Big Mama Thornton ‹I smell a rat› (1954)

29.03.2024MilestonesDeutschlandfunkTim Schauen —   –  Details

Big Mama Thornton

Geboren 1926 in bittere Armut der damaligen Zeit in Montgomery, im US-Bundesstaat Alabama, sang Wilie Mae „Big Mama“ Thornton zuerst in der Kirche und war als 14-Jährige ab ca.1940 mit einer der damals zahlreichen Road Shows unterwegs – eine harte und lehrreichte Zeit für die Sängerin, Songschreiberin und Mundharmonika-Spielerin mit der einnehmenden Bühnenpräsenz. Erste Aufnahmen von Big Mama Thornton entstanden in den frühen 1950er-Jahren, doch ihre Karriere kam erst in den 1960er-Jahren besser in Fahrt, auch, weil sie ihr Spiel auf der Mundharmonika enorm verbessert hatte. Sie schrieb den Song „Hound dog“, der durch Elvis Presley weltberühmt wurde. Ihr Album „I smell a rat“ erschien im Jahr 1954 – und dementsprechend klingt es nach dem, was es ist: ein Dokument früher Bluesmusik der Anfangstage, ein „Milestones Bluesklassiker.“

 
 

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Jesus-Songs, die eher nicht auf einem Kirchentag laufen

29.03.2024Popu0026Rewind – der Nachtmix PodcastBayern 2Ralf Summer —   –  Details

Gavin Bryars & Tom Waits

Jesus ist seit jeher ein Pop-Star. Aber wie thematisieren Künstler ihren Glauben oder Unglauben? Und steht Jesus in der Pop-Musik für mehr als eine Metapher für Glauben, Gemeinschaft, Hoffnung und Liebe? Wir hören musikalische Glaubensbekundungen und Zweifeln von Depeche Mode, Violent Femmes, Nick Cave, The Middle East, The Muslims aka Soft Pack, Kinky Friedman, Selwyn Cox, Leomia Boyd and The Gospel Music Makers, Deep Dish, The Joubert Singers, Kurt Vile & Cate Le Bon, Gavin Bryars & Tom Waits.

 

Und mit dem House-Track «Mohammed Is Jesus (is Buddha is love)» von Deep Dish lernen wir, dass es wichtiger ist, Liebe zu leben, als die Frage, welchen Namen wir ihr geben.

 
 

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‹Leben des Galilei› von Bertolt Brecht

29.03.2024Wissen: SternchenthemenSWR2N.N. —   –  Details

Bertolt Brecht / Galilei

Brechts Theaterstück erzählt die Geschichte des italienischen Astronomen Galileo Galilei, der im 17. Jahrhundert bewies, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Dies widersprach dem herrschenden ptolemäischen Weltbild und führte zum Konflikt mit der katholischen Kirche. — Die Angst vor Inquisition und Folter brachte Galilei schließlich dazu, seine Entdeckung zu widerrufen. — Das Stück Leben des Galilei von 1938/39 hat Brecht später zweimal bearbeitet. Der Text stellt die bis heute zentrale Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaftler*innen.

 
 

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