Über geistiges Eigentum, die Einzigartigkeit und den Wert von Ideen.
Gast: Hon.-Prof. Dr. Guido Kucsko, Spezialist für Geistiges Eigentum, Jurist, Konzeptkünstler und Honorarprofessor für Immaterialgüterrecht an der Universität Wien.
Sollte eine selbstlernende Software für bahnbrechende wissenschaftliche Forschung den Nobelpreis bekommen können? Diese Frage ist weder frivol noch rein philosophisch zu verstehen, sondern wurde im Vorfeld der Verleihung der Nobelpreise – zuletzt jenem für Chemie am Mittwoch – von namhaften Forscherinnen, Experten und Beobachtern international gestellt und diskutiert. — Was macht eine Idee einzigartig und wann ist jemand ein Urheber, eine Urheberin? In dieser Ausgabe von Punkt eins greifen wir Fragen wie diese auf, mit denen sich der Jurist und Konzeptkünstler Guido Kucsko seit Jahrzehnten befasst – in seinem Atelier, im Hörsaal, in Buchform und bis vor kurzem noch in seiner Kanzlei als Partner bei Schönherr Rechtsanwälte. Als er sich dort einst auf Urheberrecht zu spezialisieren begann, habe sein Chef gemeint, das solle er bitte am Wochenende tun, erinnerte sich Guido Kucsko einmal in einem Interview. Die Zeiten haben sich grundlegend geändert, die Digitalisierung verlangt nach Antworten auf zahlreiche, spannende Fragen.
»Ich habe immer nur das gemacht, was mich interessiert hat» – Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Anton Zeilinger — Endlich – könnte man sagen. Endlich hat Anton Zeilinger den Nobelpreis für Physik erhalten. Aus diesem Anlass wiederholt Ö1 ein Gespräch, das Renata Schmidtkunz im Oktober 2001 mit dem österreichischen Physiker und damaligen Professor für Experimental-Physik an der Uni Wien geführt hat. Es geht darin um die Neugierde als stärkstem Motor von Wissenschaft, um Zeilingers Herkunft und Weltanschauung, darum, dass andere ihn als Künstler sehen und er das nicht ablehnt und um die große Erkenntnis des 21. Jahrhunderts: Dinge existieren, ohne einen Sinn zu haben. —
Der Regisseur Gerhard Lamprecht, aufgenommen um 1920. Er wurde am 06.10.1897 in Berlin geboren. — Gerhard Lamprecht produzierte fast 70 Filme, darunter Klassiker wie «Emil und die Detektive» sowie «Die Buddenbrooks». Als einzigartig gilt auch seine Sammlung filmgeschichtlicher Artefakte, die den Grundstock der Deutschen Kinemathek bildet. —
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
Von Gesine Schmidt — Regie: Jean-Claude Kuner — Mit: Katrin Wichmann, Johannes Schäfer — Komposition: Johannes Schäfer — Ton: Peter Kainz — Produktion: Deutschlandfunk 2010 — Länge: 49›18 — Vanessa und Yusuf sind 15 Jahre alt und ein Liebespaar aus Berlin-Neukölln. Sie erzählen von ihren Träumen und Konflikten, von einem harten Alltag und von zarten Gefühlen. Das Hörspiel basiert auf einer wahren Geschichte. — Die Autorin Gesine Schmidt hat zwei Jugendliche ein halbes Jahr lang begleitet und aufgeschrieben, was in ihrem Leben wichtig ist: Es geht um das Verliebtsein mit 15 Jahren, um Träume und Konflikte, Schul- und Drogenprobleme, um Streit in der Familie, Schwangerschaftsabbruch und Zukunftspläne. Yusuf und Vanessa erzählen ihre Geschichte in ihrer Alltagssprache. Die Autorin hat nichts hinzuerfunden. Auch nicht die überraschend poetischen Passagen dieser Liebesgeschichte aus dem armen Neukölln um 2010, die an die großen Liebesepen der Weltliteratur erinnern. — Das Hörspiel gewann den Prix Maruli 2011 in der Kategorie Hörspiel beim 15. Festival des Internationalen Radiohörspiels und war im November 2010 Hörspiel des Monats.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Das teilte die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm mit. Die 82-Jährige gilt als eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Zu ihren auch in Deutschland bekannten Werken zählen «Der Platz», «Erinnerung eines Mädchens» und «Die Jahre».
In der Begründung der Schwedischen Akademie heißt es, Ernaux bekomme den Preis für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Beschränkungen der persönlichen Erinnerung aufdeckt. Sie selbst bezeichnete sich einmal als «Ethnologin ihrer selbst». In diesem Jahr stellte sie zudem bei den Filmfestspielen von Cannes ihre autobiografische Dokumentation «The Super 8 Years» vor.
Die US-amerikanische Cellistin Leyla McCalla beschäftigt sich auf ihrem aktuellen Album «Breaking The Thermometer» mit der Kultur und Geschichte Haitis. Sie kombiniert Eigenkompositionen und traditionelle haitianische Melodien mit historischen Sendungen und Interviews zu einer Klangreise durch die sozialen und politischen Unruhen im Haiti des späten 20. Jahrhunderts.
Jeder kennt den Oberbefehlshaber der Streitkräfte von #Ukraine , 4-Sterne-General Valerii Zaluzhnyi. Aber ich möchte Sie bitten, Ihre Aufmerksamkeit auf eine andere Schlüsselperson zu lenken, die zu den Erfolgen auf dem Schlachtfeld beiträgt: 3-Sterne-General Olexander Syrskiy, der auf einem Foto von Liberated #Lyman [Thread ] zu sehen ist.
Das Titelblatt einer der größten und beliebtesten Publikationen im Vereinigten Königreich – „The Sunday Times“ – ist der Ausbildung von Soldaten der Streitkräfte der Ukraine gewidmet.Quelle: Generalstab der Streitkräfte der Ukraine
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