Zu Gast: Der Schauspieler Lars Eidinger

25.04.2024Meine MusikBR-KlassikSylvia Schreiber —   –  Details

Lars Eidinger

Lars Eidinger ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Und definitiv der mit den blausten Augen. Man nimmt ihm einfach jede Rolle ab und würde ihm wahrscheinlich sogar Heizdecken abkaufen, weil Lars Eidinger auf eine eigentümlich bescheidene Art in seine Figuren schlüpfen kann. In seinem neuesten Film (Kinostart 25.4.2024) spielt er einen Dirigenten. «Sterben» heißt der Film, der bereits mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. Aber wie ist Lars Eidinger, wenn er einem Auge in Auge gegenübersitzt? Auch bescheiden, oder hochnäsig, gewitzt oder wortkarg? Alles wäre bei ihm möglich. Und alles zeigt er auch in dieser

Ausgabe der Sendung «Meine Musik» auf BR Klassik: mit dem Künstler Lars Eidinger.

 
 

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Hilary Hahn, Violine

25.04.2024Klassik-StarsBR-KlassikN.N. —   –  Details

Hilary Hahn

(Christine Schäfer, Sopran; Matthias Goerne, Bariton; Kristin von der Goltz, Violoncello; Naoki Kitaya, Orgel); James Newton Howard: “The village”, Suite (Jean-Yves Thibaudet, Klavier; Orchester: Gavin Greenaway); Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate e-Moll, KV 304 (Natalie Zhu, Klavier); Pablo de Sarasate: “Carmen-Fantasie”, op. 25 (hr-Sinfonieorchester: Andrés Orozco-Estrada); Max Richter: “Mercy” (Cory Smythe, Klavier)

 
 

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100 Songs: Geschichte wird gemacht (4) Violeta Parra – Gracias A La Vida

25.04.2024RadiokollegÖ1N.N. —   –  Details

Violeta Parra

Das Leben hat ihr Hämmer, Turbinen, Barken und Regenschauer geschenkt, singt die chilenische Künstlerin Violeta Parra kurz vor ihrem Suizid, es hat ihr Haus und Hof geschenkt, das Lachen und die Tränen. Und aus Kummer und Glück webt sie – heißt es auf — Gracias a la vida» weiter – ihr Lied. — Gracias a la vida» wurde zu einem der bekanntesten Lieder der Nueva Cancion Chilena, deren Grundlage Violeta Parra in den 1950ern legte, als sie begann, die durch Migration in die Städte langsam verschwindende rurale Kultur Chiles zu dokumentieren. Ihre Kompositionen bauten auf den Themen folkloristischer Lieder auf und setzen sich mit Armut auseinander, mit Religion und menschlichen Grundbedürfnissen. Violeta Parra wurde zur ersten lateinamerikanischen Künstlerin, die im Louvre ausgestellt wurde, am Fuß der Anden errichtete sie ein Kulturzentrum. Violeta Parra sollte nicht mehr erleben, wie — Gracias a la vida» in den späten 1960er Jahren in den Rang einer humanistischen Hymne erhoben wurde, wie die Nueva Cancion Chilena sich für soziale Gerechtigkeit engagierte und der linke Präsident Salvador Allende 1973 schließlich in einem Putsch ermordet wurde.

 
 

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