From Pink to Blue – Die Stimme von Joni Mitchell From Pink to Blue

11.05.2021FeatureDeutschlandfunk KulturJan Decker —   –  Details

Joni Mitchell

From Pink to Blue — Die Stimme von Joni Mitchell — Feature von Jan Decker — Regie: Friederike Wigger — Mit: Sebastian Schwarz, Lyonel Holländer, Lena Stolze, Marina Frenk, Walter Kreye, Michael Evers, Oliver Nitsche und Friederike Wigger — Quellen der verwendeten Originaltöne von Joni Mitchell: CBC Music, Charlie Rose, Christiane Rebmann — Ton: Thomas Monnerjahn — Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018 — Länge: 54›25 — Eine Wiederholung vom 03.11.2018 — In der Jugend eine Folk-Ikone mit sirenenhaftem Sopran. 30 Jahre später eine lebende Legende mit brüchigem Alt. Was an Joni Mitchell fasziniert, berührt, manchmal auch verstört, das erzählt ihre Stimme. — In der Stimme des Menschen hört man alles, sie ist Ausdruck und Handeln des Menschen, man braucht nicht mehr, um ihn zu erkennen (frei nach Rudolf Arnheim). Joni Mitchell: In ihrer Stimme, die von den höchsten Registern am Beginn ihrer Karriere bis zu irritierenden Tiefen an deren Ende reicht, schwingt schon der ganze Mythos Joni mit. Die kanadische Sängerin ist feministische Ikone, aufrechte politische Kämpferin und bahnbrechende Songwriterin. Am 7. November 2018 ist ihr 75. Geburtstag. — Joni Mitchell im Jahr 2013

 
 

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Sonnig, schmeichelnd, leichtfüßig – die Jazz-Flöte von Hubert Laws

11.05.2021Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Hubert Laws

Nur eine Handvoll Musiker des Jazz haben die Flöte zu ihrem Hauptinstrument gemacht – meist ist sie das Nebeninstrument der Saxofonisten. Mit der Flöte traten in der Vergangenheit die Saxofonisten Jerome Richardson, Frank Wess, Eric Dolphy oder Yusef Lateef in Erscheinung, ausschließlich als Jazzflötisten kennt man Herbie Mann, James Newton, Jeremy Steig oder Hubert Laws. Nicht so durchsetzungsstark wie andere Instrumente im Jazz, wird die Flöte schon mal belächelt oder assoziiert mit Cartoon-Musik, wahlweise niedlich oder schrill. Man hört die Querflöte und ihre Schwestern, die Piccolo-, Alt-, Tenor- und Bassflöte in Orchestern, Big Bands und in Latin-Jazz-Zusammenhängen, gerne in kurzen Soli oder als «Fills», zum Beispiel eingesetzt zwischen den Melodien eines Sängers. Ein Sound, der ab und an aufleuchtet, aber nicht zu dominant ist. Als Soloinstrument ist die Flöte offenbar für männliche Musiker weitaus weniger attraktiv als das Saxofon, ihre hohe Tonlage entspricht einfach nicht dem Bild von starken Kerlen mit tiefen Stimmen.

 
 

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Life Goes On – zum 85. Geburtstag der Komponistin und Pianistin Carla Bley

11.05.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturUlrich Habersetzer —   –  Details

Carla Bley

Die amerikanische Pianistin und Komponistin Carla Bley hat den Jazz durch ihre eigenwillige Musik seit den 60er-Jahren geprägt, auch mit großen und wuchtigen Bigband-Werken. In der letzten Zeit sind diese Kompositionen immer leiser und feiner geworden, haben aber nichts an Kraft eingebüßt. Heute feiert die Musikerin ihren 85. Geburtstag.

 
 

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Mary Lou Williams – First Lady of Jazz – Als Gast: Anicia Kohler

11.05.2021Jazz CollectionSRF 2 KulturJodok Hess —   –  Details

Mary Lou Williams

Dass Musik ein Weg aus der Misere sein kann, bemerkte Mary Lou schon als Kind: Wenn sie ihren Nachbarn zur Unterhaltung auf dem Klavier vorspielte, hörten die rassistischen Attacken auf – vorher war ihr Haus von denselben Nachbarn regelmässig mit Ziegelsteinen beworfen worden.

 
 

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Die Komponistin und Pianistin Carla Bley zum 85. Geburtstag

10.05.2021Round MidnightNDR KulturMauretta Heinzelmann —   –  Details

Carla Bley

Wer Carla Bley auf der Bühne erlebt hat, wird sie ewig in Erinnerung behalten: hochgewachsen, voluminöse Haare, eine charismatische, dabei völlig entspannte und humorvolle Künstlerin, ohne die die Welt ärmer wäre. Carla Bley ist ein Wunder in der Jazzlandschaft. Ihre Anfänge sind legendär, sie verkaufte Zigaretten im Jazzclub «Birdland», um der Musik nahe zu sein, und auch Paul Bley, ihrem ersten Ehemann. Wer über Frauen im Jazz nachdenkt, ruft: es gibt doch Carla Bley! Sie ist voran- und weitergegangen, als kreative, kompromisslose Komponistin, als eigensinnige Pianistin, als Dirigentin großer Ensembles und Visionärin der Jazz-Oper «Escalator over the Hill».

 
 

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Musik von Flying Lotus, Alfa Mist und The Space Lady

10.05.2021Nachtmix: Blue MondayBayern 2Ralf Summer —   –  Details

Flying Lotus

Flying Lotus ist nicht nur Musiker und Labelbetreiber – er war auch Produzent für die Netflix-Anime-Serie “Yasuke”. Selbstverständlich, dass er da auch den Soundtrack abliefert. Der Kalifornier hat ihn leicht an Vangelis´ Filmmusik zu “Blade Runner” (Glasharfe!) angelehnt. Alfa Mist ein britischer Musiker zwischen Jazz und Rap – mit dem Album “Brings Back” ist er überraschend in den deutschen Top 25-Album-Charts gelandet. Ein Wiedersehen/ -hören gibt es gerade mit The Space Lady. Die US-Outsider-Künstlerin liefert den Schlusssong zur Vimeo-Doku “Sisters with Transistors” über die Pionierinnen der elektronischen Musik. Außerdem hören wir in der stets melancholischen Blue-Monday-Ausgabe im Nachtmix am Montag: Villagers, Burial, Jag Limbo, The Roots, Fehler Kuti & Pacifico Boy, Skyzoo und Caro, die nach Aphex Twin klingt.

 
 

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Filed under: Allgemein

Die Schriftstellerin Annett Gröschner im Gespräch

10.05.2021ZwischentöneDeutschlandfunkJoachim Scholl —   –  Details

Annett Gröschner

Ihr literarischer Blick gilt der Großstadt: In vielen Büchern erzählt die Berliner Schriftstellerin Annett Gröschner von Straßen, Häusern und den Menschen, die darin leben. Geboren 1964 in Magdeburg, begann sie ihre berufliche Laufbahn als Ankleiderin im Theater ihrer Heimatstadt. In Ostberlin und in Paris studierte sie Germanistik, um dann im Prenzlauer Berg Museum erste stadtgeschichtliche Projekte und Ausstellungen zu realisieren. Als Schriftstellerin schrieb sie Gedichte und Romane, vor allem ihre Essay-Bände über Berlin und seine Geschichte machten sie bekannt, trugen ihr den Ruf einer literarischen Archäologin und den Verdienstorden der Stadt Berlin ein. In diesem Frühjahr wird Annett Gröschner mit dem Großen Kunstpreis der Stadt Berlin ausgezeichnet.

 
 

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