Jens Balzer

01.01.2010ModeratorDeutschlandfunk, radioeins,ZEIT,Rolling Stone

Jens Balzer

Jens Balzer, geboren 1969, ist Autor und Kolumnist u.a. für die ZEIT, Deutschlandfunk, Rolling Stone und radioeins („Wissen – Denken – Meinen“). Gemeinsam mit Tobi Müller veranstaltet er den monatlichen Pop-Salon am Deutschen Theater. 2015 veröffentlichte er mit Martin Hossbach „Die Tocotronic Chroniken“ (Blumenbar Verlag), 2016 erschien sein Buch „Pop. Ein Panorama der Gegenwart“ (Rowohlt Berlin).— Quelle: radioeins

 

Jens Balzer, geboren 1969, ist Autor und Kolumnist, u.a. für die «Zeit», «Rolling Stone», den Deutschlandfunk und radioeins. Er war stellvertretender Feuilletonchef der «Berliner Zeitung» und kuratiert den Popsalon am Deutschen Theater. 2016 erschien sein vielgelobtes Buch «Pop», 2019 «Das entfesselte Jahrzehnt. Sound und Geist der 70er», über das der «Tagesspiegel» schrieb: «So lehrreich wie unterhaltsam … Am Ende ist man um nie geahnte Erkenntnisse reicher – und wünscht sich, dass sich der Autor bald das nächste Jahrzehnt vornehmen möge.» — Quelle: rowohlt

 

Betreut den Popsalon am Deutschen Theater in Berlin (gemeinsam mit Tobi Müller) und lehrt Popkritik an der Berliner Universität der Künste. Seine jüngsten Bücher sind «Pop. Ein Panorama der Gegenwart» (2016), «Pop und Populismus» (2019) und «Das entfesselte Jahrzehnt. Sound und Geist der 70er» (2019). — Quelle: Zeit Online

 
 

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In Kategorie: Allgemein

Barry Graves

01.01.2010ModeratorRias2, SFB, Radio4U u.a.

Barry Graves

Barry Graves (* 26. Juli 1942 in Jeßnitz (Anhalt) als Hans-Jürgen Deutschmann; † 8. September 1994 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Autor und Hörfunkmoderator. — Mit 22 Jahren kam Jürgen Deutschmann als Stipendiat nach West-Berlin, um an der FU Soziologie, Betriebswirtschaft und Publizistik zu studieren. Ab Mitte der 1960er Jahre arbeitete er unter dem Namen Barry Graves – und der Geburtsortangabe White Plains (New York) – als Musikjournalist für den RIAS Berlin. (…) Im Jahr 1975 moderierte er die lose Sendereihe Rock over RIAS sowie die monatliche Musik-Talkshow Musik Extra 3 im WDR. Später produzierte und moderierte er für den RIAS die Themennächte Graves bei Nacht (später Graves: Space). Weitere von ihm moderierte Sendungen waren: See you later, Alligator, RIAS Country, California, Manhattan, Kudamm, RIAS Discothek, RIAS Discodrom und das legendäre Studio 89, das jeden Samstag um 23:35 Uhr im RIAS-Sendegebiet zu empfangen war. In der Sendung stellte der homosexuelle Graves vor allem die neuesten Disco & Gay-Disco Neuerscheinungen vom Plattenlabel Disconet vor. — Danach war Graves beim ersten Berliner Kabelsender B1, später bei SFB 2. Auch in New York verbrachte er sehr viel Zeit. (…) Bei der Gründung des Jugendprogramms des SFB, Radio 4U, am 30. April 1990, gehörte Graves sogleich zu den Stamm-Moderatoren. (…) Ab 1992 moderierte Graves bei Radio B Zwei das Radio Rock ’n’ Roll und den Nachtclub. Im März 1993 schließlich wechselte er zu Radio Fritz. Der beliebte, aber auch umstrittene Moderator erkrankte an AIDS. Am 8. Juni 1994 brach er während der Moderation einer Sendung zusammen und verstarb am 8. September 1994. Sein Zuhause waren stets Berlin und New York. — Quelle: Wikipedia

 

Bei einer persönlichen Begegnung mit ihm (1989) war er erwartungsgemäß munter und «fidel» … ‹Für viele Menschen meiner Generation» ist und bleibt der Radio-DJ Barry Graves eine Radio-Legende! T.S. ©2021

 

Barry Graves war vom Anfang bis zum Schluss bei Radio 4 U, und dies war nur ein kleiner Teil seiner Karriere. — Einige Jahre zuvor bereits war er im Streit vom Rias zum SFB gegangen und führte dort bei SFB2 seine legendäre Dance-Music-Sendung fort. Was beim Rias Studio89 und bei SFB2 Studio92 hieß, setzte sich bei Radio 4U als The Big Beat am Freitag fort. Hier gab es satte 3 Stunden mit der aktuellen Dance Music, mit exklusiven Mixes der New Yorker Radiostationen, den Billboard Dance Charts (eine Woche vor Veröffentlichung in den USA!), Vorab-DJ-Sets von bekannten Berliner Deejays…einfach alles. Die ganze Bandbreite der aktuellen tanzbaren Musik, aber nie einfach nur Masse, sondern immer mit Verstand. — Außerdem machte Barry Graves oft die Sendung 4 nach elf, später 4 vor zwölf. Barry drückte dieser Sendung durch seine eigene Art einen ganz besonderen Stempel auf, es war einfach ein Erlebnis, das zu hören. Er brachte sich auch hier, wie in seinen anderen Sendungen, auch auf SFB2, voll ein, hatte sich nie mit seiner Meinung zurückgehalten und dies auch oft sehr deutlich gezeigt, wenn er mit Hörern telefonierte und diskutierte. Barry konnte unglaublich gut argumentieren und machte von diesem Talent auch später bei Fritz in seiner Talkshow am Mittwoch Gebrauch. Er sagte einmal über sich: «Ich glaube, selbst wenn ich manchmal im Radio wie ein Arschloch klinge, dass ich kein schlechter Mensch bin.» — Was das Medium Radio anging, hatte er ganz bestimmte Ansprüche. Er hasste den Dudelfunk und verließ auch 1986 den Rias, weil er sich mit der Musikwelle rias2 nicht mehr identifizieren konnte. Auch später war er immer ein Verfechter des Qualitätsrundfunks, was sich jetzt in Bezug auf Radio 4U vielleicht etwas altmodisch anhört. Radio 4U war aber genau so, wie sich Barry einen Jugendsender vorstellte: kreativ, verrückt, aufgeweckt. – frühere Quelle

 
 

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In Kategorie: Allgemein

Helmut Lehnert

01.01.2010Moderatorradioeins

Helmut Lehnert

Helmut Lehnert war Gründungschefredakteur von radioeins und ehemaliger Unterhaltungschef (Fernsehen) des rbb. Er prägte «radioeins» maßgeblich durch sein Konzept, das Programm entgegen dem damaligen Trend mit hohem Wortanteil und möglichst vielen Live-Elementen zu versehen.Helmut Lehnert war Gründungschefredakteur von radioeinsund ehemaliger Unterhaltungschef (Fernsehen) des rbb. Er prägte «radioeins» maßgeblich durch sein Konzept, das Programm entgegen dem damaligen Trend mit hohem Wortanteil und möglichst vielen Live-Elementen zu versehen.

 

Am 8. März 2017 moderiert Helmut Lehnert (66) letztmalig das Musikspecial „Heartbeat Radio“ (21.00 – 23.00 Uhr) bei Radioeins vom rbb. «2014 bin ich kurzfristig nach dem Tod von Musikchef Peter Radszuhn eingesprungen und habe seinen Sendeplatz am Mittwochabend übernommen,» sagt er. «Dieses ‹kurzfristig‘› dauert nun zweieinhalb Jahre und hat mir Spaß gemacht. Jetzt wird es Zeit, mich zu verabschieden.» — Radioeins-Programmchef Robert Skuppin: «Helmut Lehnert ist nicht nur Gründer und Spiritus Rector von Radioeins, er zählt auch zu den größten lebenden Radiolegenden. Umso mehr danken wir ihm herzlich für seine Bereitschaft, auf Zeit zu uns zurückzukehren. Wir akzeptieren seine Entscheidung und wünschen ihm nur das Beste. Es war uns eine Freude und eine Ehre.» —Quelle: radioeins

 
 

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Achim Hebgen

01.01.2010Moderatorhr2 kultur

Achim Hebgen

Achim Hebgen ist tot Der frühere Leiter der Jazzredaktion des Südwestrundfunks (SWR) Achim Hebgen ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb er bereits am Dienstag, 25. September 2012, in Freiburg. Hebgen wurde 69 Jahre alt. Der Leiter von SWR2 Johannes Weiß würdigte Hebgen als herausragenden Radiomacher: Weiß: «Achim Hebgen war einer der Kollegen, die für ein Kulturprogramm besonders wertvoll sind, weil sie beherzt und wohlkalkuliert Grenzen überschritten. Er hat unser Verständnis für den Jazz enorm erweitert, indem er ihn zum Beispiel hin zur sogenannten Weltmusik öffnete. Dazu gehörte damals der Mut, sich gegen die Kritiker einer solchen Öffnung durchzusetzen.» — Der gebürtige Berliner Achim Hebgen hat 1970 in der Jazzredaktion bei Joachim-Ernst Berendt sein Radiohandwerk gelernt, nachdem er zuvor drei Jahre lang Berendts Assistent bei den Berliner Jazztagen gewesen war. … swr.de / 02.10.2012

 
 

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