Otto Lechner ist 60! – Alles Gute, Otto Lechner!

25.02.2024SpielräumeÖ1Lukas Handle —   –  Details

Otto Lechner

Am 25. Februar feiert der Akkordeonist und Komponist Otto Lechner seinen 60. Geburtstag. Der in Melk geborene, musikalische Allrounder hat oft bewiesen, wie vielseitig sein Instrument einsatzbar ist, in Jazz, Weltmusikformationen, bei Lesungen und im Theater. Durch Otto Lechner erlebte das Akkordeon in Österreich eine bemerkenswerte Renaissance auch abseits der traditionellen Volksmusik. Musikalische Wegbegleiter waren und sind Saxofonist Max Nagl, Gitarrist Karl Ritter, Schlagzeuger Wolfgang Reisinger, Oud-Spieler Dhafer Youssef, Jazzlegende Joe Zawinul oder auch seine Lebensgefährtin, die Schauspielerin Anne Bennent. — Mit einer kleinen, feinen Sammlung aus dem riesigen und bunten Repertoire des grandiosen Musikanten gratulieren die Spielräume Spezial Otto Lechner zum runden Geburtstag!

 
 

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Am Ende des Gartens — Erika Pluhar zum 85. Geburtstag

25.02.2024MenschenbilderÖ1Heinz Janisch —   –  Details

Erika Pluhar

Am Tag ihres 60. Geburtstags beendete Erika Pluhar im Jahr 1999 ihre Karriere als Schauspielerin am Wiener Burgtheater. Seither ist sie vor allem als Sängerin und Schriftstellerin auf der Bühne zu erleben. Sie singt selbst geschriebene Lieder, liest aus ihren Romanen und Erzählungen. — Erika Pluhar wurde 1939 in Wien geboren, studierte am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ab ihrem 20. Lebensjahr war sie am Wiener Burgtheater engagiert. Sie war in diesen vierzig Jahren am Burgtheater in vielen großen Bühnenrollen zu sehen, sie wirkte in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mit. — Während ihrer Ehe mit Andre Heller begann Erika Pluhar auch eine Karriere als Sängerin, die sich bis heute fortsetzt. Begleitet von Musikern wie Antonio D›Almeida, Peter Marinoff und Klaus Trabitsch hat Erika Pluhar mehrere erfolgreiche CDs mit Liedern und Chansons eingespielt, zuletzt das Album «Lieder vom Himmel und der Erde», das sie ihrer Tochter Anna gewidmet hat. Anna starb 1999 im Alter von 37 Jahren. — »Aus Tagebüchern» hieß die erste Buchveröffentlichung Erika Pluhars im Jahr 1980, mehr als 100.000 Exemplare wurden verkauft, auch ihr erster Roman «Als gehörte eins zum anderen» erlebte ähnliche Verkaufszahlen. Ihr Buch «Marisa» ist ihrer verstorbenen Freundin Marisa Mell gewidmet, im Band «Am Ende des Gartens» schreibt sie von ihrer Kindheit und Jugendzeit in Wien, Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit, an die «Mädchen- und Frauenzeit». — Seither sind etliche Veröffentlichungen dazu gekommen, darunter die Romane «Reich der Verluste», «Anna. Eine Kindheit» und «Hedwig heißt man doch nicht mehr», das Buch «Gitti» über die traumatisierende Kriegskindheit und Nachkriegsjugend ihrer Schwester, der autobiografische Roman «Die öffentliche Frau» wie auch eine Sammlung von Reden und Essays unter dem Titel «Die Stimme erheben. Über Kultur, Politik und Leben.» — — Die Menschenbilder wiederholen eine Sendung aus dem Dezember 2005, in der Erika Pluhar, bei einem Besuch in ihrem Haus in Wien, von den ereignisreichen ersten 65 Jahren ihres Lebens erzählte – Fortsetzung folgt. —

 
 

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Reise durchs Périgord

25.02.2024AmbienteÖ1Antonia Löffler —   –  Details

Périgord Landschaft

Von prähistorischer Kunst und moderner Küche. Unterwegs im französischen Périgord. — Gerade weit genug weg von den großen Städten – nach Bordeaux sind es eineinhalb Autostunden, nach Toulouse drei – liegt das Périgord, sodass sich hier im Südwesten Frankreichs eine Landschaft erhalten konnte, wie sie Gäste gemeinhin mit dem französischen Land verbinden. Kleine, verschlafene Dörfer mit Steinmauern und Kopfsteinpflaster, rollende Hügel mit leicht schiefen Burgen und Herrenhäuser mit perfekten Gärten, Sonnenblumenfelder, Eichenwälder, dazwischen tiefgrüne, langsam ziehende Flüsse. — Unaufgeregt schön und nur auf den ersten Blick verschlafen ist die Region, die sich passend entschleunigt unter ihrem historischen Namen vermarktet. Das zieht Zweitwohnsitze und Tourismus an. Es kämen genug Gäste, hört man von den Einheimischen, den Périgourdin. Und dass man hier im Südwesten und nicht im Süden Frankreichs ist, das ist ihnen auch wichtig. Und natürlich die Küche, die in ihrer Fülle auf den Märkten präsentiert wird: Walnussöl, Gänseleber, die Trüffel. Der teuren Knolle haben die Périgourdins bereits in den Achtzigern das weltweit erste Museum gewidmet. — Noch deutlich größer und alles andere als verschlafen geht es im Museum von Lascaux zu. Den Höhlen mit ihren berühmten Tiermalereien wurde ein spektakulärer Neubau zur Seite gestellt, um den Andrang zu bewältigen und das Original zu schonen. Mit Taschenlampen geht es hinab in die dämmrige Kühle, in einem exakten Duplikat der Höhlen streift der Lichtkegel über die jahrtausendealten Kunstwerke. — Wieder an der Sonne, ein paar Hügel weiter, ein neuer Fluss, ein neues Dörfchen und ein junger Bürgermeister, der zurückkam, weil er diesen Ort liebt, wo er als Volksschulkind dabei war, als sie zum 200-jährigen Jubiläum des Sturms auf die Bastille einen Baum pflanzten. Der Baum steht groß neben der noch viel größeren romanischen Kirche, für deren klare Schönheit die Touristen kommen. Nach dem Spaziergang muss der Bürgermeister weiter – der Doyenne des Dorfs einen Blumenstrauß zum 100. Geburtstag überreichen. Dabei vergisst er beim Abschied nicht dazuzusagen, wo man hier besonders gut isst.

 
 

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Musik-Anschauung 3 ‹Geschwinde, ihr wirbelnden Winde› oder Warum Bach keine Oper schrieb – Johann Sebastian Bach (08/26)

25.02.2024JS Bach – Reiherbb kulturMichael Struck-Schloen —   –  Details

JS Bach

Man kann annehmen, dass der junge Bach bei seinen Besuchen in Hamburg von Lüneburg und Lübeck aus auch bei der Oper am Gänsemarkt vorbeischaute, wo der Kollege Händel sein Handwerkszeug erlernte. Dennoch gehört das Musiktheater zu den wenigen Musikgenres, die Bach nicht bediente was ihn von vielen Zeitgenossen unterschied. Sicher war Mangel an Gelegenheit ein Grund dafür: Das Leipziger Opernhaus hatte kurz vor Bachs Ankunft an der Pleiße Bankrott erklärt, und für die Dresdner Oper kam ein Kantor kaum in Frage. Andererseits finden sich musikdramatische Elemente in vielen von Bachs Kantaten. Ein Beispiel ist der 1729 uraufgeführte Streit zwischen Phoebus und Pan (nach Ovids Metamorphosen), wo Argumente für und wider den Opernkomponisten Bach gebündelt erscheinen.

 
 

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Kein Kinderkram: Neue Musik für junge Menschen

25.02.2024Studio Neue MusikWDR 3Mikael Rudolfsson —   –  Details

Lego Play

Über spielerische Neugier, falsche Vereinfachungen und den weit verbreiteten Reflex, dass Musik für Kinder künstlerisch nicht so ernst zu nehmen sei. Im Studio Neue Musik denkt Julian Kämper mit erwachsenen Ohren über «Kinderstücke» nach. — Gordon Kampe — Wum und Bum und die Damen Ding Dong — nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner (2019)

Juliane Klein — ERDE (2010)

Helmut Lachenmann — Ein Kinderspiel (1982)

u.a.

 
 

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Robert Forster – live aus seinem Wohnzimmer / Ein Corona-Loungekonzert von 2021

24.02.2024NachtmixBayern 2Florian Schairer —   –  Details

Robert Forster

Der BR begeht in diesem Jahr sein 75. Jubiläum, der Zündfunk wird 50! Aus diesem Grund sind wir tief in die Archive hinabgestiegen und haben Audio-Schätze geborgen. In den kommenden Wochen gibt es samstags ab 23. Mai 2024 eine handverlesene Auswahl aus Konzerten, Interviews und anderen Sendungen, die in den vergangenen 50 Jahren das Programm so einzigartig gemacht haben.

 

Am Samstag, den 24. Februar 2024 wiederholen wir ein Loungekonzert des Sängers und Gitarristen Robert Forster aus dem Jahr 2021. Forster wurde bekannt als Gründer der Go-Betweens, einer der erfolgreichsten Indie-Bands aus Australien in den 1980er Jahren. Die Zündfunk Loungkonzerte finden normalerweise vor kleinem Publikum im BR Funkhaus statt. Doch wegen Corona konnte Robert Forster nicht persönlich aus Australien anreisen. Stattdessen hat er sein Konzert in seinem Wohnzimmer in Brisbane aufgenommen. Mit dabei seine Frau Karin Bäumler. Und weil er gut Deutsch spricht, moderiert er das Konzert auch selber.

 
 

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Steve Paxton, der den Avantgarde-Tanz im Alltag entdeckte, stirbt im Alter von 85 Jahren

24.02.2024NewsThe New York TimesBrian Seibert —   –  Details

Steve Paxton

Mit dem Judson Dance Theatre und als Begründer der Kontaktimprovisation erweiterte er die Möglichkeiten des Tanzes und entwickelte Werke rund um grundlegende Aufgaben wie Gehen. — Steve Paxton, der als Mitglied des New Yorker Kollektivs Judson Dance Theater aus den 1960er-Jahren dabei half, die Vorstellungen vom Tanz radikal auf den Kopf zu stellen und Kontaktimprovisation zu entwickeln, eine Bewegungsform, die heute auf der ganzen Welt praktiziert wird, ist am Dienstag in seinem Haus in East gestorben Charleston, Vt. Er war 85. — Der Tod wurde von Lisa Nelson, seiner langjährigen Mitarbeiterin und lebenslangen Partnerin, bestätigt. — «Man könnte sagen, alles kommt vom Gehen», sagte Herr Paxton in einem Artforum-Interview 2012 über seine Beiträge zum Tanz . Zu Beginn seiner Karriere, in den frühen 1960er Jahren, war er ein virtuoser Tänzer in den Kompanien von José Limón und Merce Cunningham, aber seine ästhetische Neugier wandte sich bald weniger technischen, eher fußgängerischen Aktivitäten zu. — Inspiriert von experimentellen Künstlern wie Cunningham und den Mitgliedern des Living Theaters suchte Herr Paxton nach Neuland. «Ich habe versucht, Konzepte zu finden, mit denen sich diese Leute noch nicht beschäftigt hatten, von denen wir dachten, sie hätten bereits alles getan», sagte er der Tanzhistorikerin Sally Banes für ihr Buch «Terpsichore in Sneakers» (1980). — Mit Yvonne Rainer, Lucinda Childs, Trisha Brown und anderen Mitgliedern dessen, was bald zum Judson Dance Theatre werden sollte, nahm Herr Paxton an einem Kompositionskurs für Tänzer im Cunningham Studio teil, der vom Musiker und Komponisten Robert Dunn unterrichtet wurde , der die Annahmen hinterfragenden Ideen adaptierte und Zufallsoperationen des Komponisten John Cage. Als Reaktion auf den Auftrag, einen einminütigen Tanz zu kreieren, setzte sich Herr Paxton auf eine Bank und aß ein Sandwich. — «Als ich nicht im Studio war, trieb mein Körper einfach dahin und tat, was er tat», sagte er der New York Times im Jahr 2017. «Also begann ich zu versuchen, bewusster zu sein, was ich tat.» — — Sein erster Tanz, «Proxy» (1961), bestand aus Posen, die er Sportfotos entlehnte, und grundlegenden Aufgaben wie dem Essen einer Birne, dem Trinken eines Glases Wasser – und dem Gehen. In seinem Werk «Satisfyin Lover» von 1967 ließ er eine große Gruppe von Menschen in Freizeitkleidung über die Bühne gehen und gelegentlich stehen bleiben oder sitzen. Die Idee war sowohl avantgardistisch als auch populistisch und brach die Hierarchien und theatralische Steigerung des modernen Tanzes auf. Es ginge ihm, wie er später sagte, «darum, darauf zu achten, was der Körper tut.» — — Die Tanzkritikerin Jill Johnston – die sich für die Bemühungen des Judson Dance Theatre einsetzte, als die meisten Kritiker sie ablehnten – schrieb über diese Arbeit in The Village Voice und feierte «die unglaubliche Vielfalt an Körpern, die alten Körper unseres alten Lebens» – was sie nannte «jede Haltungsmöglichkeit im Haltungsspektrum» – und kam zu dem Schluss: «Das sind Sie und ich in all unserem Alltag, denen die Haltungspracht am Herzen liegt.» — — — Steve Paxton (links) und Merce Cunningham bei einem Auftritt im Jahr 1963. Herr Paxton fühlte sich von Cunninghams experimentellem Stil angezogen und tanzte in seiner Kompanie, wodurch improvisatorische und völlig neue Werke entstanden.

 
 

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Syrien in den 1950er-Jahren Romantikbild mit Rissen

24.02.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk Kultur Margarete Wohlan —   –  Details

Syrien 1950

Aus der Reihe: Tatsachen und Meinungen RIAS Berlin 1957 — Die Reise nach Syrien beginnt im Libanon, denn zwischen Beirut und Damaskus liegen nur 120 Kilometer und die großen, eleganten Taxen brauchen für eine solche Strecke nicht länger als zwei Stunden. Und wenn man sich in den 50er Jahren eine solche Reise leisten konnte, dann besuchte man wohl beide Länder. So entführt uns diese Sendung sowohl in ein „kosmopolitisches Paradies des ungehinderten Handels“, wie die libanesische Hauptstadt in der damaligen Zeit genannt wird, als auch in eine „fruchtbare Oase mit Obstgärten, Olivenhainen, Pappelwäldchen und kräftigen Weinreben“, womit die syrische Hauptstadt gemeint ist. Abgesehen von einem romantischen Orientbild zeigt die Sendung das Land Syrien so wie wir es aktuell seit knapp 13 Jahren nicht mehr kennen, seit dem Beginn des Bürgerkriegs 2011. Und das, obwohl sich auch 1957 das Land in bewegten Zeiten befand. Und auch Israel in Damaskus das politische Thema Nummer Eins war.

 
 

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Krieg in Nahost / Nur meine Seele

24.02.2024NewsTagesschauBenjamin Hammer —   –  Details

Gaza-Kind

Während auf internationaler Bühne versucht wird, eine Waffenruhe in Nahost auszuhandeln, verschärft sich die Lage für die Menschen im Gazastreifen immer mehr. In den Norden werden keine Lebensmittel mehr geliefert. — Dichte Fenster gibt es kaum noch im Norden des Gazastreifens. Öfen funktionieren nicht, und so macht dieser Familienvater ein Feuer über einer improvisierten Feuerstelle. Neben dem Palästinenser sitzen seine beiden Söhne, die fünf und zehn Jahre alt sind. «Wir machen Feuer, um uns warm zu halten, wir leiden unter der Kälte hier, alles ist offen um uns herum», sagt der Vater.Gesund sei das nicht, aber sie hätten keine andere Wahl: «Schauen Sie sich meine Hände an, wie ruiniert sie sind vom brechen des Brennholzes. Ich bin das alles nicht gewohnt, ich habe mein Leben in Büros verbracht. Ich war Manager einer Aluminiumfirma. Und sehen Sie mich jetzt an.» — Zerstörte Gebäude im Gazastreifen — Player: audioNetanyahus Plan für den Gazastreifen — 23.02.2024 — Krieg im Nahen Osten — Was Netanyahu für den Gazastreifen plant — Ein demilitarisiertes Gebiet mit Pufferzone: Ministerpräsident Netanyahu hat offenbar einen Plan für Gaza vorgelegt. mehr — — Jedes sechste Kleinkind unterernährtDer Mann im Norden von Gaza brät etwas Gemüse an. Der Blick seines kleinen Sohnes, der auf einem Sofa sitzt, ist leer. Man kann die wenigen Möhrenstücke im großen Topf an zwei Händen abzählen. UN-Vertreter warnten vor kurzem vor einem extremen Anstieg vermeidbarer Todesfälle bei Kindern. Hunger und Infektionskrankheiten seien eine tödliche Kombination.»Diese Suppe besteht aus Wasser, einer Kartoffel etwas Pfeffer und einer Möhre. Die haben wir noch gefunden. Auf dem Markt gab es nichts. Meine Kinder werden die Suppe essen, und sie wird bis morgen früh reichen. Sonst gibt es nichts.» Auf die Frage, ob es zur Suppe etwas Brot gibt, antwortet er: «Nein. Natürlich gibt es kein Brot. Zur Suppe gibt es nur einen Löffel. Meine Augen brennen von dem Feuer, das ich jeden Tag mache. Sie tun schon weh.»Vor wenigen Tagen gab das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen bekannt, keine Lebensmittel in den Norden des Gazastreifens mehr zu liefern: Es sei zu gefährlich. Bei der Ausgabe waren Unruhen ausgebrochen, die Menschen kämpften ums Essen. Es fielen Schüsse. Jedes sechste Kind unter zwei Jahren, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, ist im Norden von Gaza akut unterernährt.

 
 

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Antonini dirigiert Mozart & Salieri / Kammerorchester Basel

24.02.2024Apropos KlassikÖ1Helene Breisach —   –  Details

Giovanni Antonini

Kammerorchester Basel, Dirigent: Giovanni Antonini. Sabine Meyer, Klarinette.

 

Antonio Salieri: Ouvertüre zu «La Grotta di Trofonio»; Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622; Antonio Salieri: Ouvertüre zu «Cesare in Farmacusa»; Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur KV 320 «Posthorn» (aufgenommen am 3. Februar im Mozarteum Salzburg im Rahmen der «Mozartwoche 2024»)

 
 

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Zweiter Jahrestag des russischen Angriffs / Mehrere Politiker zu Solidaritätsbesuch in Kiew

24.02.2024NewsTagesschauVassili Golod —   –  Details

EU-Politiker in Kiew

Der Angriff Russlands auf die Ukraine jährt sich zum zweiten Mal. Mehrere Politiker, darunter EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, sind zu einem Solidaritätsbesuch nach Kiew gereist. Außerdem gibt es in vielen Ländern Gedenkveranstaltungen.Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine finden weltweit Gedenkveranstaltungen, Demonstrationen und politische Beratungen statt. Als Zeichen der Solidarität sind eine Reihe westlicher Regierungsvertreter in die Ukraine gereist – unter ihnen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungsspitzen aus Italien, Kanada und Belgien. Von der Leyen, Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo reisten in der Nacht gemeinsam per Zug von Polen aus an, teilte die italienische Regierung mit. — Von der Leyen: «Fest an der Seite der Ukraine»Sie sei in Kiew, um am zweiten Jahrestag des russischen Krieges gegen die Ukraine ein Zeichen zu setzen und «um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern», schrieb von der Leyen bei ihrer Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt im Onlinedienst X, vormals Twitter. «Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist», erklärte von der Leyen weiter. Laut einer Mitteilung der EU-Kommission übergab von der Leyen 50 Fahrzeuge an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft. Die weißen Geländewagen würden den Behörden dabei helfen, «die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von der illegalen russischen Besetzung befreit haben», sagte sie laut der Mitteilung. Die heutige Lieferung schließe sich an die jüngste Lieferung eines modernen Minenräumungsgeräts von der EU an die Ukraine an. — NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wandte sich in einer Video-Botschaft an die Ukraine: Er lobte «den Mut und die Entschlossenheit» der Ukrainer und versicherte dem Land erneut eine Zukunft als NATO-Mitglied. «Die Ukraine wird der NATO beitreten. Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann», sagte der Norweger. «Während wir sie auf diesen Tag vorbereiten, wird die NATO der Ukraine weiterhin zur Seite stehen», sagte Stoltenberg. «Präsident Putin hat diesen Krieg begonnen, weil er die Tür zur Nato schließen und der Ukraine das Recht verweigern wollte, ihren eigenen Weg zu wählen. Aber er hat genau das Gegenteil erreicht: Die Ukraine ist jetzt näher an der Nato als je zuvor.»

 
 

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