08.10.2020 – Jazztime – BR-Klassik – Marcus A. Woelfle —
Pepper Adams
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08.10.2020 – Jazztime – BR-Klassik – Marcus A. Woelfle —
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06.10.2020 – Tonspuren – Ö1 – Claudia Gschweitl —
Milena Michiko Flasar
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06.10.2020 – Jazz Session – SWR2 – Julia Neupert —
Gabriele Hasler
So richtig begeistert waren die Programmverantwortlichen des damaligen SWF nicht, als Jazzredakteur Joachim-Ernst Berendt ihnen den Vorschlag unterbreitete, einen Jazzpreis ins Leben zu rufen. 1979 war das und es dauerte zwei Jahre, bis Berendt sie und das Land Rheinland-Pfalz als Partner überzeugt hatte: 1981 konnte Bernd Konrad den ersten SWF-Jazzpreis entgegennehmen. Die erhoffte «signalhafte Wirkung» blieb nicht aus – mittlerweile gibt es in Deutschland viele Jazzpreise – der traditionsreichste und immer noch mit am höchsten dotierte aber kommt seit 40 Jahren aus dem Südwesten.
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06.10.2020 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts —
Eric Dolphy
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04.10.2020 – Kunstradio – Ö1 – Henning Sieverts —
Tobias Pustelnik
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02.10.2020 – Play Jazz: Special – NDR Info – Jessica Schlage — – Details
Michael Wollny
Pianist Michael Wollny ist vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Bei Mein Ding! verrät er, warum Horrorfilme eine Inspiritionsquelle für seine Musik sind
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01.10.2020 – Neue Musik – Deutschlandfunk Kultur – Carolin Naujocks — – Details
Matthias Kaul
Der Schlagzeuger und Komponist Matthias Kaul war ein Ohrenmensch. Als «Manie eines Hörsüchtigen» bezeichnete der in diesem Jahr verstorbene Musiker seinen Hang, auch im Alltag alle Gegenstände einer akustischen Prüfung zu unterziehen. — Im Laufe von Jahrzehnten hatte Matthias Kaul (1949-2020) ein nahezu unüberschaubares Arsenal ausgesuchter Instrumente zusammengetragen. Doch konnten es neben exotischen Schätzen die unscheinbarsten Objekte des Alltags sein, die sein musikalisches Interesse weckten.
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27.09.2020 – News – The Guardian – Annie Zaleski — – Details
Joni Mitchell
Joni Mitchells 80er Jahre: Wie der kanadische Songwriter zu einem furchtlosen, futuristischen Autor wurde — Einige betrachteten Wild Things Run Fast, die nächsten Monat 40 Jahre alt wird, als Verrat an ihren Wurzeln. Rückblickend ist die Realität weitaus komplizierter — Touristen, die im Sommer 1981 die Karibik besuchten, dürften etwas Unerwartetes entdeckt haben: Joni Mitchell war mitten im Trubel einer Disco und groovte zum undurchschaubaren Hit «De Do Do Do, De Da Da Da» von The Police. «Ich liebe es zu tanzen, und wann immer ich es hörte, Junge, war es mir egal, ob niemand auf der Tanzfläche war», sagte sie 1983 zu «Musician». «Wegen dieser Rhythmuswechsel wollte ich zu diesem Ding tanzen .» Mitchells Wertschätzung für den weltlichen rhythmischen Ansatz der Polizei sollte die Richtung ihres 1982 erschienenen Albums Wild Things Run Fast beeinflussen. Überraschenderweise habe auch der «Überschallglanz» der Corporate-Rockradio-Götter Journey den Sound inspiriert, gab Mitchell gegenüber «Musician» zu. «Man könnte denken, sie wirken antiseptisch … aber wenn sie im Radio kommen, haben sie einen herausragenden Klang.»
Man kann mit Sicherheit sagen, dass «Wild Things Run Fast» kein Escape war, obwohl das Album eine von Mitchells bislang rockigsten Veröffentlichungen war. Der Titelsong wirkt wie eine verlorene Police-A-Seite, während andere Songs glühende Riffs, lebhafte Drums und scharfe Texte beinhalten: «You Could Charm The Diamonds / Off A Rattlesnake», singt sie auf Ladies› Man. Das Album war eines ihrer bisher unbeliebtesten. — «Wild Things Run Fast» ist die Brücke zwischen Mitchells 70er und 80er Jahren: Wie schon bei Mingus aus dem Jahr 1979 versucht sich die LP mit Jazz (Moon at the Window), bietet aber auch New-Wave-Varianten ihres gitarrengetriebenen Pops (Underneath the Streetlight). Das im Oktober 1982 veröffentlichte Album debütierte in Großbritannien auf bescheidenem Platz 32 und hielt sich nur acht Wochen in den Top 100. «Es scheint nichts Wichtiges zu sagen», erklärte NME dazu. Aus kommerzieller Sicht hat sich Mitchells Jahrzehnt von da an nicht verbessert: Dog Eat Dog aus dem Jahr 1985 landete auf Platz 57 und fiel nach nur drei Wochen aus den Top 100 heraus. Chalk Mark in a Rain Storm aus dem Jahr 1988 schnitt nur geringfügig besser ab und erreichte Platz 26. — «Mitchell hat ihren künstlerischen Kompass für die Zukunft neu gestaltet» … die Sängerin bei einem Auftritt in der Wembley Arena im Jahr 1983.
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27.09.2020 – Hörbar Rust – radioeins – Bettina Rust —
Dieter Meier
Dieter Meier, 75, Tausendsassa und Sänger von Yello Jonglieren wir doch heute zur Abwechslung mal mit Superlativen. Gab es in all den Jahren jemals einen Gast mit mehr Betätigungsfeldern oder Wohnsitzen? Wohl kaum. Meier, der Konzeptkünstler, ist Musiker, Bildhauer, Filmemacher, Autor, Rinderzüchter, Weinbauer und Chocolatier. Der 75jährige lebt in Zürich, Berlin, Argentinien, Los Angeles und auf Ibiza. Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern deckte der gebürtige Schweizer – so jedenfalls scheint es – auch immer wieder neue Talente auf, fast beiläufig. In New York kaufte er …
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27.09.2020 – Das Feature – Deutschlandfunk – Rainer Praetorius – Daniel Berger und Glenn Goltz — – Details
Steve Reich
Steve Reich und andere Vertreter der Minimal Music haben die Musikwelt beeinflusst. Club Music wie House oder Techno sind die populärste Spätfolge. Minimalismus findet sich aber auch in anderen Kunstbereichen wie der Malerei, dem Film oder dem Design.Von Rainer PraetoriusDas Grundmuster der Kachel-Gemälde des holländischen Malers Piet Mondrian wird bis in die Gegenwart in Mode und Werbung aufgegriffen. Der Franzose Yves Klein wurde durch seine monochromen Bilder weltberühmt. Pop-Art-Künstler Andy Warhol praktizierte in seinen frühen Filmen Extrem-Minimalismus und das legendär minimalistische Produktdesign der Firma Braun fand weltweit Beachtung.Jahrzehnte und viele iPhones und iPads später bedankte sich der Apple-Chefdesigner höchstpersönlich bei seinem Braun-Kollegen für die Inspiration.Manuskript PDFMinimalismus in der KunstDie Kraft der ReduktionVon Rainer PraetoriusRegie: Thomas WolfertzEs sprachen: Daniel Berger und Glenn GoltzTon und Technik: Ernst Hartmann und Thomas WiddigRedaktion: Klaus PilgerProduktion: Deutschlandfunk 2017
SK-reko2021_2020
27.09.2020 – Zeit-Ton – Ö1 – Ruth Johanna Benrath und Nika Pfeifer – Milena Kipfmüller und Klaus Janek —
Janis Joplin
Sie hatte den Blues drauf.
Sie verwandelte Musik in eine transzendentale Erfahrung.
Bis heute verursacht sie Gänsehaut.
Sie wurde nur 27 Jahre alt.
Am 4. Oktober 1970 wurde sie mit einer Überdosis Heroin im Blut tot im Hotelzimmer aufgefunden. — Janis Joplins 50. Todestag nehmen die Autorinnen Ruth Johanna Benrath und Nika Pfeifer zum Anlass, auf besondere Art und Weise an sie zu erinnern. Janis‹ coole, elektrisierende Präsenz dient ihnen als Ausgangspunkt des Austauschs, als ein Experiment, sich selbst zu verorten: Was bedeutet ihnen Janis? Was ist von ihr noch da? Was ist die Essenz ihrer Songs?
Über den Atlantik hinweg schreiben sich Ruth Johanna Benrath und Nika Pfeifer Gedichte mit kurzen, bildreichen Assoziationen. LUFTPOST zwischen Europa und den USA. Dabei geht es um Janis, ihre Stimme, um Blues, Rock und Jazz, um die Liebe, den Tod, Frauen, Männer, Fandom, Rauschmittel, ums Getrenntsein, um Verzweiflung, aber auch um Ekstase, um Aufbrüche. Darüber hinaus reflektieren sie die gegenwärtige Lage, erzählen von sich selbst, von ihrer Begegnung mit Janis. Und vielleicht singen sie auch Ausschnitte aus Joplins Songs …
Das variantenreiche künstlerische Konzept der Autorinnen wird kongenial ergänzt durch den Beitrag des Soundduos Milena Kipfmüller und Klaus Janek. Sie kreieren Soundscapes und wirken als Schnittstelle zwischen Inszenierung, Radio- und Klangkunst mit.
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26.09.2020 – Wissenswert – hr2 kultur – Klaus Walter, Heike Liessmann — – Details
Lou Reed
Es gehört zur Geschichte der Juden im Pop: Sich einen neuen Namen geben, um nicht als Jude identifiziert zu werden – eine Überlebenstechnik. Bob Dylan und Lou Reed sind nur zwei der bekanntesten Beispiele dafür.
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