Ruth Wolf-Rehfeldt zum 90. Geburtstag: Avantgarde mit den Typen der ‹Erika›

09.02.2022NewsFrankfurter RundschauIngeborg Ruthe —   –  Details

Ruth Wolf-Rehfeldt

Vor fünf Jahren war die Pankower Typewriterin Ruth Wolf-Rehfeldt die Newcomerin und zugleich der älteste Star auf der Documenta. Jetzt wird sie 90 und bekommt den Hannah Höch-Preis. — Muse, eine der mächtigen Göttinnen der Künste, ist launisch. Küsst sie zu früh, lässt sie mitleidlos zu, dass alle Energien sich vorzeitig verbrennen und die Kreativität sich erschöpft. Andere lässt sie alt, grau und gebrechlich werden. Bis Erfolg und Anerkennung auf sie einprasseln wie Sturzregen. — Die Pankower Grafikerin Ruth Wolf-Rehfeldt, die am heutigen Dienstag 90 Jahre alt wird, ist zwar grau geworden und sehr fragil, doch sie steckt den späten Rummel um sie und ihre Schreibmaschinenbilder kregel weg. Die auf der Documenta 14 im Jahre 2017 von der jungen Künstlerschaft für ihre «Konkrete Poesie» gefeierte Königin des einzigartigen «Typewritings» nimmt es jetzt heiter und gelassen. — Und die in Wurzen Gebürtige, die ein paar Semester lang Philosophie studiert hat, ehe sie die Haupternährung der Familie übernahm, hält es mit Balzac: Der Dichter der «Menschlichen Komödie» schrieb, Ruhm sei ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen vertrage. — Also genießt sie ihren Erfolg homöopathisch: Im Jahr 2020, mitten in einer der vielen Corona-Sperren, verlieh man ihr den Gerhard-Altenbourg-Preis, ausgelobt vom Altenburger Lindenau-Museum, das ihr eine Retrospektive ausrichtete. Berlin musste warten. Dort wird Wolf-Rehfeldt am 1. November den begehrten Hannah Höch-Preis und die dazugehörige Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen bekommen. Auch das Wendemuseum in Los Angeles zeigt ihre Schreibmaschinenkunst. Und zuvor wird das im Frühjahr eröffnende Minsk in Potsdam, das vom Barberini-Gründer Hasso Plattner geschaffene Museum für Kunst der DDR, der lange verkannten Avantgardistin aus Pankow eine Werkschau widmen. — Ihre ungewöhnlichen Schreibmaschinengrafiken macht sie seit den 1970er Jahren. Angefangen hat es zunächst mit ihrem Brotberuf als Schreibkraft, dann als Büroleiterin in einem Ost-Berliner Betrieb. Ihre Fantasie ließ sie aus langweiligen Buchstaben und Zahlen grafische Bilder «schreiben». Daheim am Küchentisch tippte sie auf ihrer «Erika», Bestseller unter den Schreibmaschinen in der DDR, aus A–Z, Nullen, Kommas und Pluszeichen serielle Muster und Ornamente. — Unter ihren Händen wurden die schwarzen und roten Zeichen zu Schmetterlingen, Wellen, fließenden Strukturen und kunstvoll gewobene Poesie. Das Blatt «Concrete Shoe» (70er Jahre) zeigt Heerscharen von Cs, Os und Ns, die sich diszipliniert zu einem klobigen Damenschuh mit hohem Absatz formen. Dies kann ebenso als ironisches Beispiel konkreter Poesie gelesen werden wie auch als Symbol für die Enge im Mauerland. Und die Sehnsucht, diese zu überwinden. — Sie verschickte ihre kleinen «Grafiken» als Mail-Art. Doch weil andere Künstlerinnen und Künstler das Unikate in diesen Werken erkannten, wurde sie in den Verband Bildender Künstler aufgenommen. Ihr Mann, Robert Rehfeldt (1931–1991), war zwar der Mail-Art-Star der DDR. Doch der Beuys-Freund, der im Kontakt mit der ganzen Welt stand, galt ob dieser Internationalität als «subversives Element». Die Staatssicherheit ließ ihn nicht aus den Augen. Durch ihn kam sie in die Ost-Berliner Künstlerboheme. Sie arbeitete im Archiv der Akademie der Künste, begann dann zu zeichnen, zu malen und lakonische Gedichte zu schreiben. — Achtungserfolge kamen eher von außen für ihr Spiel mit den Buchstaben. Sie verschaffte ihren «Typen» räumliche Dimensionen, formte Kuben, Kästen, Käfige – ein Variationsspiel zwischen Verdichtung und Begrenztheit. Als die Mauer fiel, ließ Ruth Wolf-Rehfeldt ihre «Erika» verstummen. «Es gab schlichtweg keinen Bedarf mehr dafür», sagt sie heute. —

 
 

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Lady Blackbird: Black Acid Soul – Debütalbum ist ein Trip der Extraklasse

09.02.2022NOWJazzSWR2Martin Schray und Julia Neupert —   –  Details

Lady Blackbird

Free Jazz und frei improvisierte Musik ist wie wenige andere Kunstrichtungen ein generationenübergreifendes Spielfeld. Es gibt die Pionier*innen, die seit den 1960ern produktiv sind und heute oft schon Legendenstatus genießen. Es gibt die Routiniers, Musiker*innen, die sich innerhalb einer schon existierenden Szene etablieren konnten. Und es gibt immer wieder auch Newcomer; neue Stimmen, die sich in bestehende Netzwerke hineinspielen oder neue aufbauen. Einige von ihnen, wie die Schlagzeugerin Camille Emaille oder die Bassistin Farida Amadou, wollen wir in dieser Sendung vorstellen.

 
 

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freejazzblog on air – Newcomer on the scene

09.02.2022NOWJazzSWR2Martin Schray und Julia Neupert —   –  Details

Camille Emaille

Free Jazz und frei improvisierte Musik ist wie wenige andere Kunstrichtungen ein generationenübergreifendes Spielfeld. Es gibt die Pionier*innen, die seit den 1960ern produktiv sind und heute oft schon Legendenstatus genießen. Es gibt die Routiniers, Musiker*innen, die sich innerhalb einer schon existierenden Szene etablieren konnten. Und es gibt immer wieder auch Newcomer; neue Stimmen, die sich in bestehende Netzwerke hineinspielen oder neue aufbauen. Einige von ihnen, wie die Schlagzeugerin Camille Emaille oder die Bassistin Farida Amadou, wollen wir in dieser Sendung vorstellen.

 
 

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Das Sylvie Courvoisier Trio beim Jazzfest Berlin 2021

01.02.2022Jazz SessionSWR2Julia Neupert —   –  Details

Sylvie Courvoisier

Bei Jazzfest-Berlin-Konzert von Sylvie Courvoisier und ihrem Trio schimmerte Dixieland genauso durch wie Swing, ein Faible für den Komponisten Olivier Messiaen oder klangliche Experimentierlust. Mit der Pianistin auf der Bühne waren ihr langjähriger Kontrabass-Partner Drew Gress und der junge Schlagzeuger Devin Grey. Am letzten Abend des Festivals spielten die drei ein furioses Festvalfinale.

 
 

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Voller Schrecken und Wunder / Michael Degen zum 90. Geburtstag

31.01.2022NewsSüddeutsche ZeitungChristine Dössel —   –  Details

Michael Degen

Er spielte Hamlet, Hitler, Holocaust-Überlebende – und den Chef von Commissario Brunetti: Der Schauspieler, Schriftsteller und jüdische Aufklärer Michael Degen wird 90. — Michael Degen blickt auf ein sehr langes, sehr reiches Schauspielerleben zurück, seit siebzig Jahren übt er diesen Beruf aus – was kommt da nicht alles zusammen! Sein Rollenverzeichnis umfasst Auftritte in Rosamunde-Pilcher-Schmonzetten ebenso wie Protagonisten des klassischen Repertoires, allein den Hamlet hat er dreihundertmal gespielt. Fest eingeschrieben in die Köpfe der Zuschauer und bei Fans auch in die Herzen hat er sich jedoch vor allem als geckenhaft-eitler Vice-Questore Giuseppe Patta, Vorgesetzter von Commissario Brunetti in der 2019 abgeschlossenen «Donna Leon»-Reihe der ARD. Die teutonische Italianità, die das deutsche Fernsehen in diesen oft schlaffen Venedig-Krimis nach den Büchern von Donna Leon zelebrierte, war für die einen schwer aushaltbar, für die anderen jedoch, immerhin ein Millionenpublikum, ein kuschelig-kriminaltouristisches Ereignis. — Zum Rollenprofil des bei Degen stets wie aus dem Ei gepellten Vice-Questores gehört, dass er zwar das Sagen hat, aber keiner ihn so richtig ernst nehmen kann, weil er ein aufgeblasener Fatzke und als Polizist einigermaßen dämlich ist, anfällig für Luxus, Korruption und Schmeichelei. Die Komik, die darin steckt, hat Degen jedes Mal bis an die Grenze zur Trotteligkeit ausgereizt. Er spielte die Rolle nicht nur, wie es immer heißt, «mit einem Augenzwinkern», sondern sehr oft gleich ganz als Knallcharge, mit überdeutlicher Gockel-Gestik, vielleicht auch, um sich die Figur vom Leib zu halten, seine innere Distanz zu signalisieren. Denn eigentlich war dieser Patta gar nicht sein Fall. «Ich vermisse ihn nicht, ich weiß gar nicht, ob ich ihn besonders mag», sagte er jüngst. — Gentleman und Charakterkopf: Michael Degen, geboren am 31. Januar 1932 in Chemnitz (hier auf einem Foto von 2007).

 
 

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Carla Bley/Steve Swallow – Duets (1988)

30.01.2022MilestonesÖ1Gerhard Graml

Carla Bley/Steve Swallow

Ihr frühes Meisterwerk «Escalator Over The Hill» nimmt die amerikanische Komponistin Carla Bley 1971 noch in großer Besetzung mit Big Band auf, ab dann beginnen ihre Ensembles zu schrumpfen, bis sie Ende der 80er Jahre schlussendlich beim Duoformat Piano/Bass ankommt. — Ihr Partner, sowohl im Studio als auch im Leben: Steve Swallow. «Duets», der erste Longplayer der beiden aus dem Jahr 1988, steht im Zentrum dieser Sendung mit Gerhard Graml.

 

— Bley und Swallow können zum Zeitpunkt der Aufnahme der «Duets» bereits auf eine 20-jährige, gemeinsame musikalische Vergangenheit zurückblicken, ist doch Swallow seit den 1960ern auf etlichen Alben mit Bleys Musik zu hören. Mit Klavier und E-Bass interpretieren die beiden erprobte Werke und abstrakte Experimente aus ihrem Repertoire, die Musik ist irgendwo zwischen Gospel, Eric Satie, Kurt Weill, Herbie Nichols und Thelonious Monk angesiedelt, und plötzlich befindet sich der Hörer als Voyeur inmitten einer präzise ausgeführten «Sinfonia Domestica» zweier Jazzavantgardisten, die also Musik über das häusliche Leben zum Besten geben.

 

— Es dominiert eine unverkennbare Stilistik, humorvoll, überraschend, meistens voll Anmut und immer hypermelodisch, sowie ein Jazzvokabular, das Carla Bley auf eigene Faust entwickelt hat, und das sich von zeitgenössischen Modernisten und freier Improvisation doch deutlich durch die kalkulierte Architektur in Melodie und Harmonie unterscheidet. Auf «Duets» stellen Carla Bley und Steve Swallow einfache Strukturen und komplexe Versuchsanordnungen einander gegenüber, und als vergnügliches Ergebnis sind leichtfüßige und zugängliche Stimmungsaufheller aus dem Wohnzimmer des Duos zu hören.

 
 

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Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow über die Verantwortung als Künstler

28.01.2022Gesprächszeitbremen zweiTill Lorenzen, Maria Klindworth —   –  Details

Band Tocotronic

Dirk von Lowtzow guckt gerne hinter die Dinge, statt nur an der Oberfläche zu kratzen. Mit seiner Band Tocotronic hat er im Januar sein 13. Studioalbum veröffentlicht, dessen Titel «Nie wieder Krieg» wie ein Statement gegen Waffengewalt klingt. Doch stattdessen blickt der Titelsong in eine zerrissene Seele.

 
 

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Vergessen wäre das Schlimmste / Holocaust-Gedenktag

26.01.2022NewsDeutsche WelleKatarzyna Domagala-Pereira —   –  Details

Leon Weintraub

Leon Weintraub war in drei deutschen Konzentrationslagern. 64 seiner Familienangehörigen wurden von den Nazis ermordet. Verzeihen kann er nicht – aber Versöhnung hält er für möglich.

 

DW: Sie sind 96 Jahre alt. Erscheinen der Zweite Weltkrieg und die Konzentrationslager manchmal in Ihren Träumen? — — Leon Weintraub: Ich kann mich nur selten an meine Träume erinnern. Zwar berichtet meine Frau manchmal, dass ich sehr unruhig war oder geschrien habe, aber ich selbst kann mich an nichts erinnern. Es gibt nur einen bestimmten Eindruck – positiv oder negativ. Während meines Medizinstudiums erklärte ein Professor, dass Menschen, die negative Erfahrungen gemacht haben, seltener davon träumen als solche, die ein gutes Leben hatten. Das hat mich damals nicht überzeugt.

 

— Sie waren in einigen deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern. Am Anfang war Auschwitz. Wie haben Sie die Ankunft in Auschwitz-Birkenau in Erinnerung? — — Schreckliche Entmenschlichung. Der erste Schock war, als der Zug mit Viehwagen vorgefahren ist. Wir standen dicht nebeneinander, von Liegen oder Sitzen konnte keine Rede sein. Nichts zum Trinken, nichts zum Essen. Und die Stille: Kein Weinen, keine Protestrufe, keine Enttäuschung. Auf den Plakaten hat man uns versprochen, dass wir angesichts der herannahenden Front tief ins Dritte Reich evakuiert werden, wo wir weiter für die Wehrmacht arbeiten können. Und plötzlich transportieren sie uns so? Wir waren wie vor den Kopf gestoßen und diese Totenstille klingt immer noch in meinen Ohren.

 
 

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Es gibt nur einen Weg, den Krieg zu gewinnen

23.01.2022NewsSpiegel Onlinebab —   –  Details

Boris Bondarew

20 Jahre arbeitete er für den Kreml. Nun lebt er an einem streng geheimen Ort in der Schweiz: Der Ex-Diplomat Boris Bondarew erzählt, wie der Westen den Frieden nachhaltig sichern kann. — Nach 20 Jahren beim russischen Aussenministerium kehrte Boris Bondarew (43) dem Kreml den Rücken. Der Grund: Putins Angriffskrieg. «Noch nie habe ich mich so für mein Land geschämt», schrieb der ehemalige Uno-Gesandte in einem Wutbrief im Mai 2022. Die Kreml-Mächtigen würden den Krieg nur führen, um «auf ewig in pompösen, geschmacklosen Palästen wohnen und auf Yachten segeln zu können». Seit seinem Abgang lebt Bondarew an einem streng geheimen Ort in der Schweiz und steht unter Polizeischutz. — Jetzt äussert sich der Ex-Diplomat zum Krieg – und sagt, was der einzige Weg sei, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin (70) in die Knie zu zwingen. «Der einzige Weg für den Westen, den Krieg zu gewinnen, ist zu entscheiden, was er als Resultat des Krieges sehen will», sagt er in einem Interview mit dem britischen Rundfunkdienst BBC. — More Information — Putin bleibt nach Niederlage «extrem gefährlich» — Was meint er damit? Im Westen bestehe die weit verbreitete Ansicht, dass das Ziel die Befreiung des ukrainischen Territoriums sei. «Das ist okay. Aber werdet ihr danach mit Putin zu tun haben? Wird dann alles wieder beim Alten sein? Oder versteht ihr, dass Putin und sein Regime die grösste Bedrohung für internationalen Frieden und Sicherheit sind – und nicht der Krieg gegen die Ukraine?»

Deshalb warnt der ehemalige Kreml-Beamte den Westen: Der Krieg gegen die Ukraine sei nur ein Symptom von Putins Machtbesessenheit. «Wenn er seine Macht behält, dann wird er eine Bedrohung sein.» Selbst nach einer Kriegsniederlage bleibe Putin extrem gefährlich und werde alles tun, «um den USA und dem Westen zu schaden». — Laut Bondarew soll sich der Westen nicht damit zufriedengeben, die Ukraine zu befreien. Er fordert den Sturz des Putin-Regimes. Gerade darum sei es auch entscheidend, aus Angst vor einer atomaren Eskalation nicht zurückzuschrecken. Solange Putin an der Macht sei, ist sich Bondarew sicher, bleibe die atomare Bedrohung bestehen. (bab)

 
 

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Cat Power haucht bestehenden Songs neues Leben ein – und wir lieben es

17.01.2022ZündfunkBayern 2Barbara Streidl —   –  Details

Cat Power

Manchmal muss man der Welt nichts Neues hinzufügen, manchmal sieht man die Welt durch andere Augen, indem man covert. Die US-amerikanische Musikerin Cat Power nimmt in regelmäßigen Abständen Stücke anderer Musiker auf. «Covers» ist bereits das dritte Album mit Interpretationen, diesmal unter anderem von Billie Holiday, Frank Ocean und Lana Del Rey. Ein Meisterstück. — Kein Akkordeon, kein Bierglas und kein Irish Pub: Cat Power hat sich eines alten Pogues-Heulers angenommen und daraus etwas Neues gemacht. «Covers» heißt das elfte Album von Cat Power – und das Covern von Songs, das ist etwas, für das Chan Marshall seit Beginn ihrer Karriere bekannt ist. Schon 2006 antwortete sie meinem Kollegen Matthias Röckl auf die Frage nach ihrer Vorliebe fürs Covern: «Das haben auch schon Generationen vor mir so gemacht, ganz gleich, ob das im Irish Folk war oder in der afrikanischen Stammesmusik. Ich finde es ziemlich normal und auch sehr gesund, ältere Musik in die modernen Zeiten sozusagen zu übersetzen! Selbst Zeitgenossen zu übersetzen ist doch toll, weil jeder durch Musik anders berührt wird. Und je mehr die Menschen verschiedene Ansätze und Stile zu akzeptieren lernen, desto offener und toleranter werden sie doch! Sowohl für Musik generell, aber auch offener für neue Ideen und Konzepte!»

 
 

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