JazzBaltica/ Jazzkantine – Albert N’Sanda

14.10.2024In ConcertDeutschlandfunk KulturMatthias Wegner —   –  Details

Albert N’Sanda

JazzBaltica Maritim MainStage, Timmendorfer Strand Aufzeichnung vom 29.06.2024 — Jazzkantine: Albert N›Sanda, Gesang Cappuccino & Tachi, Rap Heiner Schmitz, Saxofon Christian Winninghoff, Trompete Tom Bennecke, Gitarre Stephan Grawe, Keyboard Christian Eitner, Bass Andy Lindner, Schlagzeug — Moderation: Matthias Wegner — Die erfolgreiche Jazz-Hip-Hop-Soul-Band feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen.

 
 

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Vor 60 Jahren: Sowjetführer Nikita Chruschtschow wird gestürzt

14.10.2024KalenderblattDeutschlandfunkN.N. —   –  Details

Nikita Chruschtschow

Der Sturz Chruschtschows — Anruf auf der Datscha — Er war der mächtigste Mann der Sowjetunion – bis Verschwörer in Moskau seinen Sturz planten: Vor 60 Jahren musste Nikita Chruschtschow seinen Platz räumen. Viele Parteifunktionäre fühlten sich von seinen Reformen übergangen. — Nikita Chruschtschow wurde am 14. Oktober 1964 durch das Zentralkomitee der KPdSU vom Amt des Staats- und Parteichefs enthoben. —

 
 

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Starke Jazzalben im Gespräch / Walter Smith III u.a.

14.10.2024Jazztime: Hören wir GutesBR-KlassikBeate Sampson, Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer —   –  Details

Walter Smith III

Beate Sampson, Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer überraschen sich gegenseitig und Sie mit spannenden Neuerscheinungen — «Eine Sendung wie eine Insel. Draußen herrscht hoher Seegang, aber was im Hier und Jetzt zählt, das sind handverlesene Töne, die in die Ohren des Publikums tropfen». Das schrieb 2022 die Grimme-Jury in ihrer Begründung dafür, dass «Hören wir Gutes und reden darüber» den Deutschen Radiopreis als «Beste Sendung» erhielt. Wir nehmen Sie mit auf diese Hör-Insel! Jede und jeder stellt ein neues Jazzalbum vor, ohne den anderen zu verraten, worum es sich handelt. Hören, rätseln und laut nachdenken über Töne – darum geht es bei «Hören wir Gutes». Lassen Sie sich überraschen!

 
 

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Ost-West-Debatte: Der Spiegel will nicht, Holger Friedrich diskutiert trotzdem in Görlitz

13.10.2024NewsBerliner ZeitungBerliner Verlag —   –  Details

Holger Friedrich

Der Verleger der Berliner Zeitung, Holger Friedrich, hat die Chefredaktion des Spiegel zum Gespräch nach Görlitz geladen. Die Diskussion findet am 21. November statt, auch ohne Spiegel. — Holger Friedrich, der Verleger der Berliner Zeitung, hat seit Oktober 2023 der Chefredaktion des Spiegel wiederholt angeboten, erläuternde Gespräche zu führen über die diskreditierende Berichterstattung des Spiegel über den Osten Deutschlands sowie die daraus resultierenden strukturellen Schäden in der politischen und medialen Landschaft. Das primäre Ziel dieser Einladungen war es, der Polarisierung in den ostdeutschen Ländern ein Jahr vor den Wahlen für die Länderparlamente in Sachsen, Thüringen und Brandenburg eine konstruktive Perspektive entgegenzustellen. Diese Gespräche sind trotz mehrfacher Zusagen des Spiegel-Chefredakteurs Dirk Kurbjuweit weder in den Jahren 2023 noch im Jahr 2024 zustande gekommen. Stattdessen recherchierte der Spiegel mehrere Monate im Umfeld der Berliner Zeitung, offenbar mit der Absicht, die Redaktion als Konkurrenten zu schädigen. Im Ergebnis wurde ein Stück publiziert, das aus Sicht der Berliner Zeitung und des Verlags schwere journalistische Defizite aufweist.

 
 

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Das Denkmal, an dem der Fauvismus geboren wurde, Prince sang und Models stolzierten

13.10.2024NewsThe GuardianFarah Nayeri —   –  Details

Grand Palais

Kunstliebhaber werden bald zur Art Basel Paris in den Grand Palais strömen. Doch es ist nicht das erste Mal, dass das Gebäude im Rampenlicht steht. — Zu den Nutzungszwecken des Grand Palais gehörten unter anderem eine Chanel-Show im Winter und ein Austragungsort für olympische Fechtwettbewerbe.

Diesen Sommer, am Abend des 26. Juli, während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris, kletterte Axelle Saint-Cirel, eine 29-jährige Mezzosopranistin, in die Farben der französischen Flagge gehüllt, eine Leiter hinauf bis zum Glasdach des Grand Palais, des hundertjährigen Pariser Monuments. — Inmitten eines plötzlichen Regengusses lieferte Saint-Cirel vor zig Millionen Fernsehzuschauern eine absolut perfekte Darbietung der französischen Nationalhymne «La Marseillaise» ab und vermied auf wundersame Weise jegliche Kostümpannen oder Make-up-Schmieren, obwohl sie am Ende ihres Auftritts völlig durchnässt war. Als sie endlich aus dem Bild war, erlaubte sie sich, zu blinzeln, erinnerte sie sich in einem Telefoninterview – und spürte, wie ihr eine Spur von Wimperntusche über das Gesicht lief. — Saint-Cirel beschrieb die Erfahrung als transformierend. — «Als Denkmal hat der Grand Palais mein Leben verändert: Er hat mir eine Vision der Welt ermöglicht, die so viel größer ist als die, die ich vorher hatte», sagte Saint-Cirel. «Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch. Ich arbeite sehr hart. Aber es gibt so viele Künstler, die sehr hart arbeiten und denen solche Gelegenheiten wie diese nicht geboten werden.» — Wenn sie heute am Grand Palais vorbeigeht, denkt sie nach: «Ich kann nicht glauben, dass dort oben ein Mensch stand und dass dieser Mensch ich war», sagt sie. — Der Grand Palais wurde 1900 eingeweiht und ist heute eines der beliebtesten Baudenkmäler von Paris. Im Rahmen einer 500 Millionen Dollar teuren Sanierung wurde sein zentraler, gewölbter Raum («la nef» oder das Mittelschiff mit einer 480 Fuß hohen Kuppel) wiedereröffnet. Nachdem dort die Fecht- und Taekwondo-Meisterschaften der Olympischen Spiele in Paris ausgetragen wurden, ist dieses Mittelschiff nun Schauplatz der Art Basel Paris, des französischen Ablegers der weltweit führenden Kunstmessekette, die vom 18. bis 20. Oktober für die Öffentlichkeit geöffnet ist. — Die Art Basel Paris, die 2022 (unter dem Namen Paris + by Art Basel) begann, ersetzt die FIAC, eine Messe, die 1974 gegründet wurde und lange im Grand Palais stattfand. — «Das Grand Palais ist ein ikonisches Gebäude mit einer atemberaubenden Glaskuppel und so viel wunderbarem Tageslicht, was für eine Kunstmesse wirklich einzigartig ist», schrieb Rachel Lehmann, Mitbegründerin der in New York ansässigen Kunstgalerie Lehmann Maupin, in einer E-Mail. Lehmann Maupin stellte regelmäßig auf der FIAC aus und wird auf der Art Basel Paris einen Stand haben. — «Als Denkmal hat der Grand Palais mein Leben verändert: Er hat mir eine Vision der Welt ermöglicht, die so viel größer ist als die, die ich zuvor hatte», sagte Axelle Saint-Cirel (rechts), die diesen Sommer bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele die französische Nationalhymne sang. (…)

 
 

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Die Fagottistin Sophie Dervaux

13.10.2024Das MusikporträtSWR KulturSylvia Roth —   –  Details

Sophie Dervaux

Unter den Holzblasinstrumenten ist es mit seinen anderthalb Metern Länge ein wahrer Gigant: das Fagott. Kaum zu glauben, dass man darauf leichtfüßig unterwegs sein kann – doch die Französin Sophie Dervaux stellt es immer wieder unter Beweis. Durch verschiedenste Epochen hindurch brilliert sie auf ihren Solo-Alben mit warmem Ton, virtuoser Technik und feinfühliger Interpretation; zeitweise steht sie dabei sogar noch selbst am Dirigentenpult. Jüngst hat sie damit begonnen, sämtliche Fagottkonzerte von Antonio Vivaldi einzuspielen – und schon die ersten Ergebnisse brachten ihr hymnische Kritiken ein.

 
 

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Thomas Maurer: Trotzdem

13.10.2024Contra – Kabarett und ComedyÖ1N.N. —   –  Details

Thomas Maurer

Die kommenden Wahlen, die kommenden Klimaentwicklungen, die Tatsache, dass Alter, Tod und der nächste Eurovisionssongcontest unerbittlich näher rücken: Es gibt wenig Gründe zum Jubeln. Aber sehr viele, «Trotzdem» zu sagen. — Mit der vagen Ankündigung, dass er «Trotzdem», sein neues Programm erst schreiben muss und daher noch nicht allzu viel verraten kann, verbindet der Wiener Kabarettist Thomas Maurer auch gleich eine Bitte: «Kommen Sie trotzdem»! Maurer verspricht, sich gründlich mit allen Gründen für diese trotzige Welthaltung auseinanderzusetzen, mit welchen genau, bleibt vorerst noch unklar.

– Es wird kein allzu tagespolitisch beeinflusstes Programm werden, Bilanzen über die politische Lage ressortieren für Maurer ganz klar bei den «Staatskünstlern» – jener Formation, in der er immer wieder gemeinsam mit Robert Palfrader und Florian Scheuba auftritt. Doch ob Konservativismus, Klima-Aktivismus, Kannibalismus oder Katholizismus –

die meisten seiner Programme funktionieren wie impressionistische Gemälde, hat Thomas Maurer in einem Interview festgestellt.

– »Die einzelnen Themen sind wie Tupfer und erst miteinander ergeben sie das Bild».

 
 

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Wiener Songwriterin mit südafrikanischen Wurzeln / Sängerin Clara Montocchio präsentiert ihr Debütalbum ‹My Vreemde Kind›

13.10.2024HausmusikÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Clara Montocchio

Sängerin Clara Montocchio präsentiert ihr Debütalbum «My Vreemde Kind» — Clara Montocchio ist eine Wiener Singer/Songwriterin mit südafrikanischen Wurzeln. Sie erzählt in ihren auf Englisch und in ihrer Muttersprache Afrikaans gesungenen Liedern Geschichten von Verbundenheit und Sehnsucht, von Verlust und der Suche nach Identität. Das ergibt Folk-Pop, der unter die Haut geht: Mit ihrer Stimme sowie an Gitarre und Klavier bringt Clara Montocchio, ehrlich und intensiv, die teils komplexe, improvisationsreiche, dann wieder filigran-simple Musik zum Leuchten. — Ihr Debütalbum «My Vreemde Kind» («Mein fremdes/seltsames Kind» auf Afrikaans) erscheint im Herbst 2024. In der Ö1-Hausmusik präsentiert Montocchio im Studio 2 des Wiener RadioKulturhauses dieses Album zusammen mit Luise Hanel (Background-Stimme), Florian Sighartner (Violine und Background-Stimme), Niki Waltersdorfer (E-Gitarre und Background-Stimme), Gregor Aufmesser am Kontrabass sowie dem Perkussionisten Amir Wahba.

 
 

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Louise Glücks ‹Wilde Iris›

13.10.2024Du holde KunstÖ1Gudrun Hamböck —   –  Details

Louise Glück

»Niemals die Welt verlassen! Ist das nicht, was ihre Tränen meinen?» – Gedichte von Louise Glück (1. Todestag). Übersetzung: Ulrike Draesner. Es liest Irina Wanka. Gestaltung: Gudrun Hamböck und Stefanie Maderthaner.

Du holde Kunst — Im Gedichtzyklus «Wilde Iris» der US-amerikanischen Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück setzen sich Pflanzen wie die Taubnessel, der Blaustern, die Borstenhirse oder das Schneeglöckchen, aber auch der abnehmende Wind, der Frühlingsschnee oder der Sonnenuntergang in direkter Anrede in Beziehung zum Menschen. Vielstimmig wendet sich die Natur selbst an ihn. Sie ist nicht länger sein Gegenüber, das undurchdringliche Ding, über das gesprochen wird; die Dichotomie Subjekt-Natur wird von Seite der Natur aufgehoben. Das lyrische Subjekt gehört nun beiden und fragt nach dem Wesen des Menschen – seinem Wesen als «Geschöpf». — Zu den Gedichten ist Musik von Sergej Rachmaninoff, Nikolai Medtner, Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Claude Debussy, Ludwig van Beethoven und Padre José Antonio de San Sebastián zu hören. — Louise Glück wurde 1943 in New York geboren, 1968 kam ihr erster Gedichtband heraus. «Wild Iris» erschien im Original 1992 und brachte der Dichterin ein Jahr später den Pulitzerpreis ein. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis. Mittlerweile sind mehrere ihrer Lyrikbände ins Deutsche übertragen, darunter «Averno», «Winterrezepte aus dem Kollektiv» und «Treue und edle Nacht». Louise Glück starb vor einem Jahr in Cambridge, Massachusetts.

 
 

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So long, Marianne / Leonard Cohen – Kari Hesthamar

13.10.2024FeatureNDR KulturKari Hesthamar —   –  Details

Leonard Cohen

Die Norwegerin Marianne Ihlen inspirierte Leonard Cohen zu Texten und Songs. Die schöne Blonde und der kanadische Star waren viele Jahre ein Paar. Eine Erinnerung. — Leonard Cohens norwegische Jugendliebe Für Leonard Cohen war sie die schönste Frau, die er je getroffen hatte: die Norwegerin Marianne Ihlen. 1960 trafen sie sich auf der griechischen Insel Hydra. Im Alter von 23 Jahren war Marianne damals mit ihrem Ehemann dorthin ausgewandert. Die Ehe war schwierig, ihr Mann ging fremd, sie war durch den gemeinsamen Sohn ans Haus gebunden. Aber, so betont Marianne, Leonard Cohen habe sie dem Ehemann nicht weggenommen. — Bis Ende der 1960er-Jahre waren die beiden ein Paar. Cohen ließ sich von ihr zu Texten und Songs inspirieren. Marianne hatte bisher nie über ihr Leben mit dem kanadischen Sänger gesprochen, der am 7. November 2016 starb.

Ein Feature von Kari Hesthamar Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR 2007

 
 

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Das Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt

13.10.2024Konzerthr2 kulturMarkus Hürtgen —   –  Details

Ensemble Modern

Auf mal konkret, mal abstrakt inspirierte Klangreisen konnte man sich beim letzten Ensemble Modern-Abonnementkonzert der vergangenen Saison begeben, ausgehend mal von literarischen Impulsen, mal von philosophisch-ästhetischen Ideen, mal aber auch von Werken der bildenden Kunst – immer aber mit ganz unterschiedlichen, hörenswerten Ergebnissen.

Kateryna Kasper, Sopran Ensemble Modern Leitung: Jean Deroyer — Eleanor Alberga (*1949): On a Bat›s Back I do Fly (2000) Hèctor Parra (*1976): Equinox (2010) Péter Eötvös (1944-2024): Heimreise (Monolog) aus dem Musiktheater «Der goldene Drache» (2014) Hilda Paredes (*1957): Revelación (2011) Philippe Hurel (*1955): Leçon de choses (1993) — (Aufnahme vom 27. Mai 2024 aus dem Mozart Saal) — Die Jamaikanerin Eleanor Alberga ist auf dem Rücken einer Fledermaus – bezugnehmend auf ein Zitat aus Shakespeares «Sturm» – naturgemäß eher flott und etwas hektisch unterwegs, der Flug hat aber auch seine ruhig-poetischen Momente. Der in Barcelona geborene Hèctor Parra sucht in «Equinox», der «Tagundnachtgleiche», musikalisch Vermittelndes zwischen den Gegensätzen unter Bezugnahme auf Hölderlin und Heidegger, die «Revelación» der Mexikanerin Hilda Paredes spielt an auf ein surrealistisches Gemälde von Remedios Varo, mit fein ausgedachten elektronischen Klangeinspielungen, auf die auch der Franzose Philippe Hurel in seiner «Leçon de choses» zurückgreift, ein zerfahren-zersplittertes Stück nach dem gleichnamigen Buch von Claude Simon. — An den im März gestorbenen Péter Eötvös, der immer wieder mit dem Ensemble Modern zusammengearbeitet hat, erinnerten die Musikerinnen und Musiker mit einem Auszug aus seiner Oper «Der goldene Drache» – mit der Sopranistin Kateryna Kasper als Solistin, die schon bei der Uraufführung des Werks 2014 beteiligt war. Eigentlich eine bitterböse Musiktheater-Farce, aber mit einer elegischen «Heimreise» am Ende, passend zum Abschied von einem bedeutenden Komponisten und Dirigenten.

 

 
 

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