Der Regisseur und Filmemacher Dani Levy im Gespräch
01.11.2020 – Zwischentöne – Deutschlandfunk – Joachim Scholl —
Dani Levy
Clown und Akrobat im Zirkus waren seine ersten Rollen, mit Filmen wie „Alles auf Zucker” und zuletzt den „Känguru-Chroniken” gehört Dani Levy zu den wenigen Filmemachern, die das Genre der intelligenten Komödie souverän beherrschen. Geboren 1957 in der Schweiz, wurde Dani Levy zunächst Schauspieler und Theaterautor. Sein erstes Filmprojekt wollte niemand realisieren, es lag jahrelang auf Eis. Endlich verfilmt, wurde „Du mich auch” 1989 dann zum Überraschungserfolg und brachte Dani Levy mit dem damaligen Kino-Filmvorführer Tom Tykwer zusammen, gemeinsam gründeten sie ihre Firma X-Filme und starteten ihre großen Karrieren. Über einen vielfältigen Lebensweg, sein politisches Engagement und auch über seinen umstrittensten Film „Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler” erzählt Dani Levy in den „Zwischentönen”.
SK-xxddreko2021_2020hehi
The Ballad of Jan and Andi : Mouse on Mars
31.10.2020 – Open Sounds – WDR 3 – Ilka Geyer — – Details
Mouse on Mars
Mit Mouse on Mars ging es wieder los. — Plötzlich stand der Köln-Düsseldorfer Raum auf der Pop-Landkarte nicht mehr nur für jeckes Brauchtum sondern wieder für elektronische Innovationen: Anfang der 1990er Jahre zeigten Andi Thoma und Jan St. Werner, dass aus NRW noch immer Impulse für die internationale Musikwelt ausgehen und mit Kraftwerk und Can noch lange nicht Schluss war. Ein gutes Vierteljahrhundert später bekommen sie nun den Holger-Czukay-Preis der Stadt Köln verliehen. — Die kindliche Lust am Experiment haben sie in all den Jahren trotz internationaler Anerkennung und Professorentitel nicht verloren. WDR 3 open sounds stellt die verlässlich unberechenbare Band und ihre vielfältigen Aktivitäten zwischen Club, App und Museum vor. — Titelliste
Mouse on Mars: Frosch — Vulvaland — (1994) Too Pure / 0 43015-2 / 12056 — (9›19)
Mouse on Mars: Papa, Antoine — Iaora Tahiti — (1995) Too Pure / 4-43056 / 12056 — (6›54)
Mouse on Mars: 1001 — Instrumentals — (1997) Sonig/ sonig 01 lp / 10761 — (7›09)
Mouse on Mars: Yippie — Nun Niggung — (1999) Sonig / RTD 195.311.2 / 10761 — (3›51)
Mouse on Mars: Subsequence — Idiology — (2001) Sonig / sonig 18cd / 10761 — (5›19)
Mouse on Mars: Wipe That Sound — Radical Connector — (2004) Sonig / sonig 41 lp / 10761 — (4›12)
Mouse on Mars: Düül — Varcharz — (2006) Sonig / sonig 61 lp / 10761
Mouse on Mars: baku hipster — Parastrophics — (2012) Monkeytown Records / MONKEYTOWN022 / 24488 — (3›08)
Mouse on Mars, Tyondai Braxton: Off Sea — 21 Again Collaborations (Part 3) — (2014) Monkeytown Records / MONKEYTOWN052CD / 2488 — (3›40)
Mouse on Mars, Swamp Dogg: Résumé — Dimensional People — (2018) Thrill Jockey / THRILL 461 / 83726 — (4›01)
Mit Ilka Geyer — Redaktion: Markus Heuger —
Ein korrektes Passwort ist erforderlich.
Die Unverbrauchten – Mit Musik von Ralph Towner, Wolfgang Muthspiel, Friedrich Gulda, Jean-Louis Matinier u.a.
31.10.2020 – Jazz und mehr – BR-Klassik – Roland Spiegel — – Details
Ralph Towner
Die Unverbrauchten
Die Blue notes und ihre Verwandten – mit Musik über Grenzen gehen: Jazz, Barock, Klassik, Tango, Flamenco, Folk, Blues und vieles andere. Rund um den Jazz bringt diese Sendung eine Mischung für Entdeckungsfreudige. — Mit Musik von Ralph Towner, Wolfgang Muthspiel, Friedrich Gulda, Jean-Louis Matinier und anderen — Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
— Towner / Peacock: »Postcard to Salta» (Towner / Peacock) — CD: »A closer view» — Best.nr./Label: ECM 1602; 531623-2 / ECM-Records
Zsofia Boros: »Green and golden» (R. Towner) — CD: «En otra parte» — Best.nr./Label: ECM 2328 / ECM-Records
Wolfgang Muthspiel: »Triad Song» (W. Muthspiel) — CD: «Rising grace» — Best.nr./Label: 4797962 / ECM-Records
Ralph Towner: »Anthem» (Towner) — CD: »Anthem» — Best.nr./Label: ECM 1743; 543814-2 / ECM-Records
Friedrich Gulda: »Sonate für Klavier g-Moll, op. 49 Nr. 1» (L. v. Beethoven) — CD: »Die Klavierkonzerte / Die Klaviersonaten (CD 9)» — Best.nr./Label: 465713-2; 465730-2 / Amadeo
Jean-Louis Matinier: »Nebel» (M. Riessler) — CD: «Silver and black» — Best.nr./Label: ENJ-9536 2 / Enja Records
Friedrich Gulda: «Sonate für Klavier G-Dur, op. 49 Nr. 2» (L. v. Beethoven) — CD: «Die Klavierkonzerte / Die Klaviersonaten (CD 9)» — Best.nr./Label: 465713-2; 465730-2 / Amadeo
MGT: «Chez ta-dah» (W. Muthspiel) — CD: »From a dream» — Best.nr./Label: MRE 024-2 / material records
Jean-Louis Matinier / Kevin Seddiki: »Rêverie» (Matinier / Seddiki) — CD: «Rivages» — Best.nr./Label: ECM 2617 / ECM-Records
Ralph Towner: »My foolish heart» (Young / Washington) — CD: »My foolish heart» — Best.nr./Label: 2516 / ECM-RecordsS —
SK-reko2021_2020
Mehr als nur 007 – Sean Connery mit 90 Jahren gestorben
31.10.2020 – Kultur: Clip – ARD Kultur – Peter Claus —
Sean Connery
Audioplayer
Schauspieler Sean Connery ist tot / James-Bond-Darsteller
31.10.2020 – Extra – Tagesschau – N.N. — – Details
Sean Connery
Er spielte viele Rollen in seinem Leben, doch mit dieser wurde er weltberühmt: Sieben Mal verkörperte Sean Connery den Geheimagenten James Bond. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 90 Jahren gestorben.Der schottische Ex-James-Bond-Star Sean Connery ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie mit, wie der britische Sender BBC berichtete. Der im Jahr 1930 in Edinburgh geborene Connery war für viele Fans der beste aller James-Bond-Darsteller. Der Schotte spielte den britischen Geheimagenten zwischen 1962 und 1983 sieben Mal. Als besonderes Kennzeichen galt seine kräftige tiefe Stimme.Der erste James-Bond-Film “Dr. No” kam 1962 heraus, der zweite “Liebesgrüße aus Moskau” folgte 1963. “Goldfinger” wurde 1964 einer der größten kommerziellen Erfolge der Filmgeschichte überhaupt. Es folgten “Feuerball” (1965) und “Man lebt nur zweimal” (1967), mit dem Connery vorläufig Abschied von der Bond-Rolle nahm. 1970 ließ sich Connery aber noch einmal überreden, als “007” in “Diamantenfieber” (1971) aufzutreten. Ein letztes Mal spielte er den Bond 1982 in “Sag niemals nie”.
SK-reko2021_2020
Sun Ra Arkestra: Swirling – erstes Studioalbum seit 20 Jahren
30.10.2020 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Till Kober —
Marshall Allen
Audioplayer
Neues von Elvis Costello, Oneohtrix Point Never und dem Sun Ra Arkestra – Stella Sommer, Eels, Mr. Bungle, Emma Ruth Rundl & Thou, Dizzee Rascal, Puscifer, Mourn, Drew McDorwall
29.10.2020 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Roderich Fabian —
Sun Ra Arkestra
SK-reko2021_2020
Wir kommen
28.10.2020 – Hörspiel – NDR Kultur – Birte Schnöink, Marie Löcker, Stefan Haschke, Daniel Axt, Josefine Israel, Benjamin Morik, Julian Greis, Paul Behren —
Ronja von Rönne
Wir kommen — Sendung: Hörspiel | 28.10.2020 | 20:05 Uhr | von Rönne, Ronja von 54 Min | Verfügbar bis 24.10.2021
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ronja von Rönne. — «Maja ist nicht tot. Wenn Maja gestorben wäre, hätte sie mir davor Bescheid gesagt. Solche Dinge haben wir immer abgesprochen.» Maja war Noras beste Freundin, aber für eine Beerdigung oder quälende Abschiedszeremonien hätte sie ohnehin keine Zeit: Nachts wecken sie Panikattacken, sie muss sich um eine Schild kröte kümmern und ihre einst so progressive Beziehung zu viert mit Karl, Leonie und Jonas droht auseinanderzubrechen. Und dann fährt auch noch ihr Therapeut in Urlaub. Bis zu seiner Rück kehr soll Nora ihr Leben in einem Tagebuch dokumentieren. Also berichtet sie, wie sie sich mit ihrem amourösen Trio samt schweigendem Kind ans Meer flüchtet. Doch statt prickelnder Zukunft drängt sich immer mehr Noras Vergangenheit in den Vordergrund. Es muss doch etwas geben, denken die vier, das sie wieder zusammenzuschweißen vermag, ein großes Fest etwa. Oder ein Mord. — Mit Birte Schnöink, Marie Löcker, Stefan Haschke, Daniel Axt, Josefine Israel, Benjamin Morik, Julian Greis, Paul Behren — Bearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann — Redaktion: Michael Becker — Produktion: NDR 2018
— Verfügbar bis 23.10.2021
Ein korrektes Passwort ist erforderlich.
Von Ölfässern, Daumenklavieren und Telefonen
27.10.2020 – Nachtmix: Past Present Future – Bayern 2 – Klaus Walter —
Adrianne Lenker
SK-reko2021_2020
One Night in Paris – Über das Unheimliche (4/5)
Thirdstream Reloaded? Musik von Michael Wollny, Johanna Summer, Steffen Schorn u. a.
25.10.2020 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts —
Johanna Summer
In den 1950er-Jahren schwebte Gunter Schuller ein «dritter Strom» vor, in dem Jazz und Klassik aufgingen. «Thirdstream» nannte er diese Bewegung. Schuller hat den Begriff nicht nur geprägt, sondern auch als Komponist die Entwicklung angeschoben.
Von Michael Rüsenberg
Sie ist nicht abgeschlossen, sie ist lebendig nach wie vor – auch wenn heute anderes zusammenfließt als damals. Warum also sollte man den Begriff «Thirdstream» nicht aktualisieren, wenn Michael Wollny Paul Hindemith und Alban Berg auf seine Art spielt? Wenn die Pianistin Johanna Summer in ihren Improvisationen Motive von Robert Schumann aufscheinen lässt?
— Robert Schumann / Johanna Summer: — Von fremden Ländern und Menschen CD: Schumann Kaleidoskop — Johanna Summer (Piano)
Alban Berg: — Nun schließe mir die Augen beide CD: Mondenkind — Michael Wollny (Piano)
Michael Wollny: — Spacecake CD: Mondenkind — Michael Wollny (Piano)
Hermeto Pascoal/ arr. Steffen Schorn: — Rainha da Pedra Azul CD: Hermeto›s Universe — Steffen Schorn (Saxofon)
Steffen Schorn: — Three Pictures Suite, Part III CD: Was weite Herzen füllt — Rascher Saxofon Quartet
Stefan Schönegg: — Shephard CD: Big Enso — Stefan Schönegg
Stefan Schönegg: — Waldruh CD: Enso. Zyklus — Stefan Schönegg (Saxofon)
Ein korrektes Passwort ist erforderlich.
Sie können keinen Inhalt kopieren.