23.09.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Elke Schmitter, Elena Gorgis —
Hilary Mantel
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Zum Tod von Hilary Mantel – Ein Gespräch mit ihrem Übersetzer Werner Löcher-Lawrence
23.09.2022 – Kultur heute: Clip – Deutschlandfunk – Mascha Drost — – Details
Hilary Mantel
Hilary Mantel sei «plötzlich, aber friedlich» im Kreise ihrer Familie verstorben, heißt es. Die britische Schriftstellerin erhielt zweimal den Bookerpreis für die ersten beiden Teile ihrer Trilogie «Wölfe» («Wolf Hall»). — Die britische Schriftstellerin Hilary Mantel ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Das teilte das Verlagshaus HarperCollins mit. Mantel habe mit ihren Arbeiten, so die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, den historischen Roman neu erfunden. —
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Hilary Mantel ist tot – Trauer um Britische Autorin
23.09.2022 – Büchermarkt: Clip – Deutschlandfunk – Carsten Hueck — – Details
Hilary Mantel
Hilary Mantel sei «plötzlich, aber friedlich» im Kreise ihrer Familie verstorben, heißt es. Die britische Schriftstellerin erhielt zweimal den Bookerpreis für die ersten beiden Teile ihrer Trilogie «Wölfe» («Wolf Hall»). — Die britische Schriftstellerin Hilary Mantel ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Das teilte das Verlagshaus HarperCollins mit. Mantel habe mit ihren Arbeiten, so die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, den historischen Roman neu erfunden. —
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Zum Tod der Schriftstellerin Hilary Mantel
23.09.2022 – Büchermarkt: Clip – Deutschlandfunk – Sigrid Löffler, Carsten Hueck — – Details
Hilary Mantel
Die britische Schriftstellerin Hilary Mantel ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Das teilte das Verlagshaus HarperCollins mit. Mantel habe mit ihren Arbeiten, so die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, den historischen Roman neu erfunden. —
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Putin ist bereit, viel mehr Menschen zu opfern / Historikerin Irina Scherbakowa
23.09.2022 – Interview: Clip – Deutschlandfunk – Friedbert Meurer — – Details
Irina Scherbakowa
Mit der Teilmobilmachung habe sich die Stimmung der russischen Bevölkerung gegenüber dem Krieg gegen die Ukraine endgültig gedreht, sagte die Historikerin Irina Scherbakowa. Sollten Russinnen und Russen ihr Land verlassen wollen, müsse man ihnen helfen. —
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In Russland ist Panik ausgebrochen / Menschenrechtlerin Scherbakowa
23.09.2022 – Extra: Clip – Inforadio – Irina Scherbakowa — – Details
Irina Scherbakowa
Nach der von Putin angekündigten Teilmobilmachung gab es in Russland landesweite Proteste – in fast 40 Städten. Lange habe man sich «vor allem in den Großstädten mehr oder weniger verstecken können», aber jetzt sei der Krieg da, sagt die Historikerin und Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa.
Putin werde vielleicht nicht von einem Tag auf den anderen den Rückhalt in der Bevölkerung verlieren, sagt Scherbakowa. «Das ist ein riesiges Land. Und Propaganda hat sehr viel dazu beigetragen, dass den Menschen die Köpfe verdreht worden sind.» Dennoch stelle sich bereits jetzt Ernüchterung ein, so die Historikerin. «Sie wird steigen – davon bin ich überzeugt.»
Man könne aber nicht wissen, wie sich das Kippen der Stimmung letztendlich zeigt, sagt Scherbakowa. Klar sei: Alle Experten und auch sie selbst hätten beobachtet, dass der Krieg schlecht organisiert sei, die Menschen nicht gut begleitet und schlecht bewaffnet würden. «Man schickt eigentlich ungeschulte Menschen in dieses Verderben.»
Sie werte die Teilmobilmachung als «Tat der Verzweiflung», erklärt die Historikerin. Putin habe offenbar im Lauf der Offensive in der Ukraine gemerkt, dass er es nicht schafft und deswegen diese sehr unpopuläre Maßnahme ergriffen. «Wir werden sehen. Aber diese ganze Geschichte wird sehr viel Blut kosten», so Scherbakowa.
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»Die Mobilisierung wird für Russland sehr viele Probleme nach sich ziehen«
23.09.2022 – News – Spiegel Online – Maximilian Popp und Fritz Schaap — – Details
Begräbnis eines Soldaten in Südrussland
Wladimir Putin will 300.000 Reservisten einziehen. Die Russland-Expertin Liana Fix sieht den Aggressor in einer Position der Schwäche und rechnet mit «bitteren militärischen Gefechten«.
SK-
Auf dem Weg in die UkraineSturzbetrunken ziehen Putins Reservisten an die Kriegsfront
23.09.2022 – News – Focus – Christoph Brumme — – Details
putin
Vor der Reise an die ukrainische Kriegsfront scheinen sich einige russische Reservisten noch einmal kräftig zu betrinken. Dies sollen Videos zeigen, die in den sozialen Netzwerken kursieren. Teils können sich Putins neue Soldaten kaum mehr auf den Beinen halten.
— Mit roten Bechern prostet sich eine Truppe vorwiegend junger Männer zu. Oben scheint schon der Bus zu warten, der die Gruppe immer weiter in Richtung Ukraine bringt. Trotz Massenprotesten im Land – die Männer scheinen sich mit ihrem Schicksal als Kriegssoldat abgefunden zu haben. Ob sie sich Mut antrinken oder noch ein letztes Mal ausgelassen feiern wollen, ist unklar.
— Sturzbetrunken fahren russische Reservisten an die Kriegsfront — «Was machen wir hier? Wohin gehen wir? Ist mir auch egal», skandiert ein weiterer Russe in Tarnjacke. Der Alkoholpegel scheint auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zu führen. Eine Gruppe Reservisten soll aufeinander losgegangen sein.
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SK-try202*
Keine Angst vor Russland – Putin hat sich in der Ukraine eine Falle gebastelt, aus der er kaum mehr herausfindet
23.09.2022 – News – NZZ – Christoph Brumme — – Details
Russische Rakete im Dorf Lukaschiwka
Surreal ist Putins unbegründeter Krieg gegen die Ukraine – und hinterlässt auch solche Spuren. – Russische Rakete im Dorf Lukaschiwka — Kommentar – Der Krieg in der Ukraine, der keiner sein darf, läuft schlecht für den Kreml. Schon gibt es in Moskau kryptische Debatten darüber, wer an dem Desaster schuld sei: Putin, der Geheimdienst oder die Armee? Mit einem militärischen Sieg der Ukrainer kann gerechnet werden.
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SK-try202*
Zum 75. Geburtstag von Meat Loaf
23.09.2022 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Burghard Rausch — – Details
Meat Loaf
Im Mittelpunkt dieser Nachtclub-Stunde steht ein hochemotionaler, ein stimmgewaltiger, ein heiß brodelnder Menschenvulkan, der jederzeit ausbrechen konnte, sei der Anlass auch noch so nichtig – Meat Loaf. Er war roh im besten Sinne des Wortes, «raw» wie eine offene Wunde, ein übergewichtiger Klops, der nach außen unbehauen wirkte, in Wahrheit aber innerlich zart und verletzlich war.
Seine Karriere war von starken Auf- und Abwärtsbewegungen geprägt. Nach weltweitem Erfolg Ende der 70ern – mit ca. 65 Millionen verkauften Platten, gab es danach nur noch mittelmäßige Charterplatzierungen und er verlor zeitweise seinen Plattenvertrag und auch die Stimme. —
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Sprechen über Musik: Ohne Worte
23.09.2022 – open: Diskurs – WDR 3 – Leonie Reineke — – Details
Gogo Penguin
Unser allumfassendes Versagen, Musik zu beschreiben — Die Schönheit von Musik lässt oft genug unsere Sprache versagen. Selbst Theodor W. Adorno – der Musikphilosoph, der nie um Worte verlegen war – gestand ein, dass Musik in manchen Fällen die Grenze des Unbeschreiblichen passiert. Und doch können wir meist klar benennen, dass wir ein bestimmtes Musikstück anrührend, tröstend, aufregend oder animierend finden. Aber wie beschreiben wir, was wir hören und wahrnehmen?
Die Musiktheorie stellt einen riesigen Fundus an Fachvokabular zur Verfügung, mit dem sich die harmonisch-melodisch-rhythmische Konstruktion eines Stücks bis ins letzte Detail verbalisieren lässt. Gleichzeitig drückt dieses Vokabular nicht im Geringsten das aus, was man als «Seele» der Musik bezeichnen könnte: die Dinge, die uns an ihr bewegen und die Art, wie sie uns bewegen – zumal der Großteil der Menschheit problemlos einen differenzierten Musikgeschmack ausprägen kann, ohne jemals mit Fachvokabular in Berührung gekommen zu sein. Wie aber gehen wir mit unserer Sprachlosigkeit gegenüber der Kunstform Musik um, wenn wir doch einmal unser Lieblingsstück, unseren Geschmack oder eine «schöne Stelle» beschreiben wollen? Gibt es möglicherweise eine eigene Sprechform, die Musikhörer im Alltag ausbilden und verwenden? Und welche Erkenntnisse liefert die Wissenschaft über unseren Ausdruck von Schönheitsempfinden in Musik?
SK-try202*
The Madcap laughs – Songs, die uns Syd Barrett gab
23.09.2022 – Nachtmix – Bayern 2 – Sabine Gietzelt — – Details
Syd Barrett
Syd Barrett war nur für kurze Zeit Mitglied bei Pink Floyd. Der Genuss von Drogen setzte der psychischen Gesundheit des sensiblen Songwriters, Sängers und Gitarristen arg zu. Die Band feuerte ihn und Syd Barrett tauchte ab. Die wenigen Songs, die von ihm bekannt sind, haben viele Musikerinnen und Musiker nach ihm inspiriert. Sie haben sie gecovert oder Stücke über ihn, über Syd Barrett, diesen «Crazy Diamond» geschrieben. Sabine Gietzelt stellt einige dieser Songs vor. —
SK-
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