Der Preis gibt mir Freiheit: Georges Aperghis erhält den Siemens-Musikpreis

16.06.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Georges Aperghis

Ich komponiere wie ein Maler – Georges Aperghis kam als Autodidakt zur Musik. Lange Zeit schwankte er zwischen Malerei und Musik. Die Kunst beeinflusse ihn auch heute, erklärt der griechische Komponist. Er erhält in diesem Jahr den renommierten Ernst von Siemens Musikpreis. — «Musik ist der beste Weg, einen anderen Menschen zu verstehen», sagt der griechische Komponist Georges Aperghis. Er wird mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet. Was dieser Preis für ihn bedeutet und welchen Einfluss die Malerei auf sein Komponieren hat, hat er Mascha Drost verraten.

 
 

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From Soul to Afrobeats and beyond – Musik von Burna Boy, Nneka und Ata Canani

16.06.2021NachtmixBayern 2Jay Rutledge —   –  Details

Burna Boy

Neues aus dem Rest der Welt: von Afrobeat-Star Burna Boy und Yemi Alade aus Nigeria und von der afrodeutschen Soulsängerin Nneka, auch sie ordnet ihre neue Single unter Afrobeats ein. Touareg-Rocker Mdou Moctar aus dem Niger legt auf Matador sein neues Album “Afrique victime” vor. Außerdem gibt’s einen Ausflug in die türkische Musikkultur Deutschlands mit Ata Canani und Derya Yildirim. Und zwei aktuelle Soul-Artists aus den USA mit neuem Material sind dabei: Allison Russell und Curtis Harding. Artist der Woche ist das wiedervereinte Duo Kings of Convenience.

 
 

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Marina (and The Diamonds): Ancient Dreams in a Modern Land

15.06.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturBenedict Weskott, Mascha Drost —   –  Details

Marina (and The Diamonds)

Marina Diamandis ist es noch nie schwer gefallen, mit klaren Songtexten auf Probleme hinzuweisen. Auch ihr neues Album ist eine knallharte Abrechnung mit patriarchaler Gewalt, Sexismus, der Klimakrise, dem Wohlstandsgefälle und dem Rassismus. — Vor drei Jahren vollzog Marina Diamandis einen radikalen Bruch mit ihrer künstlerischen Vergangenheit, berichtet der Musikkritiker Benedict Weskott. Auf Twitter kündigte sie an, fortan nur noch unter dem Namen Marina aufzutreten.

 
 

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Musik von Jlin, Amparanoia und Malaise Vagal

15.06.2021Nachtmix: Past Present FutureBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Malaise Vagal

Das elektronische Subgenre “Footwoork” landete mit einem Album der Prouzentin Jlin auf Platz 1 der Zündfunk-Jahrescharts, aber auch heute gibt’s Chicago Footwook noch, z.B. dank einer EP des neuen Künstlers S4M23. Die Französin, die sich Malaise Vagal nennt, macht dagegen Sounds, die ein wenig an die Neo-Romantiker von Visage erinnern. Die Spanierin, die sich Amparanoia nennt, ist zurück mit einem folkloristischen Album. Und auch die amerikanischen Garbage sind nach fünf Jahren Pause wieder da.

 
 

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Play, piano, play – Erroll Garner (1921-1977)

15.06.2021Round MidnightNDR KulturHans-Jürgen Schaal —   –  Details

Erroll Garner

Er war ein Wunderkind, konnte bereits mit drei Jahren Klavier spielen und komponierte mit dreiunddreißig den Jazzstandard «Misty». Und er konnte nicht eine einzige Note lesen, sondern verließ sich gänzlich auf sein Gehör: der Pianist und Komponist Erroll Garner. Am 15. Juni 1921 wurde er in Pittsburgh geboren, lebte bis 1977 und eroberte die Jazzwelt im Nu mit seinem Klavierspiel, das er am liebsten solo oder im Trio darbot. Einiges hatte er sich von Pianisten wie Fats Waller, Count Basie und Art Tatum abgehört.

 
 

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