Am Tisch mit Eldad Stobezki, ‹Weltenverbinder›
01.10.2024 – Doppelkopf – hr2 kultur – Daniella Baumeister — – Details
Eldad Stobezki
«Mit der Sprache möchte ich streicheln — Eldad Stobezki ist Übersetzer, Linguist, Verleger, Erzähler, Autor. Geboren in Tel Aviv, seit über vierzig Jahren in Deutschland, die meisten davon lebt er mit seinem Mann in Frankfurt. — Bei allem, was er macht und was bei ihm an Buchstaben auf ein Stück Papier oder zwischen zwei Buchdeckel passt, ist er ein Brückenbauer zwischen Kulturen, ein Weltenverbinder, ein Kulturenvermittler, ein Weltbürger. Er will zum Nachdenken anregen, über sich und andere, er will ins Gespräch kommen, in literarischen Veranstaltungen, im Austausch mit Freunden und Fremden. Er will Zuversicht vermitteln und Ängste nehmen. — Seine literarischen, poetischen Miniaturen, die er regelmäßig auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht, sind Kult, Alltags- und Lebensbetrachtungen, die es in sich haben. Viele dieser kleinen Texte sind in seinem Buch «Rutschfeste Badematten und koschere Mangos» erschienen. Darüber erzählt er im Doppelkopf, reden müssen wir auch über die Weltlage, auf die der Mann, der seine beiden Kulturen liebt, einen ganz besonderen Blick wirft.
Martin Steinkrüger: Le Petit Ane BlancKings College Choir: Chichester Cathedral Psalm XXIIIEuwe & Sybold DeJong: Du Friedensfürst Herr Jesu Christ Kirchenkantate BWV 143Catarina Valente: Bei Dir ist alles anders —
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Der künstliche Klang – Komponieren mit KI
01.10.2024 – Neue Musik – Deutschlandfunk Kultur – Friederike Kenneweg — – Details
KI-Klang
Spätestens seit im November 2022 der Chatbot Chat GTP der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat die KI begonnen, unseren Alltag zu erobern. Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant, auch im Bereich Musik. Wie nutzen Komponisten diese neuartigen Möglichkeiten? — Das, was eben noch als Grenze des Möglichen definiert wurde, wird im nächsten Moment weit übertroffen.
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Licht und Schatten – Das Marie Krüttli Trio –
Bananen-Heinz – Von Ror Wolf
Vor 75 Jahren: Mao Zedong ruft die Volksrepublik China aus
Mandela nannte ihn den südafrikanischen Mozart – Abdullah Ibrahim – Gast: Anicia Kohler
01.10.2024 – Jazz Collection – SRF 2 Kultur – Roman Hosek — – Details
Abdullah Ibrahim
Mit seiner sanftmütigen Mischung aus Jazz, Gospel und südafrikanischer Folklore erreichte der heute neunzigjährige Abdullah Ibrahim die grossen Massen und sein Stück «Mannenberg» wurde der friedsame Soundtrack gegen die Apartheit. — Über seine musikalischen Fähigkeiten und seine gesellschaftspolitischen Verdienste – aber auch über seine inneren Kämpfe – darüber redet Roman Ho ek mit der Pianistin und Autorin Anicia Kohler.
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09 – NEW Spots
Laura Lootens spielt mediterrane Gitarrenmusik in Kempen
30.09.2024 – Konzert – hr2 kultur – N.N. — – Details
Laura Lootens
Stimmungsvolle Nachtmusik in der Paterskirche in Kempen: Die junge, preisgekrönte Gitarristin Laura Lootens stellt Werke des spanischen und italienischen Repertoires von Albéniz bis Paganini einander gegenüber.Laura Lootens, GitarreJoaquin Malats: Serenata EspañolaIsaac Albéniz: “Cádiz” und “Asturias” Joaquín Rodrigo: Invocation y danzaNiccolò Paganini: Grande Sonata für Gitarre A-Dur (Ausschnitte)Nuccio D‘Angelo: Due Canzoni LidieMario Castelnuovo-Tedesco: Capricho Diabolico(Aufnahme vom 14. Juni 2024 aus der Paterskirche, Kempen)2022 gewann Laura Lootens den ersten Preis bei einem der wichtigsten Gitarrenwettbewerbe der Welt, beim “Andrés Segovia Wettbewerb” im spanischen Andalusien. Seit ihrem 22. Lebensjahr unterrichtet sie an der Münchner Musikhochschule. In Kempen am Niederrhein spielte Laura Lootens in der andächtigen Umgebung der Paterskirche ein Nachtkonzert, in dem sie legendäre spanische und italienische Komponisten einander gegenübergestellte. Hochvirtuos und gefühlvoll zugleich bot Laura Lootens packende Landschaftsbeschreibungen, patriotische Klänge, Experimentelles, Witziges oder auch Diabolisches.
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100 Jahren nach Thomas Mann: Der Zauberberg, die ganze Geschichte
30.09.2024 – Am Nachmittag – hr2 kultur – Norman Ohler — Nicole Abraham — – Details
Thomas Mann
Der «Zauberberg» von Thomas Mann vor hundert Jahren, der Roman, in dem der Kurort Davos zur Bühne für die europäische Befindlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg wird. Thomas Mann selbst verbrachte damals drei Wochen in Davos und so war eigentlich auch der Plan seines Protagonisten Hans Castorp. Doch dieser war so fasziniert von der Atmosphäre und den Patienten im Sanatorium, das sein Aufenthalt dort ganze sieben Jahre währte. 2024, 100 Jahre später, reist nun der Erzähler des erzählenden Sachbuchs von Norman Ohler mit seiner vierzehnjährigen Tochter Suki nach Davos und beschließt, die ganze Geschichte des armen Bergdorfs zu erzählen, das Thomas Mann zu seinem Roman «Zauberberg» inspiriert hatte. Norman Ohler ist zu Gast in hr2-kultur. Wir sprechen mit ihm über sein Buch «Der Zauberberg, die ganze Geschichte» ab 17:10 Uhr.
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Dorothee Oberlinger ist ein international gefeierter Star der Blockflöten-Szene
30.09.2024 – Menschen und ihre Musik – hr2 kultur – Tabea Dupree — – Details
Dorothee Oberlinger
Dorothee Oberlinger ist Hochschulprofessorin, Ensemblegründerin, Dirigentin und Intendantin. Als Solistin arbeitet die mehrfache ECHO-Preisträgerin mit den weltweit besten Barock-Orchestern zusammen. Mit ihrem virtuosen und ausdrucksvollen Spiel verzaubert sie auch Menschen, die der Blockflöte eher skeptisch begegnen. — Als Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci überrascht sie ihr Publikum immer wieder mit vielfältigen und innovativen Programmideen. Überraschendes hält auch das Musikprogramm bereit, das Dorothee Oberlinger für «Menschen und ihre Musik» zusammengestellt hat: Bach und Telemann tummeln sich neben Ligeti, Sting und Jimi Hendrix, der hier sogar selbst zur Blockflöte greift!
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Alles im Fluss – Musikalische Hommagen an Flüsse aus aller Welt
30.09.2024 – Open – WDR 3 – Antje Hollunder — – Details
Quartett Dagadana
Weltweit lassen Musiker:innen mystische Geschichten rund um Flüsse anklingen. Beim ukrainisch-polnischen Quartett Dagadana ist es die Theiß. Der sudanesische Musiker Wafir erinnert an den Blauen Nil. Antje Hollunder lädt zur globalen Flussfahrt ein. — Der «Internationale Tag der Flüsse» macht am letzten Sonntag im September alljährlich auf den Wert von Flüssen aufmerksam. Die fließenden Gewässer sind dabei nicht nur für die Natur von existentieller Bedeutung, sondern spielen auch in der Kultur eine tragende Rolle. Häufig spülen Flüsse in der Literatur und Musik historische Begebenheiten in die Gegenwart, erzählen von Legenden und Sagen und dienen als Metapher, um aktuelle Botschaften zu vermitteln. Das ist bei der «Stimme Argentiniens» Marilí Machado ebenso zu hören, wenn sie den südamerikanischen Rio Paraná mit dem Fluss des Lebens vergleicht, wie bei Malis «König des Desert-Blues» Ali Farka Touré, der in seinem Song «Beto» die nigrische Legende eines Flussgeistes wiedergibt oder beim US-Amerikaner Daniel Kahn, der er auf jiddisch «Das Lied von der Moldau» anstimmt, in dem von drei Kaisern erzählt wird, die in Prag begraben liegen.
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