16.02.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller —
Dominique Horwitz
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16.02.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller —
Dominique Horwitz
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16.02.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller —
Boris Blank
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16.02.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – —
Zach Condon
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16.02.2024 – News – NZZ – Linda Koponen — – Details
Hanno Pevkur
Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur rechnet damit, dass sein Land in drei bis fünf Jahren von Russland angegriffen werden könnte. Welche Rolle die grosse russische Minderheit im Land dabei spielt, erklärt er im Gespräch.
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16.02.2024 – News – NZZ – Andreas Rüesch — – Details
Kurzstreckenrakete verschrottet
Braucht Europa einen eigenen Atomschutzschirm, um sich für eine Präsidentschaft des unberechenbaren Donald Trump zu wappnen? Fünf Gründe zeigen, weshalb diese Idee Europa nicht stärken, sondern schwächen würde. — Die Welt steht wieder im Banne Donald Trumps, noch bevor dem irrlichternden Republikaner die Rückkehr ins amerikanische Präsidentenamt gelungen ist. Ein untrügliches Zeichen dafür ist die Erregung, die Trump mit wenigen provokativen Worten auslösen kann – ganz so, wie dies zum Alltag seiner turbulenten Regierungszeit bis 2021 gehört hatte. Das jüngste Beispiel ist seine Drohung, Nato-Verbündete im Falle eines russischen Angriffs im Stich zu lassen, wenn diese die eigene Sicherheit vernachlässigt hätten. Seither denken europäische – vor allem deutsche – Politiker laut darüber nach, einen eigenen Atomschutzschirm über Europa aufzuziehen. — Solche Stimmen machten sich diese Woche in allen deutschen Mitteparteien bemerkbar – von der Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten bei der Europawahl, Katarina Barley, bis zu ihrem konservativen Gegenpart von den Christlichsozialen, Manfred Weber. Der grüne Vordenker Joschka Fischer hatte schon im Dezember den Aufbau eines europäischen Atomwaffenarsenals gefordert, während der liberale Finanzminister Christian Lindner sich nun zumindest eine Debatte darüber wünscht. Was nur ist mit den Deutschen los, die sich doch bis vor kurzem gegen alles Nukleare sträubten? — — Man reibt sich die Augen und liest dann die reisserische Schlagzeile der Boulevardzeitung «Blick»: «So weit sind Europas Atombomben-Pläne». Ja, wie weit? Die kurze Antwort lautet: Es gibt keine solchen Pläne, und das ist auch gut so. — — Frankreich besitzt als einziges EU-Land Atomwaffen. Aber sein Arsenal ist viel kleiner als das russische – und diese Kurzstreckenrakete aus dem Kalten Krieg ist längst verschrottet.
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19.02.2024 – Spielräume – Ö1 – Astrid Schwarz — – Details
Christl
Nach CHRISTLs EP «A Room For Her Own» (2021) liefert sie mit dem Debütalbum das musikalische Pendant zu der Veröffentlichung ihrs Lyrikbands « Ich glaub ich hasse mich» (2023, Haymon Verlag) und stellt sich kompromisslos ihrer Geschichte des Aufwachsens. «Green, Blue, Violet/Grün, Blau, Violet» (Veröffentlichung am 23. Februar) ist nicht nur der Titel des Debütalbums der Wienerin, sondern auch der Eindruck, der Gewalt auf der Haut hinterlässt. — CHRISTL fordert ihr Publikum durch kompromisslose Konfrontation und unterstreicht das mit ihrer eindringlichen Stimme. Themen wie Gewalt, Trauma, Sexismus, Depression und deren Überwindung stehen im Fokus ihres Schaffens. Eingesungen und arrangiert wurde ihr erster Longplayer im Studiokeller des Produzenten Andreas Lettner (5K HD), in Kollaboration mit Songwriterin Eva Klampfer (Lylit) in Wien. — Außerdem: Neues von Oskar Haag und Rahel
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16.02.2024 – News – The New York Times – Clay Risen — – Details
Randy Sparks
Mit einem scharfen Blick für junge Talente half er dabei, die Karrieren von Steve Martin, John Denver, Kenny Rogers und vielen anderen Künstlern anzukurbeln. — Randy Sparks, ein kreativer Impresario, dessen Musikensemble, die New Christy Minstrels, dazu beitrug, das Folk-Revival der frühen 1960er-Jahre anzukurbeln und die Karrieren von Künstlern wie John Denver , Steve Martin und Kenny Rogers in Gang zu bringen , starb am Sonntag bei einer assistierten Geburt. Wohneinrichtung in San Diego. Er war 90.
— Sein Sohn Kevin bestätigte den Tod. Herr Sparks lebte bis wenige Tage vor seinem Tod auf seiner 168 Hektar großen Ranch in Jenny Lind, Kalifornien, nordöstlich von San Francisco. — Bevor die Beatlemania und die britische Invasion die amerikanische Popmusik revolutionierten, dominierte Volksmusik den Äther – und vielleicht war keine Gruppe allgegenwärtiger als die New Christy Minstrels. Sie waren nahezu ständig im Fernsehen präsent und verkauften in den ersten drei Jahren schätzungsweise zwei Millionen Alben.
— Mr. Sparks war in Südkalifornien bereits als Sänger, Songwriter und Schauspieler bekannt, als er 1961 neun weitere Musiker zusammenbrachte, um die Gruppe zu gründen, die ihren Namen von einer beliebten Bühnenshow in den 1840er Jahren unter der Leitung von Edwin P. Christy erhielt. Herr Sparks stellte schnell fest, dass seine Gruppe ansonsten nichts mit ihrem Namensgeber gemeinsam hatte, einer weißen Gruppe, die in Blackface für die Musik von Stephen Foster geworben hatte.
— Seine Gruppe war von Anfang an ein Hit; sein Debütalbum «Presenting the New Christy Minstrels» (1962) gewann den Grammy Award für die beste Leistung eines Chors und blieb zwei Jahre lang in den Billboard-Charts.
— Unter der Leitung von Mr. Sparks erregten die New Christy Minstrels mit ihrer Mischung aus straffen Harmonien und lockerem, fröhlichem Material schnell die Aufmerksamkeit des Publikums. Sie spielten sowohl klassische Volkslieder, oft mit modernen Upgrades, als auch ihre eigenen Originalwerke, von denen viele von Mr. Sparks geschrieben wurden, darunter drei, die es in die Top 40 schafften: «Today», «Saturday Night» und «Green, Green, «, das er zusammen mit Barry McGuire schrieb.
— — Randy Sparks, Mitte, mit den New Christy Minstrels auf einem frühen Werbefoto. Die Gruppe war in den frühen 1960er Jahren nahezu ständig im Fernsehen präsent.
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16.02.2024 – News – The New York Times – Sam Roberts — – Details
Charles V. Hamilton
Er machte den Begriff «institutioneller Rassismus» populär und schrieb 1967 zusammen mit Stokely Carmichael ein Buch, das als radikales Manifest galt.
— — Charles V. Hamilton, ein philosophischer Pate der Black-Power-Bewegung, die er sich als Mittel zur Untergrabung dessen vorstellte, was er als Amerikas «institutionellen Rassismus» stigmatisierte, starb am 18. November in Chicago, wie kürzlich bestätigt wurde. Er war 94.
— Ein Freund und Kollege, der südafrikanische Pädagoge Wilmot James, sagte, er habe von dem Tod durch einen Vertreter von Dr. Hamiltons Bank erfahren. Dr. Hamiltons Neffe Kevin Lacey sagte, es sei zuvor nicht bekannt gegeben worden, da Dr. Hamilton ein zurückhaltender und bescheidener Mann sei und «besorgt darüber sei, was nach seinem Tod passieren würde und was nicht».
— Im Jahr 1967 brachten Dr. Hamilton, ein Politikwissenschaftler an historisch schwarzen Colleges, und Stokely Carmichael (der später den Namen Kwame Ture annahm), ein Leiter des Student Nonviolent Coordinating Committee, den multirassischen Antidiskriminierungskreuzzug, der vom Süden ausging, durcheinander in den Städten des Nordens zu dieser Zeit durch die Veröffentlichung des Manifests «Black Power: The Politics of Liberation».
— Ihr Buch erschütterte gemäßigte und versöhnlichere schwarze Gruppen wie die NAACP fast ebenso sehr, wie es die weißen Liberalen verwirrte, die traditionell Bürgerrechte unterstützt hatten. Darüber hinaus verärgerte die Schlussfolgerung, dass Rassismus in den Institutionen des Landes verankert sei, die weißen Menschen zusätzlich, die sich jeglicher Bevorzugung schwarzer Menschen in der Regierungspolitik zur Milderung von Diskriminierung bei Wohnraum, Arbeitsplätzen, öffentlichen Unterkünften und Bildung widersetzt hatten. — Charles V. Hamilton im Jahr 1981 an der Columbia University, wo er von 1969 bis zu seiner Pensionierung 1998 lehrte.
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16.02.2024 – News – The New York Times – Anatoly Kurmanaev und Alina Lobzina — – Details
Michail Chodorkowski
Der Tod von Aleksei A. Navalny, Russlands wichtigstem Oppositionsführer, hat russische Dissidenten fassungslos gemacht. Aber es weckt auch die Hoffnung, dass die Opposition gegen Präsident Wladimir V. Putin in ihrem verzweifelten Moment in der Lage sein wird, sich wie nie zuvor zu vereinen. — Angesichts der oft distanzierten Haltung der Bewegung von Herrn Nawalny und der ungleichen Versammlung anderer führender russischer Oppositionsführer wird dies eine Herausforderung sein: Fast alle von ihnen im Exil und keiner mit seiner breiten nationalen Anziehungskraft. — Unter ihnen ist Michail Chodorkowski, ein ehemaliger Oligarch, der sich mit Herrn Putin überwarf, zehn Jahre im Gefängnis verbrachte und in London zu einem seiner prominentesten Exilgegner wurde. Dann ist da noch Maxim Katz, ein YouTube-Influencer und ehemaliger Poker-Champion, der in Israel lebt. Da ist auch Ilja Jaschin, ein langjähriger liberaler Politiker, der wegen der Veröffentlichung russischer Gräueltaten in der Ukraine eine achtjährige Haftstrafe verbüßt. — Neben diesen Persönlichkeiten, die versuchen, für ganz Russland zu sprechen, gibt es eine Vielzahl kleiner Antikriegsgruppen, die sich auf bestimmte russische Regionen, soziale Probleme oder ethnische Minderheiten konzentrieren. Einige ihrer Forderungen – etwa eine Aufarbeitung der imperialen Geschichte Russlands – kollidierten mit der konservativeren Position von Herrn Nawalny, der mit dem russischen Nationalismus geliebäugelt hatte, um eine breitere Anhängerschaft zu gewinnen. — (…) — Seine Ansicht wurde von Maxim Reznik geteilt, einem ehemaligen regionalen Gesetzgeber aus St. Petersburg, Russland, der sich weiterhin aus dem Exil in Vilnius mit der Lokalpolitik befasst. — «Ich habe immer gedacht, dass ihre isolierte Position nicht die richtige ist», sagte Herr Reznik über die Organisation von Herrn Navalny. «Aleksei kann nicht ersetzt werden, aber wir brauchen einen Mechanismus der Zusammenarbeit.» — Die erste Reaktion der Opposition auf den Tod von Herrn Nawalny deutete zumindest vorerst in Richtung größerer Einigkeit. Eine einigende Sache dreht sich um eine Abstimmungsinitiative, die Herr Nawalny am 1. Februar in einer seiner letzten öffentlichen Äußerungen in den sozialen Medien befürwortete. — Die ursprünglich von Herrn Reznik vorgeschlagene Initiative ruft die russischen Wähler dazu auf, sich am 17. März um 12 Uhr mittags in die Wahllokale zu begeben, eine Abstimmung, die Herr Putin mit ziemlicher Sicherheit gewinnen wird. — Herr Reznik sagte, die Initiative, im Wesentlichen ein politischer Flashmob, sei der sicherste Weg, Unzufriedenheit in einem Land auszudrücken, in dem jeder Protest eine Gefängnisstrafe riskiere. — «Wir wollen zeigen, dass der Kaiser keine Kleidung hat», sagte Herr Reznik. — Nach dem Tod von Herrn Nawalny hatten fast alle prominenten Oppositionellen ihre Unterstützung für die Mittagsabstimmung erklärt. — «Dieser Drache, dieses Biest, hat alle zerstört – es hat unseren Lancelot, unseren Helden, getötet. Die Frage betrifft jetzt nur noch uns», sagte Herr Reznik und bezog sich dabei auf die russische Regierung. «Entweder wir kommen raus und zeigen der Welt, dass die Russen keine Sklaven des Regimes sind, oder wir tun es nicht.» — «Und ich habe große Angst vor dem zweiten Szenario», fügte er hinzu. — Michail Chodorkowski, der im Exil lebende russische ehemalige Ölmilliardär, 2018 in London. Herr Chodorkowski sagte, er wünsche sich die Bildung einer Oppositionskoalition.Kredit…
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16.02.2024 – Musikstunde – SWR 2 – Andreas Maurer — – Details
Triest
20. Jahrhundert bis heute. Ein Besuch in der Triester Oper. Eine stille Schönheit, eine zarte Mischung aus Poesie und Italianità – das ist Triest, wo die Bora ebenso hauchen wie stürmen kann. Doch das war nicht immer so: Um 1900 ist Triest die viertgrößte Stadt und der bedeutendste Hafen der Habsburger-Monarchie. Ca. 200.000 Einwohner und 90 Ethnien sorgen für eine kaleidoskopartige Pluralität. Während sich die neoklassizistische Piazza dell› Unità d› Italia in warmen Kaffeeduft hüllt, tauchen Militärmärsche, Opern von Gaetano Donizetti oder ein Schlager über die Glocken der Kathedrale San Giusto die Stadt in den Klang der goldenen Adria.
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16.02.2024 – Sounds & Stories – radioeins – Michael Luecke — – Details
The Idles
Die aus Bristol stammenden Idles waren schon immer eine musikalisch harte Band; auf ihrem heute erschienenen, fünften Studioalbum präsentieren sich die Idles zudem ganz neu als hart tanzbare Band. Eigentlich war das schon seit der ersten Single “Dancer”, und der darauf zu hörenden Zusammenarbeit mit LCD Soundsystem, klar, und doch überrascht und begeistert die neue musikalische Ausrichtung auch auf Albumlänge. Was ist nur geschehen bei den ansonsten auch inhaltlich politisch hart agierenden Idles? Sänger Joe Talbot erklärte zum neuen Album “Tangk”: “Ich brauchte Liebe, und so habe ich es gemacht. “Tangk” ist ein Album voller Dankbarkeit und Kraft. Wir geben der Welt Liebe, und es fühlt sich magisch an. Alles Liebeslieder. Alles ist Liebe.” Mehr brauchen wir bis heute Abend doch gar nicht zu wissen, oder? Naja, vielleicht noch dass “Tangk” schon früh im Jahr einen berechtigten Anspruch auf das tanzbarste Rock-Album des Jahres zum Ausdruck bringt.
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