Shape+, – unsere Festival-Plattform geht in die nächste Verlängerung — Im Dezember 2014 wurde von 16 Festivals des Festivalnetzwerkes ICAS der International Cities of Advanced Sound die Shape Plattform für spannende neue Projekte aus dem Bereich der Musik und audiovisuellen Kunst ins Leben gerufen. Von 2014 bis 2021 wurden gemeinsam jedes Jahr 48 Künstler:innen und Projekte ausgewählt, auf die dann jeweils zwölf Monate lang die Shape-Scheinwerfer gerichtet waren. Nun wurde das von der EU geförderte Projekt bereits zum zweiten Mal verlängert. — Alle sieben Jahre reagiert die EU auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und adaptiert die Förderrichtlinien ihres Kulturförderprogramms «Creative Europe». Umweltbewusstes und auch Nachhaltigkeit setzendes Handeln rückt zunehmend ins Zentrum. Mit Shape+ setzen auch wir neue Schwerpunkte. So werden die dreizehn teilnehmenden Festivals an einer sukzessiven Verkleinerung ihres ökologischen Fußabdrucks arbeiten. Außerdem haben wir ein Artist-in-Residence-Programm ins Leben gerufen. Als neues Mitglied in unserer Festival-Runde begrüßen wir die Veranstalter:innen des ukrainischen Construction Festivals. Und noch eine Neuerung gibt es: Das Shape Jahr beginnt nun nicht mehr im Dezember, sondern im Juli.
— Fußball-EM der Frauen Popp schießt Deutschland ins EM-Finale — Zum neunten Mal hat Deutschland das EM-Endspiel erreicht. Auch im Halbfinale konnten sich die DFB-Frauen auf ihre Kapitänin Alexandra Popp verlassen. Jetzt geht es nach Wembley, wo die Gastgeberinnen warten.
27.07.2022, 22.51 Uhr
DFB-Kapitänin Alexandra Popp steht bei ihrer ersten EM bei sechs Toren in fünf Spielen
DFB-Kapitänin Alexandra Popp steht bei ihrer ersten EM bei sechs Toren in fünf Spielen Foto: Harriet Lander / Getty Images
Deutschland hat das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in England erreicht. Im Halbfinale in Milton Keynes setzten sich die Deutschen 2:1 (1:1) gegen Frankreich durch. Beide Tore erzielte Kapitänin Alexandra Popp (40. und 76. Minute), der zwischenzeitliche Ausgleich für Frankreich fiel durch ein Eigentor von DFB-Torhüterin Merle Frohms (45.). Für Deutschland ist es bereits die neunte EM-Finalteilnahme. Die ersten acht Endspiele wurden alle gewonnen.
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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg musste die coronapositive Flügelstürmerin Klara Bühl ersetzen. Für die Bayern-Spielerin kam die 19 Jahre alte Jule Brand zu ihrem ersten Startelfeinsatz bei diesem Turnier. Ansonsten nahm Voss-Tecklenburg keine Änderungen vor.
ANZEIGE — powered by — Die SPIEGEL Gruppe ist nicht für den Inhalt verantwortlich. — In einer zunächst trägen ersten Hälfte leitete Brand mit einem starken Dribbling bis kurz vor den Strafraum die erste gefährliche Situation ein. Frankreichs Sandie Toletti foulte die Neu-Wolfsburgerin, den anschließenden Freistoß führte Popp aus. Mit links zielte die Kapitänin halbhoch auf die Torhüterinnenecke, doch die französische Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin konnte den leicht abgefälschten Schuss am Tor vorbeilenken (21.).
Pfosten, Rücken, Tor
Zum Torerfolg kam Popp dennoch, rund 20 Minuten später. Bei einer Flanke von Svenja Huth von der rechten Seite wurde Frankreich-Innenverteidigerin Griedge Mbock Bathy am ersten Pfosten von Lina Magull gebunden. Dahinter kam Popp vor Rechtsverteidigerin Ève Périsset an den Ball und traf aus kurzer Distanz (40.). — Noch vor der Pause kassierte die deutsche Elf allerdings den Ausgleich, wenngleich unglücklich. Von der Strafraumkante gab Kadidiatou Diani einen Flachschuss ab, der zunächst nur am Pfosten landete. Von dort prallte der Ball aber an den Rücken der nach einem Hechtsprung am Boden liegenden Frohms – und von dort ins Tor (45.). Für Deutschland war es das erste Gegentor im Wettbewerb.
ANZEIGE — EM 2022 – Spielerin im Fokus: Alexandra Popp — Ein Angebot von — Das 1:1 wurde als Eigentor von Merle Frohms gewertet (45.)
Das 1:1 wurde als Eigentor von Merle Frohms gewertet (45.) Foto: JUSTIN TALLIS / AFP
Nach Wiederanpfiff veränderte sich das Spiel wenig im Vergleich zum ersten Durchgang: Beiden Teams unterliefen viele technische Fehler, durch starke Zweikampfführung auf beiden Seiten kam es selten zu guten Einzelaktionen.
Auf Popp ist Verlass
Bis zur 63. Minute, als Diani mit einem starken Antritt im Eins-gegen-eins an Kathrin Hendrich vorbeikam und für die eingewechselte Selma Bacha auflegte. Deren Schuss konnte Hendrich aber noch mit dem Kopf ins Toraus abwehren. Bei der folgenden Ecke kam Frankreichs 1,87 Meter große Kapitänin Wendie Renard zum Kopfball, Frohms verhinderte einen Rückstand. — Per Kopf erfolgreicher war Popp auf der anderen Seite: Erneut nach Flanke von Huth, wie bereits bei ihrem ersten Tor, sprang Popp mit Wucht ins Luftduell mit Mbock Bathy und köpfte ihr Team in Führung (76.). Es war Popps sechster Treffer im fünften Spiel – und das Siegtor für die DFB-Frauen, die am Sonntag (18 Uhr, TV: ARD, Stream: DAZN) im Londoner Wembley-Stadion auf die Engländerinnen treffen.
Zum neunten Mal hat Deutschland das EM-Endspiel erreicht. Auch im Halbfinale konnten sich die DFB-Frauen auf ihre Kapitänin Alexandra Popp verlassen. Jetzt geht es nach Wembley, wo die Gastgeberinnen warten. — Deutschland hat das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in England erreicht. Im Halbfinale in Milton Keynes setzten sich die Deutschen 2:1 (1:1) gegen Frankreich durch. Beide Tore erzielte Kapitänin Alexandra Popp (40. und 76. Minute), der zwischenzeitliche Ausgleich für Frankreich fiel durch ein Eigentor von DFB-Torhüterin Merle Frohms (45.). Für Deutschland ist es bereits die neunte EM-Finalteilnahme. Die ersten acht Endspiele wurden alle gewonnen.
Weit über eintausend Werke sind von Johann Sebastian Bach überliefert: Kantaten, Motetten, Passionen, Orgel- und Cembalomusik, Konzerte und vieles mehr. Nur eines hat er nie geschrieben: eine Oper. Der Schweizer Publizist Iso Camartin ist jetzt der Frage nach dem Warum nachgegangen: «Warum Johann Sebastian Bach keine Oper schrieb» heißt sein neues Buch. Andreas Göbel stellt es vor.
Heute wieder zwei Stunden lang ausschließlich deutschsprachige Lieder, dieses Mal kommen nur Sängerinnen zum Zuge, denn am kommenden Sommersonntag werden die 100 besten Songs von Frauen gekürt: dann heißt es Female Power. — Freistil bietet schon mal zwei Dutzend Lieder, mit dabei sind Nina Hagen, Ava Vegas, Sofia Portanet, Erregung Öffentlicher Erregung, Nico, Veronika Fischer, Sorry3000, Die Heiterkeit, Donna Regina, Sophie Hunger, Lisa Bassenge, Uschi Brüning, Hans-A-Plast, Ideal, Hildegard Knef, Manuela Krause, Lisa Who, Juliane Werding, Dota, Charlotte Brandi, Steiner & Madlaina, Silly und Wir sind Helden.
In der Region ganz im Südwesten wirkt der Krieg weit weg. Dennoch hat er das lange mit der Ukraine fremdelnde Gebiet näher an den Rest des Landes gerückt.
Musik aus allen Richtungen mit Verena Göltl. Wenn Jazzer:innen dem Pop frönen — Original ist Original, und damit basta. Oder doch nicht? Macht es Sinn, die zigfache Version eines uns allen im Ohr hallenden Popsongs aufzunehmen? In Einzelfällen vielleicht schon. Dann nämlich, wenn etwa Sängerin Dee Dee Bridgewater James Browns «Sex Machine» aus dem Ärmel schüttelt oder Jazzikone Sarah Vaughan 1977 ein Beatles-Album aufnimmt. — Da fängt das Herz an, wild zu klopfen. Man ist baff, wie ein Lied, das man in- und auswendig zu kennen meint, plötzlich ganz andere, ungeahnte Wege einschlägt. Wenn rhythmisch, melodisch oder inhaltlich scheinbar ganz neue Seiten in einem zu schwingen beginnen.
Ein wirklich gelungenes Cover erkennt man daran, dass sich neue Horizonte eröffnen, während das Gewohnte entspannt in der Hängematte schaukelt.
Bei der Fußball-EM im eigenen Land sind die Engländerinnen mit einem hohen Sieg ins Endspiel eingezogen. Im Halbfinale wurde es vor dem eigenen Tor früh gefährlich – dann dominierten die «Lionesses«. — Rechtsverteidigerin Lucy Bronze bereitete das 1:0 (34. Minute) vor und erzielte das 2:0 selbst (48.) — England steht im Finale der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land. Im Halbfinale gegen Schweden konnten die Gastgeberinnen einen schwierigen Start überwinden und gewannen 4:0 (1:0). Die Tore erzielten Beth Mead (34. Minute), Lucy Bronze (48.), Alessia Russo (68.) und Fran Kirby (76.). Für die Engländerinnen ist es nach 1984 und 2009 die dritte Finalteilnahme bei einer EM, das Endspiel findet am Sonntag (18 Uhr, TV: ARD, Stream: Dazn) im Londoner Wembley-Stadion statt.
Aus Russland meldet sich nicht mehr nur Wladimir Putin mit Erklärungen an den Westen. Nun werden Vermutungen über einen politischen Machtkampf im Hintergrund laut. — Moskau – Timothy Snyder, Geschichtsprofessor an der Yale University, äußerte sich am Samstag (23. Juli) öffentlich zum Ukraine-Krieg und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er schrieb in seinem ausführlichen Twitter-Thread, dass Putins Herrschaft in Russland «schwächer wird» und stellte fest, dass Vorbereitungen für einen Machtkampf um seine Nachfolge im Gange sind.
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