30.11.2023 – Jazztime: Special – BR-Klassik – Benedikt Schregle, Marcus A. Woelfle — – Details
Bessie Smith
Der Wilde Sound der 20er
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30.11.2023 – Jazztime: Special – BR-Klassik – Benedikt Schregle, Marcus A. Woelfle — – Details
Bessie Smith
Der Wilde Sound der 20er
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30.11.2023 – The Voice – rbb kultur – Torsten Föste — – Details
Hildegard Knef
Ihre Autobiografie gibt es in unzähligen Auflagen, sie trägt den Titel «Der geschenkte Gaul». Und für Hildegard Knef war das Leben – trotz allem Auf und Ab – genau das: ein Geschenk. Sie hat Berlin so treffend besungen wie wenige vor und nach ihr. «Herz mit Schnauze», das trifft es. Unsentimental wahrhaft war ihr Ton, manchmal fast schon schnodderig. Und gerade das machte sie zur Ikone ihrer Zeit. Und darüber hinaus …
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29.11.2023 – News – Berliner Zeitung – Mark Reeder — – Details
Einstürzende Neubauten
Krach und Schepper: 1981 zeigten die Einstürzenden Neubauten stolz ihre Musikinstrumente vor dem Olympiastadion. Auch ein Baustellenbohrer, Metallsägen und eine Axt gehörten dazu. Die Berliner Band verfolgt bis heute einen experimentellen Stil. — Aus der Punk-Hochburg Manchester, wo ich in einem kleinen Plattenladen gearbeitet und bei der Band The Frantic Elevators Bass gespielt hatte, kam ich in den späten Siebzigerjahren auf die abgelegene Insel West-Berlin. Es war mein erster Besuch in der Mauerstadt, es sollte auch mein letzter sein. Ich kam eigentlich nur, um ein paar Schallplatten zu kaufen, und bin nie wieder weggegangen. Ich war damals 20 Jahre alt.
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29.11.2023 – Play Jazz – NDR Kultur – Mauretta Heinzelmann — – Details
Stacey Kent
Der Saxofonist Benjamin Koppel vertont mit «White Buses» eine spektakuläre Rettungsaktion aus Nazi-Deutschland. Unterstützt wird er dabei von Jazzgrößen wie Uri Caine, Antonio Sanchez und Thana Alexa. — In weißen Bussen mit Rotkreuz-Zeichen fand eine der spektakulärsten Rettungsaktionen aus Nazi-Deutschland statt: kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges wurden annähernd 20.000 skandinavische und internationale Häftlinge (darunter viele Juden) in deutschen Lagern abgeholt. Viele wurden zunächst im Hamburger Lager Neuengamme gesammelt und dann nach Hause in Sicherheit gebracht: nach Dänemark, Schweden und Norwegen.
Beitrag über das Album des Jahres 2023 — Dies war ein Zugeständnis Himmlers an den Vizepräsidenten des Schwedischen Roten Kreuzes – um die Lager zu leeren, bevor die Alliierten sie fanden. Die weißen Busse wurden in kurzer Zeit bereit gestellt, viele skandinavische Bürger halfen mit, Linienbusse und Fischtransporter weiß angepinselt und mit dem Roten Kreuz-Zeichen versehen.
Koppel vertont die Stimmung der Rettungsaktion in allen Phasen — Der dänische Saxofonist Benjamin Koppel, Musiker von Weltrang, hat sich dieser Geschichte angenommen, um daraus ein bewegendes – und zuletzt Hoffnung spendendes – Jazzalbum zu machen. Ausgehend von Zeitzeugenberichten, die auf Dänisch zitiert und von der amerikanischen Sängerin Thana Alexa übersetzt werden, vertont Koppel die Stimmung der Rettungsaktion in allen Phasen: Vorbereitung, das Leben im Lager, die Ankunft der Busse, der Transport, und schließlich das Willkommen Zuhause. Nach dem Grauen in den Lagern ist die Heimkehr triumphal und tröstlich, ein wahres Happy End. Dies erfordert jedoch, sich zu erinnern an das, was geschah und bis in die Gegenwart wirkt.
Ergreifende Kompositionen mit inspirierender Botschaft — «White Buses» ist ein wichtiges, mutiges Album mit ergreifend gespielten Jazzkompositionen und inspirierender Botschaft. Benjamin Koppel hofft, es hilft uns zu erinnern, «dass jedes Kriegsopfer ein menschliches Wesen ist.»
Koppel und seine exquisite Band mit amerikanischen Jazzgrößen wie Uri Caine, Antonio Sanchez und Thana Alexa, Scott Colley und dem Cellisten Henrik Dam Thomsen beweisen einmal mehr, dass Jazz die gesellschaftlich relevante Musikform ist, die solche Geschichten aufgreifen und transformieren kann.
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29.11.2023 – TonArt – WDR 3 – Stefan Keim — – Details
Maria Callas
Die Sängerin Maria Callas – auch am 100. Geburtstag noch Inbegriff einer Diva. Insbesondere wird sie von Homosexuellen verehrt. Warum: Das erklärt Nick Sternitzcke.
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29.11.2023 – Forum – SWR2 – Gregor Papsch — – Details
Maria Callas
Gregor Papsch diskutiert mit — Prof. Dr. Arnold Jacobshagen, Callas-Biograf und Musikhistoriker an der Musikhochschule Köln — Bernd Künzig, SWR2 Opernredakteur — Prof. Mareike Morr, Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Freiburg — Vielleicht ist sie die größte Sopranistin aller Zeiten, die bekannteste ist sie auf jeden Fall. Maria Callas ist «La Divina», «die Göttliche», mit unvergleichlicher Stimme, so intensiv wie ihr viel zu kurzes Leben, nur 53 Jahre alt ist sie geworden. Am 2. Dezember 2023 wäre sie 100 Jahre alt geworden.
— Die Callas ist bis heute die Operndiva schlechthin. Was macht sie so besonders? Was hatte sie, das andere nicht haben? Und wäre die Jahrhundertstimme im modernen Musikbetrieb noch gefragt?
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29.11.2023 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Madonna in Berlin
Auf diesen Moment haben ihre Fans lange gewartet: Madonna, die “Queen of Pop”, spielte ihr erstes von zwei Konzerten in der Mercedes-Benz Arena. Madonna präsentiert auf der “Celebration”-Tour einen musikalischen Querschnitt ihrer 40 Jahre andauernden Karriere – und die Setlist liest sich wie ein Hit-Feuerwerk. Auch Dr. Pop wollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Er war gestern beim Konzert dabei und liefert die Konzertkritik. — Kerstin Hermes zum Madonna-Konzert: “Eine unfassbar großartige Show”radioeins-Moderatorin Kerstin Hermes war am Mittwoch beim Konzert von Madonna. Wie es ihr gefallen hat, hat sie am Morgen danach, nach nur drei Stunden Schlaf, geschildert. Aber es hat sich gelohnt.
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29.11.2023 – News – The New York Times – Penelope Green — – Details
Larry Fink
Larry Fink, ein kinetischer Fotograf, dessen intime, spontane Schwarz-Weiß-Porträts von ländlichen Bewohnern Pennsylvanias, Persönlichkeiten der Manhattaner Gesellschaft, Hollywood-Königen, Boxern, Musikern, Models und vielen anderen sowohl gesellschaftliche Kommentare zu Klasse und Privilegien als auch ein überschwängliches Werk waren Dokument der menschlichen Verfassung, starb am Samstag in seinem Haus in Martins Creek, Pennsylvania. Er war 82 Jahre alt.Die Ursache seien Komplikationen einer Nierenerkrankung und der Alzheimer-Krankheit gewesen, sagte seine Frau, die Künstlerin Martha Posner .Mr. Fink war ein in Brooklyn geborener Linkshänder, dessen frühes Werk in den späten 1950er Jahren die Beats der zweiten Generation schilderte, die seine Kohorte im East Village waren, wo er eine Zeit lang lebte, zusammen mit den Jazzmusikern, die er verehrte (die er spielte). der Mundharmonika) und den Protagonisten der Bürgerrechts- und Antikriegsbewegung.Doch in den frühen 1970er Jahren wandte er sich offenkundigen Gesellschaftskommentaren zu und unterwanderte die Sozialleistungen, Debütantinnenpartys und Kneipen der privilegierten Stämme Manhattans und ihrer Anhänger. Er wurde, schrieb er einmal, sowohl von Neugier als auch von seiner eigenen Wut auf die privilegierte Klasse angetrieben – „ihre Missbräuche, üppigen Falten und unerfüllten Leben“. — Der Fotograf Larry Fink war ein Meister des Lichts und Schattens. In „Selbstporträt mit Molly“ (1983) richtete er die Kamera auf sich und seine Tochter.
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29.11.2023 – News – The New York Times – Anita Gates — – Details
Henry Kissinger
Als Ausdruck des komplizierten Erbes von Henry Kissinger löste sein Tod bei Bewunderern und Kritikern stark unterschiedliche Meinungen aus. — Der Tod des ehemaligen Außenministers Henry A. Kissinger am Mittwoch im Alter von 100 Jahren löste eine Welle der Reaktion aus. Historiker und Freunde lobten seine diplomatischen Erfolge und Kritiker kritisierten seine außenpolitischen Aktionen in Vietnam und anderswo auf der Welt mörderisch. — Die Töchter des ehemaligen Präsidenten Richard M. Nixon bezeichneten Herrn Kissinger in einer Erklärung als «einen der fähigsten Diplomaten Amerikas» und fügten hinzu, dass er mit ihrem Vater «in einer Partnerschaft zusammengearbeitet habe, die eine Generation des Friedens für unsere Nation hervorgebracht habe». — Herr Kissinger war Herr Nixons Chefdiplomat in einer Zeit tiefer Spaltung und Streit in den Vereinigten Staaten über den Krieg in Vietnam. Seine lange Karriere löste jahrzehntelange Debatten über die Moral seines Handelns aus.
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29.11.2023 – News – The New York Times – Anita Gates — – Details
Frances Sternhagen
Zu ihrer mit einem Tony ausgezeichneten Broadway-Karriere gehörten «Driving Miss Daisy», «On Golden Pond» und «The Heiress». Im Fernsehen hatte sie Mutterrollen in «Cheers» und «Sex and the City». — Frances Sternhagen, die mit dem Tony Award ausgezeichnete Schauspielerin, die in den Bühnenproduktionen «Driving Miss Daisy» und «On Golden Pond» Hauptrollen als beeindruckende ältere Frauen spielte, als sie so jung war, dass sie alterndes Make-up tragen musste, ist am Montag bei ihr gestorben zu Hause in New Rochelle, NY. Sie war 93 Jahre alt. — Ihr Sohn Tony Carlin bestätigte den Tod. — Frau Sternhagen gewann Tonys als Hauptdarstellerin in einem Theaterstück für ihre Auftritte in zwei sehr unterschiedlichen Produktionen. In einer Broadway-Wiederaufnahme von «The Heiress», basierend auf Henry James‹ Roman «Washington Square», spielte sie 1995 die wohlmeinende Tante Lavinia von Cherry Jones. In «The Good Doctor», Neil Simons Version von Tschechow aus dem Jahr 1973, spielte sie mehrere Rollen in Comedy-Sketchen. — Frau Sternhagen glänzte in reifen Off-Broadway-Rollen: als willensstarke Südstaaten-Witwe über 70 in Alfred Uhrys «Driving Miss Daisy» im Jahr 1988, als sie noch in ihren Fünfzigern war und sich Sorgen um den Ruhestand machte 1979 war sie im Alter von 49 Jahren mit ihrer Frau in Ernest Thompsons «On Golden Pond» verheiratet . — Sie erhielt Tony-Nominierungen für ihre Rollen in den Originalproduktionen von «On Golden Pond», «Equus» und dem Musical «Angel» sowie in Wiederaufnahmen von «Morning›s at Seven» und «The Sign in Sidney Brustein›s Window». — Frances Sternhagen im Jahr 2002. Sie trat in erfolgreichen Fernsehserien und in zwei Dutzend Filmen auf, doch die Bühne war ihr erstes Zuhause.
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29.11.2023 – News – The New York Times – Motoko Rich — – Details
Daisaku Ikeda
Er vergrößerte über zwei Jahrzehnte die Fangemeinde von Soka Gakkai International und half dabei, einen Koalitionspartner für die dominierende Liberaldemokratische Partei des Landes zu schaffen.
Daisaku Ikeda, der Präsident von Soka Gakkai International, dem globalen Arm einer buddhistischen Bewegung in Japan, die einen einflussreichen politischen Partner der Regierungspartei des Landes hervorbrachte, starb am 15. November in seinem Haus in Tokio. Er war 95. — Sein Tod wurde von Soka Gakkai in einer Erklärung bestätigt. — Herr Ikeda (ausgesprochen ee-KEH-da) war der dritte Anführer dieser buddhistischen Vereinigung, die 1930 gegründet wurde und Japans größte organisierte religiöse Gruppe ist. Bei seinem Tod war er dessen Ehrenpräsident. — In seinen zwei Jahrzehnten an der Spitze, beginnend im Jahr 1960, wurde Herrn Ikeda zugeschrieben, dass er die Attraktivität der Gruppe erhöht habe; Es heißt, dass es mittlerweile Anhänger in 192 Ländern hat, darunter mehr als 8 Millionen Haushalte in Japan und 2,8 Millionen Mitglieder im Rest der Welt. — Sein größtes Vermächtnis bestand darin, Soka Gakkai mit der Gründung einer politischen Partei, Komeito oder Saubere Regierung, im Jahr 1964 in die parlamentarische Politik zu führen. Die Partei, die laut Soka Gakkai nun unabhängig von der religiösen Organisation ist, war ein Koalitionspartner Japans Komeito ist seit 1999 regierende Liberaldemokratische Partei. Komeito stützt sich auf eine Basis freiwilliger Wahlhelfer, die die Mitgliedschaft von Soka Gakkai nutzen können, und entsendet regelmäßig einen Wählerblock, um die Reihen der Liberaldemokraten zu stärken, die Japan seither bis auf vier Jahre regiert haben 1955. — Daisaku Ikeda im Jahr 1985. Er leitete Soka Gakkai ab 1960, als er 32 Jahre alt war, und erweiterte ihre Reichweite, um mehr Anhänger außerhalb Japans einzubeziehen.
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29.11.2023 – Kalenderblatt: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Anja Reinhardt — – Details
Gottfried Semper
Gottfried Semper — Architekt und Baumeister der Aufklärung — Der rastlose Fabrikantensohn aus Hamburg baute in Dresden, Zürich und Wien mehrere Theater, eine Synagoge, eine Sternwarte – immer inspiriert von den Ideen der Aufklärung. Am 29. November 1803 wurde er geboren. — Ein Porträt des Architekten Gottfried Semper (1803-1879)
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