Beatrix Gillmann

01.01.2010ModeratorinBR-Klassik, WDR 3

Beatrix Gillmann

Seit 1999 arbeitet Beatrix Gillmann als Autorin, Regisseurin und Musikdramaturgin für verschiedene Sendeanstalten der ARD; auf BR-KLASSIK moderiert sie seit 2007 die Sendung «Jazz und mehr», in der sie klassische Musik mit Jazz konfrontiert, und andere Sendungen. Seit 2010 ist sie beim Deutschen Musikrat in der musikalischen Jugendförderung tätig. Beatrix Gillmann studierte Musik in Würzburg und Rundfunk-Musikjournalismus in Karlsruhe. — Quelle: HVB

 

Geboren und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz nahe der elsässischen Grenze. Musikstudium in Würzburg sowie Rundfunk-Musikjournalismus in Karlsruhe. Seit 1999 als Autorin/Moderatorin vorwiegend für den Westdeutschen Rundfunk, Südwestrundfunk und Bayerischen Rundfunk tätig: Musiksendungen, Musikfeature, Konzertmoderationen. Passionierte Konzertgängerin und Live-Musik-Fan. Moderiert seit Januar 2004 das WDR 3 Musikhaus. — 1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Meine Mutter spielte hobbymäßig Geige im Orchester und nahm uns von klein auf mit in Konzerte. Mit fünf kam ich in den Kinderchor und habe Bachs «Matthäuspassion» mitgesungen! Und meine erste Kassette: da waren die 3. Sinfonie und die Haydn-Variationen von Johannes Brahms drauf; Claudio Abbaddo dirigierte. — 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Die Verbindung von Stimme, Schreiben und Sprechen. Neugierig sein, auf den Gesprächspartner oder ein neues Musikstück, sich ohne Scheuklappen in verschiedenen Genres bewegen. — 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt?Sagen, was Sache ist – und – wenn es länger dauern sollte – was über die Zusammenarbeit in einem Funkhaus erzählen, denn man ist ja nicht allein im Studio in diesem Moment, zum Glück, sondern arbeitet im Team! — 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum?Antonio Stradivari – weil er es geschafft hat, Instrumente mit einzigartigem Klang und einem Lack zu bauen, über dessen Konsistenz man sich heute noch den Kopf zerbricht… (ältere Infos …)

 
 

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Markus Heuger

01.01.2010ModeratorWDR 3

Markus Heuger

Markus Heuger ist Redakteur der Sendungen WDR 3 open: FreiRaum und WDR 3 open: Studio Akustische Kunst. — Geboren 1968 in Glandorf. Arbeitet seit 1988 für den WDR und ist seit 1998 Redakteur bei WDR 3.

open.wdr.de | Jazzradio & Popjournalismus, Klänge der Welt, Avant und Retro. | Montag – Freitag ab 22:04 Uhr

WDR 3 Open Sounds — Ohne die Innovationen in den legendären WDR-Studios wäre die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts anders verlaufen. Und wie gehts weiter? WDR 3 Open Sounds präsentiert am späten Samstagabend elektronische Avantgarde, Outlaw-Pop, Digitalmusik und Akustische Kunst. Neue Perspektiven auf historische Wendepunkte und Ausblicke auf die Klangwelt von morgen. — Quelle: WDR

Das Studio Akustische Kunst ist eine von Markus Heuger und Frank Hilberg (bis 2001 von Klaus Schöning) geleitete Abteilung des WDR-Rundfunks, die sich vor allem auf intermediale Klangproduktionen spezialisiert. — Quelle: Wikipedia

 
 

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Roland Spiegel

ModeratorBR-KlassikMitschnitte (online)

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Simon Brauer

01.01.2010Moderatorradioeins

Simon Brauer

Mein einer Satz: «Mein Herz müsste ein Rundfunksender sein.» — Meine zwei Jahre: 1976 – mein Geburtsjahr. 2000 – mein Einstieg bei radioeins. — Meine drei Jobs: Reporter, Redakteur – und Schlagzeuger der radioeins Band. — Mein Super-Schluss-Gag: Heinz fragt seine französische Frau: «Was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten, Cherié?» – «Isch wünsche mir ein Radio, ’einz!» — Quelle: radioeins

 
 

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Sarah Seidel

01.01.2010ModeratorinNDR Kultur, NDR Info

Sarah Seidel

An Johann Sebastian Bach und Miles Davis führte im Elternhaus von Sarah Seidel kein Weg vorbei. Sie sang als Jugendliche in der Celler Stadtkantorei, nahm Gesangsunterricht, lernte Querflöte und entdeckte den Jazzgesang für sich. Ihr Studium in Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg schloss sie mit einer Arbeit über Jazz in New York ab. Schon während der Studienzeit trat sie regelmäßig als Sängerin eines Jazz Quartetts in Hamburger Clubs auf. Der New Yorker Jazzmusiker Howard Johnson, vier Jahre lang Mitglied der NDR Bigband, holte sie in seine Band «Nubia». Bei der Plattenfirma Universal betreute Sarah Seidel als Promotion Managerin ein Jahr lang internationale Jazzgrößen. — Schließlich begann sie 2005 als freie Mitarbeiterin der NDR Jazzredaktion und entflammte fürs Radio. «Wahrscheinlich hat jeder Musikjournalist ein Instrument zuhause, das von einer Staubschicht bedeckt ist», hat Howard Johnson mal gesagt. Stimmt. Aber: Sarah Seidel ist nach wie vor am Mikrofon – als Moderatorin von Play Jazz! und auf Konzert- und Festivalbühnen. — Ihr Motto: Love what you do and do what you love.NDR

 
 

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Goetz Steeger

ModeratorNDR Info, Deutschlandfunk KulturMitschnitte (online)

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Roger Willemsen

01.01.2010ModeratorNDR Kultur

Roger Willemsen

Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn; † 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Er zählte zu Deutschlands bekanntesten und beliebtesten Intellektuellen. Wikipedia

 

Bei NDR Kultur rief er die wöchentliche Reihe Roger Willemsen legt auf * – Klassik trifft Jazz ins Leben, bei der er in jeweils 15-minütigen Radiosendungen seine Lieblingsmusiken aus Klassik und Jazz vorstellte. Von 2009 bis 2015 stellte er jeweils ein Stück aus Klassik und Jazz einander gegenüber und erläuterte sie musikwissenschaftlich und humorvoll. Der Zuhörer erfuhr Hintergründe und Lebensgeschichten über Musiker beider Genres. Zusätzlich zu den 279 Folgen fanden etwa vier Mal im Jahr im Rolf-Liebermann-Studio des NDR in Hamburg 29 Direktübertragungen vor Publikum statt.

 

* «(…) es ist eine Sendereihe für musikalische Begegnungen der dritten Art. Der Musikkenner Roger Willemsen beweist, das Stücke der ernsten und Unterhaltungsmusik sich in einem spezifischen Ausdrucksbedürfnis, einer Form, einer thematischen Durchführung ähneln. Ja, dass sie korrespondieren können. (…) »

 
 

Zum ersten Jahrestag seines Todes (07.02.2017) wurde ein Naturstein aus Gneis auf das Grab gesetzt. Die Sitzbank daneben spendete der Afghanische Frauenverein e.V., dessen Schirmherr Roger Willemsen seit 2006 gewesen war.[ Die Inschrift auf der Bank in der afghanischen Sprache Dari ist ein Zitat: «Ich möchte Menschen glücklicher zurücklassen als ich sie vorgefunden habe. Roger Willemsen».

 
 

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Jörg Heyd

01.01.2010ModeratorWDR 3

Jörg Heyd

Immer wieder wird einem die Frage nach der Lieblingsplatte gestellt, die heute so schwer zu beantworten ist wie in Jugendtagen. Doch fest steht: Jazz, immer sehr gerne, aber warum nicht auch mit Elektronik oder artfremden Klängen angereichert? Denn Musik ist immer auch mit einem guten Cocktail vergleichbar: Auf eine gekonnte Zubereitung und das richtige Mischungsverhältnis kommt es an. Und die Zutaten dürfen gerne auch mal einheimisch sein. Aufgewachsen in der baden-württembergischen Senderstadt Mühlacker, Zivildienst und Grundstudium (Musikwissenschaft) in Heidelberg. Vorläufige Endstation ist das Rheinland, um an der Universität zu Köln Studium abzuschließen. Seit 1998 als Musikjournalist unter anderem beim Hörfunk des WDR tätig.

 
 

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Bert Noglik

01.01.2010ModeratorMDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur)

Bert Noglik

Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.

 

Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.

 

Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.

 

Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.

 


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Odilo Clausnitzer

01.01.2010ModeratorWDR 3, Deutschlandfunk

Odilo Clausnitzer

Musikjournalist für WDR, DLF und andere Rundfunksender. Ist als Waldhornist in der Jazzszene aktiv (CDVeröffentlichungen mit dem Lowlife-Trio); komponierte für Besetzungen vom Duo bis zum Streichorchester. — Quelle: JazzLesung

 

Geboren 1967 in Bonn. Aufgewachsen in Bonn und Meckenheim. Entdeckte mit 13 Charlie Parker, John Coltrane und Sun Ra, aber erst mit 23 die Beatles. Erste große Liebe: Aretha Franklin. Studium der Philosophie, Musikwissenschaften und Psychologie in Bonn. Lernte Waldhorn, auf dem er seitdem Jazz spielt; bastelt Popsongs und komponiert für Besetzungen vom Duo bis zum Streichorchester. Schreibt seit 1992 für Zeitungs-Feuilleton. Seit 1999 freier Mitarbeiter beim WDR Hörfunk, außerdem regelmäßig für den Deutschlandfunk tätig. Moderiert seit 2006 das moers festival. Stolzer Vater einer Tochter. Ist überzeugt: «Ohne das Leben wäre die Musik ein Irrtum.» — 1976 bis 1986 Waldhornunterricht an der Musikschule Bonn bei Miklos Varsanyi. Beschäftigung mit Jazz im Selbststudium. 1988 1. Preis beim Wettbewerb «Jugend Jazzt NRW». Meisterkurse bei John Clark. Seit 1992 Duoarbeit mit dem Kontrabassisten Markus Quabeck. 1997 Gründung des Trios «Lowlife» mit Markus Quabeck und Dietmar Kruse. Zwei CD-Veröffentlichungen (1999 «Fun In The Closet», Elk Music und 2004 «Daily Jazz», Lowlife Records); Konzerte im In- und Ausland. Seit 2000 Hornist der «Bonn Bahia Social Club Band» (zwei Brasilien-Tourneen). 2001 Chile-Tournee des Lowlife-Trios mit dem Bonner Kammerchor. — Infos: WDR 3 (ca 2012)

 
 

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