08.01.2024 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Burghard Rausch — – Details
Jimmy Page
Burghard Rausch gratuliert Jimmy Page, dem Gitarrenmagier von Led Zeppelin und den Yardbirds, zum 80. Geburtstag.
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08.01.2024 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Burghard Rausch — – Details
Jimmy Page
Burghard Rausch gratuliert Jimmy Page, dem Gitarrenmagier von Led Zeppelin und den Yardbirds, zum 80. Geburtstag.
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08.01.2024 – Jazz Session – SWR2 – Franziska Buhre — – Details
Natural Information Society
Bassist Joshua Abrams gründete die Natural Information Society vor über 10 Jahren in Chicago. Die Musik des Kollektivs wird getragen von der Kraft der kontinuierlichen Wiederholung.
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08.01.2024 – Experience – radioeins – Helmut Heimann — – Details
Jimmy Page
Wenn das kein Grund für ein Geburtstagsspecial ist. Wir feiern den Gitarristen, der mit seiner Band Led Zeppelin Rockgeschichte geschrieben hat.
— — — Außerdem. Die amerikanische Folksängerin Amber Rubarth mit ihrem Album «Cover Crops», auf dem sie mal mehr, mal weniger bekannte Songs von R.E.M, Tom Petty oder Paul Simon covert, die alle das Thema «Entfremdung von der Natur» gemeinsam haben.
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08.01.2024 – News – The New York Times – Rory Smith und Andrew Das — – Details
Franz Beckenbauer
In Westdeutschland revolutionierte er seine Innenverteidigungsposition und war einer von nur drei Menschen, die als Spieler und Trainer die Weltmeisterschaft gewannen. — Franz Beckenbauer, Zweiter von rechts, führte Westdeutschland 1974 als Spieler zur Weltmeisterschaft.Kredit… — Franz Beckenbauer, Weltmeister als Spieler und Trainer, der mehr als ein halbes Jahrhundert lang zur prägenden Figur des deutschen Fußballs wurde, ist am Sonntag gestorben. Er war 78.Er sei in seinem Haus gestorben, bestätigte seine Familie in einer Erklärung. In der Erklärung wurde weder angegeben, wo er lebte, noch wurde die Todesursache angegeben. Seine Angehörigen hatten zuvor gegenüber deutschen Medien darauf hingewiesen, dass es ihm gesundheitlich schlecht gehe.Beckenbauer, der in seiner glanzvollen, mit Trophäen gespickten Karriere als «Der Kaiser» bekannt war, hatte sich in den letzten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, erschüttert durch den Tod eines seiner fünf Kinder, Stephan, an einem Gehirntumor im Jahr 2015 und durch einen Herzbypass Betrieb im nächsten Jahr.Zuvor war er sowohl im deutschen Fußball als auch im deutschen öffentlichen Leben eine totemistische, magnetische Präsenz gewesen. Er war ein Spieler, ein Verteidiger von ungewöhnlicher Haltung und Eleganz. Er war ein Trainer, der im Umgang mit seinen Spielern ein geschicktes Gespür und eine lockere Art an den Tag legte. Und er war eine Führungskraft und erwies sich als geschickter Diplomat und vollendeter Netzwerker.Vor allem aber war Beckenbauer ein Gewinner. Er gewann unermüdlich beim FC Bayern München, dem Verein, dem er als Teenager beitrat und mit dem er so eng verbunden war, dass Uli Hoeneß, sein langjähriger Präsident, ihn als die «größte Persönlichkeit» in seiner Geschichte bezeichnete.
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08.01.2024 – Musikstunde – SWR2 – Sylvia Roth — – Details
Wild West
Weite Prärien mit gigantischen Büffel-Herden, lässige Revolverhelden mit blitzenden Colts, der Geruch von Pulverdampf und Freiheit: Kaum ein Thema der amerikanischen Geschichte hat die Fantasie so befeuert wie die Eroberung des “Wilden Westens”. Doch was hat es auf sich mit dem abenteuerlichen Mythos? Wie wild war der Westen wirklich? Was erzählt er, jenseits der Hollywood-Leinwand? Ein musikalischer Ritt durchs Büffelgras.
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08.01.2024 – Der Tag – rbb kultur – Arno Orzessek – Frank Meyer — – Details
Franz Beckenbauer
Gedenken an den Fußball-Kaiser — Ein Nachrufgespräch mit Arno Orzessek
— Franz Beckenbauer ist tot. Er war schon längere Zeit gesundheitlich angeschlagen und starb am Sonntag im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie. Der deutsche Fußball verliert mit ihm einen seiner ganz Großen. Er gewann als Kapitän 1974 die Heim-Weltmeisterschaft und zwei Jahre zuvor die Europameisterschaft in Belgien. — Bei insgesamt 103 Länderspielen stand Beckenbauer auf dem Platz, darunter auch beim «Jahrhundertspiel» 1970 gegen Italien oder der «Nacht von Belgrad» 1976 gegen die damalige Tschechoslowakei. — Arno Orzessek blickt zurück auf das Leben des deutschen Fußball-Kaisers.
08.01.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Mauretta Heinzelmann — – Details
Tuba Exchange
Sie sieht einfach toll aus: groß und golden und sie klingt auch toll, die Tuba. Manche dieser Bass-Hörner schlingen sich gar um die Schultern der Spielenden, vor allem beim Marschieren zum New Orleans Jazz ist das sehr praktisch (Sousaphon heißt diese besondere Form der Tuba). — Nicht nur gibt sie der Musik eine gute Grundlage, die Tuba ist inzwischen auch über ihre Bassfunktion hinaus gewachsen. Gerade im Jazz hat Tuba-Pionier Howard Johnson sein Instrument mit virtuoser Raffinesse als Soloinstrument emanzipiert, z.B. in seinem Tuba-Sextett «Gravity». Die Bassversion des Horns, kann mit Ventilen ja genau so schnell spielen wie ihre hohe kleine Schwester. Das ist für die Jazzmusik eine prima Voraussetzung: ob in der Tiefe zu grooven, samtig-sonore Teppiche auszubreiten oder darüber zu improvisieren – die Tuba macht alles möglich.
— Wie das alles im Ensemble funktioniert, ob man wirklich extrem viel Luft braucht und wie sich ein so mächtiges Instrument beim Spielen anfühlt, das erklärt die junge Schweizer Tubistin Sophia Nidecker, die auf dem aktuellen Album «Together» zu entdecken ist. — Eine Kollektion mit verschiedenen historischen Varianten der Tuba beim «Tuba Exchange, Historic Low Brass Musical Instrument Exchange Durham» in Durham, North Carolina in den USA.
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08.01.2024 – Radiokolleg – Ö1 – N.N. — – Details
Vagabondage
Zu den zahlreichen abfälligen Bezeichnungen für Menschen, die ohne dauerhaften Wohnsitz unterwegs sind, gehört auch jene des Vagabunden oder der Vagabundin. Vagabondage in ihren historischen und zeitgenössischen Facetten zu beleuchten, haben Andreas Pavlic und Eva Schörkhuber in ihrem gleichnamigen Sammelband unternommen. Dieses Radiokolleg bringt Ausschnitte daraus und zeigt, wie eng verknüpft kapitalistische Produktionsweisen mit Migrationsbewegungen und soziale Abwertungen mit romantischen Idealisierungen sind.Über wandernde und umherziehende Menschen ist nur wenig bekannt. Aufgrund der prekären Quellenlage sind vage, oft tendenziöse Fantasien entstanden. So liest man von der historischen “Landstreicherei” meist nur in alten Gerichtsakten. Auf der anderen Seite stellt das ungebundene Umherziehen in fernen Ländern bis heute ein populäres Lebensgefühl dar. Beides gilt es zu hinterfragen.Zeitgemäße künstlerische und historische Auseinandersetzungen kritisieren althergebrachte Sprech- und eurozentristische Sichtweisen. Sie lösen die überlieferten Zeichen aus hegemonialen Deutungszusammenhängen und lesen sie neu. Und sie eröffnen Handlungsräume, in denen Solidarität praktiziert wird.
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08.01.2024 – Spielräume – Ö1 – Astrid Schwarz — – Details
AKW Zwentendorf
Ein Jubiläumsalbum zur Volksabstimmung über das Atomkraftwerk — Bei der ersten bundesweiten Volksabstimmung der Zweiten Republik Österreich am 5. November 1978 stimmten 50,5% der Abstimmenden gegen die Inbetriebnahme des bereits fertiggestellten Kernkraftwerks Zwentendorf an der Donau.Dieses Jubiläum haben Sigrid Horn und Felipe Scolfaro zum Anlass genommen, das Atomkraftwerk mit Julia Lacherstorfer, SarahBernhardt, Ina Regen, Yasmo, Anna Mabo, Mwita Mataro und Ernst Molden zu besuchen – und haben sie eingeladen ihre Eindrücke zum Album “Paradies” beizusteuern. Entstanden ist ein Konglomerat aus Erinnerungen, Hoffnungen, Ängsten und anderen kuriosen Geschichten.
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08.01.2024 – Dimensionen – Ö1 – Christina Höfferer — – Details
Fernando Pessoa
Portugals bedeutendster Autor der Moderne arbeitete nicht nur mit einem literarischen Alter Ego. Eine Spurensuche. — Er schlüpfte in viele Persönlichkeiten in seinem literarischen Schaffen: Fernando Pessoa, einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. 72 Heteronyme zählt Richard Zenith, der englische Übersetzer des portugiesischen Autors. Heteronyme sind eigenständige literarische Persönlichkeiten – mit eigenen Biografien, Schreibstilen, Themen und Motiven. In seinen Texten zeigt sich der 1888 geborene Autor extrem wandelbar. In Lissabon führte Pessoa eine bürgerliche Existenz. In dem Haus in der Rua Coelho da Rocha, wo er seine letzten 15 Lebensjahre verbrachte, ist heute eines der schönsten Museen Portugals für den Dichter eingerichtet. Pessoas Hauptwerk ist das «Buch der Unruhe». Es ist ein Konvolut von Notizen, das erst knapp 50 Jahre nach dem Tod des Autors veröffentlicht wurde. Hier handelt es sich um die Tagebücher des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares, eines von Fernando Pessoas Heteronymen. Der Schönheit der Dinge wollte der Autor auf den Grund gehen und der Seele des Weltalls nachspüren. Den herkömmlichen Glauben ersetzte er durch eine eigene Philosophie, die er vielstimmig entwickelte.
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08.01.2024 – On Stage – Ö1 – Andreas Felber — – Details
Claire Antonini und Renaud Garcia-Fons
Claire Antonini und Renaud Garcia-Fons im November 2023 in der Wiener Sargfabrik — — Es war ein Abend der feinen Zwischentöne, der klingenden Raffinesse und Delikatesse: Bassist Renaud Garcia-Fons gab am 7. November 2023 in der Wiener Sargfabrik im Duo Farangi mit der ebenfalls aus Frankreich stammenden Claire Antonini, ihres Zeichens Spezialistin für die französische Lautenmusik des 17. Jahrhunderts, ein denkwürdiges Gastspiel.
— Garcia-Fons, der Virtuose am fünfsaitigen Kontrabass, und Antonini an der Theorbe entwickelten feingesponnene kammermusikalische Dialoge, in denen Jazz-Improvisation, traditionelle Rhythmen aus der kurdischen und der persischen Musik sowie Anleihen von Werken italienischer und französischer Barockkomponisten wie Johann Hieronymus Kapsberger und Ennemond Gaultier zu einem geistreichen, spritzigen Ganzen verschmolzen. Garcia-Fons erweiterte die Sound-Palette zusätzlich, indem er seinen Kontrabass – mit einem über die Saiten gelegten Blatt Papier – klanglich in eine Inanga, die griffbrettlose Trogzither aus Burundi, verwandelte, zudem erwies sich der 60-Jährige einmal mehr als intonationssicherer Bogenspieler.
— Andreas Felber präsentiert den mit Begeisterung aufgenommenen Abend in der Sargfabrik in Wien-Penzing! — —
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08.01.2024 – Zeit-Ton – Ö1 – Marie-Therese Rudolph — – Details
HK Gruber
Die großen Aufträge erhielt HK «Nali» Gruber, ausgezeichnet mit dem Großen Österreichischen Staatspreis für Musik, vor allem im Ausland: Von 2009 bis 2015 war er Composer / Conductor beim BBC Philharmonic Orchestra und in der Saison 2019/20 hatte Gruber die ehrenvolle Aufgabe des Gewandhauskomponisten in Leipzig übertragen bekommen. — Im Antrittsinterview erklärte der Vielseitige, dass er sich von Anfang an als Komponist verstanden habe, ihm aber klar gewesen sei, dass er einen Brotberuf ergreifen müsse. Diesen hat er als Orchestermusiker (im ORF Radio-Symphonieorchester Wien), Dirigent und später als Chansonnier gefunden. Schlagartig bekannt gemacht als Komponist hat ihn sein Erfolgsstück «Frankenstein!!» auf Texte von H.C. Artmann im Jahr 1978, in dem er selbst als prononcierter, sprechsingender Interpret mitwirkte. Als Gründungsmitglied des in der österreichischen Neue-Musik-Szene Pionierarbeit leistenden MOBart und TONart Ensembles gestaltete er gemeinsam mit Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha und Otto M. Zykan bis in die 1970er Jahre Salonkonzerte. — Gruber hat eine enge Beziehung zur Sprache, vor allem zum österreichischen Idiom mit seinen Besonderheiten. Wenig überraschend, dass Textvertonungen einen großen Raum in seinem Werk einnehmen: die apokalyptische Oper «Gomorra» (UA 1993, Wiener Volksoper), «Gloria» nach einer Schweinegeschichte von Rudolf Herfurtner (Aufführungen im Münchner Volkstheater, beim Aspen Music Festival und Wien Modern), die Oper «Geschichten aus dem Wienerwald» nach Ödön von Horvath (UA 2014 bei den Bregenzer Festspielen) und «der herr nordwind» (UA 2005, Zürich) auf ein Libretto von H.C. Artmann. — Im Auftrag renommierter Orchester wie den Wiener und Berliner Philharmonikern oder dem New York Philharmonic Orchestra komponierte Gruber Werke, die er mit diesen Klangkörpern bei Festivals wie dem Lucerne Festival, den BBC Proms und in der New Yorker Carnegie Hall zumeist unter seinem eigenen Dirigat interpretierte, so etwa «Dancing in the Dark» (UA 2003 mit den Wiener Philharmonikern unter Sir Simon Rattle) und das Klavierkonzert für Emanuel Ax. — Er komponierte einige weitere erfolgreiche Instrumentalkonzerte, wie für den Trompeter Håkan Hardenberger «Aerial», das über 60 Mal aufgeführt wurde, oder ein Cellokonzert für Yo-Yo Ma (UA 1989 in Tanglewood). Mit großem Zuspruch brachte Colin Currie die beiden Konzerte für Schlagzeug «Rough Music» und «into the open …» zur Aufführung. — Grubers Kompositionen zählen zu den meistgespielten in den internationalen Konzert- und Opernhäusern, was seiner nicht einordenbaren, überaus individuellen Sprache zuzuschreiben ist. Seine Musik ist stets offen für Einflüsse anderer Genres wie Pop oder Kabarettsongs, stilistischer Motive aus früheren Epochen oder von Komponisten wie Igor Strawinsky oder Kurt Weill. Am 3. Jänner 2023 hat Gruber seinen 80. Geburtstag gefeiert. (Wiederholung vom 3. Jänner 2023)
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