Zwischen den Saiten – Musik vom ‹Jazz+›-Festival 2023
10.05.2024 – Jazztime: BR Jazzclub – BR-Klassik – Ulrich Habersetzer — – Details
Reza Askari
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Die Kraft der Gemeinschaft – Die Songs der sozialen Bewegungen
10.05.2024 – Spielräume – Ö1 – Wolfgang Schlag — – Details
United Farmworkers
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Manja Ristic im Zeit-Ton Porträt
Alexander Kluge über Öffentlichkeit und Gesellschaft – Auszüge aus einer Rede
Emran Feroz, Politologe und Autor
Die Edlen — Mit Musik von Ella Fitzgerald, Ron Carter, George Shearing, Eva Klesse u.a.
Werke von Erhard Grosskopf
09.05.2024 – Neue Musik – Deutschlandfunk Kultur – Carolin Naujocks — – Details
Erhard Grosskopf
„Kreativität, Zufall und Konstruktion“, sagt Erhard Grosskopf, „sind in jeder Komposition eng miteinander verbunden“. Der Berliner Komponist verbindet avancierte Techniken mit seinem Faible für eine kultiviertes, poetisches Klangbild. Im März 2024 wurde er 90 Jahre alt.
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Vor 80 Jahren: In New York wird die erste Augenbank gegründet
09.05.2024 – Kalenderblatt – Deutschlandfunk – Martin Winkelheide — – Details
NewYorker Augenarzt
Medizin — Eine Bank für Augenhornhäute — Die Hornhauttransplantation ist die weltweit häufigste Transplantation. Für Patienten bedeutet die Operation: Klare Sicht dank Hornhaut eines verstorbenen Spenders. Vor 80 Jahren wurde in New York die erste Hornhautbank gegründet. — Ein Gerät zur Augenmessung. Anfang der 1940er-Jahre hatte ein New Yorker Augenarzt eine spezielle Quelle für Augenhornhäute: das Gefängnis Sing Sing. Immer wenn dort Todeskandidaten exekutiert wurden, war Paton zur Stelle. 1944 kam dann eine Innovation.
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Volker Brauns Werktage (1-2) Training des aufrechten Gangs / Rückkehr in die Vorzeit
09.05.2024 – Hörspiel – Ulrich Lampen – Sylvester Groth, Corinna Harfouch u.a. – Ulrich Lampen – Sylvester Groth, Corinna Harfouch u.a. —
Volker Braun
«Volker Brauns Werktage» Nach dem gleichnamigen Roman von Volker Braun — Teil 1: Training des aufrechten Gangs — Textfassung: Kristin Schulz — Regie: Ulrich Lampen — Mit: Sylvester Groth, Corinna Harfouch, Julia Gräfner, Christoph Gawenda und Volker Braun — Interpreten: Dorothea Hemken (Viola), Stefan Stopora (Schlagzeug), Steffen Schleiermacher (Klavier und Celesta) — Musik: Steffen Schleiermacher — Ton: André Lüer, Robert Baldowski und Andreas Stoffels — Schnitt: Steffen Brosig und Olaf Dix — Produktion: MDR / rbb / Deutschlandfunk Kultur 2024 — Brauns erster Band (1977–1989) bietet Einblicke in die täglichen Mühen eines Schriftstellers unter Zensur und dokumentiert das Ringen um Worte in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Ein Dokument der Suche nach Ausdruck und Freiheit. — Die beiden umfangreichen Bände «Werktage» Volker Brauns,1977 1989 (Band 1) und 1990 2008 (Band 2), dokumentieren das Tagwerk des Schreibers als Beifang: Sie offenbaren Begleitumstände der Texte; sie künden von den Mühen beim Verfassen und Veröffentlichen, von den Praktiken der Zensur und den Taktiken, ihr zu entgehen; und sie erzählen von missglückten und gelungenen Begegnungen im politischen und privaten Raum, von Träumen und Lektüren sowie öffentlichen Lesungen und Auftritten in einer von gesellschaftlichen Um- und Aufbrüchen geprägten Zeit. Es entsteht: ein Arbeitsjournal in Form einer dreißigjährigen deutsch-deutschen Chronik, abrufbar als Erinnerung eines kollektiven wie individuellen Gedächtnisses. — Teil 1, «Training des aufrechten Gangs», widmet sich dem Zeitraum 1977 1989, angereichert um Gedichte und Träume; Teil 2, geschrieben nach der «Rückkehr in die Vorzeit» beginnt 1990 und endet 2008. Hier werden neben den Tagesnotaten Vater- und Mutterspuren aufgenommen und verfolgt, das «Mittagsmahl» wird bereitet und im unbesetzten Gebiet Schwarzenberg wird nach den Rohstoffen der Utopie gegraben. © Deutschlandfunk. — Teil 2: Rückkehr in die Vorzeit: — «Jetzt bin ich in der Geschichte, und eine andere Frage stellt sie nicht, auch wenn sie vorbei ist; vorbei und verloren ist, und man sieht nun, was wahr war und was nicht war. Denn es ist jetzt mein eignes Gebiet, das unbesetzt ist, von den Truppen der Doktrin und des Glaubens, und nur Hoffnung vielleicht siedelt, die uns betrügt und weiterträgt.» («Werktage» Bd. 2) © Deutschlandfunk.
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Ståle Storløkken beim Jazzfest Berlin 2021
09.05.2024 – NOWJazz – SWR Kultur – Franziska Buhre — – Details
Stale Storlokken
Ståle Storløkken spielt Orgel seit er zwölf Jahre alt ist, beim Jazzfest Berlin 2021 spielte er zum ersten Mal die Orgel in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. — Ståle Storløkken spielt Orgel seit er zwölf Jahre alt ist, beim Jazzfest Berlin 2021 spielte er zum ersten Mal die Orgel in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. —
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Die Siegesparaden-Fans in Russland feiern nichts anderes als den Sieg des Gulag über die Konzentrationslager. Sie feiern ein Ungeheuer, das ein anderes besiegt
09.05.2024 – News – NZZ – Irina Rastorgujewa — – Details
Siegesfeier in Sankt Petersburg
Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über Nazi-Deutschland. Das Regime korrumpiere das historische Gedächtnis, schreibt Irina Rastorgujewa. Die Schriftstellerin blickt auf ein Land, das sich im permanenten Kriegszustand befindet. — Der grosse Sieg im grossen Krieg. Diese Erzählung, die auf Knochen gebaut und mit Blut gedüngt wird, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Karneval des Todes entwickelt. So auch während der Feierlichkeiten im Jahr 2015, dem Jahr nach der Krim-Annexion, dem letzten, das ich auf Sachalin verbracht habe. «Achtung, hier spricht Moskau! Achtung, hier spricht Moskau!» – die Stimme des sowjetischen Radiosprechers Lewitan schmettert wie ein melancholisches Artilleriefeuer in Zeitlupe über den Platz: «Am 8. Mai 1945 unterzeichneten in Berlin Vertreter der deutschen Führung den Akt der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte.» — Sowjetische Panzer T-34 an der Siegesfeier in Sankt Petersburg, 9. Mai 2024.
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