Wer wird am Wahltag gewinnen? Hier sind die Vorhersagen von 8 Kolumnisten.

04.11.2024NewsThe Washington PostJames Hohmann —   –  Details

Harris / Trump

Kamala Harris oder Donald Trump? Wer wird den Kongress kontrollieren? Hier sind unsere besten Vermutungen. — Die Wahl steht auf Messers Schneide. Es ist umwerfend, wie knapp dieses Rennen laut den Umfragen ist. — Trotzdem haben sieben meiner Kollegen und ich unser Bestes gegeben, um Vorhersagen für den Wahltag zu treffen. Außerdem habe ich mit Karen Tumulty und Eugene Robinson darüber gesprochen, was unsere Erwartungen beeinflusst.

 
 

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Diese unentschlossenen Wähler haben endlich ihre Wahl für den Präsidenten getroffen

04.11.2024NewsThe New York TimesJack Healy, Clyde McGrady u.a. —   –  Details

unentschlossenen Wähler

In den letzten vier Monaten hat die New York Times nach einigen der dramatischsten Momente des Präsidentschaftswahlkampfes mit unentschlossenen Wählern gesprochen, um zu erfahren, wie diese Ereignisse ihre Wahl beeinflusst haben. — Die Menschen, mit denen wir gesprochen haben, leben in Staaten, in denen die Umfrageergebnisse knapp sind, und Wähler wie sie werden eine übergroße Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses spielen. Sie sind besorgt über die Lebenshaltungskosten, die Unbeständigkeit des ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump und die Vision von Vizepräsidentin Kamala Harris für das Land. — Es sind Gelegenheitswähler, desillusionierte ehemalige Parteigänger, Republikaner und Demokraten. Manche von ihnen haben ihre Entscheidung im Laufe des Wahlkampfs geändert. Andere werden sich entscheiden, wenn sie in die Wahlkabine gehen. — Obwohl in den letzten Monaten viel passiert ist, sind die Umfragewerte weitgehend stabil geblieben. Die überwiegende Mehrheit der amerikanischen Wähler hat sich entschieden, was der Entscheidung der überzeugbaren Wähler noch mehr Gewicht verleiht. (…)

 
 

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Harris und Trump werben im letzten Wahlkampf um Wähler in Pennsylvania

04.11.2024NewsThe New York TimesAdam Nagourney und Michael D. Shear —   –  Details

Harris / Trump

Der ehemalige Präsident Donald J. Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris werden in Pennsylvania sein, einem Bundesstaat, den beide Kandidaten als kritisch betrachten. Herr Trump wird seine Tradition fortsetzen und seine letzte Kundgebung in Michigan abhalten.

Morgen ist Wahltag. Hier sind die Neuigkeiten. — Der ehemalige Präsident Donald J. Trump hielt am Montag in North Carolina eine 90-minütige, beschwerdereiche Rede und leitete damit den Endspurt zum Wahltag ein, während er und Vizepräsidentin Kamala Harris sich auf die entscheidenden Swing States konzentrierten. Mit krächzender Stimme und müde wirkend spottete Trump über Fragen zu seinem Alter und seiner geistigen Fitness und forderte seine Anhänger auf, stark zu bleiben, indem er sagte: «Dies wird unser letzter Moment sein.» — Frau Harris konzentrierte ihre ganze Energie auf Pennsylvania. Sie hat vier Veranstaltungen, unterbrochen von Auftritten von Prominenten wie Katy Perry, Lady Gaga und Oprah Winfrey, und wird ihren Abend in Philadelphia beenden. Nach North Carolina standen für Herrn Trump Kundgebungen in Pennsylvania und Michigan auf dem Programm. — Der Präsidentschaftswahlkampf geht in seine letzten Stunden und ist weiterhin spannend. Der turbulente Wahlkampf 2024 – aus dem der amtierende demokratische Präsident schon Wochen vor dem Nominierungsparteitag seiner Partei ausschied und der republikanische Kandidat zwei Attentatsversuche überlebte – endet in einer Atmosphäre extremer Unsicherheit und mit einer tief gespaltenen Wählerschaft. — Die Reihen leerer Sitze fielen bei Trumps Kundgebung in North Carolina auf. Obwohl Trump gerne mit der Besucherzahl bei seinen Kundgebungen prahlt, sind die Besucherzahlen in den letzten Tagen zurückgegangen. Bei mehreren seiner jüngsten Auftritte in Swing States waren die Veranstaltungsorte nicht voll und einige Teilnehmer verließen die Veranstaltungsorte vorzeitig. — Frau Harris begann ihren Tag in Scranton im Bundesstaat Pennsylvania, der Heimatstadt von Präsident Biden und den Wählern, die entscheiden könnten, welcher Kandidat die 19 Wahlmännerstimmen erhält, die für die Ermittlung des Gewinners entscheidend sein könnten. — Trump und Harris haben in Pennsylvania häufig Wahlkampf betrieben und die Radiowellen des Staates mit Werbung überflutet. Die letzte Umfrage der New York Times und des Siena College in Pennsylvania, die am Sonntag veröffentlicht wurde, ergab ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei beide Kandidaten die Unterstützung von 48 Prozent der wahrscheinlichen Wähler erhielten. — Es verspricht ein frenetisches Ende des Rennens zu werden. Es sind 720 Tage vergangen, seit Trump seine erneute Kandidatur angekündigt hat, 106 Tage, seit Biden seine eigene Kampagne beendet hat, und 91 Tage, seit Harris die Nominierung der Demokratin erhielt. (…)

„Ich fühlte mich gut, stolz, glücklich, aufgeregt. Und ich weiß einfach, dass es passieren wird. Kein Zweifel. Obama hat es geschafft.“ Angie Abraham, 75, eine Immobilienmaklerin aus Augusta, Georgia. Frau Abraham sagte, sie habe am Freitag für Kamala Harris gestimmt.

 
 

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Kreuznach Klassik – Joseph Moog

04.11.2024MittagskonzertSWR KulturN.N. —   –  Details

Joseph Moog

Joseph Moog (Klavier) Mélanie Bonis: »Mélisande» op. 109 Alexander Skrjabin: Allegro de concert op. 18 Cécile Chaminade: Sonate op. 21 Johann Strauss: »Schatz-Walzer» aus «Der Zigeunerbaron», bearbeitet von Ignaz Friedman (Konzert vom 15. September 2024 im Haus des Gastes, Bad Kreuznach) — Sergej Prokofjew: Romeo und Julia op. 64, bearbeitet für Bläser-Oktett von Andreas Nikolai Tarkmann Ensemble Villa Musica — Francis Poulenc: »Mélancolie» FP 105 Maurice Ravel: »Jeux d›eau» Isaac Albéniz: »Triana» aus «Iberia», Zweites Buch, bearbeitet von Leopold Godowsky Franz Liszt: Étude de concert Nr. 2 f-Moll «La Leggierezza» »Venezia e Napoli» aus «Années de Pèlerinage», Deuxieme Année: Italie» S161 (Konzert vom 15. September 2024 im Haus des Gastes, Bad Kreuznach)

 
 

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Gabriel Fauré zum 100. Todestag (1/5)

04.11.2024MusikstundeSWR KulturSabine Weber —   –  Details

Gabriel Fauré

Die Musikstunden zum 100. Todestag von Gabriel Fauré zeichnen das Spannungsfeld nach, in dem Fauré die Kompositionstechnik der französischen Musik weitertreibt, romantisch zwar verhaftet bleibt, aber harmonisch innovativ, vor allem originell ist. Im ersten Teil geht es um die bekanntesten Stücke des Komponisten.

 
 

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Neues von Vienna Rest in Peace, und: Farewell, Kinky Friedman

04.11.2024SpielräumeÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Kinky Friedman

Ein Montag-Spielraum noch im Zeichen von Allerheiligen und Allerseelen: «Ihre Neigung zum Melancholischen und leicht Morbiden merkt man der wunderbaren österreichischen Band Vienna Rest in Peace schon am Namen an», bemühte sich die Süddeutsche Zeitung um eine Einordnung dieser Formation, die auch im weiteren deutschsprachigen Raum Aufmerksamkeit erfährt. In diesem Herbst präsentiert das Quintett, verstärkt um Sänger und Rezitator Fritz Ostermayer, seinen vierten Tonträger, Thema und Titel: «Schande». — Am 31. Oktober wäre Richard Samet «Kinky» Friedman achtzig Jahre alt geworden, im vergangenen Sommer ist er gestorben. Er war Krimiautor, Kolumnist, Kurzzeit-Politiker, Countrymusiker – und in letzterer Eigenschaft möglicherweise der erste Jude auf der Bühne der legendären Radioshow Grand Ole Opry, zumindest nach eigenem Bekunden. Mit satirischen Songs wie «They Ain›t Making Jews Like Jesus Anymore» verärgerte er die Konservativen seiner texanischen Heimat, mit anderen wiederum Feminist:innen. Er war mit dem republikanischen Präsidenten George W. Bush ebenso befreundet wie mit dem Demokraten Bill Clinton, in der Kollegenschaft weithin geschätzt: Auf einem Tribute-Album singen Country Stars wie Willie Nelson und Dwight Yoakam neben Tom Waits. Friedman selbst hat in späteren Jahren altersmild-zarte Versionen eigener und anderer Songs aufgenommen und ist damit wiederholt auch in Österreich aufgetreten.

 
 

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Literatur to go: Ingeborg Bachmann / Probleme, Probleme / gelesen von Lilith Häßle

04.11.2024RadiogeschichtenÖ1Lilith Häßle – Elisabeth Weilenmann —   –  Details

Lilith Häßle

Die Protagonisten dieser 1972 erschienenen Erzählung von Ingeborg Bachmann ist Beatrix – eine 20-jährige Wienerin, deren Urteil über die Welt folgendermaßen ausfällt: «grauenvoll». Das meiste ist für sie eine Belastung, ständig ist sie müde und erschöpft. Allein die Entscheidung, ob heute ein Tag für gute Unterwäsche oder einer für alte und verwaschene ist – eine Zumutung! — Lilith Häßle studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und ist seit der Spielzeit 2019/20 festes Ensemblemitglied des Burgtheaters.

 

Musik stammt von Christian Frank.

 
 

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Studiogast: Harriet Krijgh

04.11.2024NDR Kultur à la carteNDR KulturBeate Scheibe —   –  Details

Harriet Krijgh

Harriet Krijgh zählt zu den aufregendsten Cellistinnen unserer Zeit. Konzerte führen die junge Niederländerin in die bedeutenden Säle Europas, Nordamerikas und Asiens. Sie spielte unter anderem mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem London Philharmonic Orchestra und ist gern gesehener Gast auf den großen internationalen Festivals. Der Kammermusik gilt darüber hinaus ihre große Liebe. Seit 13 Jahren hat Krijgh ein eigenes Festival, das Harriet & Friends Festival, in Niederösterreich, nicht weit von ihrem Wohnsitz Wien entfernt. — Harriet Krijgh ist in einer Familie aufgewachsen, in der immer musiziert wurde, obwohl ihre Eltern keine Musiker sind. Mit fünf Jahren griff sie zum Cello ihres Bruders. Der Beginn einer eindrucksvollen Karriere. Über ihre Familie, ihre Musik und ihre neuesten Einspielungen, den Cellokonzerten von Antonin Dvo ák und Edward Elgar, spricht Harriet Krijgh in «NDR Kultur à la carte» mit Beate Scheibe.

 
 

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Joey Jay, erster Little Leaguer in der Major League, stirbt im Alter von 89 Jahren

03.11.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Goldstein —   –  Details

Joey Jay

Als Pitcher gewann er in 13 Saisons 99 Spiele und spielte für die Braves und die Reds. Doch als er in den Ruhestand ging, blickte er nie zurück. — Joey Jay, der 1953 als erster ehemaliger Little Leaguer in die Major League aufstieg und in 13 Saisons als Pitcher für die Milwaukee (später Atlanta) Braves und die Cincinnati Reds 99 Spiele gewann, starb am 27. September in Lutz, Florida. Er wurde 89 Jahre alt und lebte in seinen späteren Jahren in der Tampa Bay Area. — Das Bestattungsinstitut Serenity in Largo, Florida, hat seinen Nachruf veröffentlicht. — Mit seinen 1,93 m und 104 kg war Jay eine beeindruckende Erscheinung auf dem Hügel und verfügte über einen überwältigenden Fastball, Slider und Sinker. — Er wurde im Juni 1953, zwei Monate vor seinem 18. Geburtstag, von der Organisation der Braves unter Vertrag genommen und erhielt einen Vertrag über 20.000 Dollar und einen Bonus von 50.000 Dollar, was ihn im damaligen Baseballjargon zu einem «Bonusbaby» machte. Nach Regeln, die die Teams davon abhalten sollten, hohe Ausgaben für unbewiesene Talente zu tätigen, waren die Braves verpflichtet, ihn mindestens zwei Saisons lang in ihrem Kader zu behalten. — Jay hatte seinen ersten Einsatz in der Major League am 20. September 1953 und warf in einem durch Regen verkürzten Spiel sieben Innings ohne Gegentor. In den Saisons 1954 und 1955 warf er sporadisch, als zum Pitcherteam der Braves der spätere Hall-of-Fame-Linkshänder Warren Spahn und die talentierten Rechtshänder Bob Buhl und Lew Burdette gehörten. — Joey Jay 1960 in einem Werbeporträt. Er spielte 13 Saisons. (…)

 
 

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Alan Rachins, Schauspieler aus ‹LA Law› und ‹Dharma & Greg›, stirbt im Alter von 82 Jahren

03.11.2024News: NachrufeThe New York TimesAlex Traub —   –  Details

Alan Rachins

Er wurde als Schauspieler bekannt, dessen Spezialgebiet die Darstellung schwieriger Männer war, sowohl in absurden Komödien als auch in spannungsgeladenen Dramen. — Alan Rachins als Anwalt Douglas Brackman Jr. in «LA Law». Er trat von 1986 bis 1994 in fast jeder Folge der Serie auf. — Alan Rachins, der die Fernsehzuschauer mit der Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Typen theatralischer Männer mittleren Alters in den beiden Erfolgsserien «LA Law» und «Dharma & Greg» begeisterte, ist am Samstag in Los Angeles gestorben. Er wurde 82 Jahre alt. — Der Tod im Krankenhaus sei durch Herzversagen verursacht worden, sagte seine Familie. — Nachdem er Jahrzehnte damit verbracht hatte, als Schauspieler durchzustarten, wurde Herr Rachins (ausgesprochen RAY-chins) durch seine Rollen in den beiden Shows weithin bekannt. Jeder Charakter, ein übereifriger Anwalt und ein alternder Hippie, war bissig und exzentrisch, aber auf äußerst unterschiedliche Weise. — Herr Rachins erregte erstmals öffentliche Aufmerksamkeit, als er in nahezu jeder Folge von «L.A. Law» auftrat, die von 1986 bis 1994 acht Staffeln lang auf NBC lief. — Die Serie wurde von Terry Louise Fisher und Steven Bochco entwickelt, die einige Jahre zuvor an der Produktion von «Hill Street Blues» mitgearbeitet hatten, einem von der Kritik gefeierten Polizeidrama. «LA Law» verwendete ein ähnliches Konzept: Es mischte Drama und Komödie, beschäftigte ein Ensemble und wurde allgemein als realistischer und gewagter als die durchschnittliche Serie gelobt. (…)

 
 

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