The Cure, Joy Denalane & Max Herre, Zaho De Sagazan und Bazzazian
01.11.2024 – Soundcheck – radioeins – N.N. — – Details
The Cure
Soundcheck-Moderator Andreas Müller diskutiert mit Elissa Hiersemann, Sebastian Leber und Martin Böttcher über die neuen Alben von The Cure, Joy Denalane & Max Herre, Zaho De Sagazan und Bazzazian.
Von Anfang an hat sich Cure-Vogelscheuche Robert Smith in seinen Texten mit dem Ende auseinandergesetzt. Mal leichtfüßiger, mal düster und bedrohlich. Jetzt, wo das Ende zumindest der Band näher rückt – höchstens fünf Jahre soll es The Cure noch geben – wird Kurs gehalten: Abschied liegt in der Luft, Smith besingt seinen toten Bruder, er fühlt sich allein, alt, dunkel. Eine echte Herbstplatte ist dieses späte Werk, für das sich die Band 16 Jahre lang Zeit gelassen hat und an dessen Erscheinen viele nicht mehr geglaubt haben. Aber das Warten hat sich gelohnt. —Martin Böttcher, Tagespiegel
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The Cure mit neuem Album ‹Songs Of A Lost World›
01.11.2024 – Sounds & Stories – radioeins – N.N. — – Details
The Cure
16 lange Jahre hat uns Robert Smith vertröstet, immer wieder ein neues Album von The Cure versprochen, um selbiges dann doch wieder zu verschieben. Stattdessen hat er die neuen Songs dann lieber nur live gespielt, weiter daran rumgebastelt, ist zwischenzeitlich auf gleich drei (!) neue Alben hochgegangen, aber heute ist mit “Songs Of A Lost World” dann tatsächlich ein neues Werk von The Cure erschienen. — Von der Band, die neben Depeche Mode und U2, zu den großen Bands der 80er- Jahre gehört, und deren Sound noch charakteristischer ist als das Klangbild der beiden anderen. Sofort sind wir wieder in unserer Jugend, zumal wenn Robert Smith wie auf “Songs Of A Lost World” alle Songs im Alleingang geschrieben hat, und selbige dann automatisch düster und abgründig ausfallen. Ein Album für alle “echten” The Cure- Fans, das sich im Gesamteindruck zwischen “Pornography” (1982) und “Disintegration” (1989) einreihen darf.
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BBC Radio / Late Junction: Kraftwerk’s Autobahn at 50: Music for Motorways
01.11.2024 – Late Junction – BBC Radio – N.N. — – Details
Kraftwerk Autobahn
50 Jahre nach der Veröffentlichung des bahnbrechenden Kraftwerk-Albums «Autobahn» lässt Jennifer Lucy Allen die Platte noch einmal Revue passieren und erforscht, wie sie unser Denken über Klang verändert hat. — Wir graben im BBC-Archiv nach einer Live-Session aus dem Jahr 1975 und hören ein Interview mit Schlagzeuger Wolfgang Flür, der erklärt, wie die Faszination der Band für Geschwindigkeit und Autos ihre Wahrnehmung von Klang geprägt hat. Drexciyas DJ Stingray 313 geht der Verbindung zwischen Autobahn und Detroit auf den Grund und erzählt, wie das Album die Techno-Szene der Stadt beeinflusst hat. Die Musik von Kraftwerk traf den Nerv der Menschen in Motor City und fand ihren Weg auf die Tanzflächen der Clubs und in die lokalen Radiosender. Kraftwerks Vision einer mechanisierten, motorisierten Zukunft vermittelte in den Trümmern des Nachkriegsdeutschlands ein Gefühl des Optimismus.
Auch in Detroit, einer Stadt, die vom Niedergang der Autoindustrie hart getroffen wurde, bot der saubere Futurismus des Techno ein Fenster in eine bessere Zukunft. An anderer Stelle spielen wir Musik für Autobahnen mit einem Track von Yeah You, der in ihrem Auto aufgenommen wurde, mit zusammengeschnittenen Sounds von Le Cars und Country-Musik für Motels am Straßenrand.
SK-
Überwältigungsmusik
01.11.2024 – Nachtmix – Bayern 2 – Noe Noack — – Details
Band Mono
Seit 25 Jahren gibt es die japanische Post-Rock-Band Mono. Mit ihrem aktuellen Album «Oath» (Gelübde), hat die Band zusammen mit Bläsern und Streichern und dem Produzenten mit Steve Albini etwas ganz Großes und Überwältigendes geschaffen. Leider starb Steve Albini kurz nach Fertigstellung des Albums an einem Herzinfarkt. Takaakira Goto, der Kopf von Mono, sagt, der Geist von Steve Albini lebe in «Oath» weiter. Kein Produzent in den letzten 25 Jahren habe die Musik von Mono so verstanden und durchdrungen wie er. «Oath» ist 71 Minuten lang und dabei hypnotisch und aufrüttelnd zugleich. Die vier Japaner von Mono verströmen mit ihrer orchestralen Bläser- und Streicher-Begleitung auch etwas von der sakralen Atmosphäre, die wir von den Isländern Sigur Ros kennen. Außerdem geht›s in diesem Nachtmix um weitere spannende Post-Rock- Entwürfe von Bands wie Foxing, Maruja und Night Verses.
SK-
Music by John Williams – Neue Doku über die Filmmusik-Legende
01.11.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Vincent Neumann — – Details
John Williams
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SK-xxddhehitt
‹Women Freud›. Überfällige Ausstellung in London
01.11.2024 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Christine Heuer — – Details
Women Freud
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SK-xxddhehitt
Der ‹Stern von Berlin› aus dem Ruhrpott – Zum 140. Geburtstag von Claire Waldoff
Frauen, die sich selbst belügen – Katja Lange-Müller über ihren Roman ‹Unser Ole›
Katja Lange-Müller
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