Alexander Soddy am Pult der Wiener Symphoniker / César Franck, Ludwig van Beethoven

17.12.2023MatineeÖ1Ursula Scheidle —   –  Details

Alexander Soddy

Wiener Symphoniker, Dirigent: Alexander Soddy; Rudolf Buchbinder, Klavier.

 

César Franck: Le chasseur maudit, Symphonische Dichtung M 44; Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 (aufgenommen am 3. Dezember im Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Anfang Dezember sprang Alexander Soddy kurzfristig für den erkrankten Petr Popelka am Pult der Wiener Symphoniker ein. Mit Werken dies- und jenseits des symphonischen Kernrepertoires beging der britische Dirigent, der sich insbesondere im Bereich der Oper einen Namen gemacht hat, sein unverhofftes Debüt bei dem Wiener Traditionsorchester. — Gruselig geht es los: Zu Beginn steht César Francks vergleichsweise selten zu hörender «Le chasseur maudit» (Der wilde Jäger). Kontrastreich und klangsinnlich zeichnet die 1882 entstandene symphonische Dichtung die Sage vom Geisterritt des Grafen vom Rhein musikalisch nach. In ganz andere ästhetische Welten führt danach Rudolf Buchbinder mit «seinem» Beethoven, mit dessen Werk der 77jährige Pianist ganz besonders verbunden ist. Das in erster Linie für den eigenen Gebrauch geschriebene Klavierkonzert op. 15 gibt eine Ahnung von dem Klaviervirtuosen, der Beethoven vor seiner Ertaubung war. Im Kontext seiner Auftritte der späten 1790er hatte er das Werk immer wieder umgearbeitet und verändert – was Beethoven im Konzert ausprobierte und improvisierte, floss in die 1800 veröffentlichte Letztfassung ein. Nach der Pause folgt dann ein Zeitsprung um ein knappes Jahrhundert nach vorne: Mit der Orchesterfassung von Arnold Schönbergs Streichsextett «Verklärte Nacht» – ein hochexpressives Werk, das sich in der Rückschau fast wie ein Abgesang auf das 19. Jahrhundert liest – stimmen die Wiener Symphoniker unter Alexander Soddy abschließend auf das bevorstehende Schönberg-Jahr ein. — (Sarah Schulmeister)

 
 

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Den Krieg verlernen, den Frieden gewinnen – Hans Peter Graß

17.12.2023GedankenÖ1Isabelle Engels —   –  Details

Hans Peter Graß

Was der Krieg mit uns macht und wie wir damit umgehen können. Gedanken und Erfahrungen des Friedenspädagogen Hans Peter Graß — Kriege verändern Menschen und Gesellschaften gravierend – ganz besonders natürlich diejenigen, die unmittelbar betroffen sind. Jene, die die Zerstörung ihrer Heimat und den Verlust von Angehörigen erfahren und erleiden müssen, die ihrer Freiheit und demokratischen Rechte beraubt werden. — Krieg wirkt jedoch auch auf uns, die wir ihn aus der Distanz wahrnehmen. Das merken wir in den letzten Jahren insbesondere am Krieg Russlands gegen die Ukraine oder am aktuell eskalierten Nahost-Konflikt. Krieg beeinflusst in kürzester Zeit unsere ethischen Narrative, unser Denken und unsere Sprache: Ambivalenzen, Dilemmata und Zweifel werden kaum mehr zugelassen, Differenzierung weicht Schwarz-Weiß-Malerei, während Zuversicht und Kreativität verloren gehen. Doch genau diese wären nötig, um Perspektiven zu entwickeln und letztlich den Frieden zu gewinnen. Die Zuversicht der Friedenspädagogik stützt sich darauf, dass diese Wirkungen des Krieges auf uns Lernprozesse sind. Und was sich lernen lässt, sollte sich auch wieder verlernen lassen. Und: Frieden wird nicht als Zustand, sondern als ein Prozess der Annäherung verstanden. Auch Frieden ist erlernbar. — Hans Peter Graß ist Friedenspädagoge, ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer, diplomierter Erwachsenenbildner und Absolvent des Masterlehrgangs «Global Citizenship Education» sowie Geschäftsführer des Friedensbüros Salzburg. Das Friedensbüro Salzburg wurde 1986 im Zuge der weltweiten Proteste gegen den Rüstungswettlauf und den Kalten Krieg gegründet. Als Teil der Friedensbewegung wendet es sich gegen jede Form der Militarisierung, Krieg und Terrorismus. In seiner friedenspädagogischen und -bildnerischen Arbeit bietet es zahlreiche Angebote zu Gewaltprävention und ziviler Konfliktbearbeitung. Hans Peter Graß verbindet in den Gedanken konkrete Beispiele aus der friedenpädagogischen Praxis mit grundsätzlichen Überlegungen.

 
 

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Chinua Achebe – Der Vater der afrikanischen Literatur

17.12.2023TonspurenÖ1Johannes Gelich —   –  Details

Chinua Achebe

Sein erster, 1958 erschienener Roman «Alles zerfällt» hat sich bis heute millionenfach verkauft und ist in rund 50 Sprachen übersetzt. In dem bahnbrechenden Roman schildert Chinua Achebe Lebenskultur, Traditionen, religiöse Praktiken und Geschlechterverhältnisse einer Igbo-Dorfgemeinschaft in Nigeria. Er kritisierte dabei auch das Rollenbild der nigerianischen Frau, die durch Polygamie, Gewalt und Zwangsheirat unterdrückt wurde. — Er gilt als einer der Wegbereiter der modernen afrikanischen Literatur: Chinua Achebe. In seinem wohl bekanntesten Werk «Alles zerfällt» («Things fall apart») schildert der 1930 in Nigeria geborene Schriftsteller den Einbruch englischer Missionare in die dörfliche Welt der Igbo. Der Autor spart dabei nicht mit Kritik an den religiösen Kult-Praktiken und patriarchalen Strukturen der autochthonen, vorkolonialen Igbo-Gemeinschaft, in der etwa Zwillinge als Babys im Dschungel ausgesetzt werden, weil deren Geburt Unglück bringe. Nicht minder gewalttätig werden die englischen Missionare beschrieben. Chinua Achebe gelingt es dabei, mit großem Detailreichtum und Gespür für die historische Entwicklung aufzuzeigen, wie geschickt englisches Militär und anglikanische Kirche miteinander zusammenwirkten, um funktionierende afrikanische Gesellschaften zu zerstören. — Der 1958 erschienene Roman «Alles zerfällt» ist bis heute das meistgelesene Buch eines afrikanischen Autors. Er bildet mit den folgenden Romanen «Heimkehr in ein fremdes Land» und «Der Pfeil Gottes» die sogenannte afrikanische Trilogie des Autors. Nicht nur in seinen Romanen, auch in Essays und theoretischen Texten, versuchte sich Chinua Achebe von einem überkommenen, europäisch-kolonialistischen Blick auf Afrika zu emanzipieren. So kritisierte der Autor etwa in einer 1975, an der Universität von Massachusetts gehaltenen Rede das Afrika-Bild in der Erzählung «Herz der Finsternis» von Joseph Conrad. Hier werde ein unberührtes, exotisches Afrika ausgemalt, wo nichts Gutes geschehe und das nur der Entdeckung und späteren Läuterung durch europäische Entdecker harre. — Das Feature folgt dem Werdegang des 2013 in Boston verstorbenen Autors mit Zitaten aus seinem theoretischen und praktischen Werk, seiner eigenen Arbeit als Radio-Journalist für die BBC, seiner Biografie und den Erinnerungen seiner Tochter Nwando Achebe, die heute an der Michigan State University als Historikerin unterrichtet. Die Forschung über die Rolle der Frau in der heutigen afrikanischen Gesellschaft gehört, ganz in der Tradition ihres Vaters, zu den Hauptinteressensgebieten der Tochter Chinua Achebes. — «Alles zerfällt» – der nigerianische Schriftsteller Chinua Achebe.

 

Feature von Johannes Gelich

 
 

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Deep Dive Pop: Litha

17.12.2023RadiosessionÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Litha

Litha sieht Musik als ein Mittel, um die Herausforderungen des Lebens zu verarbeiten, und ihre Lieder spiegeln die Tiefe dieser Erfahrungen wider. Litha alias Lisa Lurger (Stimme, Keyboards) selbst bezeichnet ihren kreativen Output als «Deep Dive Pop», dieser ist im Rhythm & Blues verwurzelt und wird gespeist von Pop- und HipHop-Einflüssen. «Deep Dive Pop» deshalb, weil die Texte, getragen von Gesang und Synth-Bass-Sounds, die Zuhörer:innen im Innersten treffen und es ihnen erlauben, tief einzutauchen und sich in der Musik fallenzulassen.

 

— Unterstützt von Manuela Diem (Synth, Stimme), Jay Choma (Synth-Bass, Stimme) und Alex Kerbl (Schlagzeug), bietet Litha eine kraftvolle Performance. Die drei Gesangsstimmen ergeben auf wundersame Art eine Einheit, ohne jedoch ihre jeweilige Individualität zu verlieren.

 
 

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Gast: Cornelia Funke, Schriftstellerin

17.12.2023Eins zu Eins. Der TalkBayern 2Stefan Parrisius —   –  Details

Cornelia Funke

Stefan Parrisius im Gespräch mit Cornelia Funke, Schriftstellerin — Cornelia Funke ist die international erfolgreichste und bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. «Das Bücherschreiben macht mir so viel Spaß, dass ich gar nicht ohne leben könnte», sagt sie. Heute lebt sie in Malibu/Kalifornien und auch das kann sie sich eigentlich gar nicht mehr anders vorstellen. Zu ihrem 65. Geburtstag am 10. Dezember wiederholen wir einen Talk von 2016.

 
 

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Zum 80. Geburtstag von Radu Malfatti / Mars Williams/Albert Ayler

17.12.2023JazznachtÖ1Andreas Felber, —   –  Details

Radu Malfatti

Radu Malfatti im Interview, Mars Williams› «Ayler Xmas» im Dezember 2022 im Wiener Martinschlössl — Gespräch zum 80. Geburtstag von Radu Malfatti

Der gebürtige Innsbrucker Radu Malfatti ist in den 1970er und 1980er Jahren als Weltenbummler in Sachen freier Improvisation bekannt geworden. Der Posaunist lebte nach seinem Studium bei Eje Thelin am Jazzinstitut der damaligen Grazer Musikakademie in Aachen, Amsterdam, London, Zürich, Florenz, Ost-Berlin und Köln und spielte sich dabei quer durch die europäische Improvisationsmusikszene – von Chris McGregors exilsüdafrikanischer Brotherhood of Breath über Barry Guys London Jazz Composers Orchestra bis hin zu Georg Gräwes GrubenKlangOrchester, von Derek Bailey über Irène Schweizer bis hin zu Misha Mengelberg.

 

Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich Malfatti, der nun seit 1997 in Wien seine Zelte aufgeschlagen hat, verstärkt mit Komposition. Anfang der 2000er wurde er mit einer extrem reduzierten Spielweise bekannt, in der die einzelnen Töne vor allem die Aufgabe haben, die Stille – oder, wie er sagt: die Ruhe – zu strukturieren.

 

Anlässlich seines 80. Geburtstags am 16. Dezember 2023 wird Radu Malfatti ins Jazznacht-Studio gebeten und stellt sich den Fragen von Andreas Felber, die vor allem seine Jazzvergangenheit betreffen werden. — Konzertaufnahme: Mars Williams› «Ayler Xmas» im Dezember 2022 im Wiener Martinschlössl

Im Rahmen des Projekts «Mars Williams Presents: An Ayler Xmas» gastierte der am 20. November dieses Jahres viel zu früh verstorbene Chicagoer Saxofonist am 21. Dezember 2022 im Wiener Martinschlössl und gab mit österreichisch-internationaler Entourage – mit dabei Trompeter Thomas Berghammer, Saxofonist Jakob Gnigler, Gitarrist Knox Chandler, Kontrabassist Christian Meaas Svendsen sowie Schlagzeuger Klaus Kugel – Weihnachtslieder im Geist von Free-Jazz-Ikone Albert Ayler zum Besten. Mars Williams konnte aufgrund von unfallbedingten Lippenproblemen nur als Flötist und Perkussionist mitwirken. Dennoch: Diejenigen, für die Weihnachtsjazz ein rotes Tuch darstellt, können angehörs dieser Musik Erlösung finden!

 
 

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I’m This, I’m That – die Wiederentdeckung von Moondog und seiner Musik

17.12.2023NachtmixBayern 2Thomas Kretschmer —   –  Details

Moondog

Lange Jahre war er nicht zu übersehen, zumindest in New York City: der Musiker, Komponist und Poet Moondog. Gekleidet wie ein Wikinger stand er in Manhattan am immergleichen Platz, verkaufte Gedichte und machte Musik. Gleichzeitig hat der vermeintliche Straßenmusiker Stücke für Brass Bands und große Orchester komponiert. Auf zwei Platten aus den späten 1960er Jahren ist diese Phase dokumentiert. Doch spätestens im neuen Jahrtausend wurde es still um den Einzelgänger Moondog. Brian Carpenter, Leiter des Ghost Train Orchestra aus New York, hat Moondog nun wieder entdeckt. Und gemeinsam mit dem Kronos Quartet, mit «Joan As Police Woman», Rufus Wainwright und vielen anderen in unsere Zeit gebracht. Und da passt Moondog erstaunlich gut hin. Moondogs Geschichte und die neue Tribut-Platte stellt Thomas Kretschmer vor.

 

Wiederholung vom 16.12.2023

 
 

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Volker Kriegel zum 80. Geburtstag

17.12.2023Late Night JazzDeutschlandfunkEva Garthe —   –  Details

Volker Kriegel

Volker Kriegel konnte sich nur schwer entscheiden, ob er Zeichner, Autor oder Musiker werden wollte. So wurde er einfach alles. — Seine Musikerkarriere jedenfalls begann, als Albert Mangelsdorff den im Frankfurter Jazzkeller herumhängenden Adorno Schüler aufforderte: „Komm, spiel bissje mit!“. Kriegel gab die Soziologie auf und belebte fortan als Gitarrist und Komponist die Szene. „Jazz plus Rock gleich Kriegel“, schrieben Kritiker und feierten den vielseitigen Intellektuellen als „Vater des deutschen Jazzrocks“. Bald zählte er mit seinen Gruppen Spektrum und Mild Maniac Orchestra und als Mitbegründer des United Jazz & Rock Ensemble zu den unbestrittenen Größen der Szene, spielte als Sideman mit Musikern wie Emil Mangelsdorff, Klaus Doldinger und vielen anderen. Volker Kriegel reüssierte außerdem als Karikaturist und Buchillustrator; er schrieb poetische Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er starb 2003 im Alter von nur 59 Jahren. Am 24. Dezember jährt sich Volker Kriegels Geburtstag zum 80. Mal.

 
 

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Gretchen Parlato / Kirjurinluoto Concert Park, Finnland 2022

16.12.2023Live Jazzhr 2 kulturJulian Camargo —   –  Details

Gretchen Parlato

Gretchen Parlato || Gretchen Parlato, voc | Taylor Eigsti, p, keyb | Reuben Rogers, b | Mark Guiliana, dr | Pori Jazz Festival, Lokkilava (“Seagull Stage”), Kirjurinluoto Concert Park, Finnland, Juli 2022 (Sendung vom 16.12.)

 
 

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The Artist’s Cut [09a] Monopass

16.12.2023Studio Elektronische MusikWDR 5Frank Hilberg —   –  Details

Band Monopass

Im Juni 2023 war es wieder soweit: Die Instrumente sind verkabelt, der Soundcheck erledigt, die Stimmung freudig. Es kann also losgehen. Die Band Monopass erweckt ihr Instrumentarium zum Leben. — Zu unserer Sendereihe «The Artist‹s Cut» laden wir Komponisten und Musiker elektronischer Musik ins Studio ein. Wir beobachten den Entstehungsprozess und erfahren in Gesprächen, welche kompositorischen Ideen oder Strategien beim Spielen verfolgt werden, welches Equipment zum Einsatz kommt, wie das eben Gespielte erlebt wurde. Und der ARTIST hat die Möglichkeit zum CUT, zum behutsamen editorischen Eingriff in die Stücke. — Diesmal war ein Quartett zu Gast: Monopass. Vier Instrumentalisten, die zugleich Komponisten sind. Jeder für sich erfolgreich in seinem Metier. Vor fünf Jahren haben sie für unsere Sendereihe zum ersten Mal miteinander gespielt. Im Nachhinein dann ihren Namen gefunden: Monopass. — Monopass, das sind (auf dem Bild von links nach rechts, zwischen Gewürzgurken und Senf): Oxana Omelchuk, Florian Zwissler, Luís Antunes Pena und Mark Polscher, die Synthesizer und Elektronik spielen.

 
 

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Schwitters ‹Ursonate› / Claudia Bauer inszeniert am DT Berlin

16.12.2023Fazit: ClipDeutschlandfunk Kultur Michael Laages —   –  Details

Schwitters ‹Ursonate›

Der italienische Philosoph und Politologe Antonio Negri galt als Vordenker der italienischen Linken. Der Staat warf ihm Umsturzversuche vor. Er wurde zu langer Haft verurteilt. Nun ist der streitbare Denker im Alter von 90 Jahren gestorben. — Der italienische Philosoph Antonio Negri galt als führender Theoretiker der italienischen radikalen Linken in den 1960er- und 1970er-Jahren und war Symbolfigur der Revolte gegen den Kapitalismus.

 
 

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Theoretiker der APO – Zum Tod des Philosophen Antonio Negri

16.12.2023Fazit: ClipDeutschlandfunk Kultur Pauline Pieper —   –  Details

Antonio Negri

Der italienische Philosoph und Politologe Antonio Negri galt als Vordenker der italienischen Linken. Der Staat warf ihm Umsturzversuche vor. Er wurde zu langer Haft verurteilt. Nun ist der streitbare Denker im Alter von 90 Jahren gestorben. — Der italienische Philosoph Antonio Negri galt als führender Theoretiker der italienischen radikalen Linken in den 1960er- und 1970er-Jahren und war Symbolfigur der Revolte gegen den Kapitalismus.

 
 

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