Studiogast: Jamie Lidell – Grizzly Bear, The Jackson Five, Sharon Jones
Dr. Dog, Philip Sayce, Melissa Etheridge, Iggy Pop u.a.
«Sounds No Walls – South African Jazz Connection»
25.04.2010 – Late Night Jazz – Kulturradio vom RBB – Ulf Drechsel / Bert Noglik —
Abdullah Ibrahim
SK-
Irma
Studiogast: Sharon Jones & the Dap Kings
Crazy Hearts – John Fogerty, The Avett Brothers, She & Him u.a.
Mild And Mellow – Exzentriker und Routiniers
Michael Hoenig
The Smiths, The Fabolous Penetrators, Stereophonics, Ringo Starr, American Gong
Rückblick: Der Musiker Helge Schneider / Die Schauspielerin und Sängerin Ina Müller
Bernard Lenoir
01.01.2010 – Moderator – WDR 3, SWR2, BR 2 – —
Bernard Lenoir
Senden gegen das Mittelmaß Der Pariser Radioveteran Bernard Lenoir glaubt noch an anspruchsvolle Programme. Statt Gedudel bringt er Unerhörtes, und die Hörer lieben ihn. In seinem Büro bei Radio France empfing er unseren Autor zu einem sehr offenen Gespräch Der französische Radiomoderator Bernard Lenoir ist in seiner Heimat eine Legende. Seit 35 Jahren macht er Radio und horcht am Puls der Zeit. Seine Sendung C’est Lenoir bei France Inter ist in Frankreich ähnlich einflussreich, wie es die John Peel Sessions der BBC waren.Der 61-Jährige stöbert gern und stellt seine Entdeckungen einem großen Publikum vor. Geboren wurde er in Deauville, er wuchs in Algerien auf, arbeitete als DJ an der Côte d’Azur, jobbte bei einer Plattenfirma, wurde Radio- und Fernsehmoderator. Er hat die Geschichte der Popkultur miterlebt: von den ersten Diskotheken über die wilden Sechziger, von Punk, New Wave, Rave bis hin zur zeitgenössischen Elektronik. Er ist der Unkorrumpierbare, der Unrockupierbare, «L’Inrockuptible», wie eine seiner Sendungen hieß. Unter Rock versteht er immer noch Musik, die aus dem Einerlei herausfällt. In seinen Sendungen folgten im Laufe der Jahre Joy Division auf Leonard Cohen , Rufus Wainwright und Antony auf Bonnie Prince Billy und die Tindersticks . Als 1995 seine einstündige Sendung um die Hälfte gekürzt werden sollte, protestieren seine Hörer vor dem Rundfunkgebäude. Eine öffentliche Diskussion schloss sich an, die Sendezeit blieb. In drei, vier Jahren möchte er in Rente gehen. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
SK-modi2024