28.07.2024 – Zwischentöne – Deutschlandfunk – Julius Stucke — – Details
Jutta Keeß
Mit der Tuba ist man wer
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28.07.2024 – Zwischentöne – Deutschlandfunk – Julius Stucke — – Details
Jutta Keeß
Mit der Tuba ist man wer
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28.07.2024 – Literatur am Feiertag – Ö1 – Kurt Reissnegger — – Details
Karl Kraus
1974, anlässlich des 100. Geburtstags von Karl Kraus aufgenommen, 1997 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet: die Hörspielproduktion «Die letzten Tage der Menschheit» unter der Regie von Hans Krendlesberger. In der ungekürzten Werkausgabe wirken Bühnenstars wie Axel Corti, Vilma Degischer, Leopold Rudolf, Hans Thimig, Jane Tilden, Alexander Trojan, Ernst Waldbrunn, Peter Weck, Klaus-Jürgen Wussow und viele andere mit. Erschienen ist diese auf 23 CDs in der Edition Ö1. — Wir präsentieren Ausschnitte aus dieser Produktion.
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27.07.2024 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Christian Bakonyi — – Details
Harald Quendler
Das Ö1 Jazznacht-Gespräch mit: Harald Quendler — Im Rahmen der Reihe «Kennerinnen und Komplizen – Jazzmenschen im Porträt» ist Harald Quendler zu Gast in der Ö1 Jazznacht. Von 1979 bis zum Ende 2013 leitete Quendler die Geschicke des Wiener Labels Extraplatte, das in dieser Zeit zur wohl wichtigsten unabhängigen Veröffentlichungsplattform vor allem für die Liedermacher-Szene, für Jazz und die so genannte «World Music» in Österreich avancierte. Am 4. August 2024 feiert Quendler seinen 80. Geburtstag, aus diesem Grund wird er sich im Gespräch mit Christian Bakonyi an seine Zeit im Dienste des Labels und Musikvertriebs erinnern.
Das Ö1 Jazznacht-Konzert: Stefan Sterzinger, Wien 2023 — Auf dem Programm steht die Ö1-Konzertaufnahme des Wiener Sänger-Akkordeonisten Stefan Sterzinger am 27. September 2023 im Großen Sendesaal des Wiener RadioKulturhauses. Sterzinger brachte dabei sein wunderbares, launisch-poetisches Programm «Leise im Kreise» mit Texten von Elfriede Gerstl und Konrad Bayer zur Aufführung. Unterstützt wurde er dabei von seinem Quintett mit Saxofonist Gerald Preinfalk, Gitarrist Edi Köhldorfer, Kontrabassist Franz Schaden und Schlagzeuger Jörg Mikula sowie – als Gast – vom jungen Singer/Songwriter Noah Fida.
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27.07.2024 – Le week-end – Ö1 – Elke Tschaikner und Christian Scheib — – Details
Yves Montand
Le week-end radelt durch die Jahrhunderte (2) — «Mon Bicycle, ma musique»: Damit sei sein Leben eigentlich ausreichend skizziert, meint der kanadische Singer/Songwriter Cayouche. Dieser Haltung schließt sich le week-end im Prinzip an, nur dass wir noch ein paar zusätzliche Facetten auf den Fahrradweg projizieren wollen. — Mit dem Gesangstrio «Les Triplettes de Belleville» suchen wir nach einem gekidappten Tour de France Teilnehmer, während Gitarrist Leo Kottke sein kaputtes Fahrrad repariert: «Busted Bicycle». — Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Ethel Smyth und György Ligeti steuern mit einigen Fantasien, Fugen und Prestos mehr oder weniger metaphorische Überlegungen zu unserem Fahrradausflug bei.
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27.07.2024 – Lange Nacht – Deutschlandfunk – Christian Blees< — – Details
Erich Kästner
Erich Kästner schrieb unvergessene Bücher für Kinder und Erwachsene. Zum 50. Todestag erzählt die «Lange Nacht» über das Leben und Werk eines Mannes, der bis heute als einer der bedeutendsten Autoren und Intellektuellen seiner Generation gilt.
Das Logo zum Podcast «Lange Nacht» zeigt eine Häuserzeile bei Nacht, in einigen Fenstern brennt Licht. Am Nachthimmel steht eine Mondsichel.
— Lange Nacht «Vor 125 Jahren geboren, vor 50 Jahren gestorben: Erich Kästner begann schon zu Studienzeiten als Journalist und Theaterkritiker zu schreiben.
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27.07.2024 – Kalenderblatt – Deutschlandfunk – Michael Struck-Schloen — – Details
Ferruccio Busoni
Ferruccio Busoni — Arbeitstier und Lebemann — Ferruccio Busoni gehört zu den berühmtesten Pianisten nach Franz Liszt. Als Komponist aber war er umstritten: Den einen war er zu klassizistisch, andere hielten seine Musik für unzugänglich und zu intellektuell. Vor 100 Jahren ist er gestorben.
SK-xxddhehit
27.07.2024 – News – Frankfurter Rundschau – Christoph Klaucke — – Details
Paris Olympia
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind offiziell eröffnet. Die Eröffnungsfeier von Olympia fand erstmals nicht im Stadion, sondern auf dem Fluss Seine statt. Während viele Zuschauer enttäuscht von der Olympia-Eröffnungsfeier waren, zog die internationale Presse ein positiveres Fazit – allerdings gab es auch dort Kritik. ««Nasser Fehler», «Reinfall», Farce»: Internationale Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier «Die einen schwärmen von der «besten Zeremonie in der Geschichte der Spiele», die anderen hadern mit dem Dauerregen und dem «komplizierten und wirklich ziemlich seltsamen» Gastgeber – die Eröffnungsshow der Olympischen Spielen zog die internationale Presse in ihren Bann. ««Grandios», titelte die französische L‹Equipe, andernorts war nach dem einzigartigen Spektakel auf der Seine von einem «Tag der verregneten Maßlosigkeit» (Aargauer Zeitung) die Rede. Die internationalen Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier: «Internationale Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier: England «BBC: «Die Eröffnungsfeier erleuchtet Paris in einzigartigem Stil. Tausende Athleten segelten auf der Seine entlang, vorbei an lebhaften Künstlern auf Brücken, Ufern und Dächern – eine Eröffnungszeremonie der besonderen Art.» «The Sun: «Seine-sationell. Celine Dion startet die Olympischen Spiele bei einer nassen, aber beeindruckenden Eröffnungsfeier, bei der durchnässte Athleten die Seine entlang schippern.» «Daily Mail: «Nasser Fehler. Der Reinfall von einer Eröffnungszeremonie wird zur Farce, als die olympische Flagge vor den Augen der Ehrengäste aus aller Welt unter dem Eiffelturm falsch herum gehisst wird, nachdem Stürme das Event überzogen, die Stars durchnässt wurden und Zuschauer nach Schutz suchten.»
Telegraph: «Der Surrealismus kehrt nach Paris zurück. Da war viel wortwörtliches Showboating (dt.: Angeberei, Anm. d. Red.), aber als Ausdruck eines komplizierten und wirklich ziemlich seltsamen Landes kann man sich von Frankreich nicht mehr wünschen. Wirklich schade um das Wetter, aber mit etwas Glück wird das alles ab morgen von herrlichem Sport überschattet.»
Internationale Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier: Frankreich — L‹Equipe: «Grandios» «Le Parisien: «Außergewöhnliche letzte Staffelläufer und made in France. Nachdem die Flamme der Olympischen Spiele von Paris mit Nadia Comaneci, Carl Lewis, Rafael Nadal und Serena Williams auf einem Boot die Seine hinaufgefahren war, wurde sie 20 französischen Athleten oder ehemaligen Athleten für einen letzten Staffellauf durch den Louvre bis zu den Tuilerien anvertraut.» «Libération: «Trommelwirbel: Zwischen Sabotage von Bahnanlagen am Morgen und Regen am Abend war der Eröffnungstag der Olympischen Spiele chaotisch, aber hat mit einer grandiosen Zeremonie entlang der Seine geendet, die jeglichen Rahmen gesprengt hat.» «Le Figaro: «Inbrunst und Emotion: Die Eröffnungsfeier von Paris 2024, die von mehr als einer Milliarde Zuschauern verfolgt wurde, bot trotz der Wetterkapriolen ein großartiges Spektakel und löste in der Öffentlichkeit große Begeisterung aus.» «Les Dernières Nouvelles d‹Alsace: «Paris hat sich auf die schönste Art und Weise in Szene gesetzt. Die Zeremonie (…) feierte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und vor allem die Vielfalt eines Landes, das sein Erbe annimmt und sich in die Zukunft wagt, indem es seine Kulturen ohne Komplexe und mit Kühnheit vereint (…).»
SK-news
27.07.2024 – Kulturfeature – WDR 3 – Ulrich Rüdenauer, Helmut Böttiger, Karl Lippegaus, Ian Bild, Bert Noglik — – Details
Peter Brötzmann
Peter Brötzmann, 1941 in Remscheid geboren,
war der große Pionier des rein europäischen Jazz. Sein frenetisches Saxophonspiel gilt vielen als Inbegriff der «Kaputtspielphase», der Geburtsstunde des radikalen europäischen Free Jazz. Vor einem Jahr, am 22. Juni 2023,
ist die Symbolfigur in Wuppertal gestorben. «In Erinnerung an Peter Brötzmann unternimmt WDR 3 in der Sommerreihe «Free All that Jazz» einen Streifzug durch das wilde Dickicht des europäischen Jazz: «mit Peter Brötzmann als einem der großen Protagonisten im musikalischen deutsch-deutschen Grenzverkehr
– und der legendären Baronesse Pannonica de Koenigswarter, der europäischen Muse der New York Jazz-Clubs. Mit der Swing-Jugend als geheimer Anti-Hitler-Koalition in den Großstädten des Dritten Reichs – und dem großen Laut-Poeten und Jazzfreund Ernst Jandl im 4. Wiener Gemeindebezirk. «In beiden deutschen Staaten entwickelte sich seit den sechziger Jahren eine subversive Free-Jazz-Szene – mit zahlreichen Überschneidungen. Eine überraschende deutsch-deutsche Annäherungsgeschichte. «Der Anstoß kam aus den USA – doch schnell entstand in Europa eine eigene Variante des neuen, radikalen Jazz. An der Kölner Musikhochschule studierten Musiker wie Manfred Schoof und Alexander von Schlippenbach. Genauso wie der Frankfurter Posaunisten Albert Mangelsdorff verbanden sie europäische Kompositionstechnik mit neuen rhythmischen Formen. Parallel dazu kristallisierte sich auch in der DDR eine neue Art radikalen Jazz heraus. Hier war die Formation «Zentralquartett» Vorreiter, eine der wichtigsten Exportwaren der DDR-Kultur überhaupt. Zwischen West und Ost entsteht ein subversiver Grenzverkehr – bei dem Peter Brötzmann, die alles überragende Gestalt im Westen, eine wichtige Rolle spielt.
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27.07.2024 – News – The Washington Post – Artur Galocha, Bonnie Berkowitz und Álvaro Valiño — – Details
Samuel Granados
Ein tägliches visuelles Sammelalbum von einem Olympia-Neuling — Ich bin Pete und die Washington Post hat mich nach Paris geschickt, um Ihnen einige der Wunder und Kuriositäten zu zeigen, die Sie sonst nicht sehen könnten, wenn Sie nicht hier wären. Sie können meinen vorherigen Bericht hier sehen.
Ich habe Lady Gaga, die kopflosen Marie Antoinettes oder das Boot des US-Teams während der Eröffnungsfeierlichkeiten nicht gesehen . Dafür habe ich viele Zäune, Mobiltoiletten und Freude gesehen. All diese Dinge können Sie in dieser fantastischen Galerie sehen , die meine Fotografenkollegen am Freitag aufgenommen haben. «So und wo hat sich mein Abenteuer abgespielt. «Mein Plan war einfach: Ich würde der Route der Bootsparade entlang der Seine folgen und so nah wie möglich am Eiffelturm ankommen. Ich habe sogar eine Karte in mein Notizbuch gezeichnet, für den Fall, dass der Akku meines Telefons leer werden sollte. (Das passierte nicht!). «Um 13 Uhr, mehr als sechs Stunden vor Beginn der Zeremonie, verließ ich mein Hotel in meinen bequemen Lieblingssneakers und mit einer Tasche im Gepäck, in der sich ein Laptop, ein Regenmantel, ein Regenhut, eine Wasserflasche, Notizbücher, eine Kamera, ein Selfie-Stick und Mini-KitKats befanden. «Ich fuhr mit der Metro zum Trocadéro, um den Zielbereich zu erkunden, konnte aber wegen des Sicherheitsbereichs nicht näher herankommen. Also ging ich zum Louvre, mietete mir ein Fahrrad und fuhr zurück zum Start, um die Reise richtig zu beginnen. «Es nieselte ein wenig, die Franzosen nennen das «crachin «. «Gut, dass ich Regenkleidung mitgebracht habe», dachte ich. «Das Erste, was mir auffiel, waren überall Zäune, fast nirgends Autos und riesige Menschenschlangen.
SK-news
27.07.2024 – News – Süddeutsche Zeitung – dpa — – Details
Céline Dion
Singt Céline Dion bei der Olympia-Eröffnung? Seit Tagen war darüber spekuliert worden – in Paris feiert der kranke Star nun ein triumphales Comeback. «Die Kulisse ist spektakulär: im nächtlichen Paris unter den angestrahlten olympischen Ringen am Eiffelturm feiert Céline Dion ihr triumphales Comeback. In einem silberweißen, glitzernden Kleid steht die gebürtige Kanadierin auf dieser Weltbühne. Zum Abschluss der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele singt sie am Freitagabend das Lied «L›Hymne à l›amour» der französischen Chansons-Ikone Édith Piaf und bringt das Publikum damit zum Jubeln.
— Über eine Einlage der 56 Jahre alten, in Frankreich stark verehrten Sängerin war seit Tagen spekuliert worden. Dion hatte 2022 bekannt gemacht, dass bei ihr das sogenannte Stiff-Person-Syndrom, eine seltene neurologische Erkrankung, diagnostiziert worden sei. Sie sagte danach alle Auftritte ab.
— Erkrankung nicht anzumerken — Stimmgewaltig performte die 56-Jährige beim großen Finale der Eröffnungsfeier nun das über dreiminütige Liebeslied. Es ist ein starker Auftritt, Spuren der schweren Erkrankung sind ihr nicht anzumerken. «Ich fühle mich geehrt, heute Abend bei der Eröffnungsfeier von Paris 2024 aufzutreten, und bin voller Freude, wieder in einer meiner Lieblingsstädte zu sein», schrieb Dion zu ihrem Pariser Auftritt auf X.
SK-news
27.07.2024 – News – Süddeutsche Zeitung – Oliver Meiler — – Details
Aya Nakamura
Bei der Eröffnungszeremonie gibt es eine Szene, die für die Franzosen alle anderen überstrahlt – weil sich in ihr nach großer Kontroverse alles mischt, was die Republik ausmacht. ««En mettre plein la vue», sagen die Franzosen, wenn sie beeindrucken meinen, umhauen, wörtlich: den Blick füllen. Und was haben die Franzosen der Welt den Blick gefüllt mit dieser grandios extravaganten, mutigen, inklusiven und natürlich etwas langen Eröffnungsfeier zu den Sommerspielen von Paris. Trotz des Regens, mit dem Regen. «Nach dem Stress, der Strass», schreibt die französische Tageszeitung Libération. «Eröffnung in Paris:Olympische Wasserspiele «Die Eröffnungszeremonie findet erstmals in der Geschichte nicht in einem Stadion statt – sondern auf der Pariser Seine. Die 7000 Sportler der 205 Delegationen fahren auf 85 Ausflugsbooten ein – und dann kommt der Regen. — Die Sprache von Aya Nakamura (Mitte) ist für viele Franzosen die Sprache der Jugend, der Banlieue, der Diversität.
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