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Lore Kutschera und die Wurzeln

11.08.2022RadiokollegÖ1Ulrike Schmitzer

Lore Kutschera

Radiokolleg – Frauen mit Courage / Öko-Pionierinnen mit Passion (4) — Es war eine Österreicherin, die das «Jahrhundertwerk der Wurzelforschung» verfasste. Lore Kutschera hatte die Bedeutung von Wurzeln für das Ökosystem entdeckt und jahrzehntelang Wurzeln ausgegraben und analysiert. Zunächst wurde sie noch belächelt, doch bald war klar, dass ihre Ergebnisse das Wissen über Bäume, Sträucher und Pflanzen komplett verändern sollte. Lore Kutschera brauchte wohl viel Courage und Starrköpfigkeit, um sich in dieser in den 1950er-Jahren völlig neuen Forschungsrichtung durchzusetzen.

 
 

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Frankreich: Der Belugawal, der sich aus arktischen Gewässern verirrt hat, ist auf dem Weg ins Meer gestorben

11.08.2022NewsNZZNina Belz —   –  Details

Der Belugawal

Eine Woche lang bestimmte er die Schlagzeilen. In der Nacht auf Mittwoch hat eine spektakuläre Rettungsaktion für den Belugawal begonnen, der sich in der Seine verirrt hatte. Das Tier hat den Transfer in Richtung Küste allerdings nicht überlebt.

 
 

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Klimaschutzklägerin von Pellworm – Biologin Silke Backsen

11.08.2022Im GesprächDeutschlandfunk KulturUlrike Timm —   –  Details

Silke Backsen

Zu wenig Klimaschutz! Deshalb verklagt die Biologin, Ex-Biobäuerin und vierfache Mutter Silke Backsen mit anderen die Bundesregierung. Im April 2021 gab ihnen das Bundesverfassungsgericht recht. Seit diesem Jahr kämpft sie als Politikerin weiter.

 
 

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SchwesternParkMusik Kompositionen und Klanginstallationen

11.08.2022Neue MusikNZZCarolin Naujocks —   –  Details

Marie Watanabe

Wittener Tage für neue Kammermusik — Von Kirsten Reese, Andrea Neumann, Lilian Beidler, Thomas Taxus Beck, Mauro Hertig u.a. — Die Schlagzeugerin Marie Watanabe spielt bei der SchwersternParkMusik während der Wittener Tage für neue Kammermusik 2022 — «Schwesternpark» heißt eine Anlage in Witten, ein verborgener Garten, der eine besondere botanische Vielfalt vereint. Für die «Wittener Tage für neue Kammermusik» waren KlangkünstlerInnen eingeladen, das innerstädtische Kleinod und seine besondere Akustik, in der sich Vogelrufe und Verkehrsgeräusche mischen, musikalisch zu reflektieren.

 
 

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Kunstrasen, Kunstfleisch, künstliche Intelligenz: Die digitale Moderne schafft das Original ab.

11.08.2022NewsNZZAdrian Lobe —   –  Details

Second-Life-Welt

Was sagt das über unsere Gesellschaft? — Influencerinnen müssen nicht aus Fleisch und Blut sein. Manche werden auch am Computer entworfen – mit Sommersprossen und Zahnlücken. Die virtuelle Kopie soll die Realität so perfekt wie möglich imitieren. Nur ist die Realität selbst schon längst zur Kunstwelt geworden.

 
 

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Peter Reichel über Deutschlands ungeliebte Nationalhymne

11.08.2022NewsNZZHansjörg Friedrich Müller —   –  Details

Friedrich Ebert

«Wir leben mit vielen Brüchen und Widersprüchen» — Vor hundert Jahren erklärte Friedrich Ebert das Lied der Deutschen zur Nationalhymne. Gross gefeiert wird das Jubiläum nicht. Dabei böte die wechselvolle Geschichte des Liedes reichlich Stoff zum Nachdenken, wie ein Gespräch mit dem Politologen Peter Reichel zeigt. — Herr Reichel, am 11. August 1922 erklärte der sozialdemokratische Reichspräsident Friedrich Ebert das «Deutschlandlied» zur Nationalhymne. Was bewog ihn zu diesem Schritt?

 
 

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Beherztes Musizieren zwischen Bluegrass und Psychedelia – Zum 80. Geburtstag und 28. Todestag von Jerry Garcia

11.08.2022SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Jerry Garcia

Jerry Garcia war nicht nur ein herausragender Komponist, Sänger und Instrumentalist, sondern auch durch und durch musikantisch veranlagt. Selbst wenn er problemlos ein ganzes Album allein einspielen konnte, was er (mit Ausnahme des Schlagzeugs) in den frühen 1970er Jahren auch tat, gehörte er doch zu jenen, die kaum eine Gelegenheit auslassen, sich gemeinschaftlich mit Musik die Zeit zu vertreiben, zu jammen, voneinander zu lernen und dabei mit dem Gegenüber in einen echten Dialog zu treten.

 

— So verwundert es nicht, dass er sich – wie viele andere, die von den kommerziellen Entwicklungen des Rock ›n› Roll in den frühen 60ern enttäuscht waren – zunächst als Gitarrist, Banjospieler und Sänger der alten und neuen Volksmusik der USA zuwandte: Folk, Old Time Music und Bluegrass. Doch bald wurde er selbst zu einem der radikalen Erneuerer des Rock ›n› Roll, indem er ab 1965 mit der Band The Grateful Dead alles hineinpackte, was musikalisch lohnenswert erschien. Ob akustisch oder elektrisch, ob alte Traditionals oder Experimentelles, ob in ausgefeilten Studioaufnahmen oder live in ausufernden Jams, The Grateful Dead verwoben die eklektische Vielfalt in ihrer Musik zu einem großen psychedelischen Ganzen. Dabei blieb Garcia zeitlebens seinen akustischen Wurzeln treu und spielte (neben vielen anderen großen und kleinen Projekten abseits von Grateful Dead) immer wieder auch mit seinem langjährigen Freund, dem Mandolinenvirtuosen David Grisman. Doch jahrelanger Drogenkonsum, Diabetes und schier endlose Tourneen forderten ihren Preis. Am 9. August 1995 starb Jerry Garcia mit nur 53 Jahren; am 1. August wäre er 80 geworden.

 
 

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