Berliner (Nah / Verkehrsgeschichten – ‹Es fährt sich so gemütlich›

30.03.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturRalf Bei der Kellen —   –  Details

Berliner (Nah / Verkehrsgeschichten

Ein Hörbild zur Verkehrsentwicklung in Berlin — RIAS Berlin April 1954 — Am 22. April 1954 wurde im Studio 8 des RIAS eine Sendung produziert mit dem Titel «Es fährt sich so gemütlich», Untertitel: «35 Jahre Berliner Verkehrselend».

 

Bei der Entwicklung des Nahverkehrs war die Deutsche Hauptstadt ganz vorne mit dabei: In Lichterfelde, das heute ein Stadtteil von Berlin ist, wurde am 16. Mai 1881 die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Betreib genommen. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs waren nicht nur die Stadt, sondern auch die Berliner Verkehrsbetriebe geteilt und es herrschte eine geradezu babylonische Verkehrsverwirrung.

 

Geschrieben hatte dieses kabarettistisch-unterhaltsame «Hörbild» – so nannte man diese Sendeform damals – der Autor Eckart Hachfeld. Edith Schollwer, Günter Schwerkolt, Ewald Wenck und viele andere singen und erzählen Geschichten von S- und U-Bahnen, Bussen und Taxen. —

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddtry-2024hehitt

Die Moderne aus dem Dorf – Eine Lange Nacht über Paula Modersohn-Becker

30.03.2024Lange NachtDeutschlandfunk Kultur —   –  Details

Paula Modersohn-Becker

Paula Modersohn-Becker zeichnete 1906 in Paris den ersten weiblichen Selbstakt in der Kunst. Neben ihrer Zeit in Paris war ihr Schaffen auch von ihrem Leben im norddeutschen Worpswede geprägt. Heute gilt sie als Wegbereiterin der Moderne.

 

Das Logo zum Podcast — Lange Nacht» zeigt eine Häuserzeile bei Nacht, in einigen Fenstern brennt Licht. Am Nachthimmel steht eine Mondsichel. — Das Selbstporträt als schwangere Frau und auch das Gemälde mit einer nackten Mutter, die neben ihrem Säugling liegt, waren neue Motive zur Zeit der Künstlerin Paula Modersohn-Beckers. —

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddtry-2024hehitt

WDR Big Band spielt Gerry Mulligan

29.03.2024In ConcertÖ1N.N. —   –  Details

Gerry Mulligan

Big-Band-Tribut an Baritonsaxofonist Gerry Mulligan und seine Concert Jazz Band im Oktober 2023 in der Kölner Philharmonie — Dem Baritonsaxofonisten Gerry Mulligan (1927-1996) hat der Jazz vieles zu verdanken, nicht nur die nachhaltige Verankerung seines Instruments im Nachkriegsjazz. Mulligan war maßgeblich an Entstehung und Entwicklung des Cool Jazz beteiligt und zeigte bereits ab Ende der 1940er, bei seinen New Yorker Aufnahmen mit Miles Davis, was für ein begnadeter Arrangeur er war. Sein klavierloses Quartett in Los Angeles mit Trompeter Chet Baker war in seinem bewussten Verzicht auf ein Harmonieinstrument ebenfalls revolutionär. Und in den frühen 60ern gab er mit seiner Concert Jazz Band auch dem Big-Band-Jazz essenzielle neue Impulse. — All das waren mehr als genug Gründe für die Bigband des Westdeutschen Rundfunks in Köln und Gastbandleader Jörg Achim Keller, Gerry Mulligan in all seinen künstlerischen Facetten ein umfassendes Konzertprojekt zu widmen, um damit am 21. Oktober 2023 in der Kölner Philharmonie das Publikum zu begeistern. Als «controlled ecstasy» bezeichnet Keller das, was ihn an Mulligans Musik so fasziniert, also diese völlige Kontrolle über alle musikalischen Parameter, ohne dass die Musik deshalb kopflastig oder weniger energetisch klingen würde. — In ihrem Konzert würdigen die WDR Big Band und Keller viele Aspekte aus den verschiedenen Schaffensperioden Mulligans und greifen dabei auf die Holzbläser-Besetzung von Mulligans Concert Jazz Band zurück, mit zwei Alt-, einem Tenor- und zwei Baritonsaxofonen. Auf letzteren brillieren Jens Neufang und Ben Fitzpatrick.

 
 

SK-text ok