LAST RADIO POETS

02.12.2023 – News – NZZ – Ivo Mijnssen —   –  Details

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Genug Munition

Kiew steht nach der wenig erfolgreichen Offensive an fast allen Fronten unter Druck. Moskau hat Vorteile bei Soldaten und Munition, profitiert aber auch von der Unentschlossenheit des Westens. — Genug Artilleriemunition ist im Ukraine-Krieg ein entscheidender Faktor. — Der Kriegsalltag wäre auch ohne einen «Jahrhundertsturm» hart genug. Doch heftige Schneefälle, Überschwemmungen und Winde liessen in den letzten Tagen über zweieinhalb Millionen Menschen im Süden der Ukraine, in besetzten Gebieten und Südrussland ohne Strom zurück. Kurzzeitig stoppten sie sogar die Kämpfe an einigen Frontabschnitten.

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02.12.2023 – News – NZZ – Dario Veréb, Christian Wildhagen —   –  Details

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Maria Callas

Am 2. Dezember 2023 jährt sich der Geburtstag von Maria Callas zum hundertsten Mal. Die Operndiva gehört zu den Ikonen des 20. Jahrhunderts – ihre Karriere und ihr bewegtes Leben wurden dementsprechend in aussergewöhnlichem Ausmass fotografisch dokumentiert. Wir zeigen eine Auswahl zu den wichtigsten Stationen der «Primadonna assoluta».

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02.12.2023 – Musikstunde – SWR2 – Antje Hollunder —   –  Details

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Timna Brauer

Österreichs charmante Hauptstadt ist nicht nur geprägt von Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms und Strauss, die einst dort lebten. Berühmt ist die Musikmetropole auch für den Wiener Walzer und das Wiener Lied. Außerdem hat Wien im globalen Jazz viel zu bieten. Dafür sorgen Musiker aus aller Welt, die heute in der Donaustadt zu Hause sind, wie der bulgarische Akkordeonist Martin Lubenov, die israelischstämmige Sängerin Timna Brauer, Balaphonspieler Mamadou Diabaté aus Burkina Faso, Roma-Gitarrist Harri Stojka, der indische Tabla-Meister Jatinder Thakur und die kurdischen Mitglieder von Kurdophone.

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02.12.2023 – News – The New York Times – Sam Roberts —   –  Details

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John Nichols

Nachdem er von New York nach New Mexico umgezogen war, schrieb er einen Roman, der zeitweise zu den meistgelesenen Romanen über Latinos zählte. — John Nichols, ein New Yorker, der nach New Mexico verpflanzt war und dessen überschwängliche Romane, insbesondere „The Milagro Beanfield War“, ihn von einem städtischen Gringo in ein lokales Idol verwandelten, starb am Montag in seinem Haus in Taos. Er war 83.Die Ursache sei Herzversagen gewesen, sagte seine Tochter Tania Harris.Durchdrungen von einer berauschenden Abstammung und einer umherziehenden Erziehung entwickelte sich Herr Nichols instinktiv von einem kosmopolitischen New Yorker und Weltreisenden zu einem westlichen Schriftsteller des purpurnen Weisen.Er wurde vor allem durch „The Milagro Beanfield War“ (1974) bekannt, eine 445-seitige politische Allegorie, die die Geschichte von Bauern in der fiktiven Stadt Milagro Valley erzählt, denen das Recht auf Bewässerung ihrer Farmen verweigert wird, weil Wasser umgeleitet wird riesige Entwicklung.„The Milagro Beanfield War“ wurde zum Publikumsliebling auf dem College-Campus, wurde in seiner Wahlheimat verehrt und galt eine Zeit lang als einer der meistgelesenen Romane über Latinos. 1988 wurde der Film unter der Regie von Robert Redford mit Rubén Blades, Christopher Walken und Melanie Griffith verfilmt. — John Nichols im Jahr 1985. Er begann Romane zu schreiben, die in Taos, New Mexico, spielten, nachdem er 1969 dorthin gezogen war.

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02.12.2023 – Klassikplus – BR-Klassik – Florian Heurich —   –  Details

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Maria Callas

Eine musikalisch-biografische Annäherung an Maria Callas zu ihrem 100. Geburtstag — Als Sängerin hat sie den Belcanto neu definiert und als Bühnenerscheinung den Opernrollen ihre Glaubwürdigkeit zurückgegeben. Als Privatperson durchlebte sie komplizierte zwischenmenschliche Beziehungen und als zum Teil selbst inszenierte Diva stand sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. All diese Facetten von Maria Callas sind nicht voneinander zu trennen und ließen sie zur wohl bedeutendsten Opernsängerin des 20. Jahrhunderts werden, die von der Nachwelt zum Mythos stilisiert wurde.

Florian Heurich zeichnet die Karriere der Callas von den Anfängen in Athen über den triumphalen Aufstieg an der Scala bis zu ihrem letzten Opernauftritt und dem Versuch eines Comebacks nach. Zusammen mit Theaterschaffenden, Biografen und Biografinnen, Bühnenkolleginnen und einem Zeitzeugen, die alle teils mehr, teils weniger bekannte Details aus dem Leben der Sängerin berichten, wird dem stimmlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Phänomen Maria Callas auf den Grund gegangen.

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02.12.2023 – Musik der Welt – BR-Klassik – Susanne Schmerda —   –  Details

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Eldbjorg Hemsing

Die letzte Ausgabe des «Basars» in diesem Jahr mit neuen CDs und Musik von Syrien bis Norwegen.

Klassische Genauigkeit und arabische Improvisation treffen in einer ungewöhnlichen Annäherung an Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen aufeinander – das deutsch-französischen Trio d›Iroise und das deutsch-syrische Syriab Trio wagen die atemberaubende Verbindung zweier Kulturkreise mit Violine, Viola, Cello, der Laute Oud, der Kanun-Zither, Percussion und Gesang.

Levon Eskenian und sein Gurdjieff Ensemble führen uns in die Welt der armenischen Barden und Troubadoure, der Ashugs, stellen sakrale Tänze und zusammen mit dem National Choir of Armenia auch rituelle Musik auf ihrem neuen Album «Zartir» vor. Und vom vokalen Überschwang des estnischen Folk-Ensembles Rüüt lassen wir uns ebenso gerne anstecken wie vom Gjermund Larsen Trio besänftigen mit seinem Ausflug in elegische Klangwelten Norwegens samt Fiddle, Klavier und Kontrabass.

Für weihnachtliche Winterstimmung sorgt die norwegische Geigerin und Hardangerfiedel-Spielerin Ragnhild Hemsing auf ihrem Album «Vetra», was im Dialekt ihrer Heimatregion Valdres «Winter» heißt. Traditionelle Weisen, die von Mythen und Sagen, Tieren und Schneelandschaften handeln, sind hier neu arrangiert und behutsam weiterentwickelt.

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02.12.2023 – Oper – BR-Klassik – N.N. —   –  Details

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Maria Callas

Historische Aufnahme von 1956 in Mailand, Teatro alla Scala — Maria Callas, die eigentlich Cecilia Sophia Anna Maria Kalogeropoulos hieß, als Tochter griechischer Eltern in New York 1923 zur Welt kam, verstand es auch und gerade nach diversen Lebens- und Stimmkrisen, einen magisch emphatischen Leidensdruck zu suggerieren. Zum Markenzeichen der Callas wurde ihre enorme Expressivität, klar und geradlinig entwickelt im Einklang mit der Musik und aus ihr heraus. Die “Primadonna assoluta” erreichte eine schwindelerregende Unbedingtheit des Ausdrucks. Obwohl sie über drei Jahrzehnte in der Öffentlichkeit sang, umfasste ihre Karriere im Kern nur wenige Jahre, in denen sie aber ein höchst anspruchsvolles und vielseitiges Repertoire in Maßstäbe setzender Weise beherrschte. Die oft sehr fragil gezeichnete Figur der Mimì in Giacomo Puccinis Publikumsliebling “La Bohème” erschien durch die Callas 1956 an der Scala in Mailand als leidenschaftliches Geschöpf voller Lebenshunger. Hier will jemand unbedingt der Einsamkeit entfliehen! Eine packende, geradezu emanzipierte Rollenauffasung – mit einer wahren Tragödin unter Bohèmiens.

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02.12.2023 – Cantabile – BR-Klassik – N.N. —   –  Details

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Maria Callas

Amilcare Ponchielli: «La Gioconda», Szene der Gioconda aus dem 3. Akt (Symphonieorchester der RAI Turin: Antonino Votto); Giuseppe Verdi: «La Traviata», Arie der Violetta aus dem 3. Akt (Symphonieorchester der RAI Turin: Gabriele Santini); «Il Trovatore», Arie der Leonora aus dem 4. Akt (Orchestra del Teatro alla Scala: Herbert von Karajan); Umberto Giordano: «Andrea Chénier», Arie der Maddalena aus dem 3. Akt (Philharmonia Orchestra: Tullio Serafin); Giacomo Puccini: «Madama Butterfly», Duett Butterfly – Pinkerton aus dem 1. Akt (Nicolai Gedda, Tenor; Orchestra del Teatro alla Scala: Herbert von Karajan); «Tosca», Arie der Tosca aus dem 2. Akt (Orchestra del Teatro alla Scala: Victor de Sabata); Vincenzo Bellini: «Norma», Kavatine der Norma aus dem 1. Akt (Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano: Tullio Serafin); Duett Norma – Pollione aus dem 2. Akt (Franco Corelli, Tenor; Orchestra del Teatro alla Scala di Milano: Tullio Serafin); Giacomo Puccini: «Manon Lescaut», Arie der Manon aus dem 4. Akt (Orchestra del Teatro alla Scala: Tullio Serafin); Georges Bizet: «Carmen», Seguidilla der Carmen aus dem 1. Akt (Orchestre National de la Radiodiffusion Française: Georges Prêtre)

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02.12.2023 – Planet Fruit – radioeins – Johannes Paetzold —   –  Details

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Burna Boy

International Urban Vibes — In Planet Fruit geht es heute um Nigerias Musik-Szene und um Burna Boy, der am 9. Dezember in der Mercedes-Benz Arena auftreten wird.

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02.12.2023 – News – The New York Times – Robert D. McFadden —   –  Details

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Mica Ertegun

Sie und ihr langjähriger Ehemann, der Musikmagnat Ahmet Ertegun, wurden einst als «die virtuelle Definition von Kultiviertheit» bezeichnet. — Mica Ertegun, die New Yorker Doyenne der Innenarchitektur, die vor dem Kommunismus im Rumänien der Nachkriegszeit floh, eine Hühnerfarm in Kanada betrieb, eine Legende der amerikanischen Popmusik heiratete und 50 Jahre lang ihre Kunden mit stilvollem Dekor begeisterte, starb am Samstagmorgen bei ihr Zuhause in Southampton, NY, auf Long Island. Sie war 97.

— Ihr Tod wurde von einer Freundin, Linda Wachner, bekannt gegeben.

— Mehr als ein Jahrzehnt nach dem Tod ihres 45-jährigen Mannes Ahmet Ertegun , eines Gründers von Atlantic Records, der fünf Jahrzehnte lang als einer der einflussreichsten Musikmagnaten der Welt regierte, schwärmten nationale Magazine immer noch von einem Paar, das Vanity Fair «das» nannte virtuelle Definition von Raffinesse.» — — Frau Ertegun und die Prominente Chessy Rayner gründeten 1967 das Innenarchitekturbüro MAC II (die Initialen standen für «Mica und Chessy») und leiteten die Einrichtung prächtiger Wohnungen und prächtiger Häuser in Nord- und Südamerika, Europa und dem Nahen Osten . Ihr Mann prägte unterdessen die Karrieren von Megastars wie Aretha Franklin, Ray Charles, Bobby Darin, Led Zeppelin und den Rolling Stones.

— Als sich ihr Zwillingsvermögen vervielfachte, erwarben Herr und Frau Ertegun (ausgesprochen ER-teh-gun) palastartige Häuser in Manhattan, Southampton, Paris und Bodrum, Türkei. Sie kauften eine 78 Fuß lange türkische Yacht für eine Kreuzfahrt im Mittelmeer. Sie spendeten Millionen für Wohltätigkeitsorganisationen, veranstalteten rauschende Partys und erschienen regelmäßig in Klatschkolumnen und Gesellschaftsseiten. — Die Innenarchitektin Mica Ertegun im Jahr 1979. Sie leitete die Einrichtung prächtiger Wohnungen und prächtiger Häuser auf der ganzen Welt.

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02.12.2023 – News – Sportschau – Jens Mickler —   –  Details

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U17 Elf

Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat bei der WM in Indonesien den nächsten Krimi für sich entschieden und den Weltmeistertitel geholt. Die DFB-Youngster bezwangen am Samstag (02.12.2023) Frankreich mit 4:3 im Elfmeterschießen. — Almugera Kabar von Borussia Dortmund verwandelte den entscheidenden Elfmeter für Deutschland. Wie schon im Halbfinale gegen Argentinien parierte Deutschlands Torwart Konstantin Heide zwei Schüsse vom Punkt. Auch Robert Ramsack, Max Mörstedt und Fayssal Harchaoui behielten die Nerven und verwandelten ihre Elfmeter. — Trainer Wück: «Ein unglaubliches Glücksgefühl»»Das war unser letztes gemeinsames Spiel. Es ist ein unheimliches Glücksgefühl», sagte U17-Nationaltrainer Christian Wück. «Wenn man den Charakter dieser Mannschaft noch nicht kennengelernt hat, dann heute.» Im Elfmeterschießen zurückgelegen, ab der 69. Minute in Unterzahl – wie die Mannschaft mit diesen Widerständen umgegangen sei, sei einzigartig, so Wück.Und es war wieder hoch spannend. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden, nachdem die Deutschen durch Tore von Paris Brunner (29. Minute) und Noah Darvich (51.) bereits mit 2:0 geführt hatten. Fünf Minuten vor Schluss gelang den Franzosen der Ausgleich zum 2:2.Nach Europameisterschaft nun der WM-TitelFür den Deutschen Fußball-Bund ist es der erste Weltmeistertitel überhaupt in dieser Altersklasse und der zweite im Nachwuchsbereich. Beide Teams hatten sich bereits im Juni im Endspiel der Europameisterschaft gegenübergestanden. Auch damals gewann Deutschland mit 4:3 im Elfmeterschießen und wurde Europameister. (…) Immerhin überstanden die Deutschen die letzte Drangphase der Franzosen und retteten sich ins Elfmeterschießen, das wieder ein glückliches Ende für Deutschland fand.

02.12.2023 – Radiokonzert – rbb kultur – Herbert von Karajan – Jürgen Kesting —   –  Details

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Maria Callas

»Für viele Opernfreunde der letzten Jahrzehnte gab und gibt es zwei Kategorien von Sopranen: zum ersten Maria Callas, zum zweiten all die anderen.» So formulierte der Opern- und Stimmenkenner Jürgen Kesting die Wirkung, die Maria Callas ausgelöst hat. Aus Anlass ihres 100. Geburtstags senden wir «Lucia di Lammermoor» von 1955 mit Maria Callas in der Titelrolle – Herbert von Karajan dirigiert das RIAS-Symphonie-Orchester. — Die «Primadonna assoluta» sorgte mit ihren legendären und gefeierten Auftritten, mit ihren Aufnahmen, aber auch mit ihrem bewegten Leben, für eine Aufmerksamkeit, deren Nachwirkung bis heute anhält. Maria Callas war die größte Sopranistin ihrer Zeit und die bedeutendste Opernsängerin des 20. Jahrhunderts. Ihr Leben wurde zum Mythos, die Aufnahmen ihrer Stimme wurden und werden von ihren zahllosen Fans begeistert gesammelt, gehört und diskutiert. Bis heute ist ihr Wirken Gegenstand zahlreicher Publikationen, von Romanen bis hin zu Fachbüchern. — Den 100. Geburtstag der Operndiva am heutigen 2. Dezember begehen wir mit einer Aufnahme, die am 29. September 1955 in der Städtischen Oper in Berlin entstanden ist. Unter der Leitung von Herbert von Karajan brilliert Maria Callas in Gaetano Donizettis «Lucia di Lammermoor».

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