Ulf Drechsel

01.01.2010Moderatorrbb kultur, Kulturradio vom RBB

Ulf Drechsel

Geboren am 9. November 1956 in Dresden

 

Wie hieß Ihre erste Schallplatte? Das war eine Märchenplatte. Wahrscheinlich Frau Holle. Das erste eigene (!) Musik-Vinyl war We Love You – eine Rolling Stones-Single, die ich noch irgendwo habe.

 
 

Wer ist Ihr Lieblingskomponist? Den Lieblingskomponisten gibt es für mich nicht. Wichtig ist der Geist, den die Musik versprüht. Deshalb sind mir Lennon/McCartney, Burt Bacharach, Julia Hülsmann, George Gershwin, Pat Metheny, J. S. Bach, Jagger/Richards, Miles Davis, John Coltrane, Esbjörn Svensson, Nicolai Thärichen, Erik Satie, Mac Rebennack, Jan Garbarek u.v.a. in unterschiedlichen Situationen verschieden nah. Und doch haben sie alle wunderbare Musik geschaffen – jenseits medien(un)tauglicher Kategorien und Schubladen.

 
 

Welches Buch könnten Sie immer wieder lesen? Mephisto von Klaus Mann, denn es ist stets aufs Neue gleichermaßen faszinierend und erschreckend, dass und wie sich machtbesessene Menschen auch in historisch grundverschiedenen Gesellschaftsstrukturen immer wieder ähnlich verhalten.

 
 

Welches Bild würden Sie am liebsten besitzen? Ich sammle keine Gemälde, aber Vincent van Goghs Blühenden Mandelbaum täglich vor Augen haben zu können, wäre schon verlockend …

 

Mit welcher Melodie klingelt Ihr Handy? Im Grunde hasse ich Mobiltelefone. Vor allem, wenn sie immer und überall im unpassenden Moment «klingeln». Meins vibriert nur.

 
 

Wann und wo arbeiten Sie am liebsten? Am Wochenende im Garten, ansonsten – wenn nötig, auch rund um die Uhr – in einem Studio, um spannendes Radio zu machen.

 
 

Mit welcher historischen Persönlichkeit würden Sie sich gerne unterhalten? Miles Davis

 

Was ist Ihr Hauptcharakterzug? Keine Ahnung. Das müssten andere beurteilen. Aber ich kann Ungerechtigkeit nicht ertragen – vor allem dann nicht, wenn sie auf Dummheit, Arroganz und Selbstüberschätzung beruht. Freunde, die es gut mit mir meinen, sagen manchmal, ich würde zu selten ‹Nein‹ sagen. Tja, was soll man damit anfangen?

 

Was ist Ihre heimliche Leidenschaft? Gäbe ich die hier preis, wäre sie zwar immer noch eine Leidenschaft, aber (leider) nicht mehr heimlich.

 
 

Was kochen Sie für Ihre besten Freunde? Creolisches Schnitzel nach einem Rezept von Louis Armstrong

 

Wo möchten Sie leben? An einem idyllischen, ruhigen, von Sonne verwöhnten Ort, mit viel Wasser in der Nähe. Abseits der Großstadthektik, aber doch so dicht an dieser dran, dass man ohne großen Aufwand jederzeit in gute Jazzclubs und CD-Geschäfte, ins Kino, Theater und gute Restaurants kommt.

 
 

Kultur gehört zum Leben, weil…

 

… das menschliche Leben in seiner Gesamtheit schlicht Kultur ist!

 
 

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Roderich Fabian

01.01.2010ModeratorBayern 2

Roderich Fabian

moderiert Zündfunk und Nachtmix (Bayern 2)

— – Neben seinen vielen Aufgaben fürs Programm ist er auch noch Familienvater, Buchautor, DJ und Mitglied der Performance-Gruppe «Die Fruchtstäbchen». — Roderich Fabian, gebürtiger Bamberger, leitet den Bayern-2-Nachtmix. Er ist seit 1987 als Freier Journalist im Haus und arbeitete zuvor als Print-Autor (vor allem für die Süddeutsche Zeitung). — Erste Station war die Bayern-2-Sendereihe «Rocklok», die sich der modernen Musik verschrieben hatte und Ende 1988 eingestellt wurde. Danach wechselte Fabian zum Zündfunk, für den er seitdem als Autor, DJ, Moderator, Produzent und Rezensent tätig ist. Im neuen Jahrtausend übernahm er für acht Jahre die Redaktion für die Sendereihe «Zündfunk Generator» (jeden Sonntag ab 22:05 in Bayern 2), für die er als Autor noch immer tätig ist. — Roderich Fabian sieht sich – auch nach der Wechsel in die Nachtmix-Redaktion – nicht ausschließlich als «Mann hinter den Kulissen», sondern weiterhin als Kulturjournalist und Autor: Er steuert für viele Redaktionen – von der Politik bis zum Jugendprogramm On3 Radio – Beiträge bei, moderiert jeden Mittwoch den Zündfunk und jeden Donnerstag den Nachtmix mit der «Musik von morgen», die Neuerscheinungen des folgenden Tages präsentiert. — Er lebt in München und – wenn immer es geht – in Kallmünz, dem schönsten Ort der Oberpfalz. — Roderich Fabian hat gelernt, dass – neben der Gesundheit – die Zeit das höchste Gut des Menschen ist. — Quelle: Bayern 2 / Quelle: Zeitzeugen 2 / Quelle: Zeitzeugen Video 2

 

Einer muss es ja machen — «le chef» — den «Kanon der neueren popmusikalischen Musikgeschichte» zu erstellen und zu präsentieren. Zusammen und eingebunden in dem Zündfunk-/Nachtmix-Team – entstanden über die Jahre hochkompetente verlässliche Portraits von Musiker:innen und Bands. Ein ausgewogener Blick auf das Subjekt ist gewährleistet. Jeder Satz passt, die Zusammenstellung ist gelungen und die «zeitüberdauernde Bedeutung» ist erstellt und vermittelt – so dass sich das unumstößliche Einvernehmen einstellt … am Ende einer kostbaren Radiostunde. — ein Wissender — ein Weiser… hochachtungsvoll gegrüsst von · Marcel Klee ©2021

 
 

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Arne Schumacher

ModeratorNordwestradioMitschnitte (online)

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Burghard Rausch

01.01.2010ModeratorRIAS, NDR, Nordwestradio u.a.

Burghard Rausch

Geboren in Berlin-West (aufgewachsen in Sichtweite des Bühneneingangs des legendären Titania-Palastes in Steglitz, als die Lords dort im Vorprogramm zur Premiere des Beatles-Films «A Hard Days Night» auftraten) — Vinyl-Sammler seit den 60ern, Schlagzeuger seit Mitte der 60er, Musiker, Komponist, Texter (Rolling Coins – 60er, Agitation Free – 70er & 2000er, Bel Ami – 80er) und DJ (Sun, Park, Tact, Sound) seit den 70ern, Moderator, Musikjournalist und Autor beim RIAS Berlin seit Mitte der 70er (RIAS-Treffpunkt, Zeitklang, Rock Over RIAS), Jugendradio DT 64 (später MDR-Sputnik) (Rock It), Radio Bremen Vier (Rausch Hour), Radio Bremen Eins, Funkhaus Europa (Café Mondial), NordwestRadio (Globale Dorfmusik, RockNach10), Radio Bremen Fernsehen/N3 (Absolut Live), RadioEins (SFB/ORB) (Let´s Rock), NDR-Info (NachtclubClassics). — Co-Autor von «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche Mitte der 80er» (mit Joachim Deicke), Co-Autor des Rockmusik-Lexikons (2 Bände Europa, 2 Bände Übersee), Herausgeber, Zusammensteller, Biograph und Autor der CD-Reihe «NDW – Aus grauer Städte Mauern / Vol. 1 bis 4 (Bear Family). — Quelle: Byte.FM

 

Frühere Quellen: Burghard Rausch wurde 1947 in Berlin-Steglitz geboren. Er arbeitete als DJ und ab 1974 für RIAS-Berlin als Moderator und Musikjournalist. 1986 war er Co-Autor des Buches «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche». Am 10.01.1987 moderierte Rausch eine Sendung im Konkurrenzsender SFB, ein Verstoß der RIAS Richtlinien. Rausch wurde, obwohl er freier Mitarbeiter beim RIAS war, von Besserer gefeuert.*

Seit 1987 ist er als Musikredakteur bei Radio Bremen tätig. – Industriekaufmannslehre in den 60ern – Plattensammler seit den 60ern – Schlagzeuger seit Mitte der 60er – Semiprofi- und Profi-Musiker, Komponist, Texter und DJ seit den 70ern («Agitation Free» – 70er, «Bel Ami» – 80er) – Verehrer von Todd Rundgren seit Anfang der 70er – Moderator, Musikjournalist und Autor beim RIAS Berlin seit Mitte der 70er (RIAS-Treffpunkt, Zeitklang, Rock Over RIAS) bis 1986 – liebt seit dem Ende der 70er musikalisch alles was laut, innovativ, hart, neu, treibend, anspruchsvoll, nicht angepaßt und gegen das System ist – sieht sich selbst aber auch als Teil des Systems – Freier Autor bei den Berliner Stadtmagazinen «Tip» und «Zitty» – liebt gute Songs, gute Kompositionen, griffige Arrangements, Crossovermusik und interessante Produktionen – Moderator ab 1990 beim «Jugendradio DT 64» (später «MDR-Sputnik») des wöchentlichen Musik-Magazins «Rock It» – Co-Autor von «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche Mitte der 80er» (mit Joachim Deicke) – Co-Autor des «Rockmusik-Lexikons» (2 Bände Europa, 2 Bände Übersee) – haßt arrogante, überhebliche, dumme, dogmatische, prollige, dumpfdeutsche, unmusikalische, rauchende, rücksichtslose, großkotzige, piefige, rassistische, aggressive Menschen – langweilt sich maßlos über Formatradios, die alle behaupten etwas anderes zu machen, sich zu unterscheiden, aber alle gleich öde klingen – seitdem auch Anhänger von SV Werder Bremen das Herz schlägt aber nach wie vor für TeBe – (in welcher Liga auch immer!!!) – Redakteur bei Radio Bremen seit Mitte der 80er – stolzer Vater einer Tochter Nina seit Anfang der 90er – Moderator und Redakteur der TV-Musik-Show «Absolut Live» auf N3 (Radio Bremen) Ende der 90er – liebt England, die englische Musik, die englische Sprache und den englischen Humor (Monty Python, Mr.Bean, Fawlty Towers, Trigger Happy TV) und besonders Cornwall – urteilt trotzdem Musik sehr oft mit dem Bauch – glücklich verheiratet seit Mitte der 80er – leidenschaftlicher Tennisspieler, Langstreckenläufer, Schwimmer und Inlinerläufer — BR liebt asiatische/indische/japanische/mexikanische Küche (möglichst extrem scharf) – ist mit Leib und Seele Musik-Fan – und das in jeder Hinsicht – ärgert sich über völlig überflüssige Flosken («Was kann ich für sie tun?») – bevorzugt Vinyl, weil es besser und wärmer klingt als jeder digitale Tonträger. – bis 2001 Moderator bei Radio 1 (SFB/ORB) bei der Musik-Nachtstrecke «Let´s Rock» – hofft auf eine bessere Rundfunk- und Fernsehwelt – in der auch die Inhalte wichtig sind. – verehrt und achtet Vorbilder und Lehrmeister wie John Peel, Dave Rodigan, Wolfgang Kraesze, Olaf Leitner, Peter Frankenfeld – seit dem Herbst 2001 Moderator bei «Café Mondial» beim Funkhaus Europa (RB/WDR) und «Rock Nach 10» beim NodwestRadio (RB/NDR)

 
 

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Harald Mönkedieck

01.01.2010ModeratorNDR (Kultur, Info), Deutschlandfunk Kultur, bremen zwei, (früher auch: Nordwestradio)

Harald Mönkedieck

Das Radio als Freund und vertraute Verbindung in die (Musik-)Welt – so war es auch für Nachtclub-Moderator Harald Mönkedieck. Der schon als Kind und Jugendlicher im ländlichen Ostwestfalen die Sendungen aus der NDR-Redaktion schätzte, die bis heute den Nachtclub verantwortet. Den Weg vors Mikrofon gab es nach einem Studium der Musik- und Literaturwissenschaften mit Schwerpunkt USA, danach folgten einige Jahre in der Tonträgerbranche. Seit der Jahrhundertwende dann die Arbeit als freier Musikjournalist beim Radio. Den Nachtclub moderiert Harald Mönkedieck seit Anfang 2005, viele Nachtclub Classics-Features und Beiträge sind im Lauf der Zeit dazugekommen. Das (Nacht-)Radio als Ort musikalischer Magie ist für ihn ein essentieller Teil des Lebens geblieben. — NDR Blue

 
 

Hatte das Glück, im radiogeographisch vorteilhaft gelegenen nordostwestfälischen Hinterland aufzuwachsen. Schloss dort schon als Kind heute legendäre Radiostimmen ins Herz – auch solche aus der Hansestadt an der Weser. Konnte dazu schon früh Dur und Moll unterscheiden. Was dann zum Ticket von der kleineren Herkunftswelt in größere Lebens- und Arbeitswelten wurde. Begreift Radio noch immer als Top-Medium für kommunikative Lebensqualität und kulturelle Entdeckungserlebnisse. — Seine Superkraft bei der Arbeit: Hat keine Scheu vor Neuem. Kann sich gleichzeitig ohne nostalgische Verklärung für schönes Altes begeistern. Hält sich auch nach vielen musikjournalistischen Jahren mit Herz und Kopf leidenschaftlich gern im Reich der Klänge auf – von Folk und Pop bis Jazz. Qualität vorausgesetzt. — Diese Macke wird er einfach nicht los: Führt keine Streitgespräche mehr darüber, ob Bob Dylan singen kann oder nicht. — Ein guter Rat, den er bis heute befolgt: «Don›t follow leaders, watch the parking meters.» — Quelle: bremen zwei

 

FAQ (?!) — Wollte schon als Kind Radio-DJ werden, liebt Huckleberry Finn, Bach und Bossa Nova und träumt bei Grünkohl von einem Treffen mit Patti Smith in Brasilien. — Beim Nordwestradio bin ich…Moderator / Autor — Als ich klein war wollte ich unbedingt… Radio-DJ werden. — Und dann? Bin ich es geworden. — Da bin ich gerne: New York City — Kann ich immer wieder lesen: The Adventures Of Huckleberry Finn — Kann ich immer wieder sehen: West Side Story (Film), Woody Allen, Marx Brothers, Jacques Tati, Gerhard Polt — Kann ich immer wieder hören: Kulturradio mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand — Kann ich immer wieder essen: Coq au vin / Grünkohl à la maison — Was ich immer schon mal machen wollte: Reise nach Brasilien — Wen ich gern mal treffen würde: Bob Dylan, Patti Smith, Tom Waits — Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Begleitung, Piano, Gitarre — Was ich immer schon mal im Radio sagen wollte: «Ich grüße alle, die mich kennen…» — (ältere Quelle)

 

Was uns bei den FAQs auffiel: so viel Übereinstimmung mit den Antworten von Harald Mönckedieck mit unseren eigenen Intentionen, Zuneigungen und Faves… das kann beinahe kein Zufall sein – was wir immer schon mal gegenüber HM sagen wollten: hiermit geschehen – Großen DANK an eine verlässliche – warmherzige und hochkompetente Radiostimme! Marcel Klee / Tobias Schmidt ©2021

 
 

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Johannes Paetzold

01.01.2010Moderatorradioeins —   –  Details

Johannes Paetzold

Über den Umweg Hessen, Niedersachsen, England, nach Berlin eingewanderter Unterfranke. Radiostationen: BBC, Radio4U, DT64, MDR Sputnik, Radio Brandenburg, MDR Kultur, WDR Funkhaus Europa…

— – Große Passion im Leben: Die Farbe Gelb (ohne ersichtlichen Grund oder Erklärung), habe zum Beispiel fünf paar gelbe Converse, zwei gelbe Fahrräder, also sicher nicht alle Tassen im Schrank (aber immerhin elf verschiedene davon zur Auswahl beim Frühstückskaffee). — Zu meinen Alleinstellungsmerkmalen gehören rudimentäre Fähigkeiten im 5-String Banjospielen und Jodeln. Außerdem kann ich das englische Nationalspiel Cricket erklären. — Samstags verbringe ich mit den radioeins Hörern zwei Stunden auf dem Planet Fruit. Soul, Hip Hop, westafrikanische Salsa, Soul, Brazil Vibes, Reggae – it s all about: Groove, man, groove!!! — Ich halte Kochen für ein großartiges Kunsthandwerk. Werde in meiner Freizeit oft gesehen mit Foodies, Köchen, Wein-Freaks. Trends und Obskures in Sachen Essen und Trinken bekommen meine besondere Aufmerksamkeit. Von Food-Blogs bis Food-Festival, mein Mikro und ich sind wie ein Trüffelschwein auf der Spur. Gemäß dem Motto «Essen ist die neue Popkultur» verbinde ich Musik und Essen in der wöchentlichen Rubrik «Paetzolds Pop Cuisine» (Dienstag vormittags, 10.40 Uhr). — Quelle: radioeins

 
 

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Sabine Gietzelt

ModeratorinBayern 2Mitschnitte (online)

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Christine Heise

01.01.2010Moderatorinradioeins

Christine Heise

moderiert die Sendung:HappySad — Arbeitet seit Anfang der Achtziger beim Sender Freies Berlin. Sendungen auf SFB 2 u.a. «Dauerwelle», «s-f-beat» und «Anything Else», später dann «The Big Beat» auf Radio 4 U, dort auch tätig als Musikredakteurin des Abendprogramms und auf Radio B2. Und bei radioeins zu hören in «Happy Sad». — Lebt als freie Autorin in Berlin.

 
 

HappySad sucht und porträtiert die musikalischen Individualisten. Quer durch Stile und Zeiten. Musiker, die mit ihren Songs Emotionen auslösen, die um ihre Wurzeln wissen und den eigenen Weg suchen. HappySad zeigt Menschen, nicht Image-Produkte. HappySad findet die Musik der großen Gefühle und der poetischen Momentaufnahmen, selbst in den entlegenen Ecken der Musikwelt. HappySad – eine Bastion des echten Gefühls in einer kalten Welt. Get HappySad-isfied.

 
 

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Wolfgang Doebeling

01.01.2010Moderatorradioeins

Wolfgang Doebeling

 

• Geboren am Release-Day von Hank Snows «I›m Movin› On»
• Erste Single: «Travellin› Light» von Cliff Richard (1960)
• Erste EP: «Runaway with Del Shannon» (1962)
• Erste LP: «All Summer Long» von den Beach Boys (1964)
• Seither Studium des Pop.

 

• Plus später der Philosophie, Politologie, Publizistik.

 

• Haßt Gewalt.

 

• Verachtet Dummheit.

 

• Meidet Raucher und Leute, die «ich sag mal» sagen
• Schallplatten: nur die besten 30.000 (45›s, EP›s, LP›s)
• Kinder: nur die allerbesten 3 (Robert, Alison, Dennis)
• Lieblingsbuch: «Das Schloß» von Franz Kafka
• Lieblings-Schriftsteller: Jim Thompson
• Lieblingsfilm: «The Bank Dick» von W.C. Fields
• Lieblings-Regisseur: Nicolas Roeg
• Lieblings-Künstler: Hans Bellmer
• Lieblings-Songwriter: Townes Van Zandt
• Lieblings-Song: «You Win Again» von Hank Williams
• Lieblings-Sänger: George Jones
• Lieblings-Sängerin: Emmylou Harris
• Lieblings-Band: The Rolling Stones
• Lieblings-Label: Chess Records (1949-1954)
• Lieblings-Radiostation: Radio Caroline (1965-1968)
• Lieblings-Radio-Show: «Pick of the Pops» von Alan Freeman
• Lieblings-Radio-DJ: John Peel
• Lieblings-Music-Writer: Nick Kent
• Lieblings-Music-Magazine: «Kicks»
• Lieblings-Music-Book: «Rhythm Oil» von Stanley Booth
• Lieblings-Football-Club: FC Liverpool
• Lieblings-Football-Player: Steve McManaman
• Lieblings-National-Team: England
• Lieblings-TV-Serie: «Fawlty Towers»
• Lieblings-TV-Character: Ted Baxter
• Lieblings-Comic-Character: Donald Duck
• Lieblings-Lichtgestalt: Grace Kelly (1952-1954) —

 

Wolfgang Doebeling (* 24. April 1950) ist ein deutscher Journalist und Radiomoderator. — Doebeling studierte Philosophie, Politologie und Publizistik. Seine ersten journalistischen Musikbeiträge schrieb er für die Zeitschrift links, die von der Organisation Sozialistisches Büro in Offenbach herausgegeben wurde. 1979 schrieb er für den Musikteil des Berliner Stadtmagazins tip. Seit Ende 1994 arbeitet er hauptsächlich als Musikkritiker für die deutsche Ausgabe des Rolling Stone. Zudem moderiert Doebeling die Sendung Roots bei Radio Eins von Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Wolfgang Doebeling führt ein Plattenlabel Exile Records und einen Vertrieb für internationale Musikpresse.

Er lebt seit 1971 in Berlin. Quelle: Wikipedia

 

Das eindeutig unrühmliche Ende des Sendungsformats ROOTS bei RBB / radioeins hat «Wellen geschlagen…» Präzise formuliert: das ganze Jahr 2021 markierte diese Fehlstelle des beharrlich dienenden und schaffenden DJs – Wolfgang Doebeling. — Es braucht keine Prophezie zu beschreiben, dass ihn (wirklich) niemand ersetzen kann. Diese Moderatoren-Farbe fehlt – da sie einmalig und unverwechselbar ist! — M.K./T.S. ©2022

 
 

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Freddie Dreamer (Wolfgang Kraesze)

01.01.2010Moderatorradioeins

Freddie Dreamer (Wolfgang Kraesze)

moderierte bei radioeins (RBB) die Sendung: Anything Goes

 

— radio eins: Montag: «O Gott, die Woche beginnt, Hilfeeee!» Hier die Rettung: Musikalische Last-Minute-Reisen mit «Play it Again» Erfrischungen, «E-moll Fast Food» und «Space Sweeties». Alles, was Gedanken und Zeit verfliegen lässt – immer am ersten Tag der Woche. —

— «Freddy Dreamer» heißt mit bürgerlichem Namen Wolfgang Kraesze und gehört(e) zu den erfahrensten Musikmoderatoren von radioeins. Er arbeitete seit den 70er Jahren beim Sender Freies Berlin (SFB2) und hat dort vor allem den «SFBeat» gemacht, später dann bei Radio 4U und lange Zeit «Blue Moon»

bei Fritz. Sein Motto aus den Achtzigern «Anything goes» – ein typisch postmoderner Terminus – funktionierte mehr als drei Jahrzehnte lang. Somit war er

‹in seiner Zeit› für uns der wichtigste Radio-DJ in Berlin – und man darf mit Fug und Recht sagen, dass er in den letzten aktiven Jahren als «elder statesman» von radioeins für ein pop-musikprägendes Qualitätsradio unverzichtbar war! — 2017 endete diese Ära. Doch seine Stimme haben wir in zahlreichen Mitschnitten per Anything goes «aufbewahrt» — for ever and ever!… meine uneingeschränkte Bewunderung für F.D./W.K. – der nicht nur mein Leben enorm bereicherte. (MK · 2021) —

 



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Karl Bruckmaier

01.01.2010ModeratorBayern 2

Karl Bruckmaier

Geboren 1956 in Niederbayern. Nach einem Studium der Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Amerikanischen Kulturgeschichte arbeitete Karl Bruckmaier seit 1978 regelmäßig als Moderator musikjournalistischer Sendungen im Bayrischen Rundfunk sowie als Hörspielregisseur und -autor. Im Jahr 2003 wurde das von ihm inszenierte Hörspiel «Jackie» von Elfriede Jelinek mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet. Karl Bruckmaier erhielt zweimal den Deutschen Hörbuchpreis und im Jahr 2007 die Auszeichnung «Hörbuch des Jahres». —

 

Karl Bruckmaier moderiert seit 1978 regelmäßig wöchentliche musikjournalistische Sendungen im Bayerischen Rundfunk (Club 16, Zündfunk, Nachtmix, Nachtsession), wo er für sein bayerisches Timbre und seine lakonischen Texte zwischen fein ausgewählten Musikstücken bekannt ist. Seit 1981 schreibt er Pop-Kritiken bei der Süddeutschen Zeitung. Kurzzeitig nahm Bruckmaier Mitte der 1980er Jahre eine Redaktionsstelle in der Jugendfunksenung des Bayerischen Rundfunks, Zündfunk, an. Seine Karriere als Hörspielregisseur begann 1989. Anfang der 90er Jahre initiierte er die ersten Poetry Slams in der Bundesrepublik. Karl Bruckmaier lebt in München und ist zurzeit Jury-Mitglied bei der Kulturstiftung des Bundes/Allgemeine Projektförderung.

 

Aus heutiger Sicht grenzt es an ein Wunder: Ein Gymnasiast schreibt eine Postkarte an den Bayerischen Rundfunk, dass er dort gern Sendungen machen würde und wenig später wird ihm genau dies ermöglicht. Das war 1978 und die Sendung, um die es ging, hieß «Club 16».

 

Ein fast noch größeres Wunder ist – dass dieses Wunder immer noch andauert: In der Sendung Nachtmix ermöglicht mir Bayern 2 noch immer einen subjektiven Blick auf die Gegenwart der Popmusik, mit vertrackten Rückblenden, Soundcollagen oder lockeren Live-Konzerten.

 
 

Trotz meiner vielfältigen Tätigkeit im Bereich Hörspiel und Medienkunst, den gelegentlichen Sendungen für Kultur oder Nachtstudio: Wenn sich nachts die Nadel auf die Vinyl-Platte senkt, bin ich in diesem Sender so richtig daheim… —

 

Karl Bruckmaier hat 1978 beim Bayerischen Rundfunk die erste Sendung moderiert –

und ist mit seinen Autorensendungen bis heute in der ARD eine der höchsten Instanzen, wenn es um Aufspüren und Präsentation von Musik jenseits des Mainstream geht. (…) – Quelle: Radioszene / Michael Schmich (2019) — Diesem Urteil schließen wir uns

ausdrücklich an – «Ein Radioleben ohne Karl… und seinen launigen, ungeschminkten Urteilen… undenkbar! / womöglich unhörbar!… natürlich vorrangig beim «Nachtmix» (Bayern 2) und gelegentlichen Hauptkommentaren (wie im Tonart/Deutschlandfunk Kultur zuletzt z.B. betr. «Charlie Watts») — M.K. 2021

/ last radio poets

 


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Alan Bangs

01.01.2010ModeratorDRadio Wissen, Bayern 2, WDR etc.

Alan Bangs

ist ein britischer Musikjournalist und Radiomoderator. Er erwarb ein Diplom in Communication Studies an der Polytechnic of Central London (PCL), heute University of Westminster. u.a. Moderator Rockpalast
Bangs plädiert für mehr Kreativität bei der Programmgestaltung als Gegenstück zum Formatradio:
«Ich möchte Leute hören, die sich für bestimmte Sachen interessieren, die sich die Mühe machen, Sachen zu finden, die ich vielleicht sonst nicht hören würde. Die Stücke spielen, weil sie meinen, daß andere Menschen sie einfach hören müssen.»

— – [wikipedia] — Alan Bangs steht für außergewöhnliche Sendekonzepte, den meisten ist der 1952 in London geborene Brite wahrscheinlich als Moderator der WDR-Fernsehsendung «Rockpalast» ein Begriff. Nun ist Alan Bangs mit der Kultsendung «Nightflight» zurück – bei DRadio Wissen. — «Ich möchte Leute hören, die sich für bestimmte Sachen interessieren, die sich die Mühe machen, Sachen zu finden, die ich vielleicht sonst nicht hören würde», so das Credo von Alan Bangs, Musikjournalist und Radio-DJ-Legende. — Seine Karriere begann Bangs beim britischen Sender BFBS: Bis 1989 fungierte er als Gastgeber der Sendung «Nightflight». Danach war er als Moderator des «Rockpalast» im WDR-Fernsehen tätig. Mit der Wiederbelebung von «Nightflight» kehrt Bangs zurück zu seinen Wurzeln. — Das neue Zuhause der Sendung heißt DRadio Wissen. «Nightflight» läuft dort jeden Sonntag ab 23 Uhr. Das Konzept bleibt unverändert: Alan Bangs präsentiert eine exklusive Auswahl an Songs, die unter einem bestimmten Motto stehen – etwa das gleiche Erscheinungsjahr, gleiche Begriffe im Songtitel oder den gleichen Produzenten aufweisen. — [phonostar]



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