Profil [78] – Erkki Kurenniemi

13.01.2024Studio Elektronische MusikWDR 3Reinhold Friedl —   –  Details

Erkki Kurenniemi

Erkki Kurenniemi – Das Portrait eines hochtalentiert-wilden musikalischen Freigeist, der einiges von elektronischer Tanzmusik für Außerirdische bis hin zu zum Noise (bevor es ihn gab) produzierte. — Der 1941 geborenen finnische Computermusik-Pionier Erkki Kurenniemi hat sich selbst nie als Musiker bezeichnet, dennoch avancierte er zur musikalischen Kultfigur: Seine Musik wurde auf mehreren Tonträgern veröffentlicht. Bereits als Physikstudent erhielt er 1961 den Auftrag, das elektronische Studio für die Universität Helsinki zu konzipieren und einzurichten. Er war seiner Zeit voraus, sein Konzept war aktuell und digital: Da Computer aber noch unerschwinglich waren, baute er sie einfach selbst. Für seine Musik gab er sich genau zwei Kompositionsregeln und die waren radikal: Regel Nummer Eins: Ein Stück muss an einem einzigen Tag fertiggestellt werden; Regel Nummer Zwei: Aufeinanderfolgende Klänge müssen so gewählt werden, dass sie überraschen oder völlig widersprüchlich sind und nichts miteinander zu tun haben. An diese Regeln gehalten hat er sich nicht immer.

 
 

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Der legendäre Schlagzeuger Max Roach in historischen Konzertmitschnitten

13.01.2024KonzertWDR 3Thomas Mau —   –  Details

Max Roach

Aufnahme vom 16. Juli 1999 beim Pori Jazz Festival Finnland — Der Schlagzeuger Max Roach gehört zu den Pionieren des Bebop der 1940er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Am 10. Januar 2024 wäre er 100 Jahre alt geworden. Wir erinnern mit drei Konzertaufnahmen an den legendären Drummer.

 

Max Roach war nicht nur ein stilprägender Musiker, er war auch ein streitbarer politischer Aktivist. 1960 veröffentlichte er als Protest gegen die Rassendiskriminierung in den USA das Album «We insist! Freedom Now Suite». Anfang 1964 brachte Max Roach dieses Album in mehreren europäischen Städten auf die Bühne, in kleinerer Besetzung als auf dem Album mit der Sängerin Abbey Lincoln und seinem Quartett. Unter anderem trat er im Sendesaal von Radio Bremen auf. Die Aufzeichnung dieses Konzerts steht auf dem Programm dieser Sendung. Außerdem war Max Roach mehrfach beim Pori Jazz Festival in Finnland zu Gast. 1978 zum Beispiel mit seinem damals klavierlosen Quartett, zu dem Billy Harper, Tenorsaxophon und Cecil Bridgewater, Trompete gehörten. Mehr als zwanzig Jahre später trat Max Roach auf dem Pori Jazzfestival dann mit einer fünfköpfigen Bläsertruppe auf, dem So What Brass Quintet. All diese Konzerte aus verschiedenen Jahrzehnten zeigen die ungeheure Wandlungsfähigkeit des so einflussreichen Schlagzeugers Max Roach.

 
 

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Leon Wildes, Einwanderungsanwalt, der John Lennon verteidigte, stirbt im Alter von 90 Jahren

13.01.2024NewsThe New York TimesAdam Nossiter —   –  Details

John Lennon / Leon Wildes

Er kämpfte mehr als drei Jahre lang gegen die Regierung und konnte nachweisen, dass das Weiße Haus von Nixon aus politischen Gründen versuchte, den ehemaligen Beatle abzuschieben. — Leon Wildes, ein New Yorker Einwanderungsanwalt, der den Versuch der US-Regierung, John Lennon abzuschieben, erfolgreich bekämpfte, ist am Montag in Manhattan gestorben. Er war 90. Sein Tod im Lenox Hill Hospital wurde von seinem Sohn Michael bestätigt. Mehr als drei Jahre lang, von Anfang 1972 bis zum Herbst 1975, kämpfte Herr Wildes (ausgesprochen WY-ulds) hartnäckig gegen die Angriffe der Nixon-Regierung und der Einwanderungsbeamten auf Herrn Lennon, den ehemaligen Beatle, und seine Frau Yoko Ono , indem er eine Reihe rechtlicher Argumente anführte, die sowohl politische Schikanen als auch eine versteckte US-Einwanderungspolitik aufdeckten. Indem er mithilfe des Freedom of Information Act geheime Aufzeichnungen aufdeckte, zeigte er, dass Einwanderungsbeamte in der Praxis einen weiten Ermessensspielraum bei der Entscheidung haben, wen sie abschieben, eine Offenbarung, die im Einwanderungsrecht weiterhin nachhallt. Und er enthüllte, dass Herr Lennon, ein Antikriegsaktivist und lautstarker Kritiker von Präsident Richard M. Nixon, vom Weißen Haus aus politischen Gründen herausgegriffen worden war. Herr Wildes wurde letztendlich durch die schmerzliche Entscheidung eines Bundesberufungsgerichts im Oktober 1975 gerechtfertigt, in der es hieß, dass „die Gerichte eine selektive Abschiebung aus geheimen politischen Gründen nicht dulden werden“, und die den Versuch, Herrn Lennon aus dem Gefängnis zu werfen, stoppte Land. — John Lennon mit seinem Anwalt Leon Wildes auf den Stufen des Bundesgerichts in Manhattan im Jahr 1972. Von Anfang 1972 bis zum Herbst 1975 kämpfte Herr Wildes dafür, dass Herr Lennon und seine Frau Yoko Ono nicht abgeschoben wurden.

 
 

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Zu Gast: Die Jazzmusikerin Olivia Trummer (2020)

13.01.2024Meine MusikBR-KlassikUta Sailer —   –  Details

Olivia Trummer

Sie wollen mehr als «Tosca», «Traviata» und «Tannhäuser»? Dann müssen sie diese Marke kennen: Opera Rara wurde 1970 von Patric Schmid und Don White, zwei amerikanischen Belcanto-Freaks, in London gegründet. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, vergessene Werke des Musiktheaters zu rehabilitieren, durchstöberten Archive und Bibliotheken, erstellten brauchbare Editionen ihrer Fundstücke, organisierten Aufführungen mit erstklassigen Orchestern und Solisten und brachten 1977 mit Donizettis «Ugo, conte di Parigi» die erste Schallplattenaufnahme auf den Markt. Vornehmlich als Werbeaktion für die Live-Events, so dass das mittlerweile vielfach preisgekrönte Label mehr oder weniger als Nebenprodukt des Gesamtkonzepts entstand. Woher wollen wir eigentlich wissen, dass es nur die besten Werke bis ins heutige Repertoire geschafft haben? Sind Opern von Mercadante, Pacini und Paer wirklich schlechter als die von Rossini und Bellini? Und warum sind uns von Donizettis 71 Opern nur etwa vier geläufig? Solche Fragen lassen sich nur durch den Vergleich beantworten und den ermöglicht die famose, durch Spenden finanzierte Opera Rara-Gesellschaft seit mittlerweile 50 Jahren. Alexandra Maria Dielitz hat sich mit dem künstlerischen Leiter Carlo Rizzi unterhalten.

 
 

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Opera Rara – ein Label aus Leidenschaft

13.01.2024KlassikplusBR-KlassikAlexandra Maria Dielitz —   –  Details

Opera Rara

Sie wollen mehr als «Tosca», «Traviata» und «Tannhäuser»? Dann müssen sie diese Marke kennen: Opera Rara wurde 1970 von Patric Schmid und Don White, zwei amerikanischen Belcanto-Freaks, in London gegründet. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, vergessene Werke des Musiktheaters zu rehabilitieren, durchstöberten Archive und Bibliotheken, erstellten brauchbare Editionen ihrer Fundstücke, organisierten Aufführungen mit erstklassigen Orchestern und Solisten und brachten 1977 mit Donizettis «Ugo, conte di Parigi» die erste Schallplattenaufnahme auf den Markt. Vornehmlich als Werbeaktion für die Live-Events, so dass das mittlerweile vielfach preisgekrönte Label mehr oder weniger als Nebenprodukt des Gesamtkonzepts entstand. Woher wollen wir eigentlich wissen, dass es nur die besten Werke bis ins heutige Repertoire geschafft haben? Sind Opern von Mercadante, Pacini und Paer wirklich schlechter als die von Rossini und Bellini? Und warum sind uns von Donizettis 71 Opern nur etwa vier geläufig? Solche Fragen lassen sich nur durch den Vergleich beantworten und den ermöglicht die famose, durch Spenden finanzierte Opera Rara-Gesellschaft seit mittlerweile 50 Jahren. Alexandra Maria Dielitz hat sich mit dem künstlerischen Leiter Carlo Rizzi unterhalten.

 
 

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Afrika im sächsischen Vogtland — Wie klingt das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen?

13.01.2024Musik der WeltBR-KlassikRolf Killius —   –  Details

Latozi Madosini Mpahleni

Im 1883 eröffneten Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen im Vogtland gibt es neben einer großen Sammlung von ›westlichen› Musikinstrumenten auch eine kleine feine Sammlung mit afrikanischen Instrumenten. In ihr finden sich die Stegharfe Adungu oder die Ngoma-Trommel aus Uganda, die Kurzhalslaute Gambusi mit jemenitischem Ursprung oder der Musikbogen Uhadi aus Südafrika. In der Sendung werden Instrumente aus komplett unterschiedlichen Regionen in Afrika vorgestellt, ihre Wurzeln, ihre Bau- und Spielweise und wie sie möglicherweise ins sächsische Markneukirchen an der tschechischen Grenze gelangt sein könnten, in dem eines der ältesten Musikinstrumenten-Museen der Welt ansässig ist. Schon am Anfang seiner Recherchen stellte Autor Rolf Killius die These auf, dass die meisten der historischen Instrumente in veränderter Form bis heute gespielt werden, sei es von afrikanischen Emigranten in London oder von der südafrikanischen Musikikone Dr. Latozi Madosini Mpahleni. Seine Sendung ist der klingende Beweis.

 
 

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Tabu – Leben mit der Lüge

13.01.2024KlangkunstDeutschlandfunk KulturSusanne Franzmeyer —   –  Details

Tabu Lügen

Was machen Lügen mit der Seele? Und wie kommt man da wieder raus? — Regie und Ton: die Autorin — Mit: Cathlen Gawlich, Timo Weisschnur, Nina West und der Autorin — Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022 — Länge: ca. 54‹30 — — Ganz gleich, ob es sich um die Vertuschung einer funktionalen Leseschwäche handelt oder um einen gefälschten Lebenslauf – ein elementares Geheimnis zu hüten, ist eine enorme Herausforderung. — Die geheime zweite Familie, der verschwiegene Jobverlust, die vertuschte Lese- und Schreibschwäche. Viele Menschen tragen Geheimnisse mit sich herum. Eine Notlüge führt zu weiteren Notlügen. Und schon steckt man in einem Lügennetz. Jutta hat sich lange als funktionale Analphabetin mit einem Repertoire an Notlügen und Ausreden durch einen von Schriftzeichen geprägten Alltag gekämpft. Warum sie damit nicht offen umging, liegt auf der Hand. Die Angst vor sozialer Ausgrenzung, vor den anderen als «schwachsinnig» dazustehen. Doch auch die Vertuschung der Lüge führte in die Isolation. Petra Hinz, ehemalige Bundestagsabgeordnete von der Essener SPD, hielt ihre Mitmenschen mit Schroffheit auf Distanz. Ihr harscher Umgang mit Kollegen – von «Mitarbeiterverschleiß» war die Rede – ging durch die Presse und führte letztendlich zum Auffliegen ihres großen Geheimnisses: dem grob gefälschten Lebenslauf. Die Methoden sind immer gleich. Schauspielerei, Vertuschungstricks, Ausredenkataloge. Aber das Hüten eines elefantengroßen Geheimnisses ist eine enorme Herausforderung. Eine Agentur schafft Abhilfe. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, professionelle Alibis zu verschaffen, mit allem, was dazu benötigt wird. Schauspieler mimen den Arbeitskollegen, der den fleißigen Berufstätigen zurück ins Büro ruft und so das Schäferstündchen mit der Geliebten ermöglicht, Beweis-E-Mails und Anrufe werden organisiert, die den Klienten das Leben inmitten ihres Lügennetzes erleichtern sollen. Doch welche Auswirkungen hat das Lügen langfristig auf die Psyche? Und zu welchem Preis kommt man da wieder raus? Der Psychologe Dr. Victor Chu gibt Einblicke in die Innenwelt von Menschen, die die Bürde eines großen Geheimnisses mit sich herumtragen, und liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zum Umgang mit Tabus und zur Wirkung von Geheimnissen auf das Seelenleben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. — Susanne Franzmeyer, geboren 1978 in Berlin, absolvierte die EBU Master School on Radio Features. Songwriterin unter dem Pseudonym Susius, 2009 Debüt-Album. Mehrfach ausgezeichnete Feature- und Hörspielmacherin. Ihre Doku-Serie «Stilübungen, musikalisch – eine Gratwanderung, bei der alles erlaubt ist» (Doku-Serie für Deutschlandfunk Kultur/Echtzeit) wurde beim Prix Europa 2019 in der Kategorie Radio Music nominiert. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: «Ich war› s nicht, Berkan ist es gewesen. Über Fantasiegefährten (nicht nur) bei Kindern» (2020), «Zirkus Corona» (Autorenproduktion 2021, mit Andreas Genschmar). —

 
 

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Der Tag mit … Bascha Mika, Frankfurter Rundschau

13.01.2024Studio 9: ClipDeutschlandfunk KulturNicole Dittmer —   –  Details

Bascha Mika

Szene aus dem Film «Jan Palach». Der Student hatte sich im Januar 1969 auf dem Prager Wenzelsplatz selbst in Brand gesetzt. — Vor 55 Jahren, am 16. Januar 1969, verbrannte sich der Student Jan Palach auf dem Prager Wenzelsplatz. Er tat dies aus Protest gegen den Einmarsch des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei. — Es war kein Zufall, dass Jan Palach für sein Fanal den Wenzelsplatz wählte. Es ist der bedeutendste Platz in Prag, benannt nach dem Heiligen Wenzel von Böhmen. Wenige Monate zuvor, im August 1968, waren dort die Panzer des Warschauer Paktes aufgefahren, um den «Prager Frühling» gewaltsam zu beenden. Der 20-Jährige kaufte einen Eimer Benzin an der nächsten Tankstelle. An der Museumstreppe goss er das Benzin über Kopf und Körper, riss ein Streichholz an und entzündete sich. Er brannte sofort lichterloh. Als «lebende Fackel» lief er über den Platz, an entsetzten Menschen vorbei. Der Student starb am 19. Januar 1969. Seine Beerdigung glich einer Massendemonstration, mehr als zehntausend Menschen folgten seinem Sarg. —

 
 

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Jan Palach und der Prager Frühling / Der Student, der sich verbrannte

13.01.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturIsabella Kolar —   –  Details

Jan Palach

Szene aus dem Film „Jan Palach“. Der Student hatte sich im Januar 1969 auf dem Prager Wenzelsplatz selbst in Brand gesetzt. — Vor 55 Jahren, am 16. Januar 1969, verbrannte sich der Student Jan Palach auf dem Prager Wenzelsplatz. Er tat dies aus Protest gegen den Einmarsch des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei.

 

— Es war kein Zufall, dass Jan Palach für sein Fanal den Wenzelsplatz wählte. Es ist der bedeutendste Platz in Prag, benannt nach dem Heiligen Wenzel von Böhmen. Wenige Monate zuvor, im August 1968, waren dort die Panzer des Warschauer Paktes aufgefahren, um den «Prager Frühling» gewaltsam zu beenden. Der 20-Jährige kaufte einen Eimer Benzin an der nächsten Tankstelle. An der Museumstreppe goss er das Benzin über Kopf und Körper, riss ein Streichholz an und entzündete sich. Er brannte sofort lichterloh. Als «lebende Fackel» lief er über den Platz, an entsetzten Menschen vorbei. Der Student starb am 19. Januar 1969. Seine Beerdigung glich einer Massendemonstration, mehr als zehntausend Menschen folgten seinem Sarg.

 

 
 

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Questlove hat für Sie eine Energie-Playlist erstellt

13.01.2024NewsThe New York TimesJancee Dunn —   –  Details

Questlove (Ahmir K. Thompson)

Ahmir K. Thompson, auch bekannt als Questlove, scheint grenzenlose Energie zu haben. Schauen Sie sich nur seinen Lebenslauf an: Er ist Produzent, Podcast-Moderator, Oscar-prämierter Regisseur, Autor, DJ und Schlagzeuger der Hip-Hop-Band The Roots. — Er ist auch für seine einfallsreichen Playlists bekannt. «Ich habe angefangen, Playlists für einen bestimmten Weltmarktführer zu erstellen», erzählte er uns in einer E-Mail. «Irgendwie ist die Kundenliste auf 400 Personen angewachsen.»

Er hat nicht angegeben, um welchen Weltführer es sich handelt, aber er hat Playlists für die Obamas erstellt, darunter einen epischen dreibändigen Soundtrack für die ehemalige First Lady mit dem Titel « Michelle Obama›s Musiaqualogy «. Es spielte während ihrer Büchertour 2018 . — Wir wollten auch auf der Kundenliste stehen, also haben wir ihn im Rahmen unserer 6-Tage-Energie-Challenge gebeten, eine Playlist mit einigen seiner Lieblingstitel zu erstellen. Zu unserem Glück kam er unserem Wunsch nach. — «Ich nehme meinen Titel als ‹Kurator des Volkes‹ ernst», sagte Herr Thompson, der über 200.000 Aufzeichnungen besitzt . Und diese Playlist, die viele Genres umfasst, veranschaulicht die akribische Sorgfalt und das umfassende Wissen, die hinter seinen Entscheidungen stecken. Es hat unter anderem einen «unwiderstehlichen Stampfer», «den ursprünglichen Gott des Afrobeat» und einen «hellen, sonnigen, chaotischen» Song, der Sie in Bewegung bringt. —

 
 

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Russland gewinnt im Osten der Ukraine wieder die Oberhand, während Kiews Truppen kämpfen

13.01.2024NewsThe New York TimesThomas Gibbons-Neff —   –  Details

ukrainischer Soldat

Die Ukrainer sind erschöpft, ihnen fehlt die Munition, sie sind zahlenmäßig unterlegen, und ihre Aussichten sind düster. «Wir können sie vorerst stoppen, aber wer weiß», sagte ein Soldat. «Morgen oder übermorgen können wir sie vielleicht nicht aufhalten.» — Der ukrainische Soldat starrte auf den russischen Panzer. Es wurde vor über einem Jahr im Osten des Landes zerstört und lag nun weit entfernt von der Frontlinie. Er zuckte die Achseln und schnitt mit einem Gasbrenner in den verrosteten Rumpf. — Der Soldat war nicht wegen des Motors, des Turms oder der Laufflächen des Panzers da. Diese waren bereits geborgen. Er war wegen seiner dicken Rüstung da. Das Metall sollte zerschnitten und umgeschnallt werden, um ukrainische Schützenpanzer zu schützen, die die rund 65 Meilen entfernte, umkämpfte Stadt Awdijiwka verteidigten. — Die Notwendigkeit, ein zerstörtes russisches Fahrzeug auszuschlachten, um den schwindenden Ausrüstungsvorrat der Ukraine zu schützen, unterstreicht die aktuellen Herausforderungen Kiews auf dem Schlachtfeld, während es sich auf ein weiteres Jahr offener Gefechte vorbereitet. — «Wenn unsere internationalen Partner schneller vorgegangen wären, hätten wir ihnen in den ersten drei oder vier Monaten so hart in den Arsch getreten, dass wir es schon hinter uns gelassen hätten. Wir würden Felder säen und Kinder großziehen», sagte der Soldat, der gemäß dem Militärprotokoll das Rufzeichen Jaeger trug. «Wir würden Brot nach Europa schicken. Aber es ist schon zwei Jahre her.»

— Ein ukrainischer Soldat der 68. Brigade am Dienstag in einem Schützengraben 500 Meter von russischen Stellungen in der ostukrainischen Region Luhansk entfernt.

 
 

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