der rund 11 Millionen illegalen Einwanderer in den USA ist das Ausmaß seines Plans immens. — Massenabschiebungen in diesem Ausmaß würden enorme Kosten verursachen. Ein aktueller Bericht des American Immigration Council geht davon aus, dass eine einmalige Massenabschiebung mindestens 315 Milliarden Dollar kosten würde, davon 89,3 Milliarden Dollar für Festnahmen, 167,8 Milliarden Dollar für Inhaftierungen, 34,1 Milliarden Dollar für die rechtlichen Verfahren und 24,1 Milliarden Dollar für Abschiebungen. — Die langfristigen wirtschaftlichen Folgen sind schlimmer. Massenabschiebungen von Arbeitern ohne Papiere würden das jährliche Bruttoinlandsprodukt der USA um 4,2 bis 6,8 Prozent verringern. Im Jahr 2022 würde sich das Bruttoinlandsprodukt auf 1,1 bis 1,7 Billionen Dollar belaufen. — Doch die menschlichen Kosten wären noch verheerender. Etwa sechs Millionen amerikanische Kinder könnten von ihren Eltern getrennt werden und möglicherweise in der Sozialhilfe landen. Hunderttausende von Familien mit gemischtem Status müssten das Trauma der Abschiebung ertragen, ein bekannter Auslöser schwerer psychischer Probleme. Und der Verlust von Verwandten ohne Aufenthaltspapiere würde Hunderttausende von Familien in Armut stürzen.

 
 

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