Ella stöbert im ‹Great American Songbook› – Ella Fitzgerald Sings the Harold Arlen Songbook (1961)

07.02.2021MilestonesÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Ella Fitzgerald

Vor 60 Jahren wird bei Verve Records “Ella Fitzgerald Sings the Harold Arlen Songbook” veröffentlicht. Dieses Album ist Teil jener ruhmreichen Serie, in deren Rahmen sich die Sängerin mit den Schöpfungen der wichtigsten Broadway-Komponisten auseinandersetzt. Die LP dokumentiert auch die einzige Zusammenarbeit von Ella Fitzgerald mit dem legendären Arrangeur Billy May. Fitzgerald präsentiert sich in vokaler Höchstform, die punktgenauen Arrangements von May passen wie angegossen. Vielleicht die beste aller “Songbook”- Veröffentlichungen der 1996 verstorbenen Ella Fitzgerald.

 
 

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Grandbrothers im Interview und Bicep- Special

07.02.2021Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Bicep

Unlängst veröffentlichen die Grandbrothers ihr drittes Album «All The Unknown». Über dessen Konzept, Titeldetails, Soundexperimente und vieles mehr geben Erol Sarp und Lukas Vogel in der ersten «elektro beats»- Stunde im Interview Auskunft.

 
 

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Hedonistisch und dem Leben zugewandt – Schrille Farben und Muster. 40 Jahre Memphis Design

07.02.2021Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturMateo Kries, Britta Bürger —   –  Details

Memphis Design

Die Designgruppe „Memphis“ wollte den Funktionalismus überwinden und gegen die Regeln des guten Geschmacks verstoßen. Und hatte damit durchschlagenden Erfolg. Das Vitra Design Museum widmet ihnen nun eine Ausstellung. Gleich mit ihrer ersten Ausstellung im Jahr 1981 sorgten die italienischen Designer um Ettore Sottsass für Furore. Sie nannten sich Memphis, wandten sich vom Funktionalismus der Bauhausästhetik ab und kreierten schrille Möbelskulpturen, wie Mateo Kries erklärt. Er ist Direktor des Vitra Design Museums in Weil am Rhein und hat die Ausstellung “Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz” kuratiert.

 
 

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Portrait einer Schriftstellerin: Die autonome Republik Katja Lange-Müller

06.02.2021KulturfeatureWDR 3Johannes Nichelmann —   –  Details

Katja Lange-Müller

»Meine literarische Heimat bin ich selber, die unabhängige autonome Republik Katja Lange-Müller», sagt die in Ost-Berlin geborene Schriftstellerin. Die Tochter einer SED-Politikerin verlässt 1984 die DDR und veröffentlicht erste Texte.

Ihre oft melancholischen Erzählungen tragen mitunter einen satirischen Kern. «Komik», sagt Lange-Müller, «betrachte sie oft als eine Art Notwehr». Das gilt nicht nur für ihre Auseinandersetzung mit der Deutschen Teilung und den Zuständen in der DDR. Die Tochter überzeugter Partei-Genossen flog früh wegen «unsozialistischen Verhaltens» von der Schule. Bevor sie zum Schreiben kam, arbeitete sie als Schriftsetzerin, als Krankenschwester und Bildredakteurin.

 
 

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Urnen im Asteroidengürtel – Musik von Miles Davis, Sun Ra und Toshinori Kond

06.02.2021NachtmixBayern 2Karl Bruckmaier —   –  Details

Toshinori Kondo

Das Zündfunk Extra vom 21. Dezember war nicht lang genug: die Pop Toten aus Asien und aus dem Lande Jazz harren noch ihres Weltraumbegräbnisses. Dorthin steuert sie das Arkestra, Sun Ras ewige Band mit alten und neuen Aufnahmen zum Jahreswechsel hin positiv auffällig geworden. Als blinder Passagier mit an Bord: Miles Davis

 
 

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Die immergrüne Folk-Ikone: Joan Baez – im März 2018 in Göteborg

05.02.2021In ConcertÖ1Regine Bruckmann, Armin Stapel —   –  Details

Joan Baez

Ihre Karriere begann im Umfeld des Folk-Revivals der späten 50er-Jahre in Cambridge, Massachusetts, und durch ihren Auftritt beim Newport Folk Festival 1959 wurde sie über Nacht berühmt. Als junger Star der US-amerikanischen Folk-Szene protegierte Joan Baez den noch unbekannten Bob Dylan, indem sie sowohl seine Lieder als auch ihn selbst auf ihre Bühne brachte. Ihr politisches Engagement machte sie zu einer Ikone der Bürgerrechtsbewegung, sie war mit Martin Luther King befreundet und sang im August 1963 beim „Marsch auf Washington“. Am 9. Jänner 2021 feierte Joan Baez ihren 80. Geburtstag. Doch das Alter scheint ihr nichts anhaben zu können, ganz im Gegenteil: Wem etwa ihr glasklarer, engelsgleicher Gesang der 60er und 70er fast schon buchstäblich „zu viel des Guten“ war, konnte sich vielleicht sogar erst in den letzten Jahren wirklich mit der großen Joan Baez anfreunden, auch wenn sie bis heute verblüffend frisch und jugendlich wirkt. Die zarte Reife in ihrer Stimme unterstreicht jedenfalls die Dringlichkeit ihrer Anliegen und gibt den Interpretationen alter Traditionals und von Folk-Klassikern aus der Feder von Leuten wie Phil Ochs, Bob Dylan oder Woody Guthrie eine neue Tiefe. Davon konnte man sich am 10. März 2018 bei ihrem Konzert im schwedischen Göteborg überzeugen, das nun in Ö1 zu erleben ist.

 
 

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Mehr Groove, mehr Pop – Die Foo Fighters: Medicine At Midnight! – Refrains wie ein durchgetretenes Gaspedal

05.02.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturMarcel Anders —   –  Details

Foo Fighters

Das Album «Medicine at Midnight» der Foo Fighters, dem 2021 die Tournee hätte folgen sollen, klingt ein wenig wie eine Kampfansage gegen die Pandemie. Musikalisch stimmig und politisch, bietet es auch tanzbare Sounds mit Anklängen aus Funk, Soul und R&B. — «Über die Jahre hatten wir eine große Bandbreite an Sounds – von akustisch bis richtig krachig. Aber wir haben nie ein Party-Album gemacht», sagt David Grohl, der in seinem Homeoffice in Kalifornien sitzt.»

 
 

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Raus ins Leben. Gucken, was ist. Immer weiter! – Schriftstellerin und Architektin Zora del Buono

03.02.2021Im GesprächDeutschlandfunkSusanne Führer —   –  Details

Zora del Buono

Sie hat die Zeitschrift «mare» mitgegründet: Zora del Buono. Inzwischen hat sich die Architektin auch als Schriftstellerin einen Namen gemacht. In ihrem letzten Roman «Die Marschallin» geht sie ihrer Familiengeschichte auf den Grund. — Zora del Buono entstammt einer «Unglücksfamilie». Davon war die Schweizer Architektin und Autorin lange ebenso überzeugt wie ihre italienische Verwandtschaft. — Sie ist ein Baby, erst wenige Monate alt, da stirbt ihr Vater. Er ist damals der zweite Unfalltote in der Familie del Buono, aber nicht der letzte. Später folgen weitere, irgendwann sind es sechs. «Es gab diese Häufung von tödlichen Autounfällen bei uns», erzählt Zora del Buono: «Das schwebte natürlich immer über uns.»

 
 

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