Der Chopin des Jazz-Pianos: Bill Evans

05.02.2024JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

Bill Evans

«Bill konnte leise und sehr sanft spielen, aber dabei mit viel Intensität.» (Eddie Gomez). Er stand auch für innere Logik und Struktur. Der Einfluss von Bill Evans ist bis heute zu spüren – nicht zuletzt und vor allem als Revolutionär des Klavier-Trios. — Bill spielt zunächst klassische Musik, beginnt zu malen und zu zeichnen, interessiert sich für Literatur und Philosophie. Über seinen älteren Bruder Harry lernt Bill Jazz kennen. 1955 zieht es ihn nach New York. Der Arrangeur und Komponist George Russell empfiehlt den jungen Musiker weiter – an den Mann, der Bill Evans alsbald weltbekannt machen wird: Miles Davis. 1950 ist er an dessen Meilenstein «Kind of Blue» beteiligt, dem berühmtesten Album der Jazz-Geschichte. Mit Scott LaFaro und Paul Motian entwickelt der Pianist eine neue Spiel-Kultur: ein simultanes Improvisieren aller drei Musiker, ein stetes Aufeinander-Eingehen. Dieses gleichberechtigte, demokratische Selbstverständnis wird die großen Piano-Trios der Zukunft nachhaltig prägen.

 
 

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Passacaglia in c oder Die gigantische Faust / Johann Sebastian Bach (05/26)

04.02.2024JS Bach – Reiherbb kulturMichael Struck-Schloen —   –  Details

JS Bach

«In der Orgel wer gleicht ihm? wer war ihm je zu vergleichen? Seine Faust war gigantisch.» Der Dichter und Musikfachmann Christian Friedrich Daniel Schubart hat Bach nicht mehr erlebt, aber vor allem der Ruf des Orgelvirtuosen und Orgelbauexperten ging Bach weithin voraus, als seine übrige Musik noch regionales Interesse erweckte. Die meisten von Bachs populären Orgelstücken stammen aus seiner ersten Lebenshälfte in Thüringen darunter Passacaglia und Fuge c-Moll, eine grandiose Übung in struktureller Gebundenheit und Freiheit.

 
 

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Homezone – Jazz im SWR Studio Tübingen mit dem Duo Sonura

04.02.2024JazzSWR2Julia Neupert —   –  Details

Duo Sonura

Die monatliche Sendereihe «Homezone» führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Neben Aufnahmen aus unserem Archiv präsentieren wir hier immer wieder auch aktuelle Studioproduktionen – heute aus der Konzertreihe im SWR Studio Tübingen.

 
 

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Das GrauSchumacher Piano Duo

04.02.2024Zur PersonSWR2Michael Rebhahn —   –  Details

Grau Schumacher

Klug zusammengestellte Programme und künstlerischer Entdeckergeist sind die Markenzeichen, mit denen sich Andreas Grau und Götz Schumacher als eines der international renommiertesten Klavierduos profiliert haben. Ihr Miteinander am Klavier lässt sie als musikalische Seelenverwandte erscheinen. Über ihre Aufführungen bekannter Literatur hinaus sind die beiden Pianisten stets auf der Suche nach neuen Ideen, um das Repertoire für zwei Klaviere und Orchester zu erweitern. Nicht zuletzt durch zeitgenössische Werke, die exklusiv für das Duo entstehen.

 
 

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Vom Ballett bis zum Blackjack, die erstaunliche Odyssee eines Tanzpioniers / George Lee

04.02.2024NewsThe New York TimesSiobhan Burke —   –  Details

George Lee

George Lee war der ursprüngliche Tee in «Der Nussknacker» von George Balanchine. Ein Dokumentarfilmer fand ihn und einen verlorenen Teil der Ballettgeschichte in Las Vegas. — Lee während seiner High-School-Zeit in New York, als er Schüler der School of American Ballet war. — Zwischen den grellen Lichtern und den rund um die Uhr stattfindenden Vergnügungen der Innenstadt von Las Vegas, in einem Meer von Spielautomaten im Four Queens Hotel and Casino, sitzt George Lee still an einem Blackjack-Tisch und teilt acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche, Karten aus Arbeit, die er seit mehr als 40 Jahren ausübt.

 

— Der 88-jährige Lee befand sich wahrscheinlich an seinem gewohnten Platz, als die Filmemacherin Jennifer Lin im Jahr 2022 in der New York Public Library for the Performing Arts alte Fotos durchforstete und sich fragte, was aus einer Tänzerin mit einem bemerkenswerten Platz in der Ballettgeschichte geworden sei. Auf einem Werbefoto für die Originalproduktion von «Der Nussknacker von George Balanchine» war in der Rolle «Tea» ein junger asiatischer Tänzer namens George Li zu sehen.

 

— Für Lin, einen erfahrenen Zeitungsreporter, der zum Dokumentarfilmer wurde, warf das Bild interessante Fragen auf. Im Jahr 1954, als das Foto aufgenommen wurde, war es selten, farbige Tänzer auf der Bühne des New York City Ballet zu sehen, der von Balanchine mitbegründeten Kompanie. Wer war dieser junge Mann, dieser Überwinder der Rassenschranken, dieser Pionier? Lebte er noch? Und wenn ja, was hatte er vor? — — «Ich war völlig besessen davon, herauszufinden, was mit George Li passiert ist», sagte Lin in einem Videointerview.

 

— — George Lee im Four Queens Hotel and Casino in Las Vegas. Seit 1980 ist er Blackjack-Dealer.

 
 

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Constantinos Carydis dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin – 2018 in der Philharmonie Berlin

04.02.2024Konzertrbb kulturConstantinos Carydis —   –  Details

Midori, Violine

Werke von Charles Ives, Leonard Bernstein und Manuel de Falla mit Midori, Violine in einer Konzertaufnahme vom 13.05.2018 — Zu seinem Besuch in der Berliner Philharmonie setzte sich Constantinos Carydis mit der Liebe auseinander. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und die Geigerin Midori spielten Leonard Bernsteins Serenade after Plato’s “Symposium”, in der antike Geistesgrößen wie Aristophanes und Sokrates aufeinander treffen und Lobreden auf die Liebe halten. Eingeleitet wurde die Serenade von Charles Ives “Hymn”.

 
 

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Provozierende Lebendigkeit – Andreas Weber, Philosoph und Biologe

04.02.2024Im Gesprächrbb kulturFrank Meyer —   –  Details

Andreas Weber

Wie können wir aufhören, unsere Erde wegzukonsumieren? Darüber denkt der Philosoph und Biologe Andreas Weber nach. Für ihn ist dabei die “Lebendigkeit” am wichtigsten. Er will die Idee einer menschlichen Teilhabe an der Welt stark machen, eine beseelte Natur denken, Tiere und Pflanzen als eigene Subjekte mit eigenen Rechten. Ganz praktisch heißt das zum Beispiel: sich mit einem Baum anfreunden. Ist so eine Kritik an unserer technischen Rationalität rückwärtsgewandt? Ist sie esoterisch? Oder brauchen wir solch ein Denken, so eine provozierende Lebendigkeit, um eine Zukunft zu haben?

 
 

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Michael Watford, Minister für Gospel-House-Musik, stirbt im Alter von 64 Jahren

04.02.2024NewsThe New York TimesJacob Bernstein —   –  Details

Michael Watford

Sein Signature-Hit «So Into You» war 1994 allgegenwärtig – die seltene Platte, «die man in jedem Club hörte», sagte ein DJ. Doch seine Zeit an der Spitze war kurz. — Michael Watford, ein in der Kirche ausgebildeter Clubsänger, dessen Bariton in den frühen 1990er-Jahren über weite Strecken auf den Tanzflächen der Welt boomte und dabei zur Entstehung eines Subgenres der Clubmusik namens Gospel House beitrug, starb am 26. Januar in Newark. Er war 64. — Seine Cousine Lorie Watford sagte, die Todesursache in einem Krankenhaus sei Demenz gewesen. — Mr. Watfords Signature-Hit war «So Into You», ein jubelndes Liedchen, das seinen romantischen, sehnsuchtsvollen, von Luther Vandross inspirierten Gesang mit eindringlichen Streichern, einer üppigen Klavierlinie und häufigen Händeklatschen und Trommelwirbeln verband. Es erreichte im April 1994 Platz 1 der Billboard-Dance-Charts und wurde eine Woche später durch Barbara Tuckers «Beautiful People» ersetzt – bei dem Herr Watford den Hintergrundgesang lieferte. — «Es gab unterschiedliche Stile unter House-DJs und unterschiedliche Songs, die ihr jeweiliges Publikum ansprachen», sagte Tony Humphries, ein DJ und Produzent, der Mr. Watford an die Spitze der Dance-Music-Szene brachte, indem er seine frühen Platten auf seinem DJ abspielte wöchentliche Radiosendung auf WRKS (Kiss-FM) und während seiner Marathon-Sets im Club Zanzibar in Newark (wo das Video zu «So Into You» gedreht wurde). «Aber es gab eine kleinere Anzahl an Platten, die jeder haben musste, Songs, die man in jedem Club hörte, und ‹So Into You‹ war absolut eines davon.»

Little Louie Vega, ein Produzent und DJ, der zwischen 1992 und 1994 an mehr als einem Dutzend Songs beteiligt war, die die Spitze der Dance-Charts erreichten, sagte über Herrn Watford: «Er kommt aus der Kirche. Das konnte man schon an der Art erkennen, wie er singt, und das hat er in die Musik eingebracht.» Mr. Vega arbeitete mit Mr. Watford an «My Love», einem Song aus seinem ersten und einzigen Album «Michael Watford», das 1994 von EastWest/Atlantic veröffentlicht wurde. — Michael Wayne Watford wurde am 20. Juli 1959 in Suffolk, Virginia, geboren, wuchs aber größtenteils in Newark auf. Seine Mutter, Rev. Betty Brower von der Clinton Memorial AME Zion Church, war eine Gospelsängerin, die in den 1970er Jahren mit dem Alvin Darling Ensemble auftrat. Sein Stiefvater George Brower war ebenfalls Gospelsänger. — Er hinterlässt seine Mutter; zwei jüngere Brüder, Duncan und Terrance Artis Watford; seine Kinder Michael Watford Jr., Symphony Watford und Taylor Watford; und zwei Stiefgeschwister, Ruby Washington und Erroll Brower. Seine Ehe mit Joanne Collins wurde geschieden. — «Von dem Tag an, als Michael geboren wurde, konnte er singen. Das war sein bestimmtes Leben, und als er herausfand, was seine Nische war, tat er das», sagte Ruby Washington, die Stiefschwester von Herrn Watford. — Als Junge sang Herr Watford im Chor der Greater Bethel Baptist Church in der Morris Avenue in Newark. Nach der High School schloss er sich einem Gospelquartett, den Mack Zion Rens, an, wo er mit seinem Stiefvater, Mr. Brower, sang. — Um im nächsten Jahrzehnt seinen Lebensunterhalt zu verdienen und gleichzeitig zu versuchen, als Sänger Karriere zu machen, gab Herr Watford Gas. arbeitete als Gabelstaplerfahrer; entlackte, gewachste und gereinigte Böden; und betrieb einen Hausmeisterbetrieb. — In den späten 1980er Jahren dominierte House-Musik die Tanzclubs in New York, Chicago und London. Aber die Musiker, die es produzierten, kamen oft aus den Randbezirken dieser Städte, darunter Passaic, New Jersey, die Heimat von Smack Productions. — Unter der Leitung der Produzenten Mike Cameron, Eddie Perez und John Robinson produzierte Smack Platten für Adeva, K-Yze und Ten City, drei der ersten House-Acts, die Verträge mit großen Labels erhielten. Die Reaktion, die diese Platten in den Clubs hervorriefen, ist kaum zu überschätzen; Die Reaktion, die sie in den Pop-Charts bekamen, war vernachlässigbar. — 1991 arbeitete Herr Watford mit Smack und dem DJ Roger Sanchez an einem vom Gospel beeinflussten Club-Track «Holdin› On». Es wurde auf einer EastWest/Atlantic-Compilation veröffentlicht, wurde ein Clubhit und brachte Mr. Watford einen Plattenvertrag ein. — Die jazzige erste Single des Albums, «Luv 4-2», erschien im Sommer 1993 und erreichte Platz 7 der Billboard-Club-Play-Charts. «So Into You», das darauf folgte, hatte eine ähnliche Stimmung, bis das Label sich an den Remixer Bobby D›Ambrosio wandte, der ihm einen hellen, poppigeren Glanz verlieh. — Zusätzlich zu seinem Erfolg in den Club-Charts in den USA war der Song ein Nr. 53-Pop-Hit in Großbritannien. Herr Watford trat dort vor Tausenden in Clubs wie Ministry of Sound und Hard Times auf. Er sang mit der berühmten Salsa- und House-Sängerin La India bei «Voices in My Mind» und den Clubsängern Colonel Abrams und Jay Williams bei «I›ll Be Right There», einem ausgedehnten Club-Jam, der von Mr. Watfords Gospel-Werbung dominiert wurde -liben. — Doch 1995 verließ EastWest-Mitbegründer Merlin Bobb das Label und wechselte zu Elektra Records. Anschließend verpflichtete er Missy Elliott und Busta Rhymes. Mr. Watford wurde zurückgelassen und dann vom Etikett fallen gelassen. — Eine Reihe anderer House-Künstler, die ihre Verträge aufgrund des Scheiterns des Übergangs verloren, bauten sich dennoch eine lange Karriere auf, indem sie sich der Arbeit als Tanzkünstler widmeten. Sie arbeiteten mit großen DJs zusammen und veröffentlichten Songs auf unabhängigen Labels. Herr Watford zog sich weitgehend zurück. — «Ich habe einfach das Gefühl, dass er nicht richtig gemanagt wurde», sagte Mr. Sanchez, der «Holdin› On» und «I›ll Be Right There» produzierte. «Man hat nicht gesehen, dass er sich mit der neueren Generation von Produzenten verbindet, die seinen Sound hätten wiederbeleben können.»

In den letzten Jahren leitete Herr Watford eine Reihe von Karaoke-Bars in New Jersey, bevor er eine Verwaltungsstelle bei einem Sozialamt im Essex County annahm. — «Er hatte seine Probleme», sagte Lorie Watford. «Ich bin mir sicher, dass er enttäuscht war, dass seine Karriere nicht so begann, wie er es sich gewünscht hatte. Mir wurde erst kürzlich gesagt, dass er mit 64 Jahren ein Comeback feiern möchte.»

Es hätte passieren sollen, sagte Herr Vega. «Er war ein großartiger Sänger und ein wunderschöner Mensch, super talentiert, mit einer Stimme wie kein anderer.»

— Michael Watford auf einem undatierten Werbefoto. Sein Gospel-durchdrungenes «So Into You» war 1994 ein Nr.-1-Clubhit. Er würde nie wieder einen haben

 
 

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Warum ich meine Meinung geändert habe und denke, dass Trump von der Wahl ausgeschlossen werden sollte / EJ Dionne Jr.

04.02.2024NewsThe Washington PostEJ Dionne Jr. —   –  Details

EJ Dionne Jr.

Es ist ärgerlich, wenn Ihre politischen Urteile mit dem in Konflikt geraten, was Sie für richtig halten. Das ist mir bei der Frage passiert, ob Donald Trump gemäß Abschnitt 3 des 14. Verfassungszusatzes von der Präsidentschaftskandidatur ausgeschlossen werden sollte . — Der Abschnitt disqualifiziert diejenigen vom Amt, die einen Eid zur Unterstützung der Verfassung geleistet haben und sich dann «an einem Aufstand oder einer Rebellion dagegen» beteiligt haben oder «den Feinden dieser Verfassung Hilfe oder Trost geleistet haben». — Als ein eng gespaltener Oberster Gerichtshof Colorados Trump im Dezember aufgrund der einfachen Sprache von Abschnitt 3 aus der Vorwahl des Bundesstaates ausschlug , war meine erste Reaktion, nun ja, politisch – und skeptisch. — (…)

— Es gibt in dieser Angelegenheit jede Menge Paradoxien. Zu glauben, dass Trump beispielsweise nicht kandidieren kann, ist das Gegenteil eines parteiischen Wunsches, da er ohne Frage der schwächste Republikaner ist, gegen den Präsident Biden antreten könnte. Ein weiterer: Auch wenn Colorado Recht hatte, Trump von der Wahl fernzuhalten, sollte es ihm nicht erlaubt sein, dies allein aus Gründen der Rechte der Bundesstaaten zu tun. Es handelt sich hierbei um eine nationale Frage, und das Gericht sollte sich den grundlegenden Fragen, um die es geht, nicht entziehen – auch wenn ich vermute, dass das Gericht nach einer Möglichkeit suchen könnte, es zu klären. — Das größte Paradox von allen: Trump von der Wahl zu streichen, scheint auf den ersten Blick das Gegenteil von Demokratie zu sein. Der Sinn von Abschnitt 3 besteht jedoch darin, die verfassungsmäßige Demokratie vor allen zu schützen, die bereits versucht haben, sie zu zerstören. Wenn seine Bestimmungen nicht für Trump gelten, gelten sie für niemanden. Das Gericht würde ihn nicht disqualifizieren. Er hat sich selbst disqualifiziert.

 
 

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Philosophin Jaeggi – Was macht Wandel zum Fortschritt?

04.02.2024Sein und StreitDeutschlandfunk KulturSimone Miller —   –  Details

Fortschritt vs. Regression

Die Gesellschaft verändert sich ständig. Darüber, wohin sie sich entwickelt sollte, gibt es großen Streit. Woran kann man Fortschritt und Regression festmachen? Rahel Jaeggis These: am Gelingen oder Scheitern des gesellschaftlichen Lernprozesses. — Unsere Gesellschaft verändert sich ständig. Doch wer legt fest, was davon Fortschritt und was Regression ist?

 
 

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Jazz made in A: Dixie meets Groove / Total Vokal

04.02.2024Jazznacht: MagazinÖ1Verena Göltl —   –  Details

Fatty George

Die Nacht gehört Musikschaffenden aus Österreich. Alten wie Jungen, Hardlinern wie Newcomern. Wir treffen Fatty George im Wienerwald, besuchen mit Richard Oesterreicher und Gerd Bienert das Jazzland in Wien, grooven mit dem Joris Dudli Sextett, machen einen Abstecher nach Graz zu Viola Hammers Heartbeat Project, kehren in Tirol ein bei Dee Dolen und runden das Ganze mit dem mondänen Duo Boa Boa ab. — Total Vokal. Stimmig in den Sonntagmorgen! — — Angesichts der Weltenlage und überhaupt könnte man dieser Tage den Blues bekommen. Seit seiner Entstehung vor mehr als hundert Jahren scheint sich diese musikalische Form besonders gut zu eignen, um sich Frust, Liebeskummer und Weltschmerz von der Seele zu singen. Den Blues in Reinkultur teilen mit uns in aller Herrgottsfrühe Dinah Washington, Lou Rawls, Etta James, Ray Charles und Sarah Vaughan.

 
 

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Zum 60. Geburtstag von Edith Lettner / Trio Niescier-Reid-Harris

04.02.2024JazznachtÖ1Xavier Plus —   –  Details

Edith Lettner

Gespräch mit: Edith Lettner

Am 5. Februar 2024 feiert eine wichtige Musikerin der heimischen Szene im Wiener Porgy & Bess Geburtstag: Die Saxofonistin Edith Lettner lädt anlässlich ihres Sechzigers unter dem Titel «Life Music» Mitmusiker:innen aus ihrer 40-jährigen Karriere auf die Bühne. Dazu zählen neben Beate Reiermann (Gitarre), Heribert Kohlich (Klavier) und Gerhard Graml (Kontrabass) auch Mamadou Diabaté (Balafon), Dafna Naphtali und Karim Chajri (Stimmen), um nur einige zu nennen. Es sind allesamt Kolleg:innen, mit denen Edith Lettner im Laufe der letzten Jahrzehnte eingehend gearbeitet hat, sowohl im Studio als auch vor Publikum, an verschiedensten Orten der Welt. In der Ö1 Jazznacht hält die Musikerin und Malerin Rückschau auf die vielen Begegnungen und eröffnet Einblicke in ihre kreative Arbeit. Dazu gibt es Musik von Edith Lettners Bands Freemotion, Travel Diaries, Voyagers und anderen mehr. — Konzert: Angelika Niescier / Tomeka Reid / Savannah Harris, Villach 2023

In der Konzertrubrik dieser Jazznacht erwartet Sie das hochenergetische Konzert von Angelika Niescier (Altsaxofon), Tomeka Reid (Cello) und Savannah Harris (Schlagzeug), das am 5. Dezember 2023 im Villacher Kulturhofkeller stattgefunden hatte. Das Trio präsentierte Musik des 2023 bei Intakt Records erschienenen Albums «Beyond Dragons»: Herausfordernde Kompositionen, von drei virtuosen Musikerinnen federleicht und zugleich mit höchster Intensität gespielt.

 
 

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