These are the days – Natalie Merchant

27.06.2020Nachtclub ClassicsNDR InfoGitti Gülden —   –  Details

Natalie Merchant

Nach zwölf Jahren mit ihrer ersten Band “10 000 Maniacs” und sieben gemeinsamen Alben machte sie Schluss. Eine Band schien ihr zu viel Ballast, sie wollte mehr. Die engagierte Umweltschützerin Natalie Merchant beschließt 1995 als Solo-Künstlerin weiter zu machen, als singende Songschreiberin in der Tradition des erzählenden Volksliedes.

 
 

SK-hehi

Lend me your ears! Shakespeare Umkreisungen (1) – Mit Musik von Henry Purcell, Robert Schumann, Benjamin Britten, Cole Porter sowie Marlon Brando als Marc Anton

27.06.2020le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib

William Shakespeare

«Lend me your ears» baten wir Sie an den vergangenen beiden Samstagen den Marc Anton des William Shakespeare zitierend. «Lend me your ears» als Höraufforderung zu musikalischen Shakespeare-Umkreisungen. Von Henry Purcell bis Dmitri Schostakowitsch sind wir gereist, aber heute wagen wir uns endlich auch in Shakespeares eigene Zeit. — Der angesagteste Lautenist und Komponist dieser Jahre in London war Robert Johnson, Autor der Theatermusik für mehrere Dramen Shakespeares und seiner Zeitgenossen. Ein Song des Komponisten Robert Johnson, geschrieben für ein Stück des Shakespeare-Zeitgenossen Ben Johnson: Das zarte «Have you seen but a bright lily grow» aus einer Gesellschaftssatire mit gar nicht so feinem Titel, aus Ben Johnsons «The Devil is an Ass.» — — Der Schriftsteller Ben Johnson, ein in antiker Literatur bewanderter Humanist, konnte es übrigens nicht lassen, in der Grabrede für seinen Zeitgenossen Shakespeare anzumerken, dass es mit dessen Latein nicht weit her und um dessen Griechisch noch schlechter bestellt gewesen sei. In viel bündigeren Worten allerdings: Er attestierte Shakespeare schlicht: «small Latin and less Greek».

 
 

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