07.03.2024 – Studio 9: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Korbinian Frenzel — – Details
Paulina Fröhlich
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07.03.2024 – Studio 9: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Korbinian Frenzel — – Details
Paulina Fröhlich
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07.03.2024 – News – The New York Times – Robert D. McFadden — – Details
Steve Lawrence
Mit seiner Frau Eydie Gorme und manchmal auch allein hielt er Pop-Standards lange über ihre Blütezeit hinaus in Mode. Er spielte auch im Fernsehen und am Broadway. — Steve Lawrence, der sanfte Bariton-Nachtclub-, Fernseh- und Plattenstar, der mit seiner Frau und Partnerin, der Sopranistin Eydie Gorme, Pop-Standards lange über ihre Blütezeit hinaus in Mode hielt und Amerika ein halbes Jahrhundert lang auf musikalische Spaziergänge in die Vergangenheit mitnahm, ist gestorben Donnerstag in seinem Haus in Los Angeles. Er war 88. — Die Ursache seien Komplikationen der Alzheimer-Krankheit gewesen, sagte Susan DuBow, eine Sprecherin der Familie. Im Jahr 2019 wurde bei ihm Alzheimer im Frühstadium diagnostiziert. — Das bemerkenswert langlebige Paar, das bei Konzerten in der Carnegie Hall, im Fernsehen und in schicken Hotels in Las Vegas als «Steve und Eydie» angekündigt wurde, blieb seinem Popstil treu, als der Rock›n›Roll in den 1950er und 1960er Jahren Amerika im Sturm eroberte. Lange nach der Jahrtausendwende spielten sie immer noch Lieder wie «Our Love Is Here to Stay», «Just in Time» und «One for My Baby (And One More for the Road)» für ein Publikum, das mit ihnen alt zu werden schien. — — Steve Lawrence in einem Aufnahmestudio in den späten 1950er Jahren. Er hatte sowohl alleine als auch mit seiner Frau Eydie Gorme Platten veröffentlicht.
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07.03.2024 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Simone Reber —
Shirin Neshat
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07.03.2024 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Helke Sander — Claudia Richarz — – Details
Helke Sander
Helke Sander gilt als eigentliche Begründerin der neuen deutschen Frauenbewegung oder auch der zweiten Welle des Feminismus in Deutschland. — Revolution in aller Welt, schön und gut, aber in Deutschland müssen sich die Frauen befreien: Daran erinnerte die Filmemacherin und Feministin Helke Sander die Männer der 1960er-Jahre. Nach einer Rede von ihr vor Studenten flogen Tomaten.
07.03.2024 – HappySad – radioeins – Christine Heise — – Details
Townes Van Zandt
Zumindest ist meine Stimme gut genug für all die Geschichten, die ich zu erzählen habe, singt Sam Outlaw auf seinem neuen Album “Terra Cotta” und untertreibt natürlich maßlos: Der Kalifornier steht für die sweet side of music. Außerdem heute dabei: Breezers mit neuem Album, John C. Presley mit Ticketverlosung für sein Konzert, ein kleiner Rückblick auf C2C, und wir ehren Townes Van Zandt an seinem 80. Geburtstag (gestorben 1997) u.a. mit einem neuen Tribute Album.
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07.03.2024 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Ralf Summer — – Details
Kim Gordon
Kim Gordon, die frühere Bassistin und Sängerin von Sonic Youth bringt ihr zweites Solo-Album nach dem Ende der Band raus. Die inzwischen 70jährige Kalifornierin überführt Noise(-Rock) in die Gegenwart – zum Teil mit den Mitteln des Trap (des neuen HipHop). Außerdem dabei in der wöchentlichen Neuheiten-Sendung: Bleachers (Taylor Swift-Produzent Jack Antonoff, der mit seiner Band eher nach The National in jung klingt), Moor Mother, Bacao Rhythm & Steel Band (neue Steel Drum-Covers, Dabrye, Doc Sleep, Hjirok (Andi Thoma / Mouse On Mars + Hani Mojtahedy, aufgenommen zum Teil im Irak) sowie Anja Huwe: die frühere Sängerin von Xmal Deutschland, bringt 34 Jahre nach dem Ende ihrer Band ihr Solo-Debüt und knüpft an den Sound ihrer Gothic-Band an. Im deutsch-sprachigen Raum war die Hamburger Damenband eine der ersten Dark-Wave-Formationen überhaupt.
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07.03.2024 – Popu0026Rewind – der Nachtmix Podcast – Nachtmix Podcast – Sabine Gietzelt — – Details
Townes Van Zandt
Er gilt als einer der größten Songwriter – und nicht nur bei MusikerkollegInnen wird er oft in einem Atemzug mit Bob Dylan genannt: Townes Van Zandt war eine tragische Figur, der wie so viele hochbegabte Künstler am Leben zerbrach. Eine Hommage von Sabine Gietzelt. — Er zählt zu den größten Songwritern unserer Zeit – aber auch zu den einsamen und traurigen. Zu seinen Lebzeiten war Townes van Zandt ein von Musikerkollegen hoch geschätzter, von der breiten Masse aber eher unerkannter Künstler. Und ja, auch bei Townes van Zandt erfüllte sich Hank Williams Prophezeiung leider viel zu früh: You’ll never get out of this world alive! Gestorben ist er am 1. Januar 1997 an Herzversagen. Seine Seele war lange Jahre zuvor schon nicht mehr heil. Sabine Gietzelt erzählt die Geschichte des legendären Country-Guys. Und dieses Leben hatte mehr Höhen und Tiefen als wir Sendezeit! — Wiederholung vom 22. August 2011
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07.03.2024 – Sound Art: Kunst zum Hören – Ö1 – Irene Suchy, Anna Soucek — – Details
Leymah Roberta Gbowee
Internationaler Frauentag: — Schwestern, findet eure Stimme»(Leymah Roberta Gbowee, Bürgerrechtsaktivistin, Nobelpreisträgerin) — — Wir wollen statt all jener verschwendeten Milliarden für den Krieg die Förderung von Kunst, von Wissenschaft, von Erziehung und Gesundheit, von Volkswohl und Menschenrecht!»Anita Augspurg, 1914Das Radio als tönende Botschafterin von Kompositionen und Texten zu Frauen und Frieden! Wenn Frauenpolitik Friedenspolitik ist, dann ist es die Kunst der Frauen, den Friedens-Hunger in Worten und Tönen auszudrücken. — Sklaverei ertrag ich nicht» dichtet Ingeborg Bachmann, und ihre Schreie nach Befreiung von Ketten vertonen Melissa Coleman und Elfi Aichinger, Maria Gstaettner vertont erstmals Tagebuch-Einträge von Maria Lassnig. Vier Stimmen des Ensembles REIHE Zykan + unter der Leitung von Michael Mautner verstärken singend die Unerbittlichkeit der Poesie: — Ich bin immer ich/Will mich irgendetwas beugen/Lieber breche ich», dichtet Bachmann.Über Generationen hinweg finden sich die Schwestern im Geiste des Friedens und der Menschenrechte: Die Worte der liberianischen Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee lauten:»Wenn du Frieden willst, fordere die Entwaffnung.Wenn nicht du, wer dann ?Gehe weiter, erobere den Frieden, er ist die die einzige Eroberung auf der Welt, die nicht Weinen, die Lächeln gebiert: die Eroberung des Friedens.»Was als künstlerische Anknüpfung an die große Tradition des Damen-Friedens und der pazifistischen Feministinnen gedacht war, wurde schnell zur Anklage gegen den Krieg. Die Gegenwart entlarvt die unmittelbare Vergangenheit als Vorkriegszeit, Kompositionen von Karmella Tsepkolenko und PatKop wurden Mahnung:»FlügelnWundGefangenFlugZick Zack HimmelsEnge.»
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07.03.2024 – Konzert – Ö1 – Andreas Maurer — – Details
Fazil Say
Fazil Say, Klavier. Johann Sebastian Bach: Chaconne aus: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004; Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31/2 — Sturm»; Joseph Haydn: Klaviersonate Hob. XVI:35; Fazil Say: New Life Piano Sonata, Ses Ballade op. 40b, Ballade No. 1: Nazim, Summertime Variations, Alla Turca Jazz, Black Earth (aufgenommen am 25. Juni 2023 in der Opéra Berlioz, Montpellier)
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07.03.2024 – Spielräume – Ö1 – Verena Göltl — – Details
Viktoria Tolstoy
Vor 30 Jahren erschien mit — Smile, Love and Spice» das Debütalbum von Viktoria Tolstoy. Die schwedische Jazzsängerin und Ururenkelin des russischen Literaten Lew Tolstoi hat eine Stimme mit Wiedererkennungswert. Sie klingt wie Feuer und Rauch. Viktoria Tolstoy hat etwas Wildes, Ungezügeltes in ihrer kräftigen, dynamischen Stimme, aber auch etwas Fragiles. Dieses rauchige Timbre kommt vor allem bei Balladen gut zur Geltung. Ihr neues Album — Stealing Moments» klingt, wenige Stücke ausgenommen, modisch hip, fast schon ein wenig nach Kitsch-Pop. Als hätte man versucht, Tolstoys Feuer zu bändigen, sie für den Markt in weichgespülte Arrangements zu pressen. Schade, denn genau das ist die große Stärke dieser selbstbewussten skandinavischen Vokalistin: Sie hat Glut, Leidenschaft, Charakter. Die Funken springen nämlich garantiert über, wenn man zum Beispiel auf ihr 1997 bei Blue Note erschienenes Album — White Russian» oder auf das 2004 mit Musik von Esbjörn Svensson eingespielte — Shining on you» zurückgreift. Alt ist das neue Hip!
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07.03.2024 – Radiogeschichten – Ö1 – Peter Zimmermann — – Details
Christian Brückner
Wenn wir in den Radiogeschichten Klassiker der Weltliteratur vorstellen, dann gehört die — Odyssee» unzweifelhaft dazu. Dieses Epos, das wahrscheinlich um die Wende vom 8. zum 7. Jahrhundert vor Christus verfasst wurde, wird dem Dichter Homer zugeschrieben – von dem man allerdings nicht weiß, ob er tatsächlich gelebt hat. Jedenfalls ist die — Odyssee» eine der ältesten Dichtungen der abendländischen Literatur, und zweifellos eine der einflussreichsten. In 24 Gesängen erzählt Homer von den Erlebnissen des Königs von Ithaka, Odysseus, der nach dem zehn Jahre währenden Trojanischen Krieg sich mit seiner Mannschaft auf den Heimweg macht, per Schiff übers Meer. Das ist keine ungefährliche Reise, denn die Insel liegt vor der Westküste Griechenlands. Von Troja aus, das auf dem heute türkischen Festland liegt, muss man die ganze Ägäis durchqueren und um den Peloponnes fahren. Bei ungünstigem Wetter muss man schon gut navigieren, um durch das Gewirr aus Inseln und Felsen zu gelangen, doch Odysseus braucht für die Strecke ganze zehn Jahre. Das ist nur erklärbar dadurch, dass Homer seinen Helden nicht durch die reale Landschaft irren lässt, sondern durch eine mythische, in der alle Götter und eine Menge Fabelwesen den guten Mann am Fortkommen hindern und in zum Scheitern bringen wollen. Doch Odysseus ist mit allen Wassern gewaschen und er meistert sämtliche Gefahren, wenngleich unter erheblichen Verlusten unter seinen Leuten. Am Ende erreicht er Ithaka, hat da aber auch noch einige Wirrnisse durchzustehen, ehe er seine Frau Penelope in die Arme nehmen kann.
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07.03.2024 – News – NZZ – Benedict Neff — – Details
Wladimir Sorokin
Der russische Autor Wladimir Sorokin hat das Zerstörungspotenzial des Putinismus früh erkannt, und doch fühlt er sich schuldig. Gespräch über ein unberechenbares Land, das ein Eldorado für Schriftsteller ist. — Wladimir Sorokin, 68, ist der bedeutendste russische Schriftsteller der Gegenwart – und es wäre erstaunlich, wenn seine Bücher nicht auch in einer fernen Zukunft gelesen würden. Sein berühmtester Roman, «Der Tag des Opritschniks», hat den Status einer literarischen Prophezeiung erlangt. Sorokin verbindet darin die Welt von Iwan dem Schrecklichen mit dem Putinismus zu einer düsteren Zukunftsvision: Russland unter der Willkürherrschaft einer Geheimpolizei, an deren Spitze der allmächtige «Gossudar» steht. Das Buch, das Sorokin 2006 veröffentlicht hat, spielt im Jahr 2027. — «Ein russischer Schriftsteller hat zwei Möglichkeiten: zu schreiben oder Angst zu haben.» Wladimir Sorokin, im März 2022 in Berlin.
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