LAST RADIO POETS

07.09.2022 – Konzert – Ö1 – Peter Kislinger —   –  Details

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Nicholas Collon

Patricia Kopatchinskaja erforscht Schostakowitsch

Das Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch wurde zuvor dementsprechend nicht nur gespielt oder schlicht aufgeführt oder «interpretiert», sondern «gemeinsam mit Patricia Kopatchinskaja erforscht». Die 1977 in der Moldauischen Sowjetrepublik geborene Geigerin, deren Eltern 1989 mit ihr nach Wien emigrierten, sei, so der Pressetext, «one of the rare soloists», deren «Virtuosität, Einfühlungsvermögen und ungehemmte Theatralik es mit dem Aurora Orchestra aufnehmen» könne.

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07.09.2022 – Klangkunst – Ö1 – Christoph Leprich, Lydia Sprinzl —   –  Details

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Das Herz

1. Vorhofflimmern verstehen – Die häufigste Herzrhythmusstörung und ihre gefährlichen Folgen

Unser Herz versorgt den gesamten Körper mit sauerstoffreichem Blut. Zur Erinnerung: es besteht aus zwei Vorhöfen und zwei Hauptkammern. Dazu kommen noch die vier Herzklappen. Deren Aufgabe ist es, das Blut in die richtige Richtung zu transportieren. Bei einem gesunden Erwachsenen schlägt das Herz durchschnittlich 70-mal in der Minute. Das sind über 100.000 Schläge am Tag. Eine wahres Hochleistungsorgan. Doch manchmal kann der Herzrhythmus auch aus dem Takt geraten. Dann spricht man von einer Herzrhythmusstörung. Die häufigste ist das Vorhofflimmern. Rund 200.000 Menschen in Österreich sind davon betroffen.

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07.09.2022 – Klangkunst – Ö1 – Birgit Dalheimer —   –  Details

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Brasilien-Expedition

Die Brasilien-Expedition anlässlich Leopoldine von Habsburgs Hochzeit 1817 — 1817 heiratete Prinzessin Leopoldine von Habsburg, die sehr an Naturwissenschaften interessiert war, den portugiesischen Thronfolger Dom Pedro. Als Geschenk für diese politisch motivierte Hochzeit organisierte ihr Vater, Kaiser Franz I., eine wissenschaftliche Expedition nach Brasilien. Mit dabei waren der Präparator und Naturforscher Johan Baptist Natterer und der Mediziner Johann Emmanuel Pohl. Natterer sollte insgesamt 18 Jahre in Südamerika bleiben und schickte in dieser Zeit tausende präparierte und lebende Tiere, Pflanzen und Gesteine nach Europa. Zurück in Wien begann er mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung seiner Sammlungen. Pohl blieb bis 1821 in Brasilien und konzentrierte sich vor allem auf die südamerikanischen Pflanzen. In Wien wurden diese erste große Schau der Artenvielfalt Brasiliens ab 1821 in einem eigenen Museum, dem «Brasilianum» in der Johannesgasse, ausgestellt. Heute findet sich ein Großteil davon im Naturhistorischen Museum.

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07.09.2022 – Klangkunst – Ö1 – Ulrike Schmitzer —   –  Details

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Dine Petrik

Die Schriftstellerin Dine Petrik beschäftigt sich seit Jahren mit dem «Fall Hertha Kräftner». Hertha Kräftner gilt neben Ingeborg Bachmann als eine der wichtigsten Stimmen der österreichischen Nachkriegsliteratur. Mit nur 23 Jahren nahm sie sich 1951 Leben. Für die Autorin Dine Petrik ist der Selbstmord der begabten Schriftstellerin ein «ungelöster Kriminalfall». Als Verdächtige der Zermürbung werden unter anderem angeführt: die vermeintlichen Förderer der Schriftstellerin und nicht zuletzt die Russen, die nach dem Krieg ins Haus der Kräftners in Mattersburg eingedrungen sind. «Ich habe Zugänge in Kräftners Dunkel gesucht, und bin auf Fakten gestoßen», sagt Dine Petrik nach Recherche für die Kräftner Biografie mit dem Titel «Ich bin wie ein kaltes Reptil», das vor kurzem im Verlag der Provinz erschien. Die zwei bedeutendsten Lyrikerinnen des Burgenlandes scheinen untrennbar miteinander verwoben zu sein. Petrik ist aber auch eine unerbittliche Protokollantin des harten Lebens am Land in der Nachkriegszeit und sie spürt immer wieder zeithistorischen Ereignissen im Burgenland nach. So lässt sie auch der «Fall Rechnitz» nicht los, jenes Ereignis, bei dem zu Kriegsende 180 jüdischen Zwangsarbeiter beim Kreuzstadl ermordet wurden. Kritische zeithistorische Lyrik par Excellence aus dem Burgenland.

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06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Paul Paulun —

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Richard Huelsenbeck

06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Maja Elmenreich —

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Lars Vogt