Ein einmaliges Konzert zum ersten Mal komplett in Farbe im Kino — Maria Callas beschäftigt den Regisseur Tom Volf schon seit vielen Jahren. Er ist Mitbegründer der Maria Callas Stiftung, die ihren Nachlass sammelt und bewahrt. Er plant ein Museum in Paris, das ihrem Leben und Werk gewidmet ist. Volf hat Bücher über sie veröffentlicht und 2017 das Dokumentarfilmportrait “Maria by Callas” produziert, in dem das Leben der Operndiva als Collage ihrer eigenen Aussagen entfaltet wurde.Jetzt legt er anlässlich ihres 100. Geburtstages am heutigen Samstag nach, mit einem Film, in dem man Maria Callas zum ersten Mal in Farbe und mit Dolby Atmos restauriert bei ihrem legendären ersten Auftritt in der Pariser Oper erleben kann.Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg stellt den Film, der heute und morgen in einigen Kinos gezeigt wird, vor.
Am 2. Dezember 1923 – heute vor hundert Jahren – wurde die Sopranistin und Opernikone Maria Callas geboren. Ein Beitrag von Kerstin Burlage. — Théâtre des Champs-Élysées, Paris, 1963
Maria Callas zum 100. Geburtstag — Eine musikalisch-biografische Annäherung an Maria Callas zu ihrem 100. Geburtstag — Als Sängerin hat sie den Belcanto neu definiert und als Bühnenerscheinung den Opernrollen ihre Glaubwürdigkeit zurückgegeben. Als Privatperson durchlebte sie komplizierte zwischenmenschliche Beziehungen und als zum Teil selbst inszenierte Diva stand sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. — All diese Facetten von Maria Callas sind nicht voneinander zu trennen und ließen sie zur wohl bedeutendsten Opernsängerin des 20. Jahrhunderts werden, die von der Nachwelt zum Mythos stilisiert wurde. — Florian Heurich zeichnet die Karriere der Callas von den Anfängen in Athen über den triumphalen Aufstieg an der Scala bis zu ihrem letzten Opernauftritt und dem Versuch eines Comebacks nach. Zusammen mit Theaterschaffenden, Biografen und Biografinnen, Bühnenkolleginnen und einem Zeitzeugen, die alle teils mehr, teils weniger bekannte Details aus dem Leben der Sängerin berichten, wird dem stimmlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Phänomen Maria Callas auf den Grund gegangen.
Disco-Lichter für den Winter — «Sky and Sand» heißt der Song, mit dem Fritz Kalkbrenner 2008 schlagartig bekannt wurde, damals im Duo mit seinem Bruder Paul. Im Dlf heizt er mit karibischem Reggae ein und wartet mit uns auf die Sonne. — Fritz Kalkbrenner wurde 1981 in Ost-Berlin geboren und wuchs nach eigenen Angaben als «klassischer sozialistischer, kleiner Junge inklusive Pionier-Sein auf.»
Vor 200 Jahren — US-Präsident James Monroe erklärt seine außenpolitische Doktrin — Eine US-amerikanische Kabinettssitzung im Jahr 1822 mit dem Präsidenten James Monroe. Die Diskussion gilt als Geburtsstunde der Monroe Doktrin. Der Maler des Gemäldes ist Clyde Deland.
Prolog — Puschkins Faust-Szene — Ägyptische Nächte — Der geizige Ritter — Mozart und Salieri — Der steinerne Gast — Das Festgelage während der Pest — — Svetlana Mamresheva, Sopran — Martha Jurowski, Sopran — Maxim Suchanow, Sprecher — Sprechchor — Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin — Leitung: Vladimir Jurowski — — Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022 im Großen Sendesaal des rbb
Das Drama der Maria Callas — Gespräch mit Ruth Jarre, — Musikredakteurin bei Deutschlandfunk Kultur
Zum Singen in Köln — Gespräch mit Maria Callas — RIAS Berlin 1957
Maria Callas, eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts, wurde vor genau 100 Jahren am 2. Dezember 1923 geboren. Die Tochter griechischer Immigranten war weltberühmt dank ihrer charaktervollen, technisch vollendeten Stimme und ihres darstellerischen Talents. Ihr Leben, privat wie beruflich, war wechselvoll, sie gilt auch als die Königin der Extreme. Doch für zahlreiche Musikkritiker war und blieb sie vor allem die Primadonna assoluta ihrer Zeit. Die Callas starb am 16.9.1977 in Paris. — Eine wie sie wird es kein zweites Mal geben: Maria Callas, 1923 in New York City geboren, verstarb im Alter von nur 53 Jahren in Paris.
Maria Callas: Nur ein trauriger Vogel kann schön singen… — Eine «Stimme aus Stahl» sagte man der vor 100 Jahren geborenen Maria Callas nach. Schon zu Lebzeiten kürte man sie zur «Primadonna assoluta», zur größten Sängerin des 20. Jahrhunderts überhaupt. Und doch starb sie mit nur 53 Jahren in Einsamkeit. — Maria Callas, 1923 in New York City geboren, verstarb mit nur 53 Jahren in Paris.
Die gelbe Kartusche und der Tulpenkranz wurden zu unverkennbaren Markenzeichen von einem der bedeutendsten Tonträger-Hersteller, der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Ihre Erfolgsgeschichte reicht zurück bis zu den Anfängen der akustischen Tonaufzeichnung und hält bis heute an, obwohl die modernen Formen des elektronischen Musikkonsums die Tonträgerindustrie mit jedem Tag vor neue Herausforderungen stellen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Welt des Klassik-Markts noch heil, der florierende Handel mit Schallplatten erwirkte einen fruchtbaren Konkurrenzkampf zwischen den Herstellern und viele Aufnahmen, die das «Gelb-Etikett» der DGG trugen, waren begehrte Objekte für jede Schallplatten- oder CD-Sammlung. Die Produzenten verstanden es, Künstlerinnen und Künstler unter Vertrag zu nehmen, deren Interpretationen von einzigartigem Rang waren – und bis heute sind Marketing-Strategen bemüht, auch dem «Who is Who» der Klassik-Gegenwart gebührend Platz im umfangreichen Katalog der Deutschen Grammophon Gesellschaft einzuräumen. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens dieser Institution widmet sich Apropos Klassik Aufnahmen von einst und heute.
Es sei ein «movie for your ears» vermerkt Frank Zappa schon auf einer seiner ersten Schallplatten, dem Jazzalbum «Hot Rats» aus 1969. Die Idee des so lichtlosen wie tonreichen Zeichentrickfilms verfolgt Zappa ein ganzes Komponistenleben lang. Le week-end passt so etwas natürlich perfekt ins Konzept und unternimmt daher eine schrittweise Annäherung an ein diesbezügliches Meisterwerk, an die zwanzigminütige Ode vom kleinen, amerikanischen Schwein, den «Adventures of Greggery Peccary». Unter den Mitgliedern dieser risikofreudigen le week-end Reisegruppe nach 1977 befinden sich Edgar Varèse und Riccardo Chailly, das Kronos Quartett und John Zorn, das Ensemble Intercontemporain und Pierre Boulez, Scott Bradley und Thomas Gansch und natürlich Frank Zappa selbst. —
Literarisch beschallt werden heute die Hörerinnen und Hörer mit Songtexten, die sich auf Romane und Erzählungen beziehen oder sogar nach ihnen heißen, mit Stücken, in denen Personen oder Handlungen aus verschiedenen literarischen Gattungen eine Rolle spielen und von denen sich Musikerinnen und Musiker der unterschiedlichsten Stilrichtungen beeinflussen ließen. Mit dabei sind die Boo Radleys, Kate Bush, Nirvana, PJ Harvey, Metallica und Blumfeld.
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