Aktuelle Alben des Pianisten Kenny Barron, des Tenorsaxofonisten Oded Tzur und des Duos Wadada Leo Smith (Trompete) & Amina Claudine Myers (Klavier, Orgel) — Präsentiert von Henning Sieverts
Leonor Harispe, poetisches Herz des Cuarteto Tafi, ist in Marseille geboren. Ihre Eltern mussten ihre Heimat Argentinien während der Militärdiktatur verlassen. Auf dem Album «El Infinito y un amor» singt sie mit Sirenenstimme von Exil und Migration.
Nach einer Handvoll Singles erscheint jetzt das erste Album der achtköpfigen Berliner Band Fred Garden. «My Meadow» erzählt von der Suche nach dem eigenen Weg in einer komplexen Welt. — In Sphären von Jazz, Funk und Hip-Hop erzählt «My Meadow» von so einer utopischen Welt, die als Kompass für persönliche und gesellschaftliche Entwicklung dienen kann und bringt damit den Struggle unserer Zeit auf den Punkt: Wie soll man sich orientieren in einer immer komplexer werdenden Welt? «If you gave in to all complexity, you›d never start no war» singt die Frontsängerin Zuza Jasinska über rockige Drums und ein verzerrtes, sich ständig wiederholendes Bass-Pattern, allen Machtmenschen entgegen, die populistische Reden schwingen und macht damit klar: Vereinfachungen helfen nicht weiter. Neben viel politischer Kritik haben ruhige und intime Momente auch ihren Platz auf dem Album, wie beispielsweise in der von der Gitarre getragenen Ballade «Collateral Love». Dort schwingt der Schmerz mit, an der persönlichen Utopie zu scheitern, die eigenen Gefühle endgültig verstehen zu können. Manuela Krause stellt das Album vor, sowie spannende Internationale Neuerscheinungen u.a. aus Belgien, UK & Australien.
Wie schafft es einer der begnadetsten Jazz-Trompeter aller Zeiten, den Jazz-Kanon haarscharf zu verfehlen? Wie betreibt man ein Label für höchste Ansprüche und wird lediglich ob seiner Tonqualität wertgeschätzt? Die Antworten finden Sie hier. — Alles, was für einen Trompeter spieltechnisch möglich war, betrachtete Doc Severinsen als Klacks-Sache. Der langjährige Leiter der «Tonight Show»-Band auf dem Sender NBC, schon seit Kindertagen ein ausgewiesener Trompeten-Virtuose, erhielt 1962 die Chance, mit der Crème de la Crème der New Yorker Studiomusiker (der er selbstverständlich selbst auch angehörte) ein komplettes Big-Band-Album aufzunehmen. Warum es von der Jazzwelt kaum wahrgenommen wurde und warum man sich an Mr. Severinsens Sakkos eher erinnert als an sein Trompetenspiel – Götz Alsmann klärt alles in seinem «Geheimen Garten des Jazz» auf.
Wenn Jungen in die Pubertät kommen, erkennen Eltern ihre Söhne oft nicht wieder. Sie sind wild und aufmüpfig, scheinen wesentlich rebellischer zu sein als gleichaltrige Mädchen. In der Schule gelten pubertierende Jungen als besonders faul und antriebslos. Über Probleme oder Gefühle wollen die meisten nicht reden. «Bilden sich Eltern und Lehrkräfte das nur ein oder sind Jungen in der Pubertät besonders schwierig im Umgang? Jungenforscher untersuchen die großen Veränderungen in Körper und Kopf der Jugendlichen – und haben Tipps für verzweifelte Eltern.
Seasick Steve Move To The Country — A Trip, A Stumble, A Fall Down On Your Knees — Richard Thompson We Roll — Ship To Shore — John Cale God Made Me Do It (Don›t Ask Me Again) — POPtical Illusion — Steve Earle I Ain›t Ever Satisfied — Alone Again (Live-Album, erscheint Mitte Juli) — Tom Petty & The Heartbreakers (I Can*t Get No) Satisfaction — Live At The Fillmore – 1997 — The Rolling Stones Tell Me Straight (live in Orlando, 3. Juni 2024 «(…) «Harry McClintock Big Rock Candy Mountains — O Brother, Where Art Thou ? (OST) — Bob Dylan I Am A Lonesome Hobo — John Wesley Harding — The Beatles When I›m Sixty-Four — Sgt. Pepper›s Lonely Hearts Club Band — Richard Thompson Turnstile Casanova — Ship To Shore — Fairport Convention Matty Groves — Liege & Leaf — Richard Thompson Trust — Ship To Shore — Richard & Linda Thompson I Want To See The Bright Lights Tonight — I Want To See The Bright Lights Tonight
Baumwolle, Leinen und Seide werden auch heute noch getragen, aber häufig mit anderen Materialien verwoben. Das ist billiger, erschwert aber die Wiederverwertung und führt zu Müllbergen. Auf der anderen Seite reagieren die modernen Webereien damit auf Forderungen der Industrie. Berufsbekleidung sollte reißfest, beständig und pflegeleicht sein. Das «Defense Fabric Discovery Center» am Lincoln Lab in den USA zum Beispiel entwickelt gerade Uniformen mit Sensoren und LEDs, die Soldaten vor chemischen Gefahren warnen sollen. Die Sportindustrie wiederum entwickelt elastisches, atmungsaktives oder wasserabweisendes Gewebe weiter. Und im Alltag soll Kleidung möglichst pflegeleicht, abriebfest und knitterfrei sein.
Schon heute, so könnte man sagen, trägt die Welt Mischgewebe: Fäden werden mit Holz und Petroleum umsponnen, sie enthalten Hanf, Bananenblätter oder Lotusblüten. – Und was tragen wir morgen? – – Gestaltung: Mariann Unterluggauer
Gesellschaftskritische Blasmusik, eine bescheidene Boyband, eine Sängerin im Kampf gegen Genderklischees und ein melancholischer Liedermacher, der sich im Genre Sommerhit versucht – diese Spielräume stehen im Zeichen der Paradoxien und des Ansingens gegen Stereotype. Mit Musik von Erwin & Edwin, Wanda, Sodl und Felix Kramer. «
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