Living Past – Jazz Festival Willisau 1991 Revisited / Egberto Gismonti, Geri Allen, John Scofield

07.05.2021Late Night ConcertSRF 2 KulturRoman Hosek

Geri Allen

Angel Bat Dawid ist eine der Shootingstars der umtriebigen Jazzszene Chicagos – vor allem live mit ihrer Band Tha Brothahood treffen sich Vergangenheit und Gegenwart der Great Black Music. Von — Die Feierlichkeit des Gospel, die Theatralik des Art Ensemble of Chicago, der Afrofuturismus Sun Ras, inklusive Tanz, Deklamation und bunter Paillettengewänder, der Spiritualismus der Coltranes und Pharoah Sanders‹, andererseits moderner RnB und Hiphop und ein scharfes politisches Bewusstsein – ein erfrischend unvirtuoser, aber überaus eindringlicher afroamerikanischer Musikhybrid.

 
 

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Afrikan Sciences – Zukünftige Klänge im produktiven Dunstkreis des Jazz

07.05.2021NachtmixBayern 2Thomas Meinecke —   –  Details

Jamie Branch

Dies ist eine Sendung, die sich um futuristische Klänge im Dunstkreis des Jazz dreht. Dazu gehören aus den USA Jamie Branchs Projekt Anteloper, Eric Douglas Porter alias Afrikan Sciences und zwei neue Alben von Jeff Mills, daran anschließend aus dem UK die klangvollen Projekte Nubian Twist, Silkie und Proc Fiskal.

 
 

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Filed under: Allgemein

Was es heißt, eine Frau zu werden – Fotoband von Deanna Templeton: What She Said

07.05.2021Kompressor: ClipDeutschlandfunk KulturHans von Trotha im Gespräch mit Massimo Maio

Deanna Templeton

Deanna Templeton porträtiert junge Frauen und kombiniert diese Fotos mit Erinnerungsstücken ihrer eigenen Pubertät: Das Buch „What She Said“ erzählt von Außenseitertum, Weltschmerz und Pickeln. Sie schlägt so eine Brücke zwischen den Generationen. „What She Said“ ist nicht nur ein bekannter Song der britischen Band The Smiths, sondern auch der Name des neuen Fotobands der amerikanischen Fotografin Deanna Templeton.

 
 

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Kampf um die Tulpen im Weißen Haus – Petition gegen Melania Trumps Gartengestaltung

07.05.2021Kompressor: ClipDeutschlandfunk KulturHans von Trotha im Gespräch mit Massimo Maio

Tulpen im Weißen Haus

Aktivisten kritisieren, wie Melania Trump den Garten des Weißen Hauses umgestaltet hat, und fordern den alten Garten zurück. In Gärten hätten die Mächtigen schon immer ihr Verhältnis zur Gesellschaft definiert, sagt Gartenhistoriker Hans von Trotha. Weniger bunte Blumen, mehr strenger Rasen: Als First Lady hat Melania Trump im Jahr 2020 den Garten des Weißen Hauses umgestaltet. Nun fordern die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner einer an Jill Biden gerichteten Petition, diese Änderungen rückgängig zu machen.

 
 

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Klug und engagiert – Tony Allen veröffentlicht posthumes Album ‹There Is No End›

07.05.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturAndreas Müller, Helene Nikita Schreiner —   –  Details

Tony Allen

Bis zu seinem Tod vor gut einem Jahr hat der legendäre Schlagzeuger Tony Allen an dem Album «There Is No End» gearbeitet. Angelegt ist es als Hip-Hop-Projekt. Allens kreative Energie ist bewundernswert, sagt Kritiker Andreas Müller. — Schlagzeug-Legende Tony Allen zählt zu den Erfindern des «Afrobeats». Im April 2020 ist er im Alter von 80 Jahren gestorben. Posthum ist jetzt mit «There is no End» noch ein letztes Album erschienen.

 
 

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Musik, ehe man sie hört … Das Klangdenken des Joseph Beuys

06.05.2021Neue Musikhr2 kulturStefan Fricke

Joseph Beuys

Er wäre im Mai 100 Jahre geworden: der Künstler Joseph Beuys, der mit seinen Werken und seinem Denken vieles auf den Kopf und Fragen gestellt hat, die zu beantworten immer dringender, existenzieller werden.

 
 

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Talent, Trompete, Tatendrang – Till Brönner wird 50

06.05.2021Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Till Brönner

Er ist der Star unter den deutschen Jazzmusikern – Till Brönners Bekanntheitsgrad ist so hoch wie bei kaum einem anderen. Schon lange ist der Trompeter im internationalen Geschäft erfolgreich, nebenbei ist er Produzent, Moderator und Fotograf. Seit acht Jahren ist sein zweiter Wohnsitz Los Angeles. Sein aktuelles Album «On Vacation» hat er im Herbst 2019 zusammen mit dem amerikanischen Pianisten Bob James in Südfrankreich aufgenommen – in Vor-Corona-Zeiten, als man das Leben noch von der unbeschwerten Seite sehen konnte. Im Oktober 2020 schlug nun ein Videostatement von Till Brönner hohe Wellen, in dem er sich sehr engagiert zur Krise der deutschen Kulturschaffenden in Zeiten der Pandemie äußerte. Ein Appell, der das Bewusstsein für den Stellenwert der Kulturszene in der Öffentlichkeit stärken sollte. Das Ergebnis: große Medienpräsenz, aber letztlich doch keine Veränderung der allgemeinen Situation für die Betroffenen, zu denen auch er selbst zählt.

 
 

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Kollektiver Rausch – Wollny / Lefebvre / Parisien / Lillinger: XXXX

06.05.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturTill Kober

Wollny / Lefebvre / Parisien / Lillinger

Handeln als Souverän eines Staates oder souverän handeln als Mensch? Napoleon, der gerade die Schlacht bei Lodi gewonnen hat, wartet ungeduldig in einem Wirtshaus auf einen Kurier, der ihm wichtige Depeschen aus Paris bringen soll. Endlich trifft der Offizier ein und gesteht, dass ihm ein fremder, aber sehr sympathischer Kamerad sein Pferd und die Papiere gestohlen hat.

 
 

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Blues, Soul und Kritik an der Coronapolitik – Van Morrison: Latest Record Project

06.05.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturJenni Zylka , Oliver Schwesig —   –  Details

Van Morrison

«Latest Record Project» heißt das 36. Album des irischen Bluessängers Van Morrison. Bereits zuvor kritisierte er in Songs die Coronamaßnahmen der britischen Regierung – und so auch auf dem neuen Album. — Der legendäre irische Bluessänger Van Morrison ist im vergangenen Jahr musikalisch durchaus hörbar in Erscheinung getreten – und zwar gleich mit mehreren Songs, in denen er laut und deutlich die Coronamaßnahmen der britischen Regierung kritisierte. «No More Lockdown» war einer davon.

 
 

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