Nadine Lange

01.01.2010ModeratorinTagesspiegel, radioeins

Nadine Lange

Nadine Lange, 1973 geboren in Leverkusen, wurde in den Achtzigern und Neunzigern popmusikalisch sozialisiert von MTV, Madonna, Grunge und Alternative Rock. Später erweiterten Triphop und Soul ihren Horizont. Sie studierte in München, wo sie begann für Uni- und Stadtmagazine zu schreiben. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule kam sie 1999 nach Berlin. Hier arbeitete sie zunächst als freie Journalistin für Pop- und Filmthemen. Seit 2010 ist sie Pop-Redakteurin beim «Tagesspiegel». — Quelle: radioeins

 

Nadine Lange, geboren 1973 in Leverkusen, hat in München Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Psychologie studiert. Anschließend besuchte sie die Deutsche Journalistenschule München. 1999 kam sie nach Berlin, wo sie ein Jahr später Redakteurin des Tagesspiegel-Veranstaltungsmagazins «Ticket» wurde. Seit 2010 arbeitet Nadine Lange als Popmusik-Redakteurin in der Kulturredaktion des Tagesspiegel. Außerdem schreibt sie über Film, Literatur, Comic und queere Themen.— Quelle: Listen to Berlin

 
 

SK-modi2024

Claudia Schober

01.01.2010ModeratorinNDR

Claudia Schober

Claudia Schober ist eine renommierte Moderatorin aus der NDR-Jazzredaktion, die u.a. für die bemerkenswerte Reihe «NDR Jazz Konzerte» verantwortlich zeigt — Aus dem 60-jährigen Jubiläum ist nachfolgendes vermittelt: «(…) es geht aber auch um die Geschichte der Reihe. Denn sie wurde 1958 von Hans Gertberg gegründet (…) Seit 1971 hat Michael Naura die Jazz-Reihe weitergeführt, der ein etwas anderes Konzept hatte: Er hat vor allen Dingen junge, unbekannte Künstler eingeladen und hat dabei ein phänomenales Näschen bewiesen. Er hat zum Beispiel Keith Jarrett schon 1972 hier im NDR gehabt (…) Es liegt daran, dass wir als NDR diese Aufnahmen senden, aber nicht weitergeben und veröffentlichen dürfen. (…) Momentan findet diese Konzertreihe sieben Mal im Jahr statt: Es sind Doppelkonzerte mit zwei Bands, und wir versuchen immer noch – so wie das auch Michael Naura damals probiert hat -, junge Leute zu entdecken. (…)» (2018) — Quelle: NDR

 
 

SK-modi2024

Jens Sülzenfuß

01.01.2010ModeratorNDR Info

Jens Sülzenfuß

Jens Sülzenfuß (* 12. Februar 1939; † vor dem 6. März 2016 in Hamburg) war Autor und Sprecher von Jazz-Sendungen beim Norddeutschen Rundfunk.

 

Jens Sülzenfuß arbeitete in der Werbebranche, zunächst als Grafiker, dann auch als Texter. Er gestaltete Schallplattencover, so 1979 für das Album Expressly Ellington des Trios Al Haig Jamil Nasser und Art Themen und 1983 für das Album Im Hamburger Federbett von Wolf Biermann unter Verwendung von Goyas Lithographie Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. Als Schlagzeuger wirkte Sülzenfuß 1983 an der Single Die Zubi-Singers mit. Unter der Redaktion Michael Nauras startete Sülzenfuß 1983 im Norddeutschen Rundfunk die Sendereihe „Zeit für Bebop“, worin er in über 100 Folgen die Entstehung dieses Jazzstils nachzeichnete. Daran anschließend folgten Sendereihen über Swing, Cool Jazz und Hardbop. Er moderierte sodann zahlreiche Jazzsendungen mit Musikerporträts und -interviews. Einen Schwerpunkt bildete weiterhin der klassische und frühe moderne Jazz.

 

Sülzenfuß besaß eine Sammlung von mindestens ca. 25.000 Schallplatten und CDs. Er wirkte über drei Jahrzehnte lang als Hörfunk-Moderator an insgesamt über 1000 Jazzsendungen mit. Er produzierte bis zuletzt und starb 77-jährig in seinem Haus in Hamburg-Fuhlsbüttel, wo er am 6. März 2016 tot aufgefunden wurde. Wikipedia

 
 

SK-modi2024

Peter Rixen

01.01.2010Moderatorrbb kultur, Kulturradio vom RBB —   –  Details

Peter Rixen

moderiert seit vielen Jahren seine Stammsendung «Musik der Kontinente» und gelegentlich «Late Night Jazz» (neuerdings – seit Abschied von Ulf Drechsel) – (rbb kultur, Kulturradio vom RBB) —

 

Geboren am 25. Januar 1958 in London

 

Wie hieß Ihre erste Schallplatte? Die ganz frühen Jugendsünden lassen wir hier mal unter den Tisch fallen. Als ich ernsthaft begann LPs zusammeln, waren es mehr oder weniger gleichzeitig: Jan Garbarek / Keith Jarrett Quartet – Belonging, The Concert for BanglaDesh mit George Harrison und Ravi Shankar sowie Modest Mussorgskis Bilder einer Austellung in der Klavierversion mit Svjatoslav Richter. — Wer ist Ihr Lieblingskomponist? Da kann ich mich unmöglich auf einen festlegen, aber auf einer langen Liste wären u.a. Namen zu finden wie Isaac Albéniz, Johann Sebastian Bach, Carla Bley, Ludwig van Beethoven, Richard Bona, Paco de Lucía, Edward Elgar, Bill Frisell, Renaud Garcia-Fons, Keith Jarrett, Antonio Carlos Jobim, Darius Milhaud, Ravi Shankar und Kenny Wheeler. — Welches Buch könnten Sie immer wieder lesen? Mein Freund Pierrot von Raymond Queneau Welches Bild würden Sie am liebsten besitzen? Icarus von Henri Matisse find’ ich stark. Muss ich aber nicht «besitzen». Für die privaten Gemächer tut es auch ein Kunstdruck. — (…) — Mit welcher historischen Persönlichkeit würden Sie sich gerne unterhalten? Sokrates — Was ist Ihr Hauptcharakterzug? Meine kaum zu überbietende Bescheidenheit. — Was ist Ihre heimliche Leidenschaft? Meine kaum zu überbietende Bescheidenheit ganz einfach abzustreifen. — Wo möchten Sie leben? Im Süden, unter Zypressen und Olivenbäumen und nicht weit entfernt von einer Stadt mit schönen Plätzen, coolen Musik-Clubs und tollen Bars/Cafés. — Quelle: RBB

 
 

SK-modi2024

Bettina Rust

01.01.2010Moderatorinradioeins

Bettina Rust

Bettina Rust lädt jeden Sonntag einen Prominenten an die Hörbar Rust ein. Und wer zu Bettina Rust kommt, bringt Musik mit. Und wer die eigene Sammlung im Gepäck hat, hat auch die dazu passenden Geschichten nicht vergessen. Die erste Platte und den Song, der garantiert glücklich macht – oder melancholisch. Die private Lieblingsnummer, für die man sich eigentlich schämen müsste und die Nummer, die auf keiner Mix-Cassette fehlen darf. Zwei Stunden voller Musik und Geschichten aus dem Leben eines prominenten Gastes.

 
 

SK-modi2024

Stefan Maelck

01.01.2010ModeratorMDR Kultur

Stefan Maelck

moderiert(e) als freier Mitarbeiter des MDR u.a. die Sendungen: Take Five, Im Konzert

 

Bei MDR FIGARO bzw. dem Vorgänger MDR KULTUR wirkt Stefan Maelck seit dem Jahr 2000. Zuvor arbeitete er von 1994 bis 2000 beim Jugendradio MDR SPUTNIK. Er moderiert und rezensiert Musik- und Bucherveröffentlichungen für die Journale von MDR FIGARO. — 1963 in Wismar geboren, studierte Stefan Maelck Anglistik und Germanistik in Rostock, den USA und England. Er hatte Jobs in Plattenläden, schrieb Artikel für Zeitschriften und Magazine, war Lektor bei Reclam in Leipzig und übte Lehrtätigkeiten an den Universitäten in Rostock und Bradford (England) aus. — Stefan Maelck ist Autor von drei Romanen, die bei Rowohlt erschienen. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Beiträge in Anthologien.

 
 

Persönliches

 

Welche Eigenschaften schätze ich an einem Menschen besonders? Manieren, Humor, Engagement, Begeisterungsfähigkeit, Empathie

 

Welche Hobbys habe ich und was begeistert mich daran? Konzerte, Literatur, Badminton, Ostseespaziergänge

 

Wer ist mein Lieblingskünstler? Wechselt jeden Tag.

 

Welche Musikrichtung begeistert mich? Alle, die etwas in mir auslösen, mich anregen, mir Kraft und Energie geben

 

Welches ist mein Lieblingsbuch? John Niven: «Kill your friends»

 

Welchen Film sollte man unbedingt gesehen haben? «Es war einmal in Amerika» von Sergio Leone

 

Für welchen Genuss würde ich alles stehen und liegen lassen? Hühnersuppe

 

Meine Lebensmaxime «Working hard at being lazy.»

 

Welchen Traum möchte ich mir noch erfüllen? Meiner Lieblingsband eine ganze Tournee lang hinterherreisen

 

Was mag ich überhaupt nicht? Dafür reicht der Platz nicht.

 

Was ist meine heimliche Leidenschaft? heimlich – also: geheim

 

Mit welcher historischen oder lebenden Person würde ich gerne mal Tee/Kaffee/Wein trinken? Miles Davis, Rotwein

 

Welches Musikinstrument spiele ich? Luftgitarre

 
 

SK-modi2024

Götz Alsmann (Dr. Bop)

01.01.2010ModeratorWDR 3 —   –  Details

Götz Alsmann (Prof. Bop)

Seit 1985 ist er mit dem Hörfunk verhaftet, sei es unter seinem eigenen Namen, sei es als sein alter ego «Professor Bop». — Geboren zu einer Zeit, da Konrad Adenauer noch Bundeskanzler war, ist vielen als Musiker, Sänger und Bandleader bekannt, denn seit seinem 14. Lebensjahr steht er auf der Bühne und seit seinem 17. Lebensjahr macht er Schallplatten. — Noch mehr kennen ihn vielleicht aus dem Fernsehen. Seit 1986 moderiert er Magazine, Late Night Shows, Musiksendungen, Comedy Shows und seit 1996 zusammen mit Christine Westermann die etwas andere Talk Show «Zimmer Frei!» im WDR Fernsehen. — Götz Alsmanns dritte große Leidenschaft aber gehört dem Hörfunk. Seit 1985 ist er diesem Medium verhaftet, sei es unter seinem eigenen Namen, sei es als sein alter ego «Professor Bop». So war er neun (!) Jahre lang der Gastgeber der «Prof. Bop Show» auf WDR 1 bzw. WDR 2. Darüber hinaus war er etliche Sendungen lang auch der Zeremonienmeister in Kabarettsendungen wie «Unterhaltung am Wochenende» oder «Zugabe», zahllose kleinere Projekte im Hörfunk (Hörspiele, Außenübertragungen von den absurdesten Ereignissen des Universums etc.) gar nicht erst mitgerechnet. In WDR 3 Persönlich präsentiert Götz Alsmann jeden Samstag Fundstücke aus seinem legendären Archiv und seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik. — Quelle: WDR

 
 

SK-modi2024

Grit Friedrich

01.01.2010ModeratorinMDR Kultur, Figaro —   –  Details

Grit Friedrich

Freie Mitarbeiterin, Redaktion Kunst & Musik

 

Welches Bildungserlebnis ist Ihnen in Erinnerung geblieben? Heiner Müller Stücke an Theatern in Berlin in den späten achtziger Jahren, mit ihren messerscharfen Texten

 

Was haben Sie sich zuletzt Schönes gekauft? Eine Schallplatte von Radiohead

 

Gibt es für Sie einen Ort des Friedens? Parks, in denen Linden blühen

 

Quelle: MDR Kultur

 
 

SK-modi2024

Tanja Runow

01.01.2010ModeratorinDeutschlandfunk u.a.

Tanja Runow

Tanja Runow, geboren 1977, ist Literaturwissenschaftlerin und hat ihr Studium 2007 mit einer erzähltheoretischen Arbeit zum Radio-Feature abgeschlossen («Von der Welt erzählen in vielen Stimmen. Polyphonie im deutschen Radio-Feature»). Seither arbeitet sie als freie Redakteurin, Moderatorin und Autorin v.a. für Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur und entwickelt u.a. neue Serienformate. — Quelle: wirklichkeitimradio.de

 

Tanja Runow wurde 1977 in Köln geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin und Barcelona. — Tanja Runow lebt seit 2002 als freie Autorin für Print und Hörfunk in Berlin. Sie produziert regelmäßig Magazinbeiträge und Radiofeatures zwischen 20 und 60 Minuten, u.a. «Der Blues des Nordens. Finnland und der Tango» (60’), DLF 2005; «Professionelle Geschichtenerzähler in Paris», (30’), SWR2 1999 (mit Jörn Klare); Beiträge für die Wochenzeitung Freitag und die polnische Tageszeitung Dziennik Polski; TV-Reportagen, u.a. «Peace, Love and Germans. Wladimir Kaminer in den USA» (7’), 3SAT/MDR 2003. — Quelle: b-wohner

 
 

SK-modi2024

Thomas Mau

01.01.2010ModeratorWDR 3

Thomas Mau

Thomas Mau moderiert WDR 3 Jazz & World. — Manchmal fügen sich die Dinge in der Rückschau, als seien sie nie anders gedacht gewesen. Dabei wusste ich damals als Kind, als ich unter der Bettdecke an meinem Kurzwellenradio drehte und im Rauschen des Äthers eine unbekannte Musik fand, noch gar nicht, dass ich einmal selbst im nächtlichen Halbdunkel eines Studios vor einem Mikrophon sitzen würde. — Die Suche nach neuen Klängen hat mich immer begleitet. Beim Musikstudium an der Folkwang Hochschule in Essen, beim Musikfernsehen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt oder bei unzähligen Berichten, Features und Sendungen über Jazz und Jazzverwandtes für das Radio. Für den 2011 erschienenen Dokumentarfilm «Brötzmann» habe ich mit Kollegen den Jazz-Saxophonisten Peter Brötzmann auf Gastspielen in London oder seiner Heimatstadt Wuppertal begleitet. — Begegnungen dieser Art mit Musikern und ihrer Musik sind für mich ungeheuer inspirierend und herausfordernd. WDR 3 Jazz & World ist jeden Abend aufs Neue eine solche Herausforderung – und ein Vergnügen sowieso. – Quelle: WDR

 

Als ich zum ersten Mal die wilde, ungestüme Musik des Mahavishnu Orchestra um den Gitarristen John McLaughlin hörte, war es um mich geschehen. Deren Leidenschaft drückte sich in einer Intensität aus, wie sie mich auch bei anderen Musikern und Künstlern immer wieder begeisterte. Das konnte die analytische Strenge eines Arnold Schönbergs ebenso sein wie die spirituelle Hingabe eines John Coltranes. Schon während meines Studiums an der Folkwang Hochschule in Essen durfte ich als Gesprächsgast erleben, dass auch das Radio solche Momente der Intensität möglich macht. Dass ich nun als Moderator bei WDR 3 Jazz meine Begeisterung für Wort und Musik – hier im Speziellen für Jazz – miteinander verbinden kann, bedeutet für mich die Erfüllung eines Traums.

 
 

SK-modi2024