Lil Nas X: Long Live Montero

29.05.2024Swagga!radioeinsElissa Hiersemann —   –  Details

Lil Nas X

In SWAGGA geht es diesmal u.a. um die Doku — Lil Nas X: Long Live Montero», die es jetzt auch in Deutschland zu streamen gibt. Ein Jahr lang war Lil Nas X auf Welttournee und wurde von einem Kamerateam begleitet, inklusive einem Blick hinter die Kulissen. Außerdem hat Elissa Hiersemann das neue Album — Dark Times» vom US-Rapper Vince Staples dabei und die in Belfast geborene Musikerin Mui Zyu mit ihrem neuen Album — nothing or something to die for».

 
 

SK-

Waldklänge

29.05.2024Lost in MusicSWR KulturBettina Winkler und Martin Hagen —   –  Details

Waldvogel

Der Wald ist alles andere als stumm, er rauscht, er flüstert, er singt, er ruft. Im Mittelalter ist er eine unheimliche Welt voll wilder Kreaturen, in der Romantik wird er zum Rückzugsort vor menschlichem Treiben und birgt verzauberte Geheimnisse. Die amerikanischen Transzendentalisten suchen im Wald das wahre Leben. Und was treibt uns heute in diesen magischen Lebensraum? Bettina Winkler und Martin Hagen gehen auf musikalisch-literarische Wanderschaft.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddhehitt

Eklektizismus und Energie – Der Keyboarder Stale Storlokken

29.05.2024NOWJazzSWR KulturNiklas Wandt —   –  Details

Stale Storlokken

Stale Storlokken zählt seit den 1990er-Jahren zu den umtriebigsten Performern und Komponisten der norwegischen Szene. Mit Orgel, E-Piano, Synthesizern und Effekten schafft er schroffe, aber auch zärtliche Klangskulpturen, inspiriert von Postrock, Ambient, freier Improvisation und Fusion. Das Album — Ghost Caravan» (2021) hat er an einer historischen Kirchenorgel eingespielt. Seine dienstälteste Band ist Supersilent, zusammen mit Trompeter Arve Henriksen und Produzent Helge Sten. Ihre Exkursionen zwischen tastender Stille und Geräuschexzessen sind auf mittlerweile 12 Tonträgern dokumentiertStåle Storløkken zählt seit den 1990er-Jahren zu den umtriebigsten Performern und Komponisten der norwegischen Szene. Mit Orgel, E-Piano, Synthesizern und Effekten schafft er schroffe, aber auch zärtliche Klangskulpturen, inspiriert von Postrock, Ambient, freier Improvisation und Fusion. Das Album — Ghost Caravan» (2021) hat er an einer historischen Kirchenorgel eingespielt. Seine dienstälteste Band ist Supersilent, zusammen mit Trompeter Arve Henriksen und Produzent Helge Sten. Ihre Exkursionen zwischen tastender Stille und Geräuschexzessen sind auf mittlerweile 12 Tonträgern dokumentiert.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddhehitt

Das Glühen von Seele und Welt / Glühen – Theodora Bauer. Es liest Julia Schranz

29.05.2024RadiogeschichtenÖ1Theodora Bauer, Julia Schranz —   –  Details

Theodora Bauer

Eine junge Frau reist in die Berge. In der altmodischen Pension einer kauzigen Vermieterin möchte sie Abstand gewinnen, ihr stressiges Leben in der Stadt zurücklassen. Lima, so nennt sich die Protagonistin, unternimmt trotz sommerlicher Hitze Wanderungen durch die beinahe menschenleere Gegend. Wie im Reigen drehen sich ihre Gedanken dabei um die brennenden Themen der Zeit, um ihr eigenes Begehren und um ihr Forschungsgebiet, die Darstellung weiblicher Sexualität bei Arthur Schnitzler. Aus Raum und Zeit gefallen scheint die anregende Begegnung mit einem jungen Mann, der am Berg mit einer Sense Heu mäht. — Wie durch ein Brennglas verstärkt sich das Glühen von Seele und Welt in der Abgeschiedenheit. Die schwerwiegenden Probleme der Gegenwart ragen selbst in die Abgeschiedenheit hinein. Der Wald knistert vor Trockenheit unter den Schritten der Protagonistin. — Theodora Bauer, Jahrgang 1990, veröffentlicht mit dreiundzwanzig Jahren ihr Romandebut — Das Fell der Tante Meri» (Picus). Ihr zweiter Roman — Chikago» (ebda) thematisiert die Amerikaauswanderung aus ihrem Heimatland Burgenland. Bauer publiziert Essays und Theaterstücke. Im Feber 2024 feierte ihr Stück — Kleine Geister» am Schauspielhaus Salzburg Premiere. Sie moderierte die Literatursendung — literaTOUR» auf Servus TV. —

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddtemp240926khehitt

Tief tönt die Tuba: Instrument des Jahres 2024

28.05.2024MusikstundeSWR KulturDominic Konrad —   –  Details

Tiefer Teamplayer / Tuba

Sie ist das tiefste Blechblasinstrument und sorgt als solches im Orchester für das sonore Fundament. Als Soloinstrument führt sie im Allgemeinen eher ein Nischen-Dasein. Doch auch gerade in Brassbands, Volksmusik und Dixieland ist sie nicht wegzudenken. 2024 hat der Landesmusikrat Schleswig-Holstein die Tuba zum Instrument des Jahres gekürt.— Glänzendes Blech, ein nach oben gerichteter, großer Schalltrichter und drei bis sieben Ventile: Die Tuba ist das imposanteste der Blechblasinstrumente im Orchester – und das tiefste: Sie besitzt einen nutzbaren Tonumfang von vier Oktaven, die tiefsten Töne der Subkontrabass-Tuba liegen sogar bereits außerhalb des für Menschen Hörbaren. — Ein Bassinstrument für einen neuen Orchesterklang Die Tuba ist ein noch relativ junges Instrument: Für den neuen Orchesterklang des frühen 19. Jahrhunderts gab es Bedarf an vollklingenden Bass-Instrumenten. Ältere Instrumente wie der Serpent oder das Basshorn passten nicht zum neuen angestrebten Klangideal. — 1835 meldeten Wilhelm Wieprecht und Carl Wilhelm Moritz in Berlin die Tuba zum Patent an. Ihrer Erfindung gingen mehrere Vorläufer voraus, etwa die Ophikleide. Den Namen leiteten die Erfinder dabei übrigens aus dem Lateinischen ab: «tuba» bedeutet nichts anderes als «Röhre». — Schon bald wird das neue Instrument in Preußens Militärkapellen eingesetzt, dann entdecken auch französische Komponisten die Tuba für sich: Hector Berlioz setzt sie bereits 1938 in seiner Oper «Benvenuto Cellini» ein, die Tuba findet ihren Weg in die feste Orchesterbesetzung. — Die Qual der Wahl zwischen Kontrabass, Bass und Tenor Im Orchester werden heute standardmäßig die Basstuba in F oder Es und die tiefere Kontrabasstuba in B oder C gespielt. Auch die Tenortuba, besser bekannt als Euphonium, kommt gelegentlich zum Einsatz. Gespielt wird, was am besten zum Klang der Passage passt. Das große Instrument sitzt dabei auf den Oberschenkeln des Tubisten oder der Tubistin. — Tiefer Teamplayer: Aus dem Orchester ist die Tuba nicht wegzudenken, doch nur selten übernimmt sie als Soloinstrument. 2024 wird sie als Instrument des Jahres geehrt.

(…)

 
 

SK-xxddhehitt

Mathias Spahlinger: passage/paysage

28.05.2024HorizonteBR-KlassikEnno Poppe und Thorsten Preuß —   –  Details

Mathias Spahlinger

Wenn ein Komponist in seinem Werkkommentar von „Dialektik“ spricht und von „Selbstaufhebung“, wenn er behauptet, seinem Stück liege eine „Arbeits-These“ zugrunde, wenn er dann schließlich auch noch Hegel zitiert – dann lässt das eine spröde, verkopfte, überintellektualisierte Musik befürchten. Doch das Gegenteil ist der Fall in Mathias Spahlingers epochalem Orchesterwerk „passage/paysage“ von 1990. Aus den Anfangsakkorden von Beethovens Eroica bricht da eine Dreiviertelstunde Musik hervor, die vor Ausdruck schier überquillt, beim Hören zunehmend existentiell berührt und trotz aller Abstraktion unter die Haut geht – nicht zuletzt in der langen Schlusspassage, in der ein- und dasselbe heftige Pizzicato über 12 Minuten hinweg wiederholt wird. Der Dirigent und Komponist Enno Poppe hat das Stück als „den Sacre du Printemps meiner Generation“ bezeichnet. Trotz des immensen Probeaufwands ist es ihm gelungen, Spahlingers Stück in den letzten Jahren immer wieder zur Aufführung zu bringen. In der Reihe „Faszination Neue Musik“ aus dem Studio Nürnberg spricht Poppe über „paysage/passage“ und über seine Begegnungen mit dem diskussionsfreudigen und widerständigen Intellektuellen, der es komponiert hat.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddhehitt

Ordo Virtutum / Cluny und Cîteaux – Ekstase und Askese

28.05.2024KammerkonzertBR-KlassikN.N. —   –  Details

Ordo Virtutum

Leitung: Stefan Johannes Morent — Cluny und Cîteaux – Ekstase und Askese — Liturgischer Gesang aus dem mittelalterlichen Burgund — Aufnahme vom 15. Mai 2024 im Rahmen der Reihe — Musica Antiqua» im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg — anschließend: — Ottorino Respighi: Concerto gregoriano (Walter Forchert, Violine; Bamberger Symphoniker: Lothar Zagrosek) —

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddhehitt