Arnold Schönbergs Streben nach Wahrhaftigkeit (4) Wirkungen und Reaktionen auf Schönberg

01.02.2024RadiokollegÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Arnold Schönberg

1921 formiert sich rund um Schönberg der «Verein für musikalische Privataufführungen».

 

Der Zwölftöner findet Mitstreiter wie Alban Berg oder Anton von Webern, gemeinsam durchbrechen sie alle Schranken der vergangenen Musiktraditionen. Sie sind aber nicht die einzigen, die sich einer neuen Tonsprache verschrieben haben: Josef Matthias Hauer entwickelt – noch vor Schönberg – eine eigene, radikale 12-tönige Kompositionsmethode. Und dann ist da noch die Komponistin Vilma von Webenau, deren Werke Schönberg als ebenso wichtig erachtet wie jene Alban Bergs.

 
 

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Hugo Wolf – Komponisten als Musikkritiker (4/5)

01.02.2024MusikstundeSWR 2Christoph Vratz —   –  Details

Hugo Wolf

«Ich glaube, es mit der ganzen Welt aufnehmen zu dürfen, so siegreich ist mir zu Mute.» Verbissen und genialisch, hitzig und melancholisch, geschätzt und verachtet – Hugo Wolf war einer der bedeutendsten Komponisten im ausgehenden 19. Jahrhundert und auch als Musikkritiker wird er gefürchtet. Sein Stil ist witzig, voller Ironie und beinhart. Vor allem an Johannes Brahms lässt er kein gutes Haar. «Die Kunst, ohne Einfälle zu komponieren, hat entschieden in Brahms ihren würdigsten Vertreter gefunden.»

 
 

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Die Hochzeitskapelle – Hinsetzen und losspielen

01.02.2024MusikpassagenSWR2Frank Sawatzki —   –  Details

Die Hochzeitskapelle

Posaune, Tuba, Banjo, Bratsche und ein kleines Schlagzeug – mit diesen Instrumenten macht die “Hochzeitskapelle” nach eigenen Angaben “folkloristisch-elegischen Rumpeljazz”. Für die Mitglieder der bayrischen Combo um die Brüder Markus und Micha Acher steht der Gedanke des Come together im Vordergrund: Einfach hinsetzen und losspielen, bei der Hochzeit, auf dem Volksfest oder im Wirtshaus. Die Spontaneität der Live-Begegnungen haben sie in ihre Plattenaufnahmen mitnehmen können. Bislang entstanden vier Alben, zuletzt mit Freunden aus Japan.

 
 

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Vera Sola: Peacemaker / Lizz Wright, Kitty Liv, Liam Bailey u.a.

01.02.2024HappySadradioeinsChristine Heise —   –  Details

Vera Sola

Sie hat Hollywood Eltern, ist mit Dolly Parton verwandt und mit 60s Pop aufgewachsen. Und als Elvis Perkins zu ihr sagte: «Yes you can» fing sie mit ihrer eigenen Musik an. «Peacemaker» heisst das neue, zweite Album von Vera Sola, auf dem sie sich u.a. dem Krieg der Geschlechter widmet. Im Interview lernen wir sie kennen. — Ausserdem heute dabei: Lizz Wright, Kitty Liv, Sarah Shook & The Disarmers, Liam Bailey u.a., und wir setzen die Vorschau auf das Festival Country2Country fort, heute u.a. mit Fancy Hagood und Conner Smith

 
 

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Phill Niblock – Multimediakünstler

01.02.2024open: MultitrackWDR 3Ilka Geyer —   –  Details

Phil Niblock

Phil Niblock war Multimediakünstler und einer der Pioniere des Drone im sogenannten Westen. Anfang Januar ist er im Alter von 90 Jahren gestorben. Das Label Unsounds veröffentlicht jetzt die Aufnahme eine seiner jüngsten Kompositionen: «Biliana». — «Spielen Sie meine Musik sehr laut ab. Wenn sich die Nachbarn nicht beschweren, ist sie wahrscheinlich nicht laut genug.» Das ist wohl eine der, wenn nicht gar DIE meist zitierte Aussage von Phill Niblock. Niblock war Multimediakünstler, der seinen minimalistischen und avantgardistischen Ausdruck in Fotografie, Film und Sound gefunden hat. Parallel dazu war er seit 1985 Direktor von Experimental Intermedia, einer Stiftung für Avantgarde-Musik, die u.a. Konzerte und Events in seinem legendären Loft in Chinatown, NYC, veranstaltet hat, in dem er 54 Jahre arbeitete und wohnte. — Ende der 50er kam Niblock aus Indiana nach New York City, wo er kurze Zeit später begann, vor allem Jazz Musiker, aber auch charismatische Persönlichkeiten aus der New Yorker Avantgardeszene wie Yoko Ono und John Cage zu fotografieren. Seine Begeisterung für die Tänzer und Choreografinnen des Judson Church Theater brachte ihn zum Bewegtbildmedium Film. In den späten 60ern drehte er vermittelt durch einen Fotografen-Kollegen eine Dokumentation über Sun Ra und sein Arkestra. Gut zwanzig Jahre später eine weitere über Arthur Russell. — Sein wohl bekanntestes Filmprojekt war aber das Langzeitprojekt «The Movement of People Working», für das er zwischen 1973 und 1992 erst auf 16mm Farbfilm, später mit Video- und Digitaltechnik in Peru, Mexiko, Ungarn, Hongkong, Brasilien, Lesotho, Portugal, China und Japan, auf Sumatra und in der Arktis gedreht hat. Die dabei entstandenen Filme zeigen arbeitende Menschen, allerdings ohne es dabei auf die Beobachtung des Fortschritts und der Vollendung ihrer Arbeit, sondern vielmehr auf die Vertiefung in ihre Bewegungen abgesehen zu haben. Die äußerst minimalistisch gedrehten und geschnittenen Einzelfilme präsentierte Niblock bei vielen seiner Konzerte simultan auf mehreren Leinwänden. Parallel zum musikalischen Ereignis, aber unabhängig. In Deutschland zuletzt im Herbst 2023 in Berlin, aus Anlass seines 90. Geburtstags. — Was seine musikalische Entwicklung angeht hatte Phill Niblock zu Beginn insbesondere in den lang anhaltenden Tönen in Werken von Morton Feldman Inspiration gefunden: Keine melodische Struktur, kein harmonischer Fortschritt, kein Rhythmus. 1968 dachte er dann nach eigener Aussage nicht viel länger als fünf Minuten darüber nach, wie er selbst Musik machen kann. Und was er NICHT machen kann. Er hatte zwar in seinen Teens kurze Zeit Klavierstunden, sagte aber bis zuletzt, dass er nicht viel von Musiktheorie verstehe. Er könne kaum ein C von einem A unterscheiden. Sein erstes Stück komponierte er Ende 1968. Das Konzept, das aus seinen Überlegungen hervorgegangen war und das er auf dieses Stück angewendet hat, verfeinerte und perfektionierte er bis zuletzt. Damit wurde er zu einem der Pioniere des Drone im sogenannten Westen, wurde bekannt für seinen immersiven minimalistischen Sound, mit dem er Räume füllte und in dessen (musikalischem) Innenraum die Möglichkeit der Wahrnehmung kleiner und kleinster Klangbewegungen eine zentrale Rolle spielen. — Einen Monat nach der Nachricht über seinen Tod veröffentlicht jetzt das Label Unsounds auf «For Daniel» Einspielungen einiger seiner jüngsten Kompositionen. Unter anderem «Biliana» – eine Komposition für Violine und Stimme, die er für die Violinistin Biliana Voutchkova geschrieben hatte. — Neben «Four Daniel» präsentiert Ilka Geyer «Soprano», die Mike Cooper + X – Joint Venture – Hommage an den Sopransaxophonisten Lol Coxhill und ausgekügelte Fugen(artige)-Experimente auf Ben Glas› Album «Fugal States».

 
 

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Die neuen Alben der Woche von J Mascis, Brittany Howard und Ja, Panik

01.02.2024Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Ralf Summer —   –  Details

J Mascis

Zeit für den wöchentlichen Neuheiten-Check auf Bayern 2. In dieser Ausgabe stellen wir wichtige Alben vor, die am Freitag 2.2. erscheinen. J Mascis ist der Kopf von — Dinosaur Jr, eine der großen Indie-Rock-Bands seit den späten 80ern. Nun legt er sein 5. Solo-Album vor, das auch wieder den Fans seiner Band gefallen dürfte. Brittany Howard kennen wir als Sängerin der Alabama Shakes, der gefeierten US-Blues-Rock-Band, die seit 2015 keine Platte mehr veröffentlichte. Ob nun das zweite, sehr modern klingende Solo-Album von Brittany das Ende ihrer Band ankündigt? Seit bald 20 Jahren begleiten uns nun schon Ja, Panik aus Österreich / Berlin – Andreas Spechtl hat uns im Popcast-Interview schon einiges über neuen Songs verraten – das zum Teil in Argentinien entstanden ist. Dazu hören wir hinein in die neuen Werke von Mine, Vera Sola, Barbara Morgenstern, Toechter, Dot (aus Augsburg), The Last Dinner Party, Astrid Sonne und das neue Signing des US-Jazz -Labels International Anthem: Ariel Kalma, Jeremiah Chiu & Marta Sofia Honer. Eine gute Woche für Fans!

 
 

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Eine Chronik des Jazz (38): Aufnahmen von Februar 1924 / Bix Beiderbecke

01.02.2024Jazztime: Bühne frei im Studio 2BR-KlassikBenedikt Schregle, Marcus A. Woelfle —   –  Details

Bix Beiderbecke

Mit Almut Schlichting (Saxofon), Anke Lucks (Posaune) und Christian Marien (Schlagzeug) — Aufnahme vom 24. Januar 2023 im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks

Auch, wenn sie mit Baritonsaxofon, Posaune und Schlagzeug eine Brass Band en miniature sind: so wie sie den satten Sound ihrer Instrumente genussvoll auskosten, erzeugen sie allein schon ein Klangvolumen, mit dem man bei so einer überschaubaren Besetzung nicht gerechnet hätte. Und wenn sie dann den Groove loslassen, hält es nur noch die Allermüdesten in den Sitzen. Sollten Almut Schlichting, Anke Lucks und Christian Marien, allesamt in den 1970er Jahren in Deutschland geboren und in Berlin lebend, tatsächlich je an Schlaflosigkeit (= Insomnia) gelitten haben, bevor sie sich 2017 entschlossen, die Insomnia Brass Band zu gründen, haben sie auf jeden Fall das Beste daraus gemacht und beglücken das Publikum seither mit Musik, die garantiert wach hält mit einem kraftvollen Stilmix eigener Kompositionen. Den klassischen New Orleans Second Line Groove bedient die Brass Band dabei eher weniger – dafür aber die ganze Palette von Tango bis Pogo mit viel Rockability und dem swingenden Extra-Kick, den nur Jazzer*innen so draufhaben. Total auf den Punkt, manchmal mit kruder Melodik und im Ton etwas rau setzen sie zwischendurch auch mal den ironischen Titel eines Stücks, wie etwa ihren «Frog Rock», klanglich in Szene oder deuten in «Sleeping in the Shade of Elephants» neben der Behäbigkeit der Rüsseltiere mit spannungsvollen Harmonien auch das leichte Beunruhigungspotenzial an, das ein Schläfchen in ihrem Schatten mit sich bringen kann. Aber die drei Ironie-Begabten sind auch der Innigkeit mächtig und lassen dem Sentiment freien Lauf, wenn sie ihre Töne zart poetisch verschmelzen. Als «Band des Jahres» wurde das Trio mit dem Deutschen Jazzpreis 1923 ausgezeichnet für seine Musik und seine energievolle Bühnenpräsenz, die wir nun auch zum ersten Mal bei «Bühne frei im Studio 2» erleben werden.

 
 

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Sonic Wilderness Spezial – Favoriten 2023 / Jamie Branch, Enji, Josephine Foster, Todd Sickafoose, Markus Popp, Nick Dunston, Louis Laurain u.a.

31.01.2024NOWJazzSWR2Ulrich Kriest, Julia Neupert und Niklas Wandt —   –  Details

SW-Favoriten 2023

Sonic Wilderness – diese Sendereihe unternimmt regelmäßig Streifzüge durch die Randgebiete des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock – hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör. In einer Spezialausgabe präsentieren wir nun am Anfang des neuen Jahres unsere wilden Lieblinge aus den vergangenen zwölf Monaten.

 
 

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Welke Nelken – Pina Bauschs Erben

31.01.2024NewsFAZ onlineWiebke Hüster —   –  Details

Bausch Charmatz Nelken

«Nelken», Pina Bauschs Klassiker von 1982, ist jetzt in neuer Fassung am Tanztheater Wuppertal zu sehen. Was Boris Charmatz angerichtet hat, ist ein Desaster – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. — In einer Serie von sieben Vorstellungen ist Pina Bauschs Stück «Nelken», das zuletzt vor neun Jahren aufgeführt wurde, jetzt wieder im Opernhaus Wuppertal zu sehen. Inzwischen steht auf allen Publikationen «Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz». Entsprechend vermerkt das Programmheft unter «Inszenierung und Choreographie: Pina Bausch, Boris Charmatz». Wahrscheinlich wird ihr Name nur zuerst genannt, weil Bausch im Alphabet vor Charmatz kommt. So ein Pech. — Vollkommen anders war die Lage des Tanzes 1973/74, als das Ballett umbenannt wurde in Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Das war programmatisch zu verstehen: Es würde kein klassisches Repertoire mehr geben, hieß das, sondern eine neue Form des Autorentheaters. Charmatz dagegen geht es darum, seinen Namen auf die Höhe seiner noch immer ungleich berühmteren Vorgängerin zu hieven. — «Nelken» von Pina Bausch, insnzeniert von Boris Charmatz in Wuppertal.

 
 

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Der Tag mit …Heike Specht, Historikerin

31.01.2024NewsSüddeutsche ZeitungFlorian Hassel —   –  Details

Walerij Saluschnyj

Wolodimir Selenskij will offenbar seinen obersten General feuern. Walerij Saluschnyj beurteilt die militärische Lage der Ukraine anders als der Präsident. Doch das ist nicht der einzige Grund für die Rivalität.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij will offenbar seinen militärischen Oberkommandierenden entlassen, General Walerij Saluschnyj. Das melden ukrainische und westliche Medien. Lediglich der Zeitpunkt der Entlassung scheint unklar zu sein.

Zuerst meldeten die Internetzeitung Serkalo Nedeli (ZN.ua) und der Chefredakteur des Nachrichtenportals Censor.net am Montag, Selenskij habe sich mit General Saluschnyj getroffen und diesem mitgeteilt, dass er ihn entlassen werde. ZN zufolge habe der Präsident seinem höchsten General vorgeschlagen, selbst seinen Rücktritt einzureichen – dies habe Saluschnyj abgelehnt. Dem englischen Economist zufolge soll Saluschnyj auch abgelehnt haben, Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates zu werden. Ein Mitarbeiter des Generalstabs hatte dem Kyiv Independent am Montag gesagt, Saluschnyj sei bereits gefeuert worden. Dies haben der Sprecher des Präsidenten und das Verteidigungsministerium allerdings dementiert.

Selenskij bestand auf der Verteidigung Bachmuts, Saluschnyj war dagegen — Der Präsident kann den militärischen Oberkommandierenden per Erlass entlassen, allerdings ist dafür zunächst ein formeller Antrag des Verteidigungsministers erforderlich. Es ist unklar, ob dieser Antrag auf Entlassung Saluschnyjs bereits eingereicht und der Erlass bereits ausgefertigt, aber noch nicht veröffentlicht ist – oder ob beide Schritte noch bevorstehen. Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat die Frage, ob er die Entlassung bereits beantragt habe, bislang nicht beantwortet.

Saluschnyj, ein 50 Jahre alter Karriereoffizier, ist seit Juli 2021 der militärische Oberkommandierende aller ukrainischen Streitkräfte. Seitdem war er in strittigen militärischen Fragen mehrmals anderer Meinung als der Präsident, der nomineller Oberkommandierender ist. Einer im Januar erschienenen Selenskij-Biografie des US-Journalisten Simon Shuster zufolge hatte Saluschnyj dem Präsidenten in den Monaten vor Beginn der russischen Großinvasion im Februar 2022 zu einer umfassenden Mobilisierung aller Reservisten und Verstärkung der Grenzen zu Russland geraten. Selenskij, der die Wahrscheinlichkeit eines russischen Angriffs bis zuletzt öffentlich bestritt, lehnte dies als alarmistisch ab.

Nach Beginn der russischen Invasion ließ der Präsident dem militärischen Oberkommandierenden allerdings weitgehend freie Hand. Unterschiedlich sahen Selenskij und Saluschnyj aber nach einem Jahr Krieg die Notwendigkeit der Verteidigung der strategisch unbedeutenden Stadt Bachmut im Osten der Ukraine: Saluschnyj soll für einen Rückzug plädiert, Selenskij hingegen auf der Verteidigung Bachmuts bestanden haben – die sich dann als überaus verlustreich herausstellte. Auch die Chancen für die im Juni 2023 begonnene, gescheiterte Gegenoffensive im Süden der Ukraine soll Saluschnyj skeptisch beurteilt haben.

Saluschnyj sprach aus, was alle wussten — Anfang November 2023 sagte Saluschnyj dem Economist, was Beobachter schon seit Monaten feststellten: Der Krieg stecke «in einer Sackgasse». In einem begleitenden Essay schilderte er zwar, wie die Ukraine eine Überlegenheit herstellen könne, doch der Präsident war nicht besänftigt. Selenskij beharrte öffentlich darauf, der Krieg sei in keiner Sackgasse.

Gilt als aussichtsreicher politischer Konkurrent des amtierenden Präsidenten: General Walerij Saluschnyj.

 
 

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Das Hathor Consort bei den Resonanzen 2024

31.01.2024Alte Musik – neu interpretiertÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Hathor Consort

Hathor Consort, Leitung und Viola da gamba: Romina Lischka; Hannah Morrison, Sopran; Marnix De Cat, Countertenor; Charles Daniels, Tenor; Matthias Winckhler, Bass. Musik von Johann Christoph Bach, Matthias Weckmann, Franz Tunder und Johann Theile (aufgenommen am 22. Jänner im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses im Rahmen des Festivals «Resonanzen 2024») — Benannt nach Hathor, einer Muttergottheit des Alten Ägypten, wurde das Hathor Consort 2012 von Romina Lischka gegründet. Unter ihrer künstlerischen Leitung widmet sich das Consort der Musik der Renaissance und des Barock, in deren Zentrum ein Streichensemble aus Gamben steht. — Bei den heurigen Resonanzen haben Romina Lischka und die ihren ein im besten Sinne esoterisches Programm präsentiert, in dem uralter babylonischer Zahlenmystik und protestantischer Kirchenmusik des 17. Jahrhunderts nachgespürt werden konnte. —

 
 

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