28.03.2024 – MusikGlobal – SWR2 – Luigi Lauer — – Details
Miller / Hampton
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28.03.2024 – MusikGlobal – SWR2 – Luigi Lauer — – Details
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28.03.2024 – Radiokolleg – Ö1 – N.N. — – Details
Kopf-Hören
In einem Interview zur Lage des Streaming-Markts bezeichnete Sir Lucian Grainge, der Chairman von Universal Music, unpopuläre Musik als “Müll”. Er sieht die Qualität von Musik als eine Größenordnung, die sich objektiv an der Anzahl der Streams messen lässt. Nur Künstler:innen, die bei Fans auf Gegenliebe stoßen, seien “echte” Künstler:innen.
Tatsächlich wird alle 1,4 Sekunden ein neuer Song auf Spotify hochgeladen, das entspricht 22 Millionen neuen Tracks pro Jahr. In einer von so viel Angebot überschwemmten Ökonomie der Aufmerksamkeit führt der Weg zu nennenswerten Streaming-Einnahmen nur über die berüchtigt undurchsichtigen Algorithmen bzw. Playlists mit großer Reichweite – selbst wenn Konsument:innen gar nicht bemerken, von welcher Musik sie etwa im Coffeeshop berieselt werden.
Wer gewinnt im Kampf um die Plätze auf diesen lukrativen Listen, und wer erstellt sie überhaupt?
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28.03.2024 – Konzertsaal – hr2 kultur – Stefan Fricke — – Details
Arthur Honegger
Sportliche Kompositionen von John Cage, Arthur Honegger, Charles Ives, Mauricio Kagel, Dmitri Schostakowitsch, Vito Zuraj und Bohuslav Martin
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27.03.2024 – News – Byte Fm – ByteFM Redaktion — – Details
John Cale
Nur ein Jahr nach dem Release seines vergangenen Studioalbums «Mercy» hat John Cale ein neues Album angekündigt. «Poptical Illusion» ist die 18. LP des US-Songwriters, Produzenten und Musikers, der als Gründungsmitglied von The Velvet Underground und Produzent von Dutzender Standardwerke wie «Horses» von Patti Smith die alternative Pop-Musik so stark prägte wie wenige andere. Nach einer längeren Pause seiner Solokarriere begann Cale in der Pandemie wieder zu schreiben. Innerhalb kürzester Zeit sprudelten über 80 Songs aus ihm heraus – 13 von ihnen werden auf «Poptical Illusion» erscheinen. — Lag beim Vorgänger «Mercy» der Fokus noch auf der Zusammenarbeit mit zahlreichen Gastmusiker*innen, ist der Nachfolger eine etwas solitärere Angelegenheit. Cale produzierte die Platte nur mit seiner langjährigen künstlerischen Partnerin Nita Scott, den Großteil der Instrumente spielte er selbst ein. Ein Fokus lag auf elektronischen Elementen, was auch die Lead-Single «How We See The Light» demonstriert. Cales getragener Bariton schwebt über Synthesizer und Drumcomputer, auch die Akustikgitarren und Pianos klingen sehr digital bearbeitet. In den «Uuuuhs» und «Aaaahs» des Background-Gesangs lässt sich eine Spur Autotune erahnen. Eine erhabene Mischung aus Trip-Hop und synthetischem Art-Pop. Die leicht unnatürliche Atmosphäre wird auch im von der Video-Künstlerin Pepi Ginsberg gedrehten Musikvideo unterstrichen, in dem mit Pappmaché-Köpfen entfremdete Menschen durch die Straßen ziehen. — Trip-Hop-Beats und Autotune-Aaaahs: John Cale hat ein neues Album angekündigt.
SK-news
27.03.2024 – News – Zeit Online – dpa — – Details
Richard Serra
Er gilt als einer der wichtigsten Bildhauer der Gegenwart, seine Werke sind weltweit im öffentlichen Raum zu sehen. Nun ist Richard Serra gestorben. — Der US-amerikanische Künstler und Bildhauer Richard Serra ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren in seinem Haus auf Long Island bei New York City. Das bestätigte sein Anwalt John Silberman. Todesursache sei eine Lungenentzündung gewesen. — Die überwiegend aus rostendem Stahl bestehenden Kunstwerke Serras sind in vielen Ländern – auch in Deutschland – im öffentlichen Raum zu finden. Der aus San Francisco stammende Künstler galt als einer der bedeutendsten Bildhauer seiner Generation. Er war eng mit der minimalistischen Bewegung der Siebzigerjahre verbunden. Kollegen nannten ihn einen — Poeten des Eisens». 2005 wurden acht bedeutende Serra-Werke im Guggenheim-Museum in Spanien ausgestellt. Carmen Jimenez, die Organisatorin der Ausstellung, sagte damals, Serra sei — zweifellos der wichtigste lebende Bildhauer». — Berühmtheit erlangte er ab 1981. Zu dieser Zeit installierte er eine mehr als 36 Meter lange und 3,60 Meter hohe geschwungene Wand aus rohem Stahl am Federal Plaza in New York. Die Skulptur mit dem Namen Tilted Arc (gekippter Bogen) rief geteilte Reaktionen hervor – einige Betrachter forderten vehement ihre Entfernung. Die Skulptur wurde später tatsächlich demontiert. Serra aber hatte sich in der New Yorker Kunstszene einen Namen gemacht. — Auch die Grundidee für das Meer aus Stelen als Holocaust-Mahnmal in Berlin stammt von Serra. Allerdings zog er seinen Entwurf im Streit zurück, weil dieser verändert wurde.
— Richard Serra mit einem seiner Werke im Guggenheim Museum im spanischen Bilbao, fotografiert im Jahr 2011
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27.03.2024 – Extra: Clip – rbb kultur (radio3) – Dirk Hühner — – Details
Alexander von Schlippenbach
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27.03.2024 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Christin Nichols
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27.03.2024 – Live aus dem Bikini – radioeins – Marion Brasch — – Details
King Hannah
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27.03.2024 – Jazz – WDR 3 – Karsten Mützelfeldt — – Details
Sarah Vaughan
Sarah Vaughan war eine Frau mit einer außergewöhnlichen Stimme. Allein schon ihr Spitzname wies sie als Legende aus, «The Divine One», «die Göttliche». — Mit achtzehn gewinnt Sarah einen Gesangs-Wettbewerb in Harlems Apollo Theater – und gewinnt. Im Publikum sitzen der Pianist Earl Hines und dessen Sänger Billy Eckstine. Beide nehmen für sich in Anspruch, ihr «Entdecker» und zu sein. Vaughans Spezialgebiet wird die Ballade. Sie macht unzählige Aufnahmen, in kleineren Besetzungen und mit Orchestern, nimmt für Jazz-Label Jazz und für Pop-Label Pop auf. So groß der Stimmumfang mit mehr als drei Oktaven, so breit das Spektrum ihrer Gestaltungsmittel. Was sie singt, wird zweitrangig, entscheidend ist, wie sie singt. Die Vaughan-Biografin Leslie Gourse: «In ihren Zwanzigern und Dreißigern war Sarahs Stimme leicht wie ein feiner Wein, in den Sechzigern kraftvoll wie ein reifer Cognac.»
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27.03.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Marianne Therstappen — – Details
Sarah Vaughan
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27.03.2024 – Play Jazz! – NDR Kultur – Michael Laages — – Details
Jasper van’t Hof
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