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Ink Still Wet – Uraufführungen beim ‹Composer Conductor Workshop› in Grafenegg

12.09.2022Zeit-TonÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Georg Friedrich Haas

Bereits zum 12. Mal lädt das Festival Grafenegg zum Workshop „Ink Still Wet“. Komponist:innen und Dirigent:innen der jüngeren Generation arbeiten gemeinsam mit Mentoren an ihren Werken und leiten dann die öffentliche Aufführung mit dem Orchestra in Residence, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich selbst. In diesem Jahr sind Composer in Residence Georg Friedrich Haas und der Dirigent und Komponist Baldur Brönnimann vor Ort und setzen sich mit den internationalen Teilnehmer:innen, ihren neuen Kompositionen und deren Interpretation auseinander. Zu diesem begehrten „Composer Conductor Workshop“ sind sechs Künstler:innen ausgewählt worden: Simone Cardini (geb. 1986, Italien), Shiqi Geng (geb. 1995, China), Tanja Elisa Glinsner (geb. 1995, Österreich), Keane Southard (geb. 1987, USA), Lisa Streich (geb. 1985, Schweden) und José Luis Valdivia Arias (geb. 1994, Spanien).

 
 

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Positionen in der Kunst – Katalin Ladik, Birgit Jürgenssen, La Turbo Avedon, Heinz Frank (1)

12.09.2022RadiokollegÖ1Thomas Miessgang, Christine Scheucher, Barbara Eder —   –  Details

Katalin Ladik

Seit die Figur des Cyborgs in den 1960er Jahren erstmals im Kontext der Raumfahrt auftauchte, um eine Art technologische Anpassung des Menschen an die außerirdische Umwelt zu erreichen, sicherte sich die Figur schnell ihren Platz in der Popkultur. Als Hybrid aus Kybernetik und Organismus, als Mischwesen aus Maschine und Mensch, also das Natürliche und Künstliche in sich vereinend, fand die Figur des Cyborgs in Science-Fiction-Klassikern wie «RoboCop» (1987) oder auch in neueren Produktionen wie der HBO-Serie «Westworld» (2016) großen Anklang – als futuristisches Spiel mit Optimierungsfantasien, fernab der menschlichen Sterblichkeit.

 
 

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Cyborgs in der Popmusik – Von Janelle Monae und Arca bis Kai Landre & Co (1)

12.09.2022RadiokollegÖ1Melissa Erhardt —   –  Details

Janelle Monae

Seit die Figur des Cyborgs in den 1960er Jahren erstmals im Kontext der Raumfahrt auftauchte, um eine Art technologische Anpassung des Menschen an die außerirdische Umwelt zu erreichen, sicherte sich die Figur schnell ihren Platz in der Popkultur. Als Hybrid aus Kybernetik und Organismus, als Mischwesen aus Maschine und Mensch, also das Natürliche und Künstliche in sich vereinend, fand die Figur des Cyborgs in Science-Fiction-Klassikern wie «RoboCop» (1987) oder auch in neueren Produktionen wie der HBO-Serie «Westworld» (2016) großen Anklang – als futuristisches Spiel mit Optimierungsfantasien, fernab der menschlichen Sterblichkeit.

 
 

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Am Wochenendhaus der Queen – hier war sie Nachbarin, nicht Königin / Ortstermin Schloss Windsor

12.09.2022NewsSpiegel OnlineAnja Rützel —   –  Details

Schloss Windsor

Schloss Windsor war der Rückzugsort der Queen, hier war sie nahbar, mischte sich unters Volk. Am Sonntag wurde dort ihr Sohn Charles zum neuen König proklamiert. Doch die Leute fremdeln mit dem Nachfolger und der neuen Zeit. — »Queen, Queen, Queen!«, quengelsingt das kleine Kind, das an der Hand seiner Mutter durch die Einkaufsstraße Peascod Street in Windsor mehr schlurft als geht. »Queen, Queen, Queen-Queen-QUEEN«, jedes Foto der toten Monarchin, das in einem Schaufenster hängt, wird quietschig gewürdigt, und Schaufenster gibt es hier sehr viele. Kein Vergleich zu London, wo zwar Hoflieferanten wie das Edelkaufkaus Fortnum & Mason und die Wachsjackenfabrikanten Barbour ihre Schaufenster schwarz verhüllten, aber sonst zumindest in den Läden rund um den Piccadilly Circus nur spärlich Kondolenzaushänge zu sehen sind. Windsor aber, nur eine gut halbstündige Zugfahrt von der Londoner Paddington Station entfernt, ist in diesen Tagen eine riesige Ausstellung von Trauer-Ikonografie.

 
 

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Ich brauche Projekte, um am Leben zu bleiben _ Peter Sichel

12.09.2022NewsFAZ onlineSofia Dreisbach —   –  Details

Peter Sichel

Peter Sichel ist als Jude aus Deutschland geflohen, arbeitete im Kalten Krieg für die CIA und später als Weinhändler in New York. Nun wird er 100 Jahre alt – und bereut nur zwei Dinge in seinem Leben. — Peter Sichels Leben gäbe einen Hollywoodfilm her, sogar gleich mehrere. Einen über den jungen Mann, der als Jude mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen musste. Einen über den Mann, der im Kalten Krieg als Geheimagent für die CIA in Westberlin arbeitete. Einen über den Mann, der nach seinem Ausscheiden aus dem Geheimdienst in New York zum erfolgreichen Weinhändler wurde. Und schließlich einen über den Mann, der zwei Corona-Infektionen überstanden hat und an diesem Montag seinen 100. Geburtstag feiert. «Es werden doch viele Menschen 100 Jahre alt», sagt Peter Sichel. Und dann muss er selbst ein wenig lachen.

 
 

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Ich hatte mit Präsident Putin (früher mal) in Moskau zu Mittag gegessen / Francis Ford Coppola

12.09.2022NewsThe TimesCathy Adams —   –  Details

Francis Ford Coppola

Francis Ford Coppola Interview: — Ich wuchs in den Vereinigten Staaten als Italienisch-Amerikaner auf. Die Italiener durchliefen ihre Zeit als «neue Einwanderer» in Amerika, wie die Iren vor uns. Mein Vater war Musiker, und zum Glück wussten Musiker immer, wo das gute Essen in New York war, so dass wir wunderbares jüdisches, russisches und deutsches Essen haben würden.

 

— Als Kind lebte ich nie länger als ein Jahr an einem Ort; wir bewegten uns immer zwischen New York und Kalifornien, die damals sehr unterschiedliche Städte waren. In New York war ich an Comic-Shops, Spielzeug und einen Soda-Brunnen gewöhnt, wo man Coca-Cola bekommen konnte; in Kalifornien hatten sie gerade riesige Drogerien.

 
 

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Der spanische Schriftsteller Javier Marías ist gestorben

11.09.2022Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturPaul Ingendaay, Gabi Wuttke —   –  Details

Javier Marías

Ein Autor mit grandioser Sprachkraft — Der spanische Autor Javier Marías hatte seinen größten Erfolg mit dem Roman «Mein Herz so weiß». Nun ist er mit 70 Jahren gestorben. Marías sei sowohl ein Nostalgiker als auch ein hochmoderner Schriftsteller gewesen, sagt Journalist Paul Ingendaay.

 

Der spanische Autor Javier Marías hatte seinen größten Erfolg mit dem Roman «Mein Herz so weiß». Nun ist er mit 70 Jahren gestorben. Marías sei sowohl ein Nostalgiker als auch ein hochmoderner Schriftsteller gewesen, sagt Journalist Paul Ingendaay.

 
 

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In C Marler Partitur: Sasha Waltz lässt die Stadt in NRW betanzen

11.09.2022Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturWiebke Hüster, Gabi Wuttke

Sasha Waltz

Zum Tod von Queen Elizabeth II.

 

Erinnerungen an eine «strahlende Erscheinung» — 06:20 Minuten — Queen Elizabeth II. lächelt und blickt zur Seite.

 

Hatte laut ihrem Biograf Thomas Kielinger drei Pfeiler in ihrem Leben: den Ehemann, das Christentum und das Glück, alt zu werden. © picture alliance / dpa / empics / Victoria Jones — Kielinger, Thomas · 08. September 2022, 23:12 Uhr

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Audio herunterladen — Thomas Kielinger, Biograf von Queen Elizabeth II., sieht in der Verstorbenen eine Garantin für Stabilität und Kontinuität. Dass sie noch kurz vor ihrem Tod die neue britische Premierministerin Truss empfangen habe, kröne ein Leben der Diensterfüllung.

 
 

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