‹Soll ich mit dir geh‘n?› – Das Lied vom Leiermann

11.08.2024Kaisers Klänge – Musikalische Entdeckungsreisenhr2 kulturNiels Kaiser —   –  Details

Franz Schubert

Schuberts Winterreise wird von vielen gesungen und ist oft bearbeitet worden. Ganz besonders angetan aber hat es den meisten Interpreten das letzte Lied des Zyklus: Der Leiermann. «Ob Popsänger Sting, Jazzerin Greta Keller, die Volksmusiker von Franui oder Hannes Wader an der Gitarre – sie alle stellen sich in ihren je ganz eigenen Interpretationen die Frage: «Wunderlicher Alter, soll ich mit dir geh›n?»

 
 

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Arbeit an der Sichtbarkeit – – Warum Projekträume in der Kunst so wichtig sind

11.08.2024Stunde 1 LaborDeutschlandfunk KulturThorsten Jantschek —   –  Details

Inter Space

Es gibt viel mehr Künstlerinnen und Künstler, als es Ausstellungsmöglichkeiten in Galerien für sie gibt. Deshalb betreiben immer mehr Menschen aus der Kunstszene Projekträume als selbstorganisierte Kraftzentren der Sichtbarkeit.

 

In Berlin gibt es sicher über einhundert solcher Räume, kleine Läden, zwischengenutzte Immobilen, mal als Gruppe oder Verein organisiert, mal ganz individuell gestaltet. Wer Gegenwartskunst entdecken will, kommt an diesen Initiativen nicht vorbei. Und es macht Spaß, sie zu entdecken. Wir besuchen fünf Kunstevents und sprechen mit den Macher*innen.

 
 

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‹Das Cello ist das Schweizer Messer unter den Instrumenten› – Johannes Moser

11.08.2024Menschen und ihre Musikhr2 kulturChristiane Hillebrand —   –  Details

Johannes Moser

‹Das Cello ist das Schweizer Messer unter den Instrumenten› – Johannes Moser «›Uns kann man überall einsetzen›, schwärmt Cello-Virtuose Johannes Moser von seinem Instrument. Er liebt es, Neues auszuprobieren und gibt regelmäßig Cellokonzerte in Auftrag, die er dann zur Uraufführung bringt.

 
 

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Wege, die man nicht vergisst / Der Autor und Journalist Dietmar Grieser zum 90. Geburtstag

11.08.2024MenschenbilderÖ1Heinz Janisch —   –  Details

Dietmar Grieser

Titel: «Wege, die man nicht vergisst.» Der Autor und Journalist Dietmar Grieser — Dietmar Grieser hat zu seinen Themen einen eigenen Zugang entwickelt und einen persönlichen Stil geprägt. Als «Literaturdetektiv», als «flanierender Reporter der Vergangenheit» wird er mitunter bezeichnet. Der Bestseller-Autor hat ein Gespür für ungewöhnliche Lebensgeschichten und besondere Orte, er ist ein Meister der literarischen Reportage. — Geboren am 9. März 1934 in Hannover, wuchs Dietmar Grieser in der Saarpfalz auf. Er begann sein Studium der Publizistik und Sozialwissenschaft in Münster und München. Seit 1957 lebt er – nach einem Auslandssemester – ganz in Wien, längst ist er österreichischer Staatsbürger. — Seit 1973 veröffentlicht Dietmar Grieser in regelmäßigen Abständen Bücher, die allesamt zu Bestsellern werden. Sein umfangreiches Werk umfasst auch zahlreiche Sendereihen im Hörfunk und Fernsehen wie «Schauplätze der Weltliteratur», «Dichtung und Wahrheit» und «Köpfe.» Sein 50. Buch trug den Titel: «Wien -Wahlheimat der Genies». Kundig und humorvoll unternahm der Autor eine Reise durch die Jahrhunderte und folgte dabei den biografischen Spuren prominenter «Zuzügler», die in Wien eine neue Heimat fanden. — Dietmar Griesers 90. Geburtstag ist Anlass zur Wiederholung dieses Menschenbilds aus dem Jahr 2020. Auch seither erschienen neue Bücher von Dietmar Grieser mit aktuellen Bezügen: «Geliebte Ukraine. Auf literarischer Spurensuche zwischen Donezk und Anatevka» und zuletzt: «Es muss was Wunderbares sein Das Salzkammergut und seine Künstler», beide im Amalthea Verlag.

 
 

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Tyler Mitchell

10.08.2024NewsZeitMagazinTyler Mitchell —   –  Details

Tyler Mitchell

Er schießt Bilder einer schönen neuen Welt: Tyler Mitchell — Tyler Mitchell, geboren 1995, war erst 23, als er es auf das Cover der US-»Vogue» schaffte: mit seinem Porträt von Beyoncé. Mitchell ist einer der wichtigsten Kunst- und Modefotografen seiner Generation – im ZEITmagazin zeigt und kommentiert er jede Woche eins seiner Fotos. —Mona Tougaard zählt zu den bekanntesten Models der Gegenwart. Es war faszinierend, mit ihr ein Shooting in dieser surrealen Landschaft zu machen, an einer Saline in Frankreich, in der das viele Salz das Wasser verfärbt. Es ist ein Modefoto, aber die Umgebung verleiht dem Ganzen etwas Filmisches. Mein Ziel war es, eine bestimmte Vision von Mona zu schaffen: ein Bild von ihr, auf dem sie entrückt, fast magisch wirkt – und völlig ungeniert schön.

 
 

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Umfragen sehen Harris in drei wichtigen Bundesstaaten vor Trump

10.08.2024NewsZeit OnlineAFP —   –  Details

Kamala Harris

Wisconsin, Pennsylvania und Michigan – dort liegt Kamala Harris laut Umfragen bei 50 Prozent. Trump käme in den drei Swing-States momentan jeweils auf 46 Prozent. «Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten Kamala Harris läuft derzeit laut Umfragen Donald Trump in einigen Swing-States den Rang ab.

— Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris liegt laut Umfragen der New York Times und des Siena College in drei der umkämpften Bundesstaaten vier Prozentpunkte vor ihrem Rivalen Donald Trump. Laut den Erhebungen liegt Harris bei den wahrscheinlichen Wählern in Wisconsin, Pennsylvania und Michigan bei jeweils 50 Prozent. Trump käme demnach in allen drei Bundesstaaten auf jeweils 46 Prozent. «Damit kehren sich die Umfrageergebnisse in den drei Bundesstaaten um, in denen Trump fast ein Jahr lang entweder gleichauf mit oder knapp vor dem amtierenden Präsidenten Joe Biden lag. Dieser gab im vergangenen Monat seine Kandidatur auf und unterstützte stattdessen seine Vizepräsidentin Harris.

Unterstützung abhängig von Themen — Nach dem auf Wahlleuten basierenden US-Wahlsystem gelten die drei bevölkerungsreichen Bundesstaaten im Mittleren Westen für beide Parteien als Schlüssel zum Sieg. In den sogenannten Swing-States, die nicht klar einem der beiden politischen Lager zugeordnet werden können, werden US-Präsidentschaftswahlen oft entschieden. «Für den Wahlkampf sind mehrere Themen entscheidend. Etwa hatte die Israelpolitik der US-Regierung in den Bundesstaaten zu Protesten geführt. Das galt vor allem für einige liberale, muslimisch-amerikanische und arabisch-amerikanische Gruppen in Michigan. Etwa 200.000 Menschen in Wisconsin, Pennsylvania und Michigan begründeten ihren Unwillen, Biden bei den Vorwahlen der Demokraten zu unterstützen, mit dessen Gazapolitik. Harris hat sich in der Öffentlichkeit zu Menschenrechten für Palästinenser bekannt und den Tonfall der Demokraten geändert, auch wenn sie bei dem Thema keine wesentlichen politischen Unterschiede zu Biden erkennen ließ. «Begeisterung auch für Tim Walz — In zentralen Fragen wie Wirtschaft und Einwanderung bevorzugen Wählerinnen und Wähler weiterhin Trump. Harris liegt hingegen bei der Frage, wem beim Abtreibungsthema mehr zu trauen ist, 24 Prozentpunkte vor Trump. «Obwohl sich bis zur Präsidentschaftswahl am 5. November noch viel ändern kann, schöpfen die Demokraten Mut aus der Begeisterung, die mit der Kandidatur von Harris einhergeht. Viele äußerten seit Bidens Rücktritt Erleichterung. Auch Harris› Entscheidung, den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, zum Kandidaten für die Vizepräsidentschaft auszuwählen, scheint die US-Demokraten weiter beflügelt zu haben. (…) Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten Kamala Harris läuft derzeit laut Umfragen Donald Trump in einigen Swing-States den Rang ab.

 
 

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Jean-François Lyotard: Unser Diskurswerfer

10.08.2024NewsZeit OnlinePeter Neumann —   –  Details

Snoop Dogg

Wie Jean-François Lyotard die Postmoderne erfand. — Ein paar Tage als Sonnenkönig sind schon drin: Snoop Dogg im Golfcaddy bei den Olympischen Spielen im Schlossgarten von Versailles. — Vielleicht konnte eine solche Philosophie wirklich nur in Versailles entstehen mit seinem barocken Schloss und den verwirrenden Irrgärten. Wollte nicht auch die Postmoderne, diese sehr französische Erfindung, ein fröhliches Versteckspiel mit der Wahrheit sein, bei dem man nie wissen kann, was hinter der nächsten Hecke lauert? In diesen Tagen wäre der Philosoph Jean-François Lyotard, ihr Gründungsvater, 100 Jahre alt geworden. Die Postmoderne passierte dem gebürtigen Versailler eher zufällig, als er mit seinem Buch Das postmoderne Wissen 1979 zum umstrittenen Stichwortgeber einer ganzen Epoche wurde. Vor allem aus Deutschland, wo man sich vor lauter kommunikativer Vernunft vor so viel Irrationalität fürchtete, gab es heftige Kritik. (,,,)

 
 

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