Edgar Varèse und Frank Zappa – Zappa und die Neue Musik – Zum 80. von FZ

22.12.2020Neue MusikNDR KulturMargarete Zander —   –  Details

Frank Zappa

Beim ersten Mal hat er den Musiker mit den eng zurückliegenden Haaren und dem kurzen Bärtchen nicht erkannt und gefragt: «Sind Sie Frank Zappa?». Nach dem zweiten Treffen und der ersten langen Interviewnacht mit viel Musik und viel Kaffee wuchs die Freundschaft zwischen dem niederländischen Journalisten und Produzenten und dem Rockstar. Von 1977 bis zu Frank Zappas Tod am 4. Dezember 1993 sollte sie halten.

 
 

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2020 RS – 15 Lieder und 15 Orte: Sault, Subculture, Moodymann, Coriky, Khruangbin, Theo Parrish, Ela Minus u. a.

22.12.2020Nachtmix: Die Klänge des Jahres 2020Bayern 2Ralf Summer —   –  Details

Sault

Mein Jahresrückblick beinhaltet 15 Lieder und streift 15 Orte. Die Moderationen zu meinen persönlichen Tracks des Jahres nehme ich vor Münchener Musik-Clubs auf, die wir vermissen. Es geht vom (1) Heppel & Ettlich drei Kilometer zu den (2) Kammerspielen, einen km zum (3) Ampere und der Muffathalle, 0,5 km zum (4) Blitz Club, 1,3 km zur (5) Glockenbachwerkstatt ein km zur (6) Milla, 2,5 km zum (7) Strom, drei km zur (8) Alten Kongresshalle, 1,7 km zum (9) Feierwerk, vier km zum (10) Harry Klein, ein km zur (11) Favorit Bar, 1,2 km zur (12) Roten Sonne, 1,5 km zur (13) Cucurucu Bar, 0,8 km zum (14) Volkstheater und 1,5 km zum (15) Punschkonzert im BR. Sprich: 20-25 Kilometer mit dem Rad durch die Live-Stadt – um am Ende vor dem Funkhaus des Bayerischen Rundfunks anzukommen, wo kurz vor Weihnachten immer das Punschkonzert stattfindet: im Zündfunk-Studio, das Lockdown-bedingt ebenso verschlossen bleiben muss. Mein traurigster Pop-Rückblick bisher. Aber mit viel Trost spendender Musik.

 
 

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Frank Zappa – progressives Rock-Cabaret – Als Gast: Remy Sträuli

22.12.2020Jazz CollectionSRF 2 KulturEric Facon, Remy Sträuli —   –  Details

Frank Zappa

Der US-amerikanische Gitarrist Frank Zappa besetzt für sich allein eine Stilschublade der populären Musik. Seit er Mitte der 60er Jahre mit seiner Band «Mothers of Invention» bekannt wurde, öffnete er bis zu seinem verfrühten Tod mit nicht ganz 53 Jahren ein weites Feld an Musik. Jazz, moderne Klassik, Progessive Rock und Cabaret verschmelzen zu einer einzigartigen Melange. Eric Facon hat den Basler Schlagzeuger Remy Sträuli, der in einer Zappa-Coverband spielt, zum Gespräch über den eigenwilligen Gitarristen geladen.

 
 

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Zwischen Wahnsinn und Genie / Zum 80. Geburtstag von Frank Zappa

21.12.2020Jazz & PopSWR2Samira Straub —   –  Details

Frank Zappa

12. TODESTAG — Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem ikonischen Retrolook machte Amy Winehouse den Sound der 60er Jahre wieder populär. Doch ihre psychischen Probleme – sie selbst sprach von «Dämonen» – standen ihr immer wieder im Weg: Mit nur 27 Jahren starb Amy Winehouse am 23.7.2011 an einer Alkoholvergiftung.

 

— Ein temperamentvolles Mädchen, das den Jazz liebt — Amy Jade Winehouse, 1983 in London in eine jüdische Familie geboren, wurde die Liebe zur Musik und insbesondere zum Jazz in die Wiege gelegt: In ihrer Familie gab es zahlreiche professionelle Jazz-Musiker und ihr Vater Mitch, ein Taxifahrer, dessen Mutter bereits Jazz-Sängerin war, sang häufig Sinatra-Songs für seine Tochter.

Doch Mitch Winehouse verlässt die Familie, als Amy neun Jahre alt ist. Ab diesem Zeitpunkt wird aus dem ruhigen Mädchen, das heimlich die Jazz-Platten des Vaters hört, eine verhaltensauffällige Starrköpfin, die von mehreren Schulen fliegt.

 
 

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Von Paradiesvögeln und Partylöwen – 50 Jahre Roxy Music

19.12.2020Nachtclub ClassicsNDR InfoRalf Dorschel —   –  Details

Roxy Music

Long Live Rock’n’Roll? Alles ein Witz und Roxy Music erzählten seine Geschichte. Die britische Band inszenierte sich als Antithese zum Zottelimage schweißgebadeter Luftgitarristen: Die Schöngeister hatten sich auf Kunsthochschulen getroffen, parlierten über Surrealismus, Avantgarde und Pop Art mindestens ebenso sicher wie über musikalische Genre-Grenzen. Die es vor allem galt, aufzuheben: Die frühen Roxy Music lebten vom Kontrast zwischen dem sinistren Crooner Bryan Ferry und dem aufgerüschten Klangmanipulator Brian Eno. Nach Enos Ausstieg wurde die Band berechenbarer, verlor der Wahnsinn ganz allmählich seine Methode: Roxy Music, so wie Bryan Ferry die Band sah, war eine elegante Hochglanz-Inszenierung monatelanger Studio-Sessions. Und eine Hitmaschine: Erst in den letzten Jahren der Band sprudelten die Charts-Topseller: “More than This” und “Dance Away” – es sind aus der Zeit gefallene Klangskulpturen. Doch Rock’n’Roll waren sie eben auch nicht. Die Nachtclub Classics über 50 Jahre Roxy Music – die Köpfe, die Hits und die Reunions der vergangenen Jahre. Bei denen fast auch Brian Eno wieder auf der Bühne gestanden hätte.

 
 

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Die Göttliche – Sarah Vaughan

18.12.2020Giant Steps in JazzWDR 3Karsten MützelfeldtGelassen —   –  Details

Sarah Vaughan

«The Divine One», «die Göttliche» – allein schon ihr Spitzname wies sie als Legende aus. Sarah Vaughan zählte zu den Diven des Vokal-Jazz, ohne je die Bodenhaftung zu verlieren. Eine Frau mit einer außergewöhnlichen Stimme, wandlungsfähig wie keine andere.

 
 

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