21.05.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Ganna Gryniva — – Details
Ganna Gryniva
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21.05.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Ganna Gryniva — – Details
Ganna Gryniva
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21.05.2024 – Live Session: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller — – Details
Bill Petry
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21.05.2024 – News – The New York Times – Glenn Rifkin — – Details
C. Gordon Bell
Bei seiner Einführung im Jahr 1965 kostete es 18.000 US-Dollar, aber es schloss die Welt zwischen raumgroßen Großrechnern und dem modernen Desktop. — C. Gordon Bell, ein Technologievisionär, dessen Computerdesigns für die Digital Equipment Corporation in den 1960er Jahren die Entstehung der Minicomputerindustrie vorangetrieben haben, ist am Freitag in seinem Haus in Coronado, Kalifornien, gestorben. Er war 89 Jahre alt. — Die Ursache sei eine Lungenentzündung gewesen, teilte seine Familie in einer Erklärung mit. — Herr Bell, der von der Zeitschrift Datamation als «Frank Lloyd Wright unter den Computern» bezeichnet wurde, war der Meisterarchitekt bei der Entwicklung kleinerer, erschwinglicher und interaktiver Computer, die zu einem Netzwerk zusammengefasst werden konnten. Als Virtuose der Computerarchitektur baute er den ersten Time-Sharing-Computer und setzte sich für die Entwicklung des Ethernet ein. Er gehörte zu einer Handvoll einflussreicher Ingenieure, deren Entwürfe die entscheidende Brücke zwischen den Raummodellen der Großrechner-Ära und dem Aufkommen des Personalcomputers bildeten. — Nach Stationen bei mehreren anderen Start-up-Unternehmen wurde Herr Bell Leiter der Gruppe für Computer- und Informationswissenschaft und -technik der National Science Foundation, wo er die Bemühungen leitete, die Supercomputer der Welt in einem Hochgeschwindigkeitsnetzwerk zu verbinden, was direkt zur Entwicklung von führte das moderne Internet. Später trat er dem neu gegründeten Forschungslabor von Microsoft bei, wo er etwa 20 Jahre lang blieb, bevor er zum emeritierten Forscher ernannt wurde. — 1991 wurde ihm die National Medal of Technology and Innovation verliehen. — «Sein Hauptbeitrag war seine Zukunftsvision», sagte David Cutler, Senior Technical Fellow am Microsoft Research Lab und führender Softwareentwickler, der mit Herrn Bell sowohl bei Digital als auch bei Microsoft zusammengearbeitet hat. «Er hatte immer eine Vorstellung davon, wohin sich die Informatik entwickeln würde. Er hat dazu beigetragen, dass die Informatik viel weiter verbreitet und persönlicher wurde.» — Zu einer Zeit, als Computerfirmen wie IBM Großrechner im Wert von mehreren Millionen Dollar verkauften, zielte die von Kenneth Olsen gegründete und geleitete Digital Equipment Corporation darauf ab, kleinere, leistungsstarke Maschinen einzuführen, die für einen Bruchteil dieser Kosten gekauft werden konnten. Herr Bell wurde 1960 vom Campus des Massachusetts Institute of Technology als zweiter Computeringenieur des Unternehmens eingestellt. Er entwarf alle frühen Marktteilnehmer auf dem Markt, der damals als Minicomputer bezeichnet wurde. — — C. Gordon Bell im Jahr 2008. Er war der Meisterarchitekt bei der Entwicklung kleinerer, erschwinglicher, interaktiver Computer, die zu einem Netzwerk zusammengefasst werden konnten.
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21.05.2024 – News – Sportschau – dpa — – Details
Toni Kroos
Nationalspieler Toni Kroos beendet nach der Fußball-EM in diesem Sommer seine erfolgreiche Karriere. Der 34-Jährige von Real Madrid gab seine Entscheidung am Dienstag (21.05.2024) in seinem Podcast “Einfach mal Luppen” sowie den sozialen Netzwerken bekannt.”Ich bin glücklich und stolz, dass ich in meinem Kopf den richtigen Zeitpunkt für meine Entscheidung gefunden habe und selbst entscheiden konnte”, schrieb der Weltmeister von 2014 auf Instagram.Bei der EM wird Kroos in der Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann seine letzten Länderspiele absolvieren. Es wird sein siebtes großes Turnier für Deutschland – und sein letztes. Bislang kommt der Mittelfeldstratege auf 108 Einsätze im DFB-Trikot.Kroos: “Schluss bei Real, Schluss mit Fußball”Nach der EM 2021 hatte Kroos seine Nationalmannschaftskarriere eigentlich beendet, war von Nagelsmann aber vor der Heim-EM zu den Länderspielen im vergangenen März zurückgeholt worden. Kroos ist für das Turnier vom 14. Juni bis 14. Juli einer der zentralen Spieler in Nagelsmanns Überlegungen. — “Ich habe sehr, sehr lange darüber nachgedacht und bin in den letzten Tagen zu einer Überzeugung gekommen, und die lautet, dass diese Saison, diese wunderbare Saison, die zehnte mit Real auch gleichzeitig meine letzte Saison mit Real ist”, sagte Kroos, der mit den “Königlichen” am 1. Juni in London im Finale der Champions League auf Borussia Dortmund trifft.Bislang hat Kroos den Henkelpott fünfmal gewonnen, einmal mit dem FC Bayern, viermal mit Real. Wegen des Endspiels verpasst der Rückkehrer das erste Trainingslager der deutschen Nationalelf im Weimarer Land in Thüringen (26. bis 31.05.2024). Sein Rücktritt sorgt nun immerhin für Klarheit.Wer ihm in den vergangenen Jahren aufmerksam zugehört habe, der habe gehört, dass es für ihn nur bei Real Madrid infrage käme, seine Karriere zu beenden. “Und wer jetzt eins plus eins zusammenzählen kann, der weiß, dass meine letzte Saison bei Real auch gleichbedeutend damit ist, dass in diesem Sommer Schluss ist. Schluss bei Real, Schluss mit Fußball”, sagte Kroos.
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21.05.2024 – News – NZZ – Dominik Geppert — – Details
BRD Berlin
In den 75 Jahren ihres Bestehens gelang es der Bundesrepublik, sich an veränderte Umstände anzupassen. Aber das ist keine Garantie für die Zukunft. — Die Verkündung des Grundgesetzes wird gemeinhin als Gründungsakt der Bundesrepublik Deutschland verstanden. Der 23. Mai 1949 galt bis anhin als Auftakt zu einer Entwicklung der zweiten deutschen Republik, die als Erfolgsgeschichte empfunden wurde: Vorstellungen einer Stabilisierung des Staates, einer Liberalisierung der Gesellschaft und einer erfolgreichen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit bestimmten das Bild. Sie durchzogen als Leitmotive die Erzählung einer «geglückten Demokratie» (Edgar Wolfrum), mit der die Deutschen nach vielen Irrfahrten und Umwegen endlich im Westen ankamen – zuerst nur zwischen Rhein und Elbe, nach 1990 auch östlich davon. — Im Kalten Krieg geboren, wurde die Bundesrepublik seit den fünfziger Jahren zum selbstbewussten, international gleichberechtigten Staat: Strassenszene in Berlin um 1956.
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21.05.2024 – News – NZZ – Michael Stallknecht — – Details
Álfheidur Erla Gudmundsdottir und ihr Klavierbegleiter Viktor Orri Arnason
Das klassische Lied erlebt einen unerwarteten Aufschwung: Für viele junge Sänger ist es keine Nischenkunst, es steht vielmehr im Zentrum ihrer Karriere. Das Festival «Lied Basel» will die vermeintlich elitäre Kunstform nun noch näher an die Gegenwart rücken. — Ohne Rosemary Brown wäre das Werk vieler bedeutender Komponisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert um einige Stücke ärmer. Nämlich um die, die sie noch im 20. aus dem Jenseits diktierten, während Brown geduldig mitschrieb. Mit Franz Liszt will die 2001 gestorbene Britin nach eigener Aussage in besonders herzlichem Kontakt gestanden haben, doch auch Franz Schubert liess sich nicht lange bitten und fügte seinen rund sechshundert Liedern zwölf weitere hinzu. — Álfhei ur Erla Gu mundsdóttir und ihr Klavierbegleiter Viktor Orri Árnason versuchen beim Festival den Brückenschlag zwischen Lied und Song.
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21.05.2024 – News – NZZ – Irene Binal — – Details
T. C. Boyle
Die Figuren von T. Coraghessan Boyle sind Getriebene. Verloren in einer komplexen Gegenwart, versuchen sie, sich einen Weg durch das Dickicht der Gesellschaft zu bahnen. — Mit Kurzgeschichten weiss T. C. Boyle bestens umzugehen. Die kurze Form scheint wie geschaffen für Boyles Gabe zur präzisen Beobachtung und seine sprudelnde Phantasie. Auch in seinem neuen Short-Story-Band nimmt der amerikanische Autor Schieflagen der Gegenwart aufs Korn. «I’m going to mess with you» – ich werde mich mit dir anlegen, dich verwirren: Das Zitat des Musikers Willie Dixon ist dem Buch vorangestellt, und genau das tut Boyle in den dreizehn Geschichten des Bandes auf souveräne und unterhaltsame Weise.
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21.05.2024 – News – NZZ – Marco Seliger — – Details
Lenkflugkörper «Arrow-3
Von der Aussichtsplattform des Flugplatztowers kann man gut sehen, wo die Geräte stehen werden, die Deutschland vor Russlands Raketen schützen sollen. Unten liegt die 3000 Meter lange Start- und Landebahn des Militärstützpunkts Holzdorf/Schönewalde, ein Betonband, umgeben von dichtem Nadelwald, am Rand stehen Hallen mit Helikoptern. Zwischen Kiefern und Birken lugt eine Kirchturmspitze hervor, ein Stromtrassee durchschneidet Feld und Wiesen, dahinter, am Horizont zu erahnen, beginnt die Annaburger Heide. — In diesem Waldgebiet der Grösse von etwa 1200 Fussballfeldern soll Ende nächsten Jahres «Arrow» stationiert werden, das weltweit modernste System zur Abwehr weitreichender Raketen. Deutschlands sicherheitspolitische Zeitenwende – sie findet ganz besonders hier in der «Mitte von nirgendwo» statt, in einem Landstrich weit weg von den Grossstädten an der Grenze von Brandenburg und Sachsen-Anhalt. — Ein Lenkflugkörper «Arrow-3» bei einem Testflug im Himmel über Israel.
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21.05.2024 – News – Sportschau – Jakob Rüger – dpa — – Details
Karl-Heinz Schnellinger
Trauer um Fußball-Idol — Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Karl-Heinz Schnellinger ist im Alter von 85 Jahren gestorben.Wie seine Tochter Birgit am Dienstag (21.05.2024) bestätigte, verstarb der ehemalige Fußball-Nationalspieler in der Nacht zu Dienstag im Krankenhaus San Raffaele in Mailand. Schnellinger, der von 1958 bis 1970 vier Weltmeisterschaften für Deutschland bestritt, wurde 85 Jahre alt. Seit über fünf Jahrzehnten lebte er in Italien. — — Manche Sätze wird man sein Leben lang nicht mehr los. Bei Karl-Heinz Schnellinger waren es sogar nur zwei Wörter. — Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen», kommentierte ARD-Reporter Ernst Huberty im WM-Halbfinale 1970 gegen Italien die Grätsche zum 1:1, mit der der Linksverteidiger in der 91. Minute das DFB-Team in die Verlängerung rettete. Und Huberty schob fassungslos noch einmal hinterher: — Ausgerechnet Schnellinger.»Zum Ende des Jahrhundertspiels in Mexiko-Stadt stand es dann doch 4:3 für Italien, wo Schnellinger damals schon sein Geld verdiente. Dort ist der gebürtige Rheinländer – aus Düren, halbe Strecke zwischen Aachen und Köln – auch geblieben. Bis zuletzt lebte er in der Nähe von Mailand. Kurz nach seinem 85. Geburtstag ist er dort nun auch gestorben.Er fühlte sich in beiden Ländern als AusländerAllein schon dieses Tores wegen gehörte Schnellinger zu den Legenden des deutschen Fußballs. Zudem war — Carlo il Biondo» («Der blonde Karl») oder — Carlo Martello» («Karl, der Hammer»), wie er in Italien hieß, bis heute einer der erfolgreichsten deutschen Auslandsprofis. Aber das Leben in der Ferne brachte es mit sich, dass man ihn zu Hause weniger zur Kenntnis nahm als andere.»Mir kommt es immer so vor, als ob ich in Deutschland Ausländer bin – und in Italien auch», sagte er vor wenigen Wochen in seinem letzten Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. — Aber das ist in Ordnung so.» Mit den Mitspielern von damals hatte er keinen Kontakt mehr. Auch bei der Beerdigung von Franz Beckenbauer war er nicht dabei. Von den 13 Männern, die damals auf dem Platz standen, leben jetzt noch sechs.Ein Tor in 47 LänderspielenAber Schnellingers Tor im Aztekenstadion wird natürlich in Erinnerung bleiben: Einwurf Sigi Held, Flanke von Jürgen Grabowski, er am Fünf-Meter-Raum mit beiden Beinen voraus, Landung auf dem Hosenboden, aber Ball drin. In 47 Länderspielen war das sein einziges Tor. Am Ende wurde das DFB-Team in Mexiko Dritter.»Der Name Karl-Heinz Schnellinger wird für immer mit dem Jahrhundertspiel bei der WM 1970 verbunden sein. Durch sein Tor kurz vor Ende der regulären Spielzeit ermöglichte er erst die an Dramatik kaum zu überbietende Verlängerung», sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: — Seine Leistungen und Verdienste gehen jedoch weit über dieses Spiel hinaus. Nur Lothar Matthäus hat unter den deutschen Nationalspielern an mehr WM-Endrunden teilgenommen als er.»
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21.05.2024 – Jazz – WDR 3 – Ralf Dombrowski — – Details
Ghost Note
Als die Industrie nicht wusste, wie sie den jungen Jazzrock nennen sollte, erfand sie den Begriff Fusion. Und die Kritik hängte ihm das Etikett «unterhaltsam seicht» an. Zum Glück ist das Vergangenheit und die Musik vitaler denn je. — Der frühe Fusion der Siebziger war von der Soundverliebtheit in frisch erfundene Instrumente und aufblühende Studiotechnik geprägt. Inzwischen sind Funk und Soul zurück im Stilangebot. Und so klingt ein Kollektiv wie Ghost-Note ein wenig nach einem Update der rockig psychedelischen Jahre zwischen P-Funk und dem runderneuerten Miles Davis. Black Lives wiederum verstehen sich als politisch aktuelle Band mit viel Anspruch an die Kraft der Texte und die Energie einer stiloffen internationalen Musik. Nubiyan Twist erinnern an die Clubbing-Neunziger in London, Max Clouth verfolgt seinen Weg weiter in indisch-rockjazziger Richtung. Rocket Men schweben in klangreich kosmischen Sphären und Sameka gehen auf eine magische Hör-Reise mit Vintage Appeal. Fusion von heute ist bunt.
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21.05.2024 – Kalenderblatt – Deutschlandfunk – Ulrich Biermann — – Details
Bonnie und Clyde
US-Verbrecherpaar — Bonnie und Clyde feiern ihre letzte Party — Nach einem Fest im Mai 1924 geraten Bonnie Parker und Clyde Barrow in einen Hinterhalt und werden erschossen. Es ist das Ende des berühmten US-Verbrecherpaars. Die wahre Geschichte von Bonnie und Clyde wird längst von Hollywood-Klischees überlagert. — Das Verbrecherduo Bonnie und Clyde mit einer Flinte im Jahr 1932.
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21.05.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Sarah Seidel — – Details
Coleman Hawkins
Dieser Sound! Voll, samtig, elegant. Kreiert von Coleman Hawkins, geboren am 21. November 1904 in Missouri. Einer der großen Saxofonisten des Jazz, ein Vorbild nicht nur für Ben Webster und Sonny Rollins. — Zwischen 1922 und 1969 war Coleman Hawkins, genannt — Hawk», ein Bläser, um den man nicht herumkam. In Kansas City hatte er in den 1920er Jahren einen eigenen Stil entwickelt, in der Band von Fletcher Henderson eroberte er New York. Zwischen 1934 und 1939 in Europa beheimatet, legte er bei seiner Rückkehr nach New York schließlich mit seiner Aufnahme der Ballade — Body And Soul» einen Meilenstein des Jazz hin. — Überhaupt – Balladen waren seine Parade-Disziplin. Aus der Swing-Ära kommend, spielte er in den 1940er Jahren mit Thelonious Monk und wurde neben John Coltrane ins Studio eingeladen, als der Pianist 1957 schließlich sein Album — Monk›s Music» aufnahm. Coleman Hawkins galt da bereits als ein — Elder Statesman» – der Bebop hatte seine Blütezeit hinter sich. — Auch nach dieser hitzigen Phase des Jazz – man spielte mittlerweile Cool Jazz, Hardbop und Soul Jazz – war Hawkins noch immer präsent und begeisterte sein Publikum. Er starb vor 65 Jahren – am 19. Mai 1969 – in New York. Für diese Round Midnight-Sendung hat Sarah Seidel unter anderem Aufnahmen herausgesucht, die Coleman Hawkins 1962 zusammen mit dem Pianisten Tommy Flanagan für das Label Impulse! gemacht hat. — Today And Now» – heute wie damals pures Gold.
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