Beatrice Schwartner

01.01.2010ModeratorinMDR Kultur, Figaro —   –  Details

Beatrice Schwartner

Freie Mitarbeiterin, Moderatorin und Musikjournalistin — Beatrice Schwartner ist seit ihrer Schulzeit bei MDR KULTUR (zwischendurch Figao) aktiv. Sie arbeitet als Moderatorin und Musikjournalistin in den Bereichen Kulturpublizistik und Musik.— Geboren wurde Beatrice Schwartner 1976 in Dresden. Sie studierte Germanistik, Psychologie, Onomastik und Musikwissenschaft. (bisherige Infos)

 

Welches Bildungserlebnis ist Ihnen in Erinnerung geblieben? Ich hab jeden Tag Bildungserlebnisse. Hoffentlich bleiben mir viele davon in Erinnerung!

 

Woran glauben Sie? Ich glaube schon, dass es etwas gibt, das unsere Geschicke lenkt, etwas, das ordnet und strukturiert, was für uns nicht greif- oder sichtbar ist. Möglicherweise ist das aber auch die zwischenmenschliche Kraft, die ungenutzt durch den Raum wabert, und dafür sorgt, dass erlebbar wird, was manche als Schicksal bezeichnen. Ich nenne es Leben. Dafür hoffe ich aber ganz fest, dass ich nach meinem Tod eines Besseren belehrt werde und ich alle meine Herzensmenschen wohlbehalten, frisch und munter wiedertreffe.

 

Welche Musik berührt Sie am tiefsten? Verdi-Requiem; Madame Butterfly (als ehemaliges Butterfly-Kind mit dem eigenen Vater als «Vater»/Pinkerton auf der Bühne mit vielen Erinnerungen) … Oper insgesamt, damit bin ich einfach groß geworden. Inzwischen gern aber auch Bach und sowieso alles, was mir gut ins Ohr geht und/oder ich mitsingen kann … egal aus welcher Sparte.

 

Quelle: MDR Kultur

 
 

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Jessica Schlage

01.01.2010ModeratorinN-JOY, NDR Kultur, NDR Info —   –  Details

Jessica Schlage

Jessica Schlage, Jahrgang 1982, aufgewachsen am Hochrhein. Studium «Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis» mit dem Hauptfach Musik an der Universität Hildesheim. Auslandssemester in Vologda / Russland. Abschluss als Diplom-Kulturwissenschaftlerin. — Programmvolontariat beim NDR, journalistische Ausbildung in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen, Internet. — Inzwischen als Reporterin, Autorin und Moderatorin für verschiedene öffentlich-rechtliche Hörfunkwellen unterwegs.

 

2021 Formatneuentwicklung und seitdem Moderation der Musiksendung «Nachtclub Intro. Neuer Indie aus Deutschland» bei N-JOY, dem jungen Radio des NDR, wöchentlich im Wechsel mit dem Musikjournalisten Jan Paersch. — Seit 2015 Autorin und Moderatorin der selbst entwickelten Portrait-Reihe «Mein Ding! Der etwas andere Jazz-Talk auf NDR Kultur».— Seit 2011 Moderation und begleitende Formatentwicklung für «Mikado. Radio für Kinder auf NDR Info» — Zwischen 2012 und 2020 Moderation von Magazinstrecken auf NDR 1 Welle Nord. — Daneben auch Projektmanagement im Kulturbereich, Seminarleitungen für den Landesmusikrat Niedersachsen und Moderation von Konzerten, Festivals und Podiumstalks. Mehr dazu im Portfolio. — Seit 2008 Hamburg als Wahlheimat. — Quelle: Jessica Schlage / Homepage

 
 

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Hans W. Ewert

01.01.2010ModeratorWDR 3

Hans W. Ewert

Autor und Moderator ohne festen Wohnsitz, seit Hurricane «Katrina» das «House in New Orleans» wegspülte. Die Ideen zu den neuen Sendungen werden in den Bergen des Tramuntana, in der Langhe des Piemont, am eidgenössischen Rütli und bei den Cajungs von Breaux Bridge geboren – seit 35 Jahren für den WDR, nach drei Jahren «Lehre» bei Jochim-Ernst Behrendt. Zwei Buchprojekte, ein Drehbuch und ein Jazzlexikon, stehen immer noch nicht kurz vor der Vollendung. Dazwischen neben ungezählten Tätigkeiten und Rollen im Jazz (u. a. als Verleger, Konzert- und Tourneeveranstalter, Perkussionist, Autor, Kritiker, Juror, Produzent) US-Studium des Schreibens («Nonfictional» und «Medical Science»), Verhaltenstraining und Personal-Coaching. Aber: «It don’t mean a thing if it ain’t got that swing!»

 

Der hoch geschätzte Moderator, den wir heute für seine besonderen Verdienste ehren möchten, hat durch seine vielen Radiosendungen im WDR («Blues Unlimited», «Blues at Night» – abwechselnd mit dem leider viel zu früh verstorbenen Klaus Kuhnke) und im SWR («Swingtime», «Oldtime») etlichen von uns den Blues und natürlich den Boogie näher, nein sogar sehr nahe, gebracht. — Seine privaten Mitschnitte, die er regelmäßig in seinen frühen WDR-Radiosendungen unterbrachte, sind von elementarer Bedeutung. So konnte man schon 1974 im Radio Axel Zwingenberger (April 1974 bei Hannes Plagge in Hamburg) oder Vince Weber mit frühen Privataufnahmen hören. Von beiden gab es zu dieser Zeit keine Platten. — Auch war er derjenige, der das großartige Blues-und Boogiefestival an zwei Tagen im Jahre 1974 im WDR durchgeführt hat. Zahlreiche Kontakte mit Blues- und Boogiepianisten aus Hamburg, Wien, England und den USA machten dieses Festival zu einem einmaligen Erlebnis, von welchem noch heute gesprochen wird. Viele heutzutage gut bekannte Pianisten traten damals erstmals vor einem großen Publikum auf: Axel Zwingenberger, Hans Georg Möller, Martin Pyrker, Vince Weber, um nur ein paar Namen zu nennen. Weitere Konzerte mit dem WDR in Bonn und Köln folgten in den nächsten Jahren. (…) Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, vor allem nach New Orleans, und zu anderen Blues- und Boogiefestivals im Lande, von denen er auch in seinen Radiosendungen gerne berichtete. (…) Dieser Mann ist nicht nur ein Moderator mit einer unverkennbaren, sehr eleganten Stimme, er ist unverzichtbar für «unsere» Musik, ausgestattet mit einem unfassbaren Fachwissen, welches er auch zu unser aller Freude nach wie vor im Radio weitergibt, er ist auch ein exzellenter Rubboard-Spieler und nicht zuletzt eine Legende des Rundfunks! — Ehrung HWE (2013) / Laudator: Th. AufermannQuelle: Pinetop

 
 

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Sigrid Fischer

01.01.2010ModeratorinDeutschlandfunk, WDR 4 —   –  Details

Sigrid Fischer

«Das ganze Geld mit Quatsch verdient», singt Helge Schneider in einem seiner Lieder. Das stimmt zum Teil auch für mich: Wer 20 Jahre die «Zugabe» auf WDR 2 und jetzt den «Scheinwerfer» auf WDR 4 moderiert, der unterhält sein Leben mit ’ner Menge Unsinn. — Natürlich steckt in (fast) jedem Gag ein ernster Kern. Für den interessiere ich mich mindestens genauso. Deshalb schreibe ich auch Kommentare und Glossen zum Zeitgeschehen, moderiere comedyfreie Sendungen, bespreche Filme und interviewe gerne Menschen, die was Kluges zu dem ganzen – leider gar nicht witzigen – Quatsch in der Welt zu sagen haben. Und für die, die den verursachen, halte ich im Scheinwerfer immer gerne ein O-Ton-Plätzchen frei. — Quelle: WDR 2

 

Mit den Ohren sieht man besser als mit den Augen – manchmal! — Die schon frühkindliche Sozialisation am familiären Küchenradio mag den späteren Weg mitbestimmt haben. Nach einem sprach- und geisteswissenschaftlichen Studium mit gesteigertem Interesse an Film und solider Humorarbeit stand das Ressort schon mal fest: Kultur und Unterhaltung. Dazu kam der Spaß, mit Sprache, Rhythmus, Stimm- und Tonlagen zu hantieren, und wohl auch ein gewisses «Sendungsbewusstsein». — Dass ich schließlich bei WDR 5 gelandet bin, ist kein Zufall, denn da gibt es sie noch, die Spielräume, die Spielwiesen, die SPIELART. Solche Sendungen sind rar geworden in der durchformatierten Radiolandschaft, und deshalb sind sie umso kostbarer. Weil sie zeigen, wie viel Phantasie und Unerwartetes in dem kleinen, klingenden Kasten stecken kann. Womit sich dann auch bestätigt, dass man mit den Ohren zuweilen besser sieht, als mit den Augen. — Quelle: WDR 5

 
 

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Katharina Eickhoff

01.01.2010ModeratorinWDR 3, SWR2Andreas Müller

Katharina Eickhoff

geboren in Eberbach/Baden, lebt in Stuttgart. Sie studierte Anglistik und Philosophie in Heidelberg, Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart u.a. bei Julia Hamari und Carl Davis, später Musikjournalismus in Karlsruhe. Katharina Eickhoff ist als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten und Zeitungen tätig. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Eigentlich wollte ich ja Schauspielerin werden. Meine Eltern fanden, ich solle besser etwas Reelles machen. Der – sehr zu meinen Gunsten ausgedehnte – Kompromiss war ein Gesangsstudium in Stuttgart, bei dem ich meinen ungarischen Gesangslehrerinnen bisweilen dadurch lästig wurde, dass ich lieber über die Musik diskutierte, als sie zu singen.Schon in dieser Zeit geriet ich auf Abwege, deren folgenreichster wohl eine Hospitanz beim damaligen SDR war. Inzwischen (Zeitsprung aus Gründen der gebotenen Kürze) tue ich, im Schoße des öffentlich-rechtlichen Kulturrundfunks, das, was ich wohl am besten kann: Schreiben, Sprechen, Gespräche führen und Musikprogramme machen. Ab und an schreibe ich für die Zeitung oder moderiere bei Konzerten.Natürlich spricht Musik für sich, aber ich glaube fest, dass jedes Werk mehr berührt, wenn es umgeben ist von Geschichte und Geschichten. Soll heißen: Ich glaube in Sachen Musik an die Kraft des Vermittelns und Erzählens, frei nach Ciceros Rhetorik: Informieren, Unterhalten, Rühren.Bei SWR2 moderiere ich die Musikstunde und Treffpunkt Klassik.

 

Katharina Eickhoff moderiert das WDR 3 Klassik Forum. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Katharina Eickhoff ist in Eberbach/Baden geboren und lebt in Stuttgart. Sie studierte Anglistik und Philosophie in Heidelberg, Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unter anderem bei Julia Hamari und Carl Davis, später Musikjournalismus in Karlsruhe. — Katharina Eickhoff ist als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten und Zeitungen tätig. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Quelle: WDR 3

 
 

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Nadine Lange

01.01.2010ModeratorinTagesspiegel, radioeins

Nadine Lange

Nadine Lange, 1973 geboren in Leverkusen, wurde in den Achtzigern und Neunzigern popmusikalisch sozialisiert von MTV, Madonna, Grunge und Alternative Rock. Später erweiterten Triphop und Soul ihren Horizont. Sie studierte in München, wo sie begann für Uni- und Stadtmagazine zu schreiben. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule kam sie 1999 nach Berlin. Hier arbeitete sie zunächst als freie Journalistin für Pop- und Filmthemen. Seit 2010 ist sie Pop-Redakteurin beim «Tagesspiegel». — Quelle: radioeins

 

Nadine Lange, geboren 1973 in Leverkusen, hat in München Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Psychologie studiert. Anschließend besuchte sie die Deutsche Journalistenschule München. 1999 kam sie nach Berlin, wo sie ein Jahr später Redakteurin des Tagesspiegel-Veranstaltungsmagazins «Ticket» wurde. Seit 2010 arbeitet Nadine Lange als Popmusik-Redakteurin in der Kulturredaktion des Tagesspiegel. Außerdem schreibt sie über Film, Literatur, Comic und queere Themen.— Quelle: Listen to Berlin

 
 

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Claudia Schober

01.01.2010ModeratorinNDR

Claudia Schober

Claudia Schober ist eine renommierte Moderatorin aus der NDR-Jazzredaktion, die u.a. für die bemerkenswerte Reihe «NDR Jazz Konzerte» verantwortlich zeigt — Aus dem 60-jährigen Jubiläum ist nachfolgendes vermittelt: «(…) es geht aber auch um die Geschichte der Reihe. Denn sie wurde 1958 von Hans Gertberg gegründet (…) Seit 1971 hat Michael Naura die Jazz-Reihe weitergeführt, der ein etwas anderes Konzept hatte: Er hat vor allen Dingen junge, unbekannte Künstler eingeladen und hat dabei ein phänomenales Näschen bewiesen. Er hat zum Beispiel Keith Jarrett schon 1972 hier im NDR gehabt (…) Es liegt daran, dass wir als NDR diese Aufnahmen senden, aber nicht weitergeben und veröffentlichen dürfen. (…) Momentan findet diese Konzertreihe sieben Mal im Jahr statt: Es sind Doppelkonzerte mit zwei Bands, und wir versuchen immer noch – so wie das auch Michael Naura damals probiert hat -, junge Leute zu entdecken. (…)» (2018) — Quelle: NDR

 
 

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Jens Sülzenfuß

01.01.2010ModeratorNDR Info

Jens Sülzenfuß

Jens Sülzenfuß (* 12. Februar 1939; † vor dem 6. März 2016 in Hamburg) war Autor und Sprecher von Jazz-Sendungen beim Norddeutschen Rundfunk.

 

Jens Sülzenfuß arbeitete in der Werbebranche, zunächst als Grafiker, dann auch als Texter. Er gestaltete Schallplattencover, so 1979 für das Album Expressly Ellington des Trios Al Haig Jamil Nasser und Art Themen und 1983 für das Album Im Hamburger Federbett von Wolf Biermann unter Verwendung von Goyas Lithographie Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. Als Schlagzeuger wirkte Sülzenfuß 1983 an der Single Die Zubi-Singers mit. Unter der Redaktion Michael Nauras startete Sülzenfuß 1983 im Norddeutschen Rundfunk die Sendereihe „Zeit für Bebop“, worin er in über 100 Folgen die Entstehung dieses Jazzstils nachzeichnete. Daran anschließend folgten Sendereihen über Swing, Cool Jazz und Hardbop. Er moderierte sodann zahlreiche Jazzsendungen mit Musikerporträts und -interviews. Einen Schwerpunkt bildete weiterhin der klassische und frühe moderne Jazz.

 

Sülzenfuß besaß eine Sammlung von mindestens ca. 25.000 Schallplatten und CDs. Er wirkte über drei Jahrzehnte lang als Hörfunk-Moderator an insgesamt über 1000 Jazzsendungen mit. Er produzierte bis zuletzt und starb 77-jährig in seinem Haus in Hamburg-Fuhlsbüttel, wo er am 6. März 2016 tot aufgefunden wurde. Wikipedia

 
 

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