Energetische, seelenvolle, fragile Töne: Keyon Harrold – 2018 im Ronnie Scott’s, London

26.04.2020In ConcertÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Keyon Harrold

Energetische, seelenvolle, fragile Töne: Keyon Harrold Trompeter Keyon Harrold & Band 2018 im Ronnie Scott’s, London In Concert Zur Sendereihe 17 04 2020 Der 39-jährige Trompeter Keyon Harrold gleitet mühelos durch die Genres Jazz, Hip-Hop und R&B. Sein Sound erinnert an den unvergessenen Freddie Hubbard, und er hat sich den Ruf erarbeitet, einer der interessantesten Trompeter seiner Generation zu sein. Kollege Wynton Marsalis nannte ihn gar “the future of the trumpet”. Harrold, geboren in Missouri, nun in New York City lebend, war in den Live-Bands von Beyoncé und Eminem sowie anderer Superstars tätig. Im Konzert im Ronnie Scott’s in London am 4. Juli 2018 zeigte er sich von seiner persönlichen Seite: Das Konzert bot energetische, seelenvolle und fragile Musik, tief verwurzelt in der Geschichte des Jazz, ohne rückwärtsgewandt zu sein. Unterstützt wurde Keyon Harrold von Shedrick Mitchell am Klavier, Nir Felder an der Gitarre, Burniss Travis am Bass und Charles Haynes am Schlagzeug. Gestaltung; Helmut Jasbar Sendereihe In Concert Gestaltung Helmut Jasbar Übersicht Jazz Playlist Komponist/Komponistin: Keyon Harrold Titel: The Mugician Ausführende: Keyon Harrold, Trompete Ausführende: Shedrick Mitchell Klavier Ausführende: Nir Felder, Gitarre Ausführende: Burniss Travis, Bass Ausführende: Charles Haynes, Schlagzeug Länge: 16:00 min

 
 

SK-hehi

Pulsierende Grabkammern – Black Sabbath mit Ronnie James Dio

25.04.2020Nachtclub ClassicsNDR InfoRalf Dorschel

Ronnie James Dio

Ende der Siebziger waren Black Sabbath weniger eine Band, mehr ein Schiffswrack: Der Frontmann? Ozzy Osbourne war gefeuert worden in einem Rausch aus Koks und Suff. Bassist und Drummer? Geezer Butler und Bill Ward hatten das Weite gesucht – die falschen Freunde, die falschen Substanzen. Blieb nur noch Gitarrist Tony Iommi, der von einem kleinen Sänger mit übergroßer Stimme hörte und ihn zu Sessions einlud. Kurz darauf war Ronnie James Dio Teil von Black Sabbath und verpasste der Band eine unfassbare Frischzellenkur: Am 25. April 1980 erschien «Heaven and Hell» und schrieb Musikgeschichte: Diese Songs klangen so finster, so frisch und revolutionär anders, dass selbst Butler und Ward zurückkamen. Es war die Geburtsstunde einer neuen Band, die bis zu Dios Tod im Mai 2010 immer wieder aufgelegt wurde – noch 2009 erschütterte sie Wacken. Die Nachtclub Classics über Black Sabbath mit Ronnie James Dio.

 
 

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